• Dieser Artikel zeigt doch ganz klar auf was die Probleme in unserem Land sind. Es ist doch Typisch das es wichtigtuer gibt die alles versuchen andere Dinge schlecht zu machen nur um vor der Obrigkeit gut darzustehen.


    Würden unsere Verbände einfach zusammenhalten hätten wir auch nicht diese Waffengesetze da eine stärkere Intressenvertretung entstehen würde.

  • Sie wäre die richtige Frontfrau,

    Für das was du glaubst hat sie es schon versucht und ist gescheitert.

    Kann aber in der Zeit der Reichsbürger und sonstiger "unbedingter" Bewaffnung aufgrund vom subjektiven Sicherheitsverlust in der Bevölkerung der Verein/Verband verstehen. Da macht es halt die deutsche Gesetzeslage nicht gerade einfach für die Sportverbände und Vereine. Der Verband kann es so gut umgehen.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Für das was du glaubst hat sie es schon versucht und ist gescheitert.

    Tja Wegi,

    Ich bin da in dem Thema nicht so drin, aber allein schon das Sie eine Frau ist, dürfte manchen sehr missfallen, in dieser Position.

    Aber die Frage die sich hier stellt, was ist eigentlich bei den Schützen los oder nicht los ?

    Ich mach das mal einem kleinen Beispiel fest.

    Bei uns im Landkreis gibt es Jährlich eine Sportlerehrung, Fünf Mannschaften, fünf Frauen und fünf Männer werden jeweils zur Wahl gestellt, Auch Schützen sind dabei ab und an, die zur Wahl stehen.

    Schützen sind regelmäßig auf den letzten Plätzen, obwohl wir 14 Vereine im Landkreis sind mit genügend Mitgliedern. Wenn der Indiaka Verein dabei ist gewinnen die regelmäßig obwohl nur ein Verein aktiv ist.

    Was ich sagen will die Schützen sind in der eigenen Sache so träge das sie noch nicht mal hier die Chance nutzen einen aus den eigen Reihen zu stützen für das Image.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Für das was du glaubst hat sie es schon versucht und ist gescheitert.

    Aha.

    Meinst du.

    Und was hast du getan, dass du nicht gescheitert bist?

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Und was hast du getan, dass du nicht gescheitert bist?

    Bin nicht der IWÖ beigetreten. Plane ja schon im voraus um ein Scheitern zu vermeiden.


    Was ich sagen will die Schützen sind in der eigenen Sache so träge das sie noch nicht mal hier die Chance nutzen einen aus den eigen Reihen zu stützen für das Image.

    Ich möchte nochmals auf diesen Beitragsstrang verweisen:

    Dies ist z.B. ein Aspekt von vielen.

    Haben die Schützen Angst vor Social Media und verlieren dadurch den Anschluss mit der Öffentlichkeitsarbeit?


    Aber die Frage die sich hier stellt, was ist eigentlich bei den Schützen los oder nicht los ?

    Ich mach das mal einem kleinen Beispiel fest.

    Bei uns im Landkreis gibt es Jährlich eine Sportlerehrung, Fünf Mannschaften, fünf Frauen und fünf Männer werden jeweils zur Wahl gestellt, Auch Schützen sind dabei ab und an, die zur Wahl stehen.

    Schützen sind regelmäßig auf den letzten Plätzen, obwohl wir 14 Vereine im Landkreis sind mit genügend Mitgliedern. Wenn der Indiaka Verein dabei ist gewinnen die regelmäßig obwohl nur ein Verein aktiv ist.

    *Ironie an*

    Warum sollten wir Schützen denn da mitmachen? Da werden wir ja vermutlich namentlich genannt oder die IP gespeichert. Da werden wir ja dann öffentlich geknechtet. Die nehmen uns dann die Waffen weg! Der Einbrecher weiß ja dann auch wo ich wohne und nimmt mir dann die Waffen weg!

    *Ironie aus*

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • In der Facebook Sportschützen Gruppe gibt es eine sehr intensive Diskussion um das von Katja Triebel angeführte Thema. Ich bin dabei nicht ihrer Meinung, denn mit ein klein wenig Intuition kann man die Intention der Vorgehensweise herauslesen. Ich glaube nicht, dass der Verein irgendjemanden schikanieren will. Ich glaube eher, dass der Vorstand die Notbremse zieht, weil zu viele Scheinsportschützen versuchen, möglichst einfach an eine WBK zu kommen. Solche Sachen muss man immer von beiden Seiten betrachten.

  • Daran sieht man mal wieder was wir für Gräben haben, was da Leute meinen machen zu können oder ausleben zu dürfen, wenn sie einen Verein mit eiserner Hand regieren, aber dazu später mehr. Ist aber wohl leider kein bedauerlicher Einzelfall, das soetwas passiert, wird aber oft akzeptiert.

    Eigentlich bräuchte man so eine Revolution wie in der Nra, denn wenn wir/die nach dem Motto "Waffengesetz soll verschärft werden, super, wir legen noch einen drauf!" verfahren ists bald vorbei. Ist ja jetzt auch kein viel zitiertes Dsb-basching, ich sage ja nicht das alles Scheisse läuft. Es gibt beim Dsb genügend Schirtte in eine positive Richtung (besonders im kleinen), aber dennoch Probleme.

    Vielen im Dsb ist es egal was passiert, hauptsache sie werden nicht gestört in ihrem Hobby.

    Vieles davon ist sicherlich auch teils Schwarzmalerei, aber trotzdem;

    Weiter unten ist die Rede von "Priorität Bogenschießen". Dem kann ich eigentlich auch zustimmen, zumindest für die meißten Vereine.

    Das reiht sich in Richtung von Lichtpunkt und Auflage für die Alterklassen, die es eigentlich noch nicht sollten.

    In meinem alten Verein liegt die Priorität eindeutig auf Bogen, der Rest geht in Sachen Nachwuchs komplett den Bach runter.

    Bogen wird da als ganz ungefährlich und in abwesenheit vom Begriff "Schützenverein" beworben.

    "Zielsport" also......

    Bei reinen Bogenschützen wäre es mir ehrlich gesagt auch nicht lieb, wenn die mit im Vorstand wüten (ich lasse bewusst die Qualifikation außer acht), ich erinnere mich da gerne an an den Vorstoß, dass man doch bitte den Kk Stand für den Winter überdachen solle und dann die Seilzuganlagen abbauen solle um dort Bogenschießen zu können.......Ich zumindest habe keine Lust, dass der Schützenverein zu einem Bogenverein mit Zielsport-Leuchtedingern mit angeschlossener (geächteter) Schießsportabteilung verkommt.

    Ächtung von Großkaliber ist da die nächste Sache die auf uns zu kommt.....

    Jetzt aber mal weg von der Schwarzmalerei zurück zu dem Vorhaben des Vorstands.

    Einerseits kann das eine Ächtung sein, die man als "Regent" machen will oder das man zu viele Leute hat die einfach nur eine Waffe haben wollen für "andere" Zwecke oder einfach nur die Wbk haben wollen, es ist also nicht immer alles so wie es auf den Ersten Blick ist.

    Letzteres wäre natürlich "wünschenswerter", da muss man dann aber auch andere Lösungen finden wie man da einhalt gebieten kann....

    Grundsätzlich soll jeder, der aktiv schießt ein anrecht auf "jede" Waffe haben, die er beantragen will egal ob Kk oder Großkaliber.

    Gruß Ritter

  • Den gewählten Ansatz, anderen eine bestimmte Geisteshaltung zu unterstellen, finde ich irgendwo sehr unglücklich. Klar, die Verantwortlichen versuchen soweit möglich Risiken auszuschließen, und genau das ist eben auch ihre Aufgabe. Klar, sie torpedieren damit teilweise Bemühungen anderer Interessensgruppen, aber das kann man angesichts der persönlichen Verantwortung und der möglichen Konsequenzen niemanden ernsthaft vorwerfen. Was man damit erreicht, das ist leider keine Solidarität, sondern Unverständnis und blanke Ablehnung.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • muss man immer von beiden Seiten betrachten.

    Hi Karleseppel,

    man sollte die Kirche im Dorf lassen, und nicht die Daumenschrauben noch mehr anziehen. Es wird immer ein Restrisiko oder eine Randgruppe geben. Auch wenn einer 5 Jahre Mitgliedschaft verlangt.

    Es gibt Ärtze die operieren des Umsatzes wegen, bei Politiker, Polizisten, Richtern gibt es ganz windige Bürschlein, die Menschen sind so.

    Und es wird immer welche geben die ein System ausnutzen für Ihre Zwecke.

    Warum müssen was weis ich 95% der Schützen unter 5% einer Randgruppe leiden......


    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Ehrlich gesagt frage ich mich was das Brimborium über die Satzungsänderung soll,......

    Der Vorstand des Vereines hätte ohne Satzungsänderung ebenso die Möglichkeit die Anschaffung einer WBK Pflichtigen Waffe zu verhindern oder zu verzögern, in dem er einfach die notwendige Bewilligung vorerst nicht oder erst verspätet ausstellt. In meinem Verein ist das mit KK Gewehren ja noch recht übersichtlich. GK und Spopi geht bei uns eh nicht. Wir hätten (in der Regel) keinerlei Grund keine Bewilligung auszustellen. Nachdem in Hameln ein Verein allerdings Scheinbescheinigungen ausgestellt hat mit entsprechend weitreichenden Folgen (Knast, etc. ...) für Mitglieder und Waffenerwerbern habe ich für manche Dinge ein gewisses Verständnis, was aber nicht bedeutet dass ich genau so handeln würde. Eine Satzungsänderung in eine solche Richtung fände ich Kontraproduktiv, zumal eventuelle gute und ambitionierte Nachwuchsschützen (egal welchen Alters) somit ausgebremst werden und eventuell zu anderen Vereinen wechseln. Sollte ich der Meinung sein dass einzelne Schützen nicht des Sports wegen kommen sondern einfach nur um Spielzeug anschaffen zu dürfen, muss ich als Vorstand doch keinerlei Bewilligung ausstellen. Und ich denke in diesem Sinne ist der bisherige Prozess auch gedacht.

    Dass auch mal jemand krank wird oder beruflich angespannt ist und somit seine Wettbewerbe nicht schiessen kann ist mit sicherheit auch kein Grund eine entsprechende Meldung abzusetzen. Zumal diese auch falsch sein kann. Wenn der Schütze für einen anderen Verein weit entfernt schiesst.......

    Kurzum,....die Sätze sind überflüssig so lang der Vorstand oder Vorsitzende des Vereins sich verantwortungsbewusst verhält.

    Der Sinn der Beiträge 6 bis 8 erschliesst sich mir nicht wirklich. Irgendwie finde ich da nur sehr wenig Bezug zum Thema. Hilfreich ?? Eher wenig....

    Matze

  • Da hat ein Verein eine Entscheidung getroffen, die muss niemandem gefallen, als Mitglied kann man sogar dagegen abstimmen oder den Verein zu einem besseren in einem anderen Verband wechseln.

    Statt sich um Andere zu kümmern sollten die selbst ihr Ding machen und einfach das schon seit Jahren vorhergesagte Ableben dieser Vereine abwarten.

    Karl

  • Ich hab's mit Interesse gelesen, auch das Gekeife in Facebook. "Zänkisch" nannte man das in den Piraten der Karibik, glaube ich. Nein, *nicht* Katja. Sondern die zu fast 100 % männliche Diskussion in FB. Vielleicht lassen sich ein paar Fakten beisteuern:

    1. Schauplatz des Schauspiels ist der NDSB, also der (im wesentlichen) schleswig-holsteinische Landesverband des DSB. Der NDSB ist ein kleinerer und sportlich nicht so arg herausragender Verband.
    Innerhalb der (natürlich nur sehr grob und vereinfacht so genannten) "Blöcke" im DSB - die ja eher lose Assoziationen sind - gehört der NDSB zu den traditionelleren und, na sagen wir mal, weniger waffenfreundlichen. Ebenso wie der NWDSB, NSSV und HSV.

    2. Der Kreisschützenverband Neumünster hat sieben Mitgliedsvereine. Drei von ihnen haben die Stadt Neumünster im Namen. Der hier gegenständliche Schützenverein von 1869 e.V. ist der älteste, wohlhäbigst-bürgerlichste und traditionellste. Er ist, wen wundert's, auch der weitaus größte.

    3. Das Pistolenschießen (mit Patronenwaffen, um die es hier in der Diskussion allein geht) ist im NDSB jetzt nicht so arg prononciert. Ich zähle landesweit gerade mal drei Vereine (manche sagen zwei, andere vier), die in den Landesmeisterschaften in den Pistolendisziplinen die meisten Medaillen holen. Der besagte Verein gehört NICHT dazu. Und er taucht jedenfalls in den Pistolendisziplinen kaum in den LM irgendwie unter den Teilnehmern auf. (Fast) Nur der 1. Vorstand schießt da (persönlich auf ordentlichem Kreisniveau).

    4. Ein viel kleinerer Verein aus Neumünster, vielleicht ist es ja eine Abspaltung von dem ersteren, ist da pistolenmäßig deutlich aktiver.

    5. Der besagte hier angegriffene ältere und größere Verein hat aber eine BDMP-SLG, die auf der Vereinsanlage sogar pöhse pöhse "PAMPGANS" indoor Mehrdistanz schießen darf. Also gaaanz üble Amokläufer- und Zuhälterwaffen. Oder so ähnlich (das denken zumindest manche im DSB). :P
    Also sooooo ganz waffenfeindlich und großkaliberfeindlich mutet mich das nicht an.

    6. Wenn ich einem Verein beitrete, wo wenig Pistole geschossen wird (jedenfalls nicht mit gewissem Anspruch), dann wundere ich mich vielleicht auch nicht allzu sehr darüber, dass der Verein mit der Zuarbeit für verbandliche Bedürfnisbescheinigungen etwas restriktiver sein mag als, na vermuten wir mal, z.B. der Rendsburger Pistolenclub.

    7. Es steht - so möchte ich denken - eigentlich jedem Mitglied frei, seine GK-Kurzwaffen über den BDS, den BDMP oder die DSU laufen zu lassen. Oder gibt es da irgendein Verbot?

    Carcano

  • 5. Der besagte hier angegriffene ältere und größere Verein hat aber eine BDMP-SLG, die auf der Vereinsanlage sogar pöhse pöhse "PAMPGANS" indoor Mehrdistanz schießen darf. Also gaaanz üble Amokläufer- und Zuhälterwaffen. Oder so ähnlich (das denken zumindest manche im DSB). :P
    Also sooooo ganz waffenfeindlich und großkaliberfeindlich mutet mich das nicht an.

    Was soll dann der Wirbel, die schaffen doch nur Ihrer Unterabteilung Nachfrage.

  • Ich hab's mit Interesse gelesen, auch das Gekeife in Facebook. "Zänkisch" nannte man das in den Piraten der Karibik, glaube ich. Nein, *nicht* Katja. Sondern die zu fast 100 % männliche Diskussion in FB.

    Wobei die Art des Gekeifes beide Seiten zu Verlieren macht. Wer wünscht sich solch einen Umgang in seinem Verein, verbitterter Grabenkrieg. Man braucht auch den Zuspruch der breiten Masse, damit sinkt dieser, da wird wie immer in solchen Diskussionen der Steigerung des Schützenwesens ein Bärendienst erwiesen, da verlieren langjährige Schützen sogar die Lust an Ihrem Hobby. Aber mir stellt sich auch immer wieder die erschreckende Frage...vielleicht ist das alles so gewollt.

  • Hallo,

    ich seh das auch so wie scherge - wenn Vorstände von Vereine sich satzungsmäßig solche Einschränkungen auferlegen, spiel ich doch allen Waffengegnern wieder in die Hände und die Verbände können gegen solche Vereinsfürsten machen was sie wollen.

    Wir Schützen schaufeln uns so unser eigenes Grab!

    VG

    Holger

    C-Trainer DOSB - Steyr Challenge - Anschütz 1913 in Tesro Evolution-Schaft mit Simalux ZF - Walther LP 400 - TOZ 35 mit Lottes Balance