Zeigt doch mal eure bearbeiteten LP Griffe

  • Das möchte ich abkürzen.

    Es kommt immer stark darauf an, ob man Problemhände hat oder nicht. Ich zB. habe Problemhände (relativ klein und speckig). Mit den Standardgriffen habe ich immer (bis auf wenige Ausnahmen) große Probleme gehabt, so dass ich stark modellieren musste.

    MMn. ist der schnellste Weg bei (Problem)Händen, sich erstmal beim Rink einen Maßgriff basteln zu lassen und auf der Basis Detailoptimierungen durchzuführen. Ist natürlich teuer, spart aber Zeit und Ärger.

  • MMn. ist der schnellste Weg bei (Problem)Händen, sich erstmal beim Rink einen Maßgriff basteln zu lassen und auf der Basis Detailoptimierungen durchzuführen. Ist natürlich teuer, spart aber Zeit und Ärger.

    Wenn ich mir einen Maßanzug machen lasse, erwarte ich zurecht, daß der perfekt sitzt. Wenn das nicht so ist, stellt man das bei er Anprobe fest und der Schneider arbeitet nach. Darum wird auch zuerst nur geheftet und erst später fertiggestellt.

    Das erwarte ich eigentlich auch bei einem Maßgriff. Was muß man denn daran noch nacharbeiten bzw. nachoptimierten?

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Hallo,

    das liegt wohl oft an der Arbeitsweise des Anpassers. Der bei Ottonormalschütze die Anpassung oft ziemlich Schnell vornimmt, da ja der nächste Termin schon wartet. Habe ich schon bei einigen Schützen erlebt. Kann aber auch an der Tagesform liegen.

    Grüße

  • Was muß man denn daran noch nacharbeiten bzw. nachoptimierten?

    Der Meister kann meines Wissens zumindest mit aktueller Technik noch nicht erkennen ob Dir der Griff im Anwendungsfall optimal passt, und die Anpassung ist, so wie ich dass verstanden habe ein Prozess in dem auch das Wissen des Schützen/in wächst und er/sie dann dem Meister passende Rückmeldungen geben kann, die der dann seinem Erfahrungsschatz entsprechend wieder in die Form einfließen lassen kann.

    Ich bin mal so ketzerisch und nehme an, dass Du vielleicht, wenn Du einen Griff von Caesare Morini für Dich anfertigen ließest, und er sich dafür überhaupt Zeit nehmen könnte die Du auch aufbringen müsstest, wäre, wenn Du Dein Gewicht hälst und bei immer gleicher Kondition und Temperatur ein perfekter niemals nacharbeitungsbedürftiger Griff möglich.

  • Hallo,

    das liegt wohl oft an der Arbeitsweise des Anpassers. Der bei Ottonormalschütze die Anpassung oft ziemlich Schnell vornimmt, da ja der nächste Termin schon wartet. Habe ich schon bei einigen Schützen erlebt. Kann aber auch an der Tagesform liegen.

    Grüße

    Bei Jagd- oder Match- Langwaffen kommen immerhin verstellbare Schäfte langsam in Mode. Und bei Nill haben sie für Flinten ein ganzes verstellbares System entworfen. Das ist auch verständlich, denn der Schütze ändert sich und seine Technik.

    So was für Pistole wäre nicht schlecht. Aber schon bei der Verstellung der Handballenauflage denkt alleine nur Rink etwas weiter und bietet ein brauchbares System an, mit dem kurzfristig reagiert werden kann, ohne daß die Auflage nach unten rutscht und man gar keine Grundeinstellung mehr hat.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Das Feedback und die Schussbilder des Schützen sind sehr wichtig. Bei passender Rückmeldung kann ich einen Griff in 45 Minuten basteln,.....normal benötige ich mit Probeschiessen ca. 3 h....... es gibt aber auch hartnäckige Fälle wo der Schütze selber nicht weiss obs passt oder nicht,...da brauchts auch schon mal 4,5 h oder mehr.

    Nach einem Maßgriff oder einer Anpassung sollte der Schütze in der Lage sein Kleinigkeiten abef wirklich nur kleinigkeiten......selber zu bereinigen und eventuell kann der Griff dann kopiert werden.

    Problem des Meisters ist die Zeit,....der Gewinndruck und die mangelnde Rückmeldung des Schützen. Und dann kommt die Dynamik des Schusses noch dazu, die in der Werkstatt nicht getestet werden kann. Dazu fehlt die Gesamtbewegung der Hand ... angefangen vom Zielen, Halten, aufnehmen des Druckpunktes und Auslösen des Schusses. Da kommt das ein oder andere Aha Erlebnis. Was sich beim Halten ubdcZieken gut anfühlt muss nicht funktionieren. Gerade bei Spopi und FP.

  • es gibt aber auch hartnäckige Fälle wo der Schütze selber nicht weiss obs passt oder nicht,...da brauchts auch schon mal 4,5 h oder mehr.

    Das ist eigentlich der Punkt. Wenn der Schütze wenig Erfahrung hat, hat er auch das Gespühr nicht. Dann kann das schon im Fiasko enden.

    Der Modellierer braucht auch vernünftige Aussagen vom Schützen, das ist das eine, das andere ist das sich während der arbeiten das Handgelenk in Richtung und Neigung durch die vielen Anschläge verändert. Am nächsten Tag dann das böse verwachen.

    Die Problematik ist aber schon x-mal hier besprochen.

    Mit der ersten fertigen Rohfassung einige Wochen Probeschiessen, wenn notwendig nach bessern. Am besten ist auch bei verschiedenen Temperaturen und Einflüssen zu schiessen.

    Nur so kann man eine Übersicht erhalten.

    Wer zu schwellenden Händen neigt, sollte sehr genau hin schauen was passiert und die äusseren Einflüsse genau planen.

    Macht man den Griff bei hohen Temperaturen, schlabbert vermutlich wenn es kalt ist, und wenn man den bei kalten Temperaturen anfertigt, könnte er mehr als unangenehm spannen im Sommer.

    Wobei das sicher eher in Griff zu bekommen ist, als umgekehrt.

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • genau dieser Umstand dass die Hände sich verändern veranlasst mich immer wieder die verstellbare Handauflage in funktion zu lassen. Hierbei kann man Papier oder plastikfolie in die Fugen einlegen damit man diese nicht zukleistert.

  • veranlasst mich immer wieder die verstellbare Handauflage in funktion zu lassen.

    Kann man so machen, ist aber ziemlich aufwendig. Hatten wir in der exklusiv Ausführung glaub ich noch nie im Detail besprochen hier.

    Frei nach Sam Hawkins, wenn ich mich nicht irre......

    Die meisten machen den Übergang zur Handballenauflage eckig, und damit verliert der Griff viel an Effektivität.

    Es wird eine große Verstellbarkeit erhalten, die man so nicht braucht, dabei aber viel Passung aufs Spiel gesetzt

    Die Verstellbarkeit muss um das auf zu fangen mit der Handdehnung nicht sehr groß sein. Da reichen ein bis 2mm Verstellbereich.

    Ich glaub ich hab noch einen Freie Massgriff verstellbar, ich stell den mal ein, zur Darstellung.

    Ich persönlich hatte das Problem nicht wirklich mit der Dehnung, insofern war der Freiegriff nur ein Test.

    no.limits

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  • Der Modellierer braucht auch vernünftige Aussagen vom Schützen, das ist das eine, das andere ist das sich während der arbeiten das Handgelenk in Richtung und Neigung durch die vielen Anschläge verändert. Am nächsten Tag dann das böse verwachen.

    Die Problematik ist aber schon x-mal hier besprochen.

    Mit der ersten fertigen Rohfassung einige Wochen Probeschiessen, wenn notwendig nach bessern. Am besten ist auch bei verschiedenen Temperaturen und Einflüssen zu schiessen.

    So gesehen ist eigentlich ein Besuch bei egal welchem "großen Meister" nicht abschließend. Am Ende hat man nicht mehr als einen "ersten Entwurf" in der Hand.

    Den kann ich aber auch aus dem Katalog nehmen.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Ich handhabe das so, dass ich die Auflage 1 bis 2 mm absenke, dann etwas in den Spalt schiebe (gegen Verkleistern) und den Griff an sich normal modelliere. Somit habe ich später die 2 mm Spielraum. Auch lasse ich die Rundung unten nicht eckig, denn das wäre wirklich sinnlos. Es geht fast immer so aus, dass es doch unten ausgerundet ist, nur halt nicht wie bei einer festen Auflage nicht rund bis zum Rand.

    Ich habe ehrlich gesagt genau dieser Ecke nicht die soooo große Bedeutung beigemessen, da gerade für mich andere Stützpunkte wichtiger sind um mein hängendes Korn nicht allein über Muskelkraft abfangen zu müssen. So habe ich mir quasi die ein oder andere Stützstufe geschaffen um nicht auch noch am Griff entlang zu rutschen.

    Letztens sagte mir mein Standnachbar er würde aus dem Griff rutschen,......kurzer Blick und die Proxxon war im Anschlag. Etwas Platz geschaffen für sein faules Fleisch und schon passte die Hand in den Griff. Dumm nur, dass jetzt Platz war für das faule Fleisch das auf die Handkante drückte. Aber,.....daher die verstellbare Auflage. 1,5 mm die Auflage angehoben hat das verschobene Fleisch ausgeglichen......

  • Den kann ich aber auch aus dem Katalog nehmen.

    Nein, das ist auch kein gangbarer Weg, ich hab das glaub ich schon x-mal beschrieben warum nicht.

    Seriengriffe fühlen sich gut an, weil alle wichtigen Ecken und Kanten nur angedeutet sind. Das sind Verkaufsgags nicht mehr.

    Dir Dinger vermitteln ein gutes Gefühl, hat aber nix mit einer guten Passung zu tun.

    Das sind zwei Welten.

    Überwiegend kommen da Meinungen zu solchen Griffen, von Schützen denen die Erfahrung fehlt...........

    Irgendwo in den endlosen Tiefen hier, hab ich das mal ausführlich aufgedröselt, warum es gar nie nicht sein kann.........

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
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    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Ich kaufe meine Autos auch niemals aus dem Katalog,......

    Da muss ich drin sitzen und schaun ob ich überhaupt aus dem Fenster guggen kann und an die Pedale komme wie ich es benötige und nicht wie es sich NETT anfühlt,.....

    Den kann ich aber auch aus dem Katalog nehmen.

    Das funktioniert niemals.

    Dinge die man aus dem Katalog haben möchte müssen nicht für einen selber passen, weil man einfach die Ursache nicht erkannt hat oder falsche Schlüsse gezogen hat.....

    Ich kenne mindestens 3 Gründe für Rechtsschüsse,......der handelsübliche Katalog verweist auf den Daumen,......es gibt aber noch die Fingerlage vorn oder Hohlräume an der falschen Stelle, die man nicht so richtig spürt und sich gut anfühlen.

  • Seriengriffe fühlen sich gut an, weil alle wichtigen Ecken und Kanten nur angedeutet sind. Das sind Verkaufsgags nicht mehr

    Also wenn ich mir bei beispielsweise Rink einen Griff nach Muster fräsen lasse, hat der auch nicht die scharfen Ecken und Kanten des Abdruckes. So scharfe Außenkanten lassen sich in Holz kaum fräsen, weil das Material durch den Druck des Fräsers ausbrechen kann. Also kommt ein technisch notwendiger Mindest- Radius drauf.

    Richtig scharfe Kanten wären in Alu oder Kunststoff fräsbar. Eigentlich bräuchte man einen Kunststoff, der nachträglich rutschhemmend zu beschichten ist, so daß er auch Handschweiß ableitet.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Das wird Matze bestätigen können.

    Ein vernünftiger Griff ist nun mal aufwendig. Man sieht es doch bei den ganzen Verlegenheits oder Verzweiflungstaten hier.

    Es ist ein langer Gang bis man das für sich selbst kann.

    Wer kein Werkzeug und die Möglichkeiten dazu hat, kann nur machen lassen, und das geht auch nicht über Nacht. Zumindest nicht mit einem zuverlässig guten Ausgang.

    Wir haben diese unbefriedigenden Ergebnisse zu hauf hier im Forum erörtet. Teilweise mit viel Investitionen und mangelnden Ergenissen auch von Profis.

    Es funktioniert nicht im Schongang. sorum nicht und andersrum auch nicht. Aus dem Grund ist der Seriengriff auch nur Placebo.....

    Man muss investieren, wenn es dumm läuft öfter und viel........wie auch immer.

    Wenn man es selbst macht mit Rückschlägen, wenn man es machen lässt u.U mit mehreren anläufen.

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
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    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Holz ginge auch ausreichend scharfkantig zu fräsen, allerdings gehen die meisten scharfen Kanten durch leichtes Überschleifen um Bearbeitungsspuren und Fasern zu entfernen verloren. Spätestens beim Punzieren sind viele scharfe Kanten einfach weg.

    Ich habe nachdem der Meister mir meinen Seriengriff verschliffen hat (rausgeschmissene 20 Euro...) selber versucht meinen Griff zu optimieren und bin nicht da hin gekommen wie es sein muss.

    Dann musste ich ja an dem Griffbaukurs bei No.Limits teil nehmen und da hat es Klick gemacht.

    Ich habe mich auf die falschen Parameter konzentriert und die Basics ausser acht gelassen. Daher wurde aus meinen Versuchen nichts.

    Nachdem die Grundparameter auf die ich achten musste klar waren konnte ich mich darauf konzentrieren Ursache und Wirkung zu beobachten.

    Hierbei dann natürlich auch immer wieder Rückschläge weil....viel hilft viel,.... oder... ist ja für nen guten Kunden......

    Wo man aufspachtelt muss man auch was weg nehmen,.... nur aufbauen geht nicht....Das ist aber die Gefahr, dass man immer nur aufbaut.

    Da muss dann auch mal die grobe Fräse ran und alles wieder runter. Back to Basics... und siehe da...... schon geht wieder was.

    Ich bin teilweise so weit, dass ich bei FP nicht am Visier drehe, sondern am Griff schleife........

    Das geht denn auch schon mal so weit, dass ich meinem Standnachbarn aufs Schussbild linse,....nach 20 Minuten entnervt die Proxxon schwinge ... und.... siehe da,......es geht auch in die 10 und nicht nur rechts oben......

    Er hat etwas komisch geguggt als ich ihm die FP aus den Händen genommen habe und die Stelle (die er schon markiert hatte....) weg genommen habe, aber seitdem funktionierts auch bei FP bei ihm,......

    Das steht nirgendwo in nem Katalog......

  • Seriengriffe fühlen sich gut an, weil alle wichtigen Ecken und Kanten nur angedeutet sind. Das sind Verkaufsgags nicht mehr.

    Dir Dinger vermitteln ein gutes Gefühl, hat aber nix mit einer guten Passung zu tun.

    So gesehen ist eigentlich ein Besuch bei egal welchem "großen Meister" nicht abschließend. Am Ende hat man nicht mehr als einen "ersten Entwurf" in der Hand.

    Den kann ich aber auch aus dem Katalog nehmen.

    Vielleicht sollte man meinen Beitrag im Ganzen betrachten: Wenn ich bei Rink einen Standardgriff in meinem Maß bestelle und die mir gefälligen Optionen wähle, dann habe ich einen Startpunkt für weitere Verbesserungen. Das ist für mich der Katalog.

    Diesen Startpunkt habe ich auch mit dem Maßgriff. Den brauche ich aber eigentlich nur, falls meine Hände ungewöhnliche Abmessungen haben.

    Der gigantische Unterschied will sich mir nicht erschließen, weil beides ja keine abschließend optimierten fertigen Griffe sind. Die scheint es ohne Auftrag von zumindest etwas Kitt nicht zu geben. Und mit dem Kitt verschwindet die hübsche Punzierung und die Saugfähigkeit des Holzes. Dafür hat man perfekte Passform.

    Und wenn der Griff dann abgetastet und kopiert wird, gibt das wieder abgerundete Kanten. Man muß sich nur die Digitalisierwerkzeuge ansehen, die Rink benutzt. Und das angedeutete recht grobe Gitter für die Digitalisierung. Wo sollen da die Daten für feine Details beim Fräsen herkommen? Die werden nicht erfaßt.

    Dafür ist der gefräste Griff dann schön anzusehen und bei Verwendung von Holz sogar saugfähig. Und dann kann es wieder mit dem Kitt losgehen...

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Nein und Nein, zu teuer. diese Vorgehensweise.

    Als Basic reicht ein bearbeiteter billig Griff aus dem Egun. Der muss halt der Grundgröße entsprechen.

    Dieser wird wie auch immer in Form gebracht.

    Nach Abschluß der Testphase geht der zu Rink und er wird kopiert.

    Den kannst Du dann auch fix einsenden, und er baut Ihn verstellbar. Diese Parameter kann er setzen.

    Dazu kommt das er den Griff sagen wir mal von der LP10 dann im PC hat, und Du später genau diesen für eine Ap20 bestellen kannst. Er ist in der Lage den über Bezugspunkte auf andere Waffenmodelle zu übertragen.

    Ich hab das mehrmals mit Ihm erfolgreich gemacht.

    Ein teuerer Rinkgriff verliert die ganzen Eigenschaften beim kitten und formen, die Ihn so teuer machen, das ist nonsens.

    Geh mal auf 392 zurück!

    no.limits

    Steyr EVO/E
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    Einmal editiert, zuletzt von no.limits (23. Januar 2019 um 21:10)

  • Als Basic reicht ein bearbeiteter billig Griff aus dem Egun.

    Hallo, aus welcher Quelle speisen die sich denn? Aus den von den Herstellern mitgelieferten Griffen? Dann macht der Erwerb von Pistolen mit Herstellergriffen ja sogar in den Augen der Profis Sinn, oder?

    Und was tun, wenn bei egun nichts günstiges angeboten wird? Was kauft man dann? Vom Tip, eine Pistole ohne Herstellergriff zu kaufen abrücken und dann für etwa 150 Euro mehr was vom Hersteller gleich mitkaufen? Wenn dem so wäre, von welchen Waffenherstellern und Modellen könnte man die Originalgriffe gleich mitkaufen und wovon lässt man erfahrungsgemäß besser die Finger, weil die Griffe nicht aufbaufähig sind?

    Holzgriffe sollten es wohl schon sein, denke ich. Oder funktionieren da auch die Kunststoffgriffe wie der der AP20 und die Griffe mit Metallplatteneinlagen?

  • Ich habe mir einen 5 D Griff mit Metallplatte mal angeschaut, weil der Schütze hatte sich den total besoffen eingestellt,....fühlte sich aber gut an,......

    Durch die Metallplatte ist es quasi unmöglich den Griff sinnvoll anzupassen. Er hat dann seinen originalen Griff montiert, und den haben wir dann leicht angepasst,......

    Und,.... läuft besser,.......

    Griff mit verstellbarer Metalleinlage ist rausgeschmissenes Geld. Auch das Argument als Vereinsgriff zieht nicht wirklich....