Beiträge von Strindberg

    Carcano Ich habe noch eine RWS Schachtel gefunden, die Anfang der 80er gekauft wurde und in der ich eine der vernickelten RWS Hülsen aufbewahrt hatte. Der stärkste Magnet den ich daheim gefunden habe zieht die Hülse nicht an. Die Charge war es also nicht, die Eisenhülsen hatte.

    Ok, verstehe, man kann vermuten der DSB winkt sowieso durch, wenn, warum auch immer z.B. Field Target verboten wird (komplett anderer Verband) oder das Schießen mit Langwaffen Halbautomaten (gibt’s mehr oder weniger ausgeprägt nur in Landesverbänden des DSB und gehört nicht zu den “ureigensten” DSB Disziplinen).

    Wenn sich der DSB dort nicht gemeinsam mit anderen Verbänden, Herstellern und Waffenbesitzern etc. engagiert, so die Annahme mancher Foristen (auch von mir), wird die Salamitaktik einiger Politiker, Parteien, Lobbyisten und anderer Waffenbesitzablehner etc. peu à peu zu einem vollständigen Verbot von legalen (!) Waffen in Privatbesitz führen.

    “Legal” ist ja hierbei eine wichtige Eigenschaft, denn das sind die Waffen von denen offizielle Stellen Kenntnis haben. Um so mehr verboten wird heisst ja nicht automatisch dass dann auch alles was verboten wurde abgegeben und/oder vernichtet wird. Ich erinnere mich noch zu gut daran, dass ab 1973 WBKs nur wenige Jahre Gültigkeit hatten und dann hätten immer wieder verlängert werden müssen. Da wurden dann anfangs nehme ich an so wenig Waffen angemeldet, dass der Gesetzgeber 1976 nachgesteuert hat und man dann noch ohne Nachteile zu haben nachmelden konnte und die WBKs eine uneingeschränkte Gültigkeit erhielten.

    Und aus gutem Grund, auch weil jedes Jahr in Nachlässen viele Waffen auftauchen, geht man davon aus, dass sich noch Millionen unangemeldete Waffen in Privatbesitz befinden. Auch ich bin immer wieder positiv überrascht, wie vergleichsweise wenig Unfälle damit passieren, obwohl es sich nicht nur um z.B. Nicht-PTB-Pistolen sondern Karabiner, Maschinenpistolen etc. handelt.

    Ich hoffe dass Bündnis90/Die Grünen als Vorreiter bei Waffenverboten baldmöglichst zur Vernunft kommen (ich kenne einige Grüne-Wähler, die ob des im Parteiprogramn geforderten fast vollständigen Waffenverbots für Privatpersonen nur den Kopf schütteln) und bei Waffen das gleiche Augenmaß walten lassen wie z.B. bei Cannabis, um organisierte Kriminalität etc. zurückzudrängen. Ich denke bei den Grünen interessiert sich der Großteil schlicht nicht für Waffen und die Sparte Waffenverbot wird in der Partei dann vorrangig von verbohrten, kleinkarierten Extremisten besetzt. Beim Vorstand kommt es dann so an, dass die Parteibasis Waffen kategorisch ablehnt. Den umgekehrten Fall gibt es natürlich auch bei Rechten.

    Vielleicht kommt ja irgendwann jemand auf den Trichter, dass es diese und jene Ursachen für Straftaten gibt, die man ohne Verbote ausräumen kann. Momentan sind sich stattdessen bei z.B. Messerverboten links bis rechts unfassbar einig.

    Die Patronen von Federal waren vor 15 Jahren.

    Wirklich?

    2018 hatte ich dies hier in einem anderen Gesprächsfaden notiert (RE: Munition für Freie Pistole):

    “Eine passable Präzision und ein Schussverhalten das ich sehr bemerkenswert fand (nicht zu schnell und extrem weich) hat die Geco Rifle. Im Schussbild und Verhalten (und auch im Aussehen der Patrone) identisch mit der Federal AM22. Wahrscheinlich kommen die Geco Rifle sogar aus derselben Maschine wie die Federal AM22 (nur vermutet und geraten, aber könnte ja sein) da Federal eventuell auch die Geco Rifle herstellt. Das RWS Logo und die Patrone sehen nicht so aus wie sonst bei RWS.”

    Dass die Munition 2018 bereits fast 10 Jahre beim Händler lag, glaube ich nicht, dafür hat er zu viel Durchsatz.

    Du und/oder Carcano könnt doch mal Details schildern woher ihr wisst, was es mit der Fertigung von RWS Munition bei Federal auf sich hat oder eben auch nicht. Wenn beides teilweise aus demselben Produktionsprozess kommt und denselben Qualitätsprüfungen unterliegt (oder auch nicht), dann kann man doch gleich die günstigere Munition kaufen und muss nicht noch den Namen bezahlen.

    In etwa gilt das auch für meine Frage, was für einen Bodenstempel denn die Patronen besitzen, die gerade Frankonia günstig anbietet. Lyoner ist die Topshot gelabelte Munition von S&B oder CCI?

    Danke für den Hinweis, wie sich der DSB gegenüber der Parteipolitik aufstellt. Ich verstehe aber nicht, warum dieser thread hier besser in einem anderen thread aufgehoben wäre, was der thread-Ersteller mit einem like bestätigt?

    Was wollt ihr hier rüberbringen?

    Eisenhülsen gab es nie, das sind vernickelte Messinghülsen.

    Das es Eisenhülsen gegeben haben sollte, hat mich auch gewundert.

    Wenn das vernünftig funktioniert, hätten z.B. die Munitionshersteller in den RGW-Staaten so etwas sicherlich herstellen müssen, um Buntmetall zu sparen, aber auch da kenne ich nur Messinghülsen mit mehr oder weniger Zinkanteil.

    Bei dem vergleichsweise geringen Gasdruck einer .22 lfB würde die Hülse wahrscheinlich nicht ausreichend lidern und zu viel Druck ungleichmäßig verloren gehen.

    Die Topshot (CCI) ist gerade bei Frankonia für 3,99 je P. (ab 5000) im Angebot

    So viele müssen es gar nicht sein, ab dem der günstige Preis gilt - ab 2 “Blöcken” à 10 Päckchen (insgesamt 1000 Schuss) kosten sie je 3,99.

    Ist das denn tatsächlich eine CCI oder eine S&B, also welchen Bodenstempel hat die denn?

    Laut Frankonia soll die S&B eine leichte Graphitschicht und CCI eine Fettschicht auf dem Geschoss haben.

    Was für eine Beschichtung ist denn für den Lauf besser? Ungesünder nehme ich an ist beim Einatmen das Graphit. Korrosion habe ich bei uralten Murmeln (nicht optimal gelagertes Material aus 70er, 80er und 90er) eher an welchen ohne leichte Fettschicht gesehen.

    Aber so oder so ist das Angebot von Frankonia günstiger als eine CCI Standard oder S&B Club, die ich bei der Menge für je 4,60 oder 4,80 bekomme könnte.

    Nicht mein bestes Video, aber ich hoffe es gefällt.

    Für alle die sich für die technischen Details der Waffe interessieren ein kurzweiliges und informatives Video.

    Eine kurze Zusammenfassung des Inhalts hier in dem Forums-post wäre hilfreich und gut gewesen, so hatte der Post den faden Beigeschmack nur die Suchmaschinentreffer für das Video zu verbessern, was aber ohne ergänzenden Beschreibungstext wohl eher nicht so gut klappen dürfte.

    Mir hat eine Betrachtung der Schusspräzision gefehlt, da sportlich oft auch 100m aufgelegt und nicht nur dynamische Disziplinen geschossen werden.

    Streut das Ding wie eine Gießkanne?

    Die Betrachtung der Abzugscharakteristik fand ich gut, und dass sich der Abzug anfühlt, als würde man „im Baggersee die Füße durch den Kies ziehen“.

    Ich nehme Kartons mit einer maximalen Länge von 1,20m - da diese sogenannten Spezialkuriere teilweise einfach DHL für den Weitertransport nutzen oder DHL gleich ganz den Versand überlassen, gilt dann die maximale Paketgröße und die von DHL vorgeschriebene Beschaffenheit einer Sendung. D.h. maximale Länge von 1,20m und verpackt in Karton. Bei DHL ist ein unverpackter Koffer nämlich Sperrgut und das ist gleich erheblich teurer - und die „Kurierdienste“ werden einen Teufel tun, ohne Aufpreis, der möglicherweise an DHL abzuführen ist, einen Waffenkoffer zu transportieren.

    Ein Versand im Waffenkoffer ist eigentlich eine gute Idee, wenn der Koffer aber bereits 1,20 lang ist, wird mit dem Karton drumherum das Höchstmaß überschritten.

    Ich glaube die doppelwelligen Kartons die ich genutzt habe hatten 119x20x12 cm, was dann ausreichend Platz zum auspolstern bot.

    Sicherlich gibt es Kartons auch bereits mit Schaumstoffpolsterung, dann wird man aber nicht 2-3 Euro sondern erheblich mehr für die Verpackung zahlen müssen.

    Passende Kartons selberbasteln geht auch aber ich habe mich danach meist selber verflucht nicht einfach einen vorgefertigten Karton genommen zu haben.

    Du kannst natürlich auch die Waffenkuriere, einfach durchtelefonieren und fragen, wer denn ohne Aufpreis einen mit Klebeband umwickelten Waffenkoffer teansportiert. Annahmsweise werden welche dabei sein, die das tun, viele sind aber im Endeffekt das gleiche Unternehmen unter diversen mehr oder weniger eingängigen Phantasienamen, und die transportieren nur bei einer Aussenverpackung aus Karton.

    Wie wäre es mit halbe halbe?

    Den ersten Teil der Zahlenreihe bekommt der Notar, den zweiten zwei Personen (zur Sicherheit zwei, falls eine/r ausfällt) aus der Verwandschaft oder Freunde, jedenfalls Leute denen man vertraut und die quasi automatisch Kenntnis davon erlangen könnten, wenn man stirbt oder aus anderen Gründen nicht mehr fähig ist, selber den Tresor zu bedienen.

    Das unkommentiert aufgeführte „Merkblatt zur Schlüsselaufbewahrung“ am Seitenende der verlinkten RSB-Seite wirkt wie eine Kopie der bereits vorgestellten Anschreiben der Waffenbehörden. Wäre das mein Verband würde ich um eine Bewertung/Einordnung des Merkblatts bitten.

    Meine subjektive Meinung: ausreichend präzise genug für Wettbewerbe ist sie wohl schon, ein Vereinskamerad hat damit das ganze Feld der Angeber mit ihren ach so präzisen aus „Peters“ ;) Stahl etc. gefertigten .45er Sportwaffen aufgerollt und hinter sich gelassen. Er nimmt das Ding halt gerne in die Hand und übt damit. Das hilft wohl mehr als jedwedes Präzisionsgerät mit dem nur selten trainiert wird.

    Von daher, kauf sie, wenn sie Dir besonders gut gefällt.

    Aber nimm sie vorher mal in die Hand und schieße damit. Ich war wenig begeistert, weil sie beim Schießen „gezwackt“ hat - da finde ich die verschiedenen .45er aus Stahl die ich bisher geschossen habe erheblich angenehmer.

    Und der Abzug hat mich ebenfalls nicht begeistert, aber das schätzen manch andere wohl auch so ein:

    Wiegand17
    2. Juli 2020 um 22:14

    Vermutlich liegt es daran, dass beim Betätigen des Abzugs noch viele Sicherheitselemente mitbewegt werden müssen, da die Pistole laut H&K eine „automatische Hahn- und Schlagbolzensicherung“ besitzt.

    müsste doch die neue Gesetzeslage erfüllt sein, oder?

    Ja, eine neue Gesetzeslage sehe ich aber nicht, nur die Interpretation/Urteil eines Verwaltungsgerichts, dass, wenn man nicht die tatsächliche Gewalt über einen Waffenschrankschlüssel ausübt, er gefälligst in einem schlüssellosen (z.B. mit Zahlenschloss gesicherten), zertifizierten Tresor unterzubringen ist. Hat man nicht schon 2017 was passendes besessen muss nun also für 300 Euro aufwärts ein, oder wenn nun auch noch im Sinne der strengstmöglichen Gesetzesauslegung die Anzahl der Waffen zählt, wahrscheinlich sogar mehrere Schlüsseltresore Grad 0 oder 1 mit Zahlenschloss her.

    Ich denke als das Gesetz erlassen wurde war die Behandlung der Schlüssel nicht so streng gedacht wie es nun heutzutage irgendwelche Gerichte meinen annehmen zu müssen.

    Falls das Urteil noch benötigt wird, es findet sich dort

    http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/ovg_…l_20230830.html


    weitere links zum Urteil z.B. dort:

    https://dejure.org/dienste/vernet…20A%202384%2F20

    Aber es kann doch nun nur der fromme Wunsch der Verwaltung sein, dass man zurückschreibt und darlegt ob man noch diesen oder jenen Tresor zur Schlüsselaufbewahrung nutzt?

    Es ist ja nicht verboten zur Waffenaufbewahrung allein einen Tresor mit Schlüsselschloss zu besitzen und wo ist denn die Strafe festgeschrieben wenn man der Waffenbehörde nicht antwortet?

    Die kann doch bitte nicht die Unzuverlässigkeit feststellen weil man sich an die Gesetze hält.

    Auch wenn es manchmal so scheint, das verboten ist was nicht erlaubt ist, gilt doch der Grundsatz das erlaubt ist was nicht verboten ist.

    Selbst das Waffengesetz musste doch ersteinmal ein allgemeines Verbot für den Umgang mit Waffen und Munition formulieren um dann wieder in bestimmten Fällen den Umgang zu erlauben.

    Im Fall der Schlüsselaufbewahrung kenne ich 1. kein Gesetz dass mich alleine zur Verwendung von Tresoren mit biometrischen oder Zahlenschlössern verpflichtet und 2. verbietet, den Schlüssel sicher außerhalb eines Tresors aufzubewahren.