Wie man's NICHT macht: Tag der offenen Tür

  • Wir haben am 23. Mai einen Tag der offenen Tür mit Erfolg veranstaltet. Das Wetter spielte mit und so konnten draußen auch noch einige Aktivitäten statt finden. Da wir vor der Aufnahme eine Probezeit von vier Wochen haben, sind bisher sieben Leute im Jugend wie Erwachsenen Bereich wieder gekommen und werden aufgenommen. Wir haben ca. 4500 Flyer verteilt und die Presse in Anspruch genommen. Ich denke unser Flyer hat die Neugier geweckt.Tag der offenen Tür 2015 flyer.pdfTag der offenen Tür 2015 flyer.pdf

  • Hallo,

    also ich weiß nicht was dich stört und find's sehr gelungen. Moderne Gestaltung und prägnante Informationen. Kogge, schön, dass eure Veranstaltung ein voller Erfolg war, aber das Plakat enthält gleich mehrere grobe Schnitzer: Die Mehrzahl von Info ist Infos. Statt Dreistellungs-Kampf müsste es eigentlich dort Dreistellungs-Kampfes heißen. Und wieso eigentlich sogenannt? Wie lautet die Bezeichnung denn richtig? Der Gutschein „gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie eine "kostenlose" "Bockwurst + Getränk" setzt dem ganzen die Krone auf. Wie wär's mit „Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten sie kostenlos eine Bockwurst und ein Getränk“? Oder sollen die vielen Anführungszeichen aussagen, dass "kostenlos" evtl. auch heißen kann, dass es etwas kostet und es sich bei der Bockwurst vielleicht doch um eine Wiener handeln könnte? ;)

    Beste Grüße

    Gerhard

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hallo,
    Geronomo in einem kann ich mich deiner Argumentation anschließen, dass mit dem Dreistellungskampf, gebe ich dir Recht ist ein wenig unglücklich. Alles Andere ist für uns in Ordnung, denn es wurde angenommen ohne Schwierigkeiten. Für mich persönlich zählt, dass die Veranstaltung so angenommen worden ist. Was auch wichtig ist, dass wir nicht nur Jugendliche aufnehmen sondern auch Erwachsene im richtigen Alter zwischen 25 und 50 Jahre.Der Tag der offenen Tür hat sich herum gesprochen und es haben sich noch Leute bei uns gemeldet die sich den Schießbetrieb anschauen und sich dann entscheiden. Was ich dir sagen kann, es ist verdammt viel Arbeit von allen Mitgliedern um so etwas auf die Beine zu stellen. Man lernt dazu und die nächste Veranstaltung wird sicher das Eine oder Andere besser laufen.

  • Ich hätte die Erweiterung mit dem * komplett weggelassen, da es potentielle nur verwirrt.
    Sonst finde ich das Plakat nicht schlecht.

  • Ja, hätte ich vermutlich auch weggelassen, das sollte man lieber vor Ort erklären.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hallo,

    also ich weiß nicht was dich stört und find's sehr gelungen. Moderne Gestaltung und prägnante Informationen. Kogge, schön, dass eure Veranstaltung ein voller Erfolg war, aber das Plakat enthält gleich mehrere grobe Schnitzer: Die Mehrzahl von Info ist Infos. Statt Dreistellungs-Kampf müsste es eigentlich dort Dreistellungs-Kampfes heißen. Und wieso eigentlich sogenannt? Wie lautet die Bezeichnung denn richtig? Der Gutschein „gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie eine "kostenlose" "Bockwurst + Getränk" setzt dem ganzen die Krone auf. Wie wär's mit „Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten sie kostenlos eine Bockwurst und ein Getränk“? Oder sollen die vielen Anführungszeichen aussagen, dass "kostenlos" evtl. auch heißen kann, dass es etwas kostet und es sich bei der Bockwurst vielleicht doch um eine Wiener handeln könnte? ;)

    Beste Grüße

    Gerhard

    Wenn ich mich da an frühere Diskussionen über "Werbeclips" von verschiedenen Exusern erinnere hab ihr Euch zu rechten Dünnbrettbohrern entwickelt.

    Karl

  • Wenn durch eine solche Aktion, egal wie das Plakat aussieht :) , auch nur ein neues Mitglied gewonnen werden kann, ist es doch eine sinnvolle Sache!


    Und auch wenn man am Plakat einige Sachen verändern könnte, so finde ich die Tatsache, das eine solche Aktion überhaupt veranstaltet wurde (was leider nicht in allen Vereinen so ist :( ) gut!


    Und auch wenn es keine Eintritte gibt, kann vielleicht eine größere Akzeptanz für unseren Sport in der (oft ahnungslosen) Bevölkerung geschaffen werden, was für alle Sportschützen/Waffenbesitzer nur positiv sein kann. :thumbup:

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • Stimmt, und wenn man durch eine gelungene Gestaltung und vernünftige Rechtschreibung statt einem vielleicht zwei Mitglieder gewinnt, dann ist das auch nicht schlimm. Beinahe jeden Begriff in Zollzeichen zu setzen, Anführungszeichen wären links unten und rechts oben, mag vielleicht eine liebenswürdige Marotte sein, aber bei einem Plakat sollte man sich sowas evtl. lieber verkneifen. Als langjähriger Schriftführer bekommt man irgendwie einen Fehler-Such-Blick. :D

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
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    small minds discuss people.“

  • Ich möchte nicht vom Thema abschweifen, aber eins möchte ich in aller Deutlichkeit mal sagen, dass beziehe ich jetzt voll auf die Aktivitäten unseres Vereins. Ich habe in den einen oder anderen Bericht mal durchblicken lassen was wir machen, wie wir es machen und natürlich warum. Einige haben wenn auch nicht immer offen mich als Spinner dar gestellt.
    Das dazu,wir gehen viele Wege um zu Mitglieder zu kommen, ob wir uns sozial einsetzen, LEUKIN, Schattenkinder, Hospiz Kinder und vieles mehr.Wir haben Flyer,Plakate usw. als Werbemittel genutzt wie beim Tag der offenen Tür.Ich weiß nicht ob Geronimo Werbefachmann ist, will ich auch nicht. Oder viele andere die meinen Fachleute zu sein. für mich ist Wichtig, dass was ich mache bringt Erfolg, Erfolg für die, für die ich es mache, und für uns um Mitglieder zu bekommen.
    Da ist es mir völlig Pieps Egal ob da einer raus lesen kann ist es eine Bockwurst, Curry Wurst oder ein Wienerle. Für mich zählt der Erfolg und ich kann euch beruhigen jeder der da war hat das Plakat verstanden. Mit dem Dreistellungs Kampf habe ich ja schon gesagt, hätte man anders machen können. Wir sind keine Werbefachleute, aber Schützen und Schützinnen die sich für Menschen einsetzen die es nicht leicht haben und für unseren Sport und das auf ganzer Linie mit Erfolg.
    Jeder von euch der seinen Verein dazu bringen kann eine Veranstaltung zu mach egal unter welcher Überschrift, sollte das tun, der Erfolg kommt wenn ihr es richtig anfasst und wenn das Plakat oder Flyer nicht ganz 100% ist, der Erfolg zählt. Die kommen wollen, die kommen ob der Flyer oder das Plakat einen Fehler hat oder nicht, sie kommen aus Neugier und Interesse.

    Einmal editiert, zuletzt von Kogge (22. Juni 2015 um 23:45)

  • Kogge, und das ist auch gut so, und doch kann's nicht schaden, wenn man Feedback annimmt und in seine Arbeit einfließen lässt. 90 Prozent ist das sicher nicht negativ aufgefallen. Anführungszeichen haben halt einmal eine gewisse Bedeutung, die man auch nicht für sich umbiegen sollte, auch wenn die Botschaft trotzdem verstanden wird. ;)

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Auch Negativbeispiele sind lehrreich. Soviel falsch gemacht in einem einzigen Plakat, das ist schon bekanntmachungswürdig.

    http://www.esv-sportschuetzen.de/2014/09/09/tag…3-oktober-2014/

    Es geht mir auch so, daß ich das Plakat für gar nicht so schlecht halte.
    Mal abgesehen von der etwas einseitigen (ggf. langweiligen) bildlichen Darstellung des LuPi-Schießens.

    Da habe ich weit üblere Machwerke von Möchtegern-Werbefachleuten bewundern dürfen.

    @Carcano, kannst du vielleicht Deine Kritik in Stichpunkten konkretisieren? Das würde helfen, ggf. bessere Werbung zu machen.
    Wir sind ja meist keine Werbefachleute.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Als langjähriger Schriftführer bekommt man irgendwie einen Fehler-Such-Blick. :D

    Du bekamst ihn gerade nicht, im Gegenteil. So meckerst du an einem Plakat herum, das zwar - gewiss - noch verbesserungsfähig ist, aber seinen Zweck erkannte (!) und auch erfüllte, während du eine katastrophale Zielverfehlung - von fast Loriotschem Format, "wo laufen sie denn?" - überhaupt nicht als solche wahrnimmst,

    Califax schrieb:
    "@Carcano, kannst du vielleicht Deine Kritik in Stichpunkten konkretisieren? Das würde helfen, ggf. bessere Werbung zu machen."

    Califax, Du sahst ja sofort, was daran _alles_ (kumulativ) danebengegangen ist, in Form wie Inhalt wie Intention. Du traust Dich nur nicht, es auch auszusprechen. Tu's einfach. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Carcano (23. Juni 2015 um 00:42)

  • Dann muss ich dann wohl doch den ins Spiel gebrachten Ball aufnehmen. Gegen mein obiges Negativbeispiel war ("aus der Mitte des Forums", we es immer so schön heißt) ein anderes Plakat gestellt worden, nämlich eines von Kogges Verein.
    Nun ist keines der beides jetzt das geniale Vorbild schlechthin, und man kann natürlich auch in der Ankündigung des Schützenvereins Gelb-Blau Bremerhaven 2002 e.V. Fehler oder Verbesserungswürdiges finden. Wenn man will.

    Aber der entscheidende Unterschied ist, dass letzteres Plakat seinen Zweck (einigermaßen) erkannt und erfüllt hat und ersteres nicht. Der ESV Weil am Rhein (Sportschützenabteilung) hat vielmehr alles falsch gemacht, was man so überhaupt falsch machen kann. Und das kumulativ und in erschreckender Negativvorbildlichkeit.


    Erstens: niemandem im ESV Weil ist offenbar klar, WARUM man überhaupt einen "Tag der offenen Tür " abhält oder eher abhalten soll (das letztere Gefühl ist dort wohl der entscheidende Faktor). Also der inzwischen schon sarkastisch so genannte Ziel-im-Visier-Effekt: man muss es halt irgendwie lustlos machen und will eigentlich überhaupt nicht. Und dieses Gefühl der oktroyierten Sinnlosigkeit überträgt sich auch überdeutlich auf den Betrachter des Plakats. Man spürt sofort, dass hier etwas pflichtmäßig-Langweiliges durchgezogen werden muss. Klingt ziemlich genau wie:

    Zitat

    "Die Versandabteilung der Schnickundschnack GmbH beehrt sich, die werte Belegschaft aller Abteilungen zum alljährlichen heiteren Fastnachtsabend einzuladen. Einlass von 18:45 bis 19:10 in der Versandhalle III, Eingang durch die alte Sanitätsabteilung; kein Vorverkauf außer am Montag in der Mittagspause in der Kantine. Ein närrischer Imbiss wird gegen Entgelt gereicht; es herrscht Kappenzwang!"


    Zweitens: "ein Tag der offenen Tür" soll eigentlich der Werbung dienen. Der Werbung für den Schießsport ganz allgemein ebenso wie für den eigenen konkreten Verein. Was oft übersehen wird, ist dass bereits das Plakat und andere Werbemittel (Flyer, Anzeigen, Webpage, FB-Eventankündigung) für und in sich selbst schon diesem Zweck dienen.
    Noch einmal ganz klar: auch bei denen, die an dem Tag NICHT kommen oder kommen können, soll die Werbung etwas transportieren (Informationen) oder etwas auslösen (Gefühle, Interesse, irgendwann-später-einmal-Ausprobierenwollen). Das wird häufig übersehen, Werbung sollte deshalb orginell und einprägsam sein. Typographische Schönheit schadet nicht, ist aber auch nicht zwingend vonnöten.

    Drittens: jeder Verein hat andere Dinge, das er in den Vordergrund stellen oder bewerben könnte. Nur muss man sich überlegen, was oder welche Aspekte das sind. Die Vielfalt des Schießsports in mehreren Verbänden? IPSC? Fröhliches Westernschießen in historisierender Kleidung? Die großen Erfolge der eigenen Bundesligamannschaft? Die mehrfach preisgewürdigte Blaskapelle und das 475jährige Jubiläum der Reiterabteilung? Erfolgreiche MigrantInnen? Die Jugendgruppe mit ihrem über den Schießsport inausgehenden Freizeit- und Betreuungsangebot? Eine große Sportwaffenschau (alles darf unter Anleitung ausprobiert werden, auch und gerade die Großkaliber)? Die neue 300-m-Bahn? Mehrere frühere Olympiateilnehmer am Stand? Ein historisches Vorderlader- (bzw. Modellkanonen-)schießen? Oder oder oder?
    Man kann durchaus mehrere Akzente gleichzeitig setzen, sollte es sogar. Nur setzen muss man sie. Einfach die Tür aufmachen und nicht wissen, warum und wozu - das geht nicht !

    Viertens: wenn man Sportwaffen auf den Plakaten darstellen wlll (was sehr sinnvoll ist), dann sollten es mehrere sein. Außer der Verein schösse ausschließlich Luftgewehr und sonst gar nichts (nicht einmal Luftpistole). Eine gewisse Vielseitigkeit des Sports sollte eine solche Einladung damit ausstrahlen, auch wenn sie Akzente setzt. Das wurde hier in Weil versäumt. Nur 2x Luftpistole, auch noch erzlangweilg abphotographiert.

    Fünftens: Sportler abzubilden ist an und für sich gut. Besser jedenfalls als Oberschützenmeister Rullkötter IV und Schützenmajor Strullerbeck in grüner Schützenuniform mit Hut und Amtskette im Hausmeister-Krause-Stil ("Alles für den Dackel, alles für den Hund!"). Das müssen dann aber dynamische und aussagekräftige, ansprechende Bilder sein. Und damit tun sich Schützen notorisch ganz, ganz schwer, was auch dieses Forum hier immer wieder aufs Neue erweist. Dabei ist es durchaus möglich - die ISSF macht es auf ihrer Website täglich neu vor.

    Was dagegen gar nicht geht: einen bekannten oder gar berühmten Sportler in den eigenen Reihen haben, sie oder ihn dann aber nur von hinten ablichten. In concreto auf dem Plakat war das wohl Mustafa Ustaoglu (wenn ich dessen Nackenlinie richtig identifiziere), aber hier bewusst anonymisiert ohne Gesicht - so etwas ist unmöglich. Ist geradezu eine Travestie. Nun ja, immer noch besser es ist einer der beiden Ustaoglus von hinten, als das verkniffene Mopsgesicht Roberto della Donnas oder die (nicht !) strahlend-mitreißende Dynamik Heidi Diethelm-Gerbers von vorne; aber das sind auch zwei seltene Extrembeispiele von "noch schlechter", das mir einfallen.

    Sechstens: bitte keinen Bratwurstjournalismusstil. Das ist inzwischen eine fest eingeführte Invektive (kommt ursprünglich als Journalismuskritik aus der Blogosphäre). So eine Nullnummer wie "Für Speis' und Trank ist gesorgt" ist ein absolutes no-No-NO. Entweder bietet man etwas Leckeres und nicht ganz Alltägliches an; dann sollte man auch ruhig damit werden (gegrilltes Wild, mexikanisches Buffet beim Westernschießen, großer Kuchenbackwettbewerb mit 40 verschiedenen Kuchen). Oder man hat's nicht, dann erwähnt man es auch gar nicht. Man informiert auf dem Plakat ja auch nicht darüber, dass es bei Regen eine Möglichkeit zum Unterstellen gibgt oder dass auf dem Gelände Toiletten vorhanden sind.

    Siebtens: Schützenhäuser und Schießstände tragen fast durchweg absurde Flurnamens- und Straßenangaben, die kein Mensch kennt und kein Navi findet (für unseres gilt das leider genauso wie jedes andere). Wenn man also NEUE (!!) Interessenten durch einen Tag der Offenen Tür einladen und anlocken will, die eben bisher _nicht_ schon einmal da waren (duh...), dann muss man ihnen auch die Möglichkeit geben, herzufinden. So weit wird bei derlei Plakaten und Flyern leider nur selten gedacht. "Wieso - wir wissen doch, wo unser Verein ist?" Ja eben - IHR !!! Aber nicht die, die ihr ansprechen wollt. Doch da endete das Nachdenken schon vorher. Und der Stand des ESV Weil liegt unmöglich versteckt in einer großen Fahrbahnschleife in einem aufgelassenen riesigen Gleisareal.

    Achtens: wer sich schon von selbst für den Schießsport interessiert, der wird nicht auf einen Tag der Offenen Tür warten. Denn an jedem sportlichen Trainingstag ist auch Tag der Offenen Tür, und Interessenten rufen dann an und kommen vorbei. Das ist eben der Unterschied zu Feuerwehr, Polizeiwache oder Trinkwasserspeicher der Stadtwerke. Anziehen möchte ein Schützenverein mit einem "Tag der Offenen Tür" gerade Menschen, die irgendein anderes Beiangebot zum Anlass nehmen, vorbeizuschauen, oder die etwas sehen können / offeriert bekommen, was es sonst NICHT so gibt. Und daran fehlt es bei dem Plakat des ESV Weil vollständig. Man hat sich auch nichts überlegt. Stil:
    "Wir müssen mal wieda n Tach der offnen Tür machen - Ohh nee, war doch erst letztes Jahr! - Na ja, häng wa halt son Plakat aus, hoffentlich komm nich zu viele !"

    Carcano

  • Kritik/Feedback geben will gelernt sein ... genauso wie Kritik annehmen. ;)

    Mir klingt da der Auspruch eines Trainers bei einem Präsentationstraining in den Ohren: Bleibt beim Feedback geben sachlich, werdet nicht persönlich und sagt immer wie es den aus Eurer Sicht besser gewesen wäre. Vergesst auch nie zu sagen was Ihr gut findet. Nehmt es nicht persönlich, wenn Ihr Feedback bekommt, fangt nicht an Euch zu verteidigen und überlegt Euch in einer ruhigen Minute wie Ihr das Feedback umsetzen könnt.

    @Kogge
    Gut finde ich die Idee der gratis Wurst und dass Ihr mit Hüpfburg, Torwandschießen und Jugenolympiade noch Sachen angeboten habt, die nichts mit dem Schießen zu tun haben. Da können sich dann auch die diejenigen beschäftigt, die vielleicht nicht wegen des Schießens mitgekommen sind, sondern nur "mitgeschleift" wurden. So haben die dann auch noch ihren Spaß (und halten die anderen nicht vom Spaß beim Schießen ab).
    Unglücklich finde ich die Platzierung der Kontaktadresse. Schneide ich den Gutschein aus, fällt auch die Kontaktadresse weg und steht dann nicht mehr zur Verfügung, wenn ich mich später z.B. nach Trainingszeiten erkundigen will. Platziert die ggf. nächstes mal einfach unter der Hüpfburg.

    Einmal editiert, zuletzt von GroMar (23. Juni 2015 um 10:47)

  • Hallo GroMar,
    da gebe ich dir Recht, muss aber dazu sagen, dass ihr die Rückseite vom Plakat nicht sehen könnt. Dort ist vom Stadtplan die genaue Adresse des Standes drauf und wie man dort hin kommt. Natürlich ist bei dem Plakat noch einiges was man besser machen kann und das werden wir auch nächstes Jahr.

  • Danke, Carcano!
    Das war ausführlich und anschaulich!

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Gute Photos gibt's viele. Schlechte noch viel mehr.

    als Selbstdarstellung gelungen ist z.B. die Facebookseite von Heena Sidhu. Mit ihrem Pfunde lässt sich trefflich wuchern, und schießen tut sie auch noch gut.
    https://www.facebook.com/HeenaShootingOfficial/photos/a.120679751443678.21750.120675571444096/319780881533563/?type=1&theater

    In anderer Weise gut ist eine Event-Seite der ISSF zum IWK Suhl. Nicht wegen der jungen Frau (die als solche auch nett und ansehnlich ist, aber nicht mein Typ), sondern weil das sehr überlegt komponierte Photo tatsächlich enorm viel vom Sport transportiert. Die üblichen Lemminge werden natürlich über den etwas unorthodox-verspannten Anschlag lästern. Diejenigen, die denken, werden wissen warum, und den Anschlag interessant finden:
    https://www.facebook.com/events/776252212491537/