Hy,
eigentlich habe ich bei der Auswahl einer neuen Luftpistole fast alles falsch gemacht. Habe 2014 mit meiner FWB65 wieder nach über 20 Jahren angefangen, hab dann nur ein oder zweimal im Verein eine P44 und eine LP10 in der Hand gehabt, aber nicht wirklich getestet.
Später dann mal eine Pardini K12 in die Hand genommen und war vom Abzug geflasht, was ja von einer FWB65 kommend nicht schwer ist. Aus der Erinnerung hatte ich noch eine Pardini P10?? einer der ersten Vorkomprimierer, den vor 25 Jahren schon jemand hatte. Von daher war Pardini natürlich auch positiv vorbesetzt.
Hab dann die Pardini gekauft und bin damit ganz glücklich.
Richtig weiter kommt man mit Training, Training, Training, einer guten Abzugseinstellung und einer Griffanpassung und vielleicht ein bisschen Talent :-).
Trotzdem will ich mir eine zweite Lupi kaufen, als Ersatz/Backup und vielleicht auch um in das Thema Auflage reinzuschnuppern.
Da will ich dann aber alles richtig machen, zwei ausgeguckte Kandidaten (Steyr, FWB) am Besten parallel ausleihen und dann einen Nachmittag zusammen mit der K12 und meinen Einstellungswerkzeugen/-gewichten für den Abzug auf dem Schiesstand verbringen.
Eine Walther Lupi war für mich nie Thema. Egal welchen Typ ich mal in der Hand hattte fand ich die Abzüge bzgl. Gängigkeit, Druckpunkt nie überzeugend zum Teil abschreckend weil kriechend, kratzig, teilweise gummiartig.
Aber eins ist für mich auch klar, wenn ich einen heimlichen "Bauch"-Favoriten hätte und mich nur aufgrund technischer Daten für ein anderes Fabrikat entscheiden würde, dann wäre ich vermutlich nie wirklich überzeugt von meiner Wahl.
Gruss
Dirk