• Also auf meinen Baumarktmasken steht FFP2 bzw. FFP3. Die Masken mit FFP2 und Ventil kann man relativ gut längere Zeit tragen. Aber die Masken mit FFP3 sind dafür eigentlich nicht geeignet. Ich würde mich allerdings eher für eine einfache Stoffmaske, wiederverwendbar und hautverträglich, oder alternativ eine OP-Maske, die inzwischen wieder oft sofort verfügbar sind, nur einmal verwendbar, entscheiden.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Wegen der Corona Krise haben ich mich entschieden Stoffmasken zu Produzieren

    Beschreibung

    Was macht den Preis aus, gegenüber anderen sie besteht aus 3 Lagen, 2 Stofflagen und eine Filterlage dazu kommt ein eingearbeiteter Nasenbügel, es wird sehr viel Wert auf die Verarbeitung und Qualität der Masken gelegt.

    Behelfs-Mundschutz-Maske, Stoffmasken aus 100% Baumwolle, waschbar bei 60°

    Zustand: Neu.

    Gesichtsmasken für die ganze Familie

    Männer, Frauen und Kinder Größen vorhanden

    Beidseitig tragbar, Bei 60° waschbar, Handwäsche empfohlen wegen eingebauten Metall Bügel und Tragegummi

    3 lagig durch eingenähte Filterlage,

    Nach dem Waschen bügeln, dem Filter macht es nichts aus,

    Anpassbar an die Gesichtsform durch eingenähten Nasenbügel

    Auch Duofarbig nach Wunsch möglich.

    Man kann den Bügel mit einem kleinen schnitt Rausnehmen und dann ist die Maske auch in der Waschmaschine waschen

    100% Zertifizierte Baumwolle (Waschbar, wieder verwendbar)

    auch für Brillenträger geeignet ohne dass die Brille beschlägt

    Tragegummis an den Seiten für bequemes Tragen

    ! Diese Masken dienen nur zur Vorbeugung von Infektionen!

    Abholung nach Absprache Möglich oder Versand.

    Nach dem Kauf per E-Mail Farbe und Größe Mann, Frau, Kind

    (Alters Angabe bei Kinder) mitteilen

    Keine medizinische Atemschutzmaske.

    Kein FFP-Standard.

    Keine Zertifizierung.

    Beim angebotenen Produkt handelt es sich um eine selbst gefertigte Mundbedeckung,

    nicht um eine medizinische Atemschutzmaske.

    Das Produkt hält keinen FFP-Standard ein und ist nicht zertifiziert.

    Das Tragen der Mundbedeckung schützt nicht vor Infektionen über die Atemwege.

    Es kann allenfalls das Risiko einer Erregerübertragung auf andere reduzieren.

    Eine Gewährleistung hierfür wird nicht übernommen.

    Wissenschaftlich empfohlen wird das enganliegende Tragen und das regelmäßige Auswechseln bei Durchfeuchtung.

    Auch für gewerbliche Käufer können wir gerne ein Angebot unterbreiten. Schreiben sie uns einfach an jede Stückzahl in kurzer Zeit möglich.

    Auch noch in vielen anderen Stoffen erhältlich. Bei Interesse PM senden

  • Auf jeden Fall. Generelle Verbote sind obsolet. Die waren möglicherweise zu Beginn angebracht, als die Zeit fehlte.

    Jeder darf sich in Supermärkten an 100 anderen Kunden in engen Gängen vorbeiwanzen.

    Aber auf Freiflächen-Golfplätzen darf man mit 1-2 Mitspielern nicht spielen? Wo ist da das Augenmaß?

    Selbiger Irrsinn in der Arbeit..... Dort darf ich mir mit allen Kollegen die Toiletten teilen, die Aufzüge, die Türgriffe, die Büros und die Labore. Kunden sind auch da.

    Aber mit meinen zwei Nachbarn darf ich offiziell nicht im Garten sitzen und grillen.

    Motorradfahren zum Spaß darf ich offiziell nicht. In die Arbeit und zum Einkaufen darf ich aber schon.

    Idiotie in Reinform. Wird Zeit, daß sich was ändert.

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

  • Selbiger Irrsinn in der Arbeit..... Dort darf ich mir mit allen Kollegen die Toiletten teilen, die Aufzüge, die Türgriffe, die Büros und die Labore. Kunden sind auch da.

    Gut, aber da hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass der Mindestabstand eingehalten wird bzw. Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Für sein Versagen solltest du nicht die Politik verantwortlich machen, sondern deine Schlüsse daraus ziehen, und Verbesserungen anstoßen oder den Arbeitgeber wechseln. Viele Firmen haben beispielsweise die halbe Belegschaft ins Homeoffice geschickt, und die restliche Belegschaft auf die Büros aufgeteilt, und auch die Wege im Büro klar geregelt, so dass eben nicht alle über einen Gang das Haus betreten oder verlassen.

    Aber mit meinen zwei Nachbarn darf ich offiziell nicht im Garten sitzen und grillen.

    Klar, da könnte man jetzt sagen, was macht das schon, wenn ihr drei euch ggf. ansteckt, aber ihr gefährdet damit zugleich eure Familien. Okay, da könnte man begegnen, die sind jung und stecken das vermutlich weg. Aber die treffen dann wiederum Arbeitskollegen oder Klassenkameraden, und selbst wenn man für die ebenfalls noch beschließt, dass sie jung sind und das vermutlich gut wegstecken, wobei man sich da ganz schön irren kann, denn die wenigsten Menschen sprechen über schwere Krankheiten und viele Erkrankungen bleiben unerkannt, weiß man das auch von deren Familien?

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Gut, aber da hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass der Mindestabstand eingehalten wird bzw. Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Für sein Versagen solltest du nicht die Politik verantwortlich machen, sondern deine Schlüsse daraus ziehen, und Verbesserungen anstoßen oder den Arbeitgeber wechseln. Viele Firmen haben beispielsweise die halbe Belegschaft ins Homeoffice geschickt, und die restliche Belegschaft auf die Büros aufgeteilt, und auch die Wege im Büro klar geregelt, so dass eben nicht alle über einen Gang das Haus betreten oder verlassen.

    Klar, da könnte man jetzt sagen, was macht das schon, wenn ihr drei euch ggf. ansteckt, aber ihr gefährdet damit zugleich eure Familien. Okay, da könnte man begegnen, die sind jung und stecken das vermutlich weg. Aber die treffen dann wiederum Arbeitskollegen oder Klassenkameraden, und selbst wenn man für die ebenfalls noch beschließt, dass sie jung sind und das vermutlich gut wegstecken, wobei man sich da ganz schön irren kann, denn die wenigsten Menschen sprechen über schwere Krankheiten und viele Erkrankungen bleiben unerkannt, weiß man das auch von deren Familien?

    Der Mindestabstand (1,5m) in der Arbeit ist eingehalten, wir haben Masken und Desinfektionsmittel......und wir sitzen in geschlossenen Räumen.

    Und wo ist jetzt das Problem, wenn ich mit meinen Nachbarn mit Mindestabstand im Freien im Garten sitze? Besonders in Anbetracht dessen, daß ich mich eben eine Stunde vorher mit 100 anderen durch enge Supermarktgänge gezwängt habe!?


    Du kannst jetzt noch weiter der Politik den Rücken stärker. Sinnvoller wird der derzeitige Zustand deshalb auch nicht.

    Achja......Pro 100.000 Einwohner kommen in meinem Landkreis lt. offizieller Statistik derzeit 458 Infizierte.

    Das sind sagenhafte 0,46%.

    Es müßte schon mit dem Teufel zugehen, wenn man mit den Abstandsregelungen einem Infizierten so nahe kommt, daß man sich ansteckt....wenn man überhaupt einem begegnet.

    Zum Abschluss....

    Wer mir in diesem Zusammenhang und in diese Zeit ernsthaft die Empfehlung ausspricht, aus dem genannten Grund den Arbeitgeber zu wechseln, hat den Schuss eh nicht gehört.

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

  • Der Mindestabstand (1,5m) in der Arbeit ist eingehalten, wir haben Masken und Desinfektionsmittel......und wir sitzen in geschlossenen Räumen. [...] Wer mir in diesem Zusammenhang und in diese Zeit ernsthaft die Empfehlung ausspricht, aus dem genannten Grund den Arbeitgeber zu wechseln, hat den Schuss eh nicht gehört.

    Hm, also ich für meinen Teil würde da dann nicht von Irrsinn sprechen, sondern von letztendlich kleinen Maßnahmen, die den Betrieb aufrechterhalten und die Gesundheit schützen. Und ja ich denke sehr wohl, dass sich Arbeitgeber daran messen lassen müssen, wie sie mit solchen Krisen umgegangen sind und umgehen werden: Problem ignorieren, Lösungen finden oder Handtuch werfen.

    Besonders in Anbetracht dessen, daß ich mich eben eine Stunde vorher mit 100 anderen durch enge Supermarktgänge gezwängt habe!?

    Da könnte man jetzt sagen, das lässt sich nicht vermeiden, und da muss man halt durch, aber das lässt sich sehr wohl vermeiden.

    Und wo ist jetzt das Problem, wenn ich mit meinen Nachbarn mit Mindestabstand im Freien im Garten sitze?

    Konkret ist vermutlich keines vorhanden. Aber da kommt sehr viel zusammen. Wenn ihr euch wirklich nur in den Garten setzt, dann besteht kein großes Ansteckungsrisiko, aber du hast ja oben schon geschrieben, dass es dabei nicht bleibt, sondern dass ihr grillen wollt. Und wenn man gegrillt hat, dann möchte man das Gegrillte auch essen, und hier hast du schon eine sehr hohe Ansteckungsgefahr, und wenn man sich dann noch ein Bier gönnt, dann wird das endgültig zum Risiko. Klar, es könnte sein, dass ihr euch a) wie die Chorknaben verhaltet, jeder für sich sein Fleisch isst und sein Bier trinkt, oder b). Und genau mit diesem b) muss man leider beim einen oder anderen rechnen.

    Du kannst jetzt noch weiter der Politik den Rücken stärker. Sinnvoller wird der derzeitige Zustand deshalb auch nicht.

    Ein sinnvoller Zustand. Das ist erstmal viel verlangt. Ein eindeutiger Zustand. Den könnte man leichter erreichen. Das wäre bspw. eine Vorlaufzeit von 2 Tagen, um Vorräte zu bunkern, und anschließend eine Ausgangssperre von 4 Wochen, oder auch gar keine Maßnahmen zu unternehmen.

    Aber mal ganz ehrlich, wenn du merkst, dass da etwas auf dich zurollt, das du nicht einschätzen kannst, und das dich vielleicht einfach wegputzt, dann duckt man sich doch normalerweise. Und bevor man nach einiger Zeit aus der Deckung wieder hervorkommt, prüft man erstmal genau, ob wirklich keine Gefahr mehr droht, und wenn auch nur ein Ästchen knackt, sucht man den Schutz der Deckung wieder auf.

    Klar, jetzt könnte man sagen, hey, ich bin doch mutig, ich verstecke mich weder noch laufe ich davon, aber das ist halt ein Gegner, den kann man derzeit nicht bekämpfen. Und schaut man später zurück, wird vieles nicht sehr sinnvoll erscheinen, aber ist das nicht immer noch besser, als später zu sagen, hätte ich das damals nur gewusst. So ein Säbelzahntiger kann dir ganz schön den Tag verderben.

    Und dann könnte man trotzdem noch anführen, das muss alles viel schneller gehen, aber da hast du dann das Problem, dass die Reaktion auf deine Handlungen stark verzögert erfolgt, wenn du jetzt einen Stein vor deine Höhle wirfst, weißt du frühestens in 14 Tagen, ob draußen etwas raschelt, und gehst du früher raus, war die ganze Vorsicht der vergangenen Wochen vergebens.

    Achja......Pro 100.000 Einwohner kommen in meinem Landkreis lt. offizieller Statistik derzeit 458 Infizierte.

    Das sind sagenhafte 0,46%.

    Es müßte schon mit dem Teufel zugehen, wenn man mit den Abstandsregelungen einem Infizierten so nahe kommt, daß man sich ansteckt....wenn man überhaupt einem begegnet.

    Ja, da sind nicht sehr viele, und es wäre gut, wenn das genau so bleibt.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hm, also ich für meinen Teil würde da dann nicht von Irrsinn sprechen, sondern von letztendlich kleinen Maßnahmen, die den Betrieb aufrechterhalten und die Gesundheit schützen.

    Wenn ihr euch wirklich nur in den Garten setzt, dann besteht kein Ansteckungsrisiko, aber du hast ja oben schon geschrieben, dass es dabei nicht bleibt, sondern dass ihr grillen wollt. Und wenn man gegrillt hat, dann möchte man das Gegrillte auch essen, und hier hast du schon eine sehr hohe Ansteckungsgefahr, und wenn man sich dann noch ein Bier gönnt, dann wird das endgültig zum Risiko.

    Wir pflegen hier im Freundeskreis den Luxus, daß jeder seine eigene Bierflasche hat. Und wir fallen uns auch nicht nach zwei Halben gegenseitig in die Arme. Möglicherweise sind die Gepflogenheiten bei dir anders. Kann ich nicht beurteilen.

    Der Witz an der Sache ist der, daß der Gesetzgeber in seiner unfähigen Lage Beschlüsse erläßt, die miteinander verglichen total hirnrissig sind. Wie gesagt..... Einkaufen mit hunderten anderen erlaubt, Grillen im Freien mit einer Handvoll Leuten verboten.

    Motorradfahren zur Arbeit und zum Einkaufen erlaubt......Fahrten zum Spaß verboten. Die Liste kann beliebig erweitert werden.

    Wir stehen nicht mehr am Anfang der Pandemie, wo hysterisch und unter Zeitdruck irgendwelche Massnahmen ergriffen werden müssen.

    Es ist an der Zeit pauschale und flächendeckende Verbote aufzuheben und den Einzelfall auf Sinnhaftigekeit zu bewerten.

    Niemand verlangt die sofortige Rückkehr in die Pre-Corona Ära. Aber jetzt ist die Zeit mit Augenmaß vorzugehen.

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

  • Ich denke auch, dass im Zuge der Entwicklung jetzt Änderungen und Anpassungen nötig sind. Es ist genügend Zeit gewesen um sich auch über die Zeit danach Gedanken zu machen (ohne jetzt konkrete Massnahmen vorzuschlagen). Den Status Quo aufrecht zu halten ist stellenweise überzogen, da müssen unsere angestellten Politiker (und mehr sind sie nicht!) jetzt auch diese Aufgabe im Hinblick auf Bürgerzufriedenheit angehen.

    Es gibt definitiv Potential Einschränkungen zu reduzieren, da muss jetzt etwas kommen, sehr bald. Im übrigen argumentieren ja auch andere Interessensgruppen ähnlich, wenn auch aus anderen Gründen (Industrie).

  • Wir pflegen hier im Freundeskreis den Luxus, daß jeder seine eigene Bierflasche hat. Und wir fallen uns auch nicht nach zwei Halben gegenseitig in die Arme. Möglicherweise sind die Gepflogenheiten bei dir anders. Kann ich nicht beurteilen.

    Da geht es weder um dich noch um mich.

    Der Witz an der Sache ist der, daß der Gesetzgeber in seiner unfähigen Lage Beschlüsse erläßt, die miteinander verglichen total hirnrissig sind. Wie gesagt..... Einkaufen mit hunderten anderen erlaubt, Grillen im Freien mit einer Handvoll Leuten verboten.

    Motorradfahren zur Arbeit und zum Einkaufen erlaubt......Fahrten zum Spaß verboten. Die Liste kann beliebig erweitert werden.

    Das ist das Problem unserer eher laschen Regelungen, eine strikte Ausgangssperre wäre vielleicht erstmal leichter verständlich, aber auch die müsste man später wieder aufheben, und da bietet es halt an, Schritt für Schritt vorzugehen, und nicht von heute auf morgen jede Vorsicht zu vergessen, obwohl es aktuell sehr danach ausschaut, als wäre man mit einem blauen Auge davongekommen. Aber du solltest doch für dich erkennen können, wieso das eine weiter erlaubt war und das andere verboten wurde, oder? :/

    Wir stehen nicht mehr am Anfang der Pandemie, wo hysterisch und unter Zeitdruck irgendwelche Massnahmen ergriffen werden müssen.

    Es ist an der Zeit pauschale und flächendeckende Verbote aufzuheben und den Einzelfall auf Sinnhaftigekeit zu bewerten.

    Niemand verlangt die sofortige Rückkehr in die Pre-Corona Ära. Aber jetzt ist die Zeit mit Augenmaß vorzugehen.

    Richtig. Und genau das wird gemacht. Aber möchte man das Erreichte nicht wieder gefährden, muss man dabei leider sehr bedacht vorgehen, denn kommt der Stein wieder ins Rollen, wird es schwer ihn erneut anzuhalten. Der aktuelle Shutdown, bei florierender Wirtschaft, hatte ziemlich massive negative Auswirkungen, ein zweiter Shutdown wäre verheerend. Und wenn man bspw. nur einige Läden wieder öffnet, muss man zugleich auch dafür sorgen, dass die Kinder dieser Mitarbeiter wieder betreut werden, denn sonst dürften die Läden zwar öffnen aber sie könnten es nicht.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
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