Das vielgepriesene Wunderwerk der Technik....mag nach 35 Schuss nicht mehr, wegen Elektronikproblemen.
Und man stelle sich vor, sowas passiert einem bei einem ordentlichen Wettkampf.
Falls es wirklich ein Zähler ist, der nach 35 überläuft, dann kann das im Wettkampf nur passieren, wenn man zuvor nicht trainiert hat. Was die gerechte Strafe dafür wäre.
Umgekehrt ist Elektronik mit so niederen Betriebsspannungen verschleißfrei im Dauerbetrieb, wenn sie erst mal richtig programmiert bzw. gebaut ist. Und sie hält das Abzugsgewicht dauerhaft.
Hach.....was liebe ich doch mechanische Abzüge an Schusswaffen.
Nicht jeder hat als Backup eine Zweitwaffe im Gepäck.
Grundsätzlich richtig und ein gut nachvollziehbarer Ansatz. Allerdings ist mir bei einer hochwertigen Matchwaffe am rein mechanischen Abzug das Schlößchen gebrochen. Genau deshalb habe ich jetzt eine Zweitwaffe bei Bewerben mit dabei.
Ralf Schumann bringt/brachte zwei baugleiche Pardini Pistolen zu den Bewerben. Die sind rein mechanisch. Warum wohl?
Bei der MG2E ersetzt der elektronische Abzug Teile des mechanischen. Was entfällt, kann auch nicht mehr ärgern. Ob es bei Elektronik in Summe mehr Ärger gibt, ist eine Frage, die nur durch längere Erfahrung zu beantworten ist. Bei Automobilen ist die Elektronik zu einer Massenanwendung geworden und arbeitet beispielsweise am Motor Millionen Zyklen gleichmäßig präzise und störungsfrei. Also besteht berechtigte Hoffnung, daß man bei MG so ein einfaches System um so einen trivialen Fehler wird bereinigen können.