Warum gibt es so wenige Trainer bei uns im Schießsport ?

  • Ich würde statt des mir bisher nicht bekannten Begriffs Sportschützenwesen einfach Sportschießen verwenden.

    Ich denke das ist vor allem ein Versuch, die enorme Vielfalt zu betonen, denn wenn jemand sagt Schützenverein, dann kann das so ziemlich alles sein, vom jahrhundertealten Traditionsverein bis zum leistungsorientierten Sportverein. Die meisten Schützenvereine liegen wohl irgendwo dazwischen.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Das Wort Sportschützen, es wird verschieden ausgelegt, die Einen haben unter diesem Wort den Sammelbegriff für das gesamte Schützen Wesen. Da ist die Tradition mit inbegriffen. Dann haben wir die Auflageschützen die diese Disziplin schießen mit Meisterschaften ist nicht abwertend gemeint, gehöre selber dazu. Da sind viele Schützen die diese Disziplin nur noch aus gesundheitlichen Gründen schießen können. Nun kommen wir zudem Wort oder Disziplin Sportschützen unsere Freihand und Pistolen Schützen. Das sind in meinen Augen die SPORTSCHÜTZEN wo dieses Wort zu passt. Also haben wir im Grunde drei Arten des Schießens, den Tradition Schützen, den Auflage Schützen der das Auflageschießen Wettkampfmäßig betreibt und den Sportschützen der Freihand schießt.

  • Gut nachgeforscht. So hatte ich mit Deutschland noch nie verglichen. Grob ist der Anteil der Schützen an der Bevölkerung in AT also nur ca. 1/5 zu dem in Deutschland. Und in absoluten Zahlen ca. 1.300.000 zu ca. 24.000.

    Ich muß mal sehen, ob es für "gefährdete Sportarten" nicht irgendeine EU- Förderung gibt. Mit dem Geld leisten wir uns dann die Trainer.

    Noch dazu gibt es da noch große regionale Unterschiede. Nur zur Erläuterung meiner Anspielung darauf, dass ein Trainer (damit meine ich jetzt für Luft und KK) sich hier in Wien wirtschaftlich nicht über Abwasser halten könnte.

    Aus den öffentlichen Landesverbandslisten herausgesucht:

    Luftgewehrschützen in Tirol ca. 1000 bei einer Bevölkerung von rund 750.000.

    In Wien ca. 60 bei einer Bevökerung von rund 1.870.000.

    Bei uns im Verein gibt es ca. 1000 Mitglieder, davon sind Luft und KK zusammen nicht einmal 20 Personen. Das hat aber auch positive Seiten, bei Luft und KK findet man im Gegensatz zu den anderen Disziplinen immer einen freien Stand.

  • Bei den noch liberaleren Schweizern Die Schweizer :-) dürften die nackten Zahlen auch manchen verstören.

    Die Schweizer versuchen ziemlich verzweifelt, einen leistungssportlichen ISSF-Betrieb zu etablieren / imitieren, indem sie deutsche Trainer(innen) und Spitzenfunktionäre importieren und ebenso auch das deutsche Funktionärs-Chinesich. Es will aber einfach nicht recht klappen.

  • Also haben wir im Grunde drei Arten des Schießens, den Tradition Schützen, den Auflage Schützen der das Auflageschießen Wettkampfmäßig betreibt und den Sportschützen der Freihand schießt.

    Das wird so nichts. Für welche Disziplin sich jemand entscheidet ist erstmal unbedeutend. Dieser erstmal schwer greifbare Zusatz „Wesen“ wird meist dann verwendet, wenn es darum geht, das Drumherum mit abzudecken. Vielleicht täuscht das auch, aber man hört und liest den Begriff „Schützenwesen“, „Sportschützenwesen“ wäre mir hingegen neu, vor allem aus Norddeutschland. Also könnte man vermuten, er hat etwas zu tun mit militärischem Gedöns oder gesellschaftlichem Engagement, aber das können Nordlichter bestimmt besser beurteilen. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr erkennt man, dass Schützenvereine viele Facetten besitzen, und dieses „Mehr-Sein“ (das stammt aus Alice), macht den Austausch erst interessant.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Luftgewehrschützen in Tirol ca. 1000 bei einer Bevölkerung von rund 750.000.

    In Wien ca. 60 bei einer Bevökerung von rund 1.870.000.

    Dann nichts wie los und gleich die Bezirks- und Landesmeisterschaft einsacken.

    Bei uns im Verein gibt es ca. 1000 Mitglieder, davon sind Luft und KK zusammen nicht einmal 20 Personen. Das hat aber auch positive Seiten, bei Luft und KK findet man im Gegensatz zu den anderen Disziplinen immer einen freien Stand

    Im Vergleich zu welchen anderen Disziplinen?

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Dann nichts wie los und gleich die Bezirks- und Landesmeisterschaft einsacken.

    Im Vergleich zu welchen anderen Disziplinen?

    Bezirksmeisterschaften gibt es nicht, weil für die zahlenmäßige Unterteilung keine Notwendigkeit besteht. Bei den Rundenwettkämpfen kann es dir schon passieren, dass du bei gewissen Altersklasse alleine am Start bist. Ganz schlimm beim KK Gewehr, da gab es eine Dame in der Frauenklasse, einen Herren in der Senior 1 und der Rest ab Senior 2 aufwärts. Bei KK findest du auch praktisch nichts im Netz. Das gemeinsame Training wie auch die Vereinsmeisterschaft findet unter der Woche statt und dann wird gejammert, dass es keinen Nachwuchs gibt....

    Zu den Disziplinen. Den Begriff habe ich von der Vereins Homepage übernommen.

    HSV Wien

  • importieren

    ... aber offensichtlich auch nicht entsprechend halten können ...
    Obs am Geld liegt?

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • ... aber offensichtlich auch nicht entsprechend halten können ...
    Obs am Geld liegt?

    In der Schweiz wurde vor Jahren die Friedensstärke des Heeres von ca. 400.000 auf ca. 200.000 Mann abgesenkt. Damit gibt es weniger Reservisten, die regelmäßig schießen müssen. Geschossen wurde bei den Schützenvereinen. Denen fehlen jetzt die Mitglieder und die Einnahmen. Die unzähligen 300m- Schießstände sind so auch kaum noch zu erhalten. Dazu kommt das Problem der Bleiverseuchung im Bereich der Kugelfänge durch den jahrzehntelangen Schießbetrieb. Deren Sanierung kostet enorm und dauert.

    Vorteil für DE: Die Bedrohung durch die Schweiz mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit von 2:1 ist weggefallen.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Bei uns im Verein gibt es ca. 1000 Mitglieder, davon sind Luft und KK zusammen nicht einmal 20 Personen.

    Also der HSV macht ja keinen schlechten Eindruck. Daß sich dort eher Schützen finden, die mit "richtigen" Waffen schießen wollen, ist vielleicht dem militärischen Ursprung geschuldet.

    Andererseits bist Du so gut wie alleine. Und das wird sich so schnell nicht ändern, selbst wenn Du jedes Jahr 50% Zuwachs bei den Luftschützen schaffen solltest. Da hilft nur Eigeninitiative und da bist Du ja schon dran.

    Wenn ich mir den Faden bis jetzt so ansehe, ist die Situation in AT auch nicht schlimmer oder besser als in DE. Überall gibt es Vereine, die alleine vor sich hin kämpfen. Ob es vorangeht, hängt an einzelnen Idealisten, die mit Einsatz und dem nötigen Glück Basisarbeit leisten. Das Glück besteht darin, daß sich willige Mitglieder finden, die als Schützen oder Funktionäre mitmachen.

    Es gab schon Versuche, die Schützen bzw die Vereine zu gliedern. Ich versuche mal mein Glück mit den Schusswaffen, die ich grob in folgende Kategorien einteilen würde:

    Luft:

    • Das ist die Masse der Vereine.
    • Schießstand und Vereinslokal sind problemlos in einem Kellerraum unterzubringen.
    • Kein Lärm.
    • Die Waffen werden als Sportgeräte gesehen.
    • Viel Jugendarbeit.
    • Wenig Imageprobleme.
    • Munition ist fast kostenlos.
    • Disziplinen sind rein sportlich, "Spielzeugwaffen"
    • Schießsaison meist im Winter.
    • Bewerbe von der Vereinsmeisterschaft bis international.


    Kleinkaliber:

    • Es sind 25m oder 50 m Stände nötig.
    • Diese sind historisch eher offen- Damit Lärmbelästigung und eingeschränkte Schießzeiten bzw. abgelegene Lage.
    • Nur wenige Schießstände möglich.
    • Neubauten sind wohl selten möglich.
    • Die Sportgeräte werden schon eher als Waffen gesehen.
    • Image ist nicht mehr völlig harmlos.
    • Munition ist immer noch billig aber schon deutlich teurer als Diabolos.
    • Schießsaison meist im Sommer.
    • Bewerbe von der Vereinsmeisterschaft bis international.

    Großkaliber:

    GK Langwaffe:

    • Schießstände 100 bis 300 m. Sehr wenige Schießstände, meist abgelegen.
    • Starker Schußknall
    • Teure Munition
    • Wenige Schützen, oft jagdliches Interesse
    • Bewerbe von der Vereinsmeisterschaft bis teils international.

    GK Kurzwaffe klassisch:

    • Statische Disziplinen GK (in DE) und FFWGK (in AT) sind recht ähnlich.
    • Geschossen wird auf Duell- und Präzisionsscheibe auf 25 m.
    • Ähnlich den Luft- und KK- Disziplinen nur eben mit mehr Rückstoß, mehr Lärm und teurer Munition.
    • Nicht allzu viele Schützen wegen der Munitionskosten.
    • Schießstände sind wartungsintensiv.
    • Daher mehr Mitarbeit und höhere Mitgliedsbeiträge.
    • Vereine sind ohne viel Eigeninitiative kaum möglich.
    • Bewerbe von der Vereinsmeisterschaft bis teils DM und ÖM, weil es rein nationale Disziplinen sind.
    • Entsprechend wenig Interesse an der Förderung durch die Sportorganisationen, weil kein internationaler Ruhm möglich ist.

    GK Kurzwaffe "dynamisch":

    • Diese Disziplinen kommen aus USA und unterscheiden sich stark von den oben genannten Disziplinen.
    • Unterschiede zu klassischen Bewerben: Mehrdistanzschießen, Parcours, verbotene Trefferflächen mit Strafpunkten, Pendelziele, Fallplatten, Schnelligkeit und Beweglichkeit wird gefordert, Waffen werden aus einem Holster gezogen, Waffe wird mit der schwachen, starken oder beiden Händen gehalten, Schüsse aus dem Liegen, angestrichen an Stangen usw.
    • Also viel Abwechslung.
    • Daher of wenig Verständnis bei den alteingesessenen Vereinen; Konkurrenzdenken; Mißtrauen.
    • Starker Zustrom neuer Mitglieder trotz sehr hohen Munitionsverbrauches und damit hoher Kosten.
    • Errichtung neuer Schießstände oft in Privatinitiative in ehemaligen Luftschutzbunkern, Braukellern, Stollen.
    • Schießstände sind wartungsintensiv.
    • Daher mehr Mitarbeit und höhere Mitgliedsbeiträge.
    • Vereine sind ohne viel Eigeninitiative kaum möglich.
    • Bewerbe und Qualifikation dafür sind je nach Disziplin unterschiedlich geregelt.
    • Die Hierarchie folgt nicht streng dem Vereins-, Bezirks-, Landes-, Staats-, International- Schema der klassischen Disziplinen.
    • Das Alles führt zum Eindruck, daß sich namentlich die IPSC- Schützen "abschotten" würden. (siehe Wegi)

    Mein Ziel war, die Schützen auf eine Weise aufzugliedern, daß sich Gruppen bilden, die sinnvoll für sich betrachtet werden können, was den Bedarf und die Einsatzmöglichkeiten an Trainern betrifft.

    Wahrscheinlich kann man das Training für FFWGK aus den Unterlagen für KK- Pistole ableiten. Das mag so angehen, und wurde auch schon so vertreten.

    Man kann noch weiter gehen und vom Luftgewehr zu IPSC kommen, in dem man die Spezial- Schießkleidung wegläßt, den Lauf verkürzt, bis eine Pistole draus wird, diese mehrschüssig ausführt und als Großkaliber- Feuerwaffe. Man passt Entfernungen, Zielscheiben und Länge der Durchgänge an und verwahrt die Waffen in einem Holster. Spätestens hier wird klar, daß etwas nicht mehr stimmt und man vielleicht doch bessere Ergebnisse erzielen wird mit Fachleuten aus dieser Disziplinen als Trainer.

    Das ist meine ungefähre Sicht der Dinge in AT. Sie ist nicht perfekt oder vollständig und sicher auch nicht genau so wie in DE.

    Ich bitte um Ergänzungen und Korrekturen.

    Danke.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • ... aber offensichtlich auch nicht entsprechend halten können ...
    Obs am Geld liegt?

    Auch wenn wir nichts über die Honorierung wissen, muss jetzt nicht der Grund sein. Bei den Einkommen in der Schweiz trifft die Schützenregel dass beim Nachbarn alles besser ist ausnahmsweise mal zu.

    Wenn die Trainer nicht gerade in Zürich leben müssen sollte sich das lohnen.

  • Auch wenn wir nichts über die Honorierung wissen, muss jetzt nicht der Grund sein.

    Nochmal: Das Schießen in der Schweiz war sehr weitgehend ein verpflichtendes militärisches Schießen. Nachdem die Verpflichtung dazu für viele weggefallen ist, bleiben die Sportschützen übrig. Und das sind nicht so viele. Und die verteilen sich auf die ungezählten Schießstände.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Nochmal: Das Schießen in der Schweiz war sehr weitgehend ein verpflichtendes militärisches Schießen. Nachdem die Verpflichtung dazu für viele weggefallen ist, bleiben die Sportschützen übrig. Und das sind nicht so viele. Und die verteilen sich auf die ungezählten Schießstände.

    Danke für den Hinweis, ich bin schon älter und habe da schon manches vergessen.

    Meine Antwort bezog sich auf # 224 von Carano dass die Schweiz ISSF Trainer beschäftigen will und # 228 von Califax der das Geld ins Spiel brachte.

    Die seit Jahrhunderten Siegreichen Schweizer Truppen sind zusätzlich auch noch unter dem Regelwerk der CISM https://www.vtg.admin.ch/de/organisatio…sport/cism.html mag sein dass dort nicht mehr so viele Trainer gebraucht werden.

  • ich bin schon älter und habe da schon manches vergessen.

    Na, so frisch bin ich auch nicht mehr. Zur Bleibelastung: Blei im Schweizer Boden

    "Die Sanierungen und das Nachrüsten der Schiessanlagen kosten die Öffentlichkeit viel Geld. Allein im Kanton Bern müssen noch 450 300-Meter-Schiessstände und 170 Pistolen- und Kleinkaliberschiessanlagen saniert werden. Wie der Regierungsrat in seiner Antwort auf den Vorstoss der Motionäre schreibt, dürften sich die Gesamtkosten auf 150 bis 180 Millionen Franken belaufen."

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Ich habe keine Ahnung wie das in der Schweiz geregelt ist, aber wenn ich lese was Du CoolMint schreibst die Sanierung der Anlagen ca. 150 bis 180 Millionen Franken kostet, wow. Frage ist das nicht ein Versäumnis der Verantwortlichen? Hätten die nicht schon viel eher sich der Sache annehmen müssen? Wie geschrieben ich weiß nicht wie in der Schweiz die Vereine aufgestellt sind.

  • Die 300-m- und 50-m-Schießanlagen gehören zum Außerdienstlichen Schießwesen, zuständig für den Unterhalt ist die Eidgenossenschaft. Reine Sportanlagem gibt es in der Schweiz nur sehr wenige, reine Jagdstände auch nicht viele.

  • Ich habe keine Ahnung wie das in der Schweiz geregelt ist, aber wenn ich lese was Du CoolMint schreibst die Sanierung der Anlagen ca. 150 bis 180 Millionen Franken kostet, wow. Frage ist das nicht ein Versäumnis der Verantwortlichen? Hätten die nicht schon viel eher sich der Sache annehmen müssen? Wie geschrieben ich weiß nicht wie in der Schweiz die Vereine aufgestellt sind.

    Müssen wir uns um wirklich jedes Problem anderer das nun wirklich nicht betrifft kümmern?

    Wo wir doch gelernt haben das die Demokratie in der Schweiz viel besser funktioniert.

    Auch oder gerade weil es uns im eigenen Haus doch nur am Rande zu interessieren scheint. Schießsport und innere Bleibelastung

  • Ich habe keine Ahnung wie das in der Schweiz geregelt ist, aber wenn ich lese was Du CoolMint schreibst die Sanierung der Anlagen ca. 150 bis 180 Millionen Franken kostet, wow. Frage ist das nicht ein Versäumnis der Verantwortlichen? Hätten die nicht schon viel eher sich der Sache annehmen müssen? Wie geschrieben ich weiß nicht wie in der Schweiz die Vereine aufgestellt sind.

    Die 150 bis 180 Millionen Franken sind nur der Kanton Bern. Auf die Schweiz berechnet, ist das sehr viel mehr.

    Also hier gibt es einen Überblick, was in der Schweiz so abläuft: Beobachter.ch

    Ein paar Sätze daraus zitiert:

    "In jedem noch so kleinen Dorf gab es einen Schützenverein. Für die männliche Landbevölkerung war Schiessen eine der populärsten Freizeitaktivitäten."

    "Das Ergebnis der patriotischen Schies­serei: 30'000 bis 40'000 Tonnen Blei sowie bis zu 2000 Tonnen Antimon stecken in Schweizer Böden, schätzt das Bundesamt für Umwelt. Macht pro Gemeinde im Schnitt etwa 15 Tonnen Blei, die potenziell Grundwasser, Gewässer und Böden gefährden."

    "Von der Rechnung von gut 400'000 Franken für die Anlage Löhr bezahlt die Gemeinde etwas mehr als 50'000. Der Kanton übernimmt rund 250'000 Franken, der Bund 80'000. Der Schützenverein bezahlt nur 10'000 Franken."
    "Höhere Kosten würden die Vereine ohnehin ruinieren, zumal viele mangels Nachwuchs aufgelöst oder zusammengelegt werden."

    Müssen wir uns um wirklich jedes Problem anderer das nun wirklich nicht betrifft kümmern?

    Gute Frage aus einem Land, das sich 2 mio Gäste eingeladen hat. Musste man sich deren Probleme wirklich zu Eigen machen? Aber das ist gelaufen. Nun stell Dir aber vor, die Nahrungs- und Trinkwassersituation in der Schweiz verschlechtert sich und die Schweizer suchen alle in DE um Asyl an, weil ihre Regierung sie vergiften will.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Gute Frage aus einem Land, das sich 2 mio Gäste eingeladen hat. Musste man sich deren Probleme wirklich zu Eigen machen? Aber das ist gelaufen. Nun stell Dir aber vor, die Nahrungs- und Trinkwassersituation in der Schweiz verschlechtert sich und die Schweizer suchen alle in DE um Asyl an, weil ihre Regierung sie vergiften will.

    Das ist aber jetzt wirklich OT, mach doch dazu einen eigenen Thread auf.

  • Das ist aber jetzt wirklich OT, mach doch dazu einen eigenen Thread auf.

    1. Ach so brennend interessiert mich das auch nicht.
    2. Ist ja bloß (beliebiges anderes Land bitte einsetzen)
    3. Es ist ein "Problem anderer das nun wirklich nicht betrifft". (Zitat siehe oben)
    4. Und was gehen mich meine Nachbarn an?

    Aber zum eigentlichen Thema gibt es da einen bislang umkommentierten Vorschlag, Vereine halbwegs nach ihrem Trainingsbedarf zu gliedern: Gliederung

    Das könnte doch ein Ausgangspunkt sein, um den jeweiligen Bedarf klarer zu umreißen und mögliche passende Lösungen für die Trainerfrage zu finden.

    Denn auch bei Schützen scheint zwischen den Disziplinen zu gelten:

    1. Ach so brennend interessiert mich das auch nicht.
    2. Ist ja bloß (beliebigen andere Disziplin bitte einsetzen)
    3. Es ist ein "Problem anderer das nun wirklich nicht betrifft". (Zitat siehe oben)
    4. Und was gehen mich meine Nachbarn an?

    Wäre doch spannend, sich in diesem für alle wichtigen Thema etwas vorzuarbeiten. Eine sinnvolle Aufteilung könnte doch bewirken, daß man sich selbst und die eigenen Aufgabenstellungen gesammelt wiederfindet

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.