RWS Basic

  • Hallo zusammen,

    ein Schützenbruder und ich sind auf der Suche nach einer „günstigeren“ Trainingsmunition alternativ zur unserer R10. Die Wahl fiel dann auf die grünen RWS Basic, doch seht selbst.....


    Waffe war auf 10m eingespannt gewesen....

    Wer kann Tips über eine gute LP Munition geben, welche keine Streuung wie eine Schrotflinte hat!?.

    Ja, ich weiß was nun kommt.... zum Training allemal gut, man soll sich aufs wesentliche Konzentrieren..... Richtig, aber ungern mit einer derartigen Streuung....

  • Es ist egal ob R10, RWS Basic oder Diabolos anderer Hersteller, denn du hast auch von Losnummer zu Losnummer Unterschiede in der Streuung. Wir haben für den Verein die Hausmarke von Holme auf 4-5 Luftgewehre eingeschossen. Da waren Schussbilder wie deins dabei, aber auch nahezu Loch-in-Loch-Schussbilder.

    Man kann nicht grundsätzlich sagen "Die Marke von dem Hersteller schießt gut". Eine nicht passende R10 verliert gegen eine eingeschossene günstige Variante. Es hängt z. B. vom Geschossgewicht und -durchmesser ab, ob die Diabolos gut passen oder nicht.

    Wenn du auch fürs Training ordentliche Schussbilder generieren möchtest, dann schieß eine günstige Marke auf deine LuPi ein (meistens kostet das Einschießen nichts, wenn man dann eine Stange Muni abnimmt).

  • Ich habe in den letzten Monaten bei mehreren Luftpistolen Munitionstests gemacht. Dabei war manchmal die RWS Basic sogar deutlich besser als andere Hersteller mit Preisen um 10 Euro die Dose. Dazu muss man gerade bei einer LP auf Grund der geringen Flächen zum einspannen extremst aufpassen dass man nicht doch minimal was verdrückt. Ach ja, ein Geschwindigkeitstest der LP schadet auch nicht um zu sehen, ob die Munition überhaupt gleichmäßig auf die Reise geschickt wird.

    Der Weg ist das Ziel... :thumbup:

  • Vielleicht sind die RWS Basic etwas zu kurz?

    https://www.co2air.de/thema/67264-di…#post1060940155

    Mein Tip zu Preis-Leistung sind die von H&N gefertigten Frankonia Topshot Competition mit ca. 0,49g

    https://www.co2air.de/thema/67264-di…588#post1077588

    Durchaus spürbar im Schuss etwas schwerer als die RWS Basic aber nicht so schwer wie reine Luftgewehrdiabolos und daher z.B. aus meiner Walther LP300 immernoch recht angenehm.

    Der aktuelle Preis liegt bei 3,40 Euro ohne Versand bei Abnahme von 100 Dosen. Geliefert wird bei dieser Anzahl versandkostenfrei. Wenn mehrere Schützen/innen gemeinsam bestellen wäre solch eine Bestellung durchaus sinnvoll. Mit den ab und an offerierten Gutscheinen oder z.B. mit dem 10 Euro Gutschein, den man bei Anmeldung zu Frankonias newsletter bekommt, sind es dann nochmal 10-15 Euro Nachlass.

    Ein Schützenbruder ist bei Preis-Leistung sehr zufrieden mit den „Geco Diabolokugeln“ (siehe https://www.co2air.de/thema/67264-di…904#post1068904) aus seiner Matchguns MGH1, da Deine Erfahrungen mit der RWS Basic aber nicht gut sind, rate ich Dir von den billigen Geco ab, da sie zumindest auf den CO2air.de-Fotos sehr auffällig wie RWS Basic in anderem Gewand aussehen.

    Die Geco aus der roten Dose die ich kenne und die mein Schützenkamerad schießt sehen wiederum eher wie ungefettete RWS R10 aus. Nur der Rand der Kelche ist bei den Geco sichtbar dünner ausgebildet als bei den R10.

    Werden da eventuell unter dem Markennamen Geco eventuell nicht 100% den Anforderungen gerecht werdende Chargen von RWS Diabolos vertrieben und man weiss vorher nicht genau ob es nun eher eine R10, Basic oder andere leichte Luftpistolenkugeln sind?

    Vielleicht sind die von mir empfohlenen Topshot Competition aus Deiner Luftpistole auch unpräzise? Und vielleicht ließe sich das mit einer größeren Gasmenge, insoweit es eine Druckluftgetriebene Pistole ist, beheben?

    Fragen über Fragen, aber Versuch macht klug :)

  • Dabei war manchmal die RWS Basic sogar deutlich besser als andere Hersteller mit Preisen um 10 Euro die Dose.

    Ich möchte dir nicht die Unwahrheit unterstellen (also nicht persönlich nehmen:)), aber diese Aussagen habe ich schon öfter gelesen. Ich möchte mal solche Schussbilder sehen. Ich sehe regelmäßig Schussbilder von unseren LGA-Schütze und ich selber habe früher auch gerne mal getestet bzw. testen lassen. IdR. sind die teueren (meistens R10) am Besten, weil die Geschosse rotationssymmetrischer und das Materialgefüge homogener ist (zur Rotationssymmetrie gibt es Auswertungen von HDR). Die Mittelklassemuni von JSB oder RWS Meisterkugeln sind aber durchaus auch recht gut. Was ich aber definitiv noch nie gesehen habe ist, dass eine Sorte wie Basic oder Training bessere oder gleichwertige Schussbilder wie ein Oberklassediabolo liefert. Beide Sorten sollten aber die 10 auf der LP Scheibe halten.

    Ich selber schiesse die Training und stelle in meinen Ergebnissen keine Verschlechterung fest. Ob ich nun Ø6,5 oder 7,5mm Streukreis habe ist mir Latte.

    @Juhenbo :

    Ach ja, ein Geschwindigkeitstest der LP schadet auch nicht um zu sehen, ob die Munition überhaupt gleichmäßig auf die Reise geschickt wird.

    Dem Hinweis würde ich mal nachgehen. Vertikale Streuung könnte auf einen ungleichmäßigen Druck hinweisen.

    Vielleicht sind die RWS Basic etwas zu kurz?

    Die RWS Pistolendiabolos sind kürzer als die vom LG

  • @ Bastian: Da ich keinen Mordfall aufgeklärt sondern lediglich Munition getestet habe, bin ich jetzt bei der Beweisführung per Foto leider blank. :D

    Aber es war in der Tat so, daß manche Durchmesser der Premiumfabrikate so rein gar nicht wollten. Aber ich gebe dir natürlich dahingehend Recht, dass man bei teurer Premium irgendwie immer fündig werden sollte.

    Der Weg ist das Ziel... :thumbup:

  • Also bei einer R10 kostet der Schuss 2,2ct. Bei einer billigeren Marke, wie z. B. Buinger Premium 1,2ct.

    Ich merke aber immer wieder, dass die Trefferlage sich massiv verändert. Zwischen den zwei oben genannten bei mir gute drei Ringe. Anstatt jetzt immer an der Waffe zu schrauben, schieße ich immer mit R10. Bei den Kosten ist das - glaube ich - verschmerzbar.

    vg

    Oliver

    "Wer kein Schwert hat, der verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert!"

    Jesus Christus; Lukas 22, 36

  • Also bei einer R10 kostet der Schuss 2,2ct. Bei einer billigeren Marke, wie z. B. Buinger Premium 1,2ct.

    Ich merke aber immer wieder, dass die Trefferlage sich massiv verändert. Zwischen den zwei oben genannten bei mir gute drei Ringe. Anstatt jetzt immer an der Waffe zu schrauben, schieße ich immer mit R10. Bei den Kosten ist das - glaube ich - verschmerzbar.

    vg

    Oliver

    Jetzt weiß ich wieso meine Schüsse immer auf der ganzen Scheibe versteut sind :)

  • Ich verschieße bei mir eigentlich alles, was da ist aus allen Epochen.

    Trefferbildverlagerungen habe ich auch, dann wird halt gedreht, dann passt das auch wieder.

    Bei den Billigprodukten habe ich auch hier und da Ausreißer, weil die Maßhaltigkeit nicht immer gegeben ist.

    Bei den Schusszahlen, die ich mache wäre ich bei der R10 ganz schnell arm, ich habe auch schon mit Billigkram über 390 geschossen, also alles machbar.

    Im Training ist zumindest bei mir der Fokus eher auf der Technik als darauf ob ich jetzt 385 oder 389 dastehen habe.

    Leistungskontrollen schieße ich dann mit den besseren Produkten....

    Gruß Ritter

  • Gut, bei meinen Fähigkeiten kann ich auch Papierkügelchen schießen, das macht keinen Unterschied. In die Sphären, dass die Munition bei mir etwas verändert, da komme ich auch vielleicht nie hin. Die R10 gibt mir nur das Gefühl, dass jeder Mist den ich schieße garantiert von mir kommt... ;)

    Wie viel schießt Du denn so im Monat, Ritter?

    Wild Bill Bei der R10 kannst Du zwischen 4 verschiedenen Durchmessern und 2 Gewichten wählen, Buinger Supreme ist Buinger Supreme. Wie schwer das Zeux ist oder welchen Durchmesser das hat, das steht da nicht drauf. Daher unterscheiden sich V0 merklich voneinander, was sich halt auch in der Trefferlage festmacht. Daher schieße ich jetzt die R10 mit 4,49mm leicht und habe die Visierung darauf eingestellt...Jetzt bin ich immerhin schon bei 343... :)

    vg

    Oliver

  • Gut, bei meinen Fähigkeiten kann ich auch Papierkügelchen schießen, das macht keinen Unterschied. In die Sphären, dass die Munition bei mir etwas verändert, da komme ich auch vielleicht nie hin.

    Daran wird am Sonntag gearbeitet:).

    Auch wenn wir bei Diabolos wirklich über überschaubare Kosten reden, sind mir persönlich die 55€ Preisunterschied pro Stange zuviel, weil der Aufpreis im Endeffekt keinen echten Nutzen bringt. Im Jahr wären das etwa 110€ bei mir. Die Kohle investiere ich lieber in eine höherwertige KK Munition. Dort sind die Unterschiede schon deutlicher.

    Am Anfang ist es vielleicht nicht so deutlich, weil du dich stetig verbesserst (siehe deine Kurve), aber wenn man auf einem Niveau hängen bleibt (wie ich bei 375 +/-3 Ringe) dann merkt man, dass es schei**egal ist ob man die R10, IGS, Meisterkugeln in den Lauf schiebt (ok, auf die ganz billigen verzichte ich allerdings auch8o). Auch verstehe ich nicht ganz warum Leute bei einem LP Schnitt von 350 einen Munitionstest machen. MMn. verschenkte Zeit, die man fürs Training nutzen könnte.

    Meiner bescheidenen Meinung nach machen die High-End Diabolos plus Munitionstest nur bei LGA wirklich Sinn, oder bei LG/LP Freihand nur auf hohem Niveau.

  • Oliver,

    die Schusszahlen sind bei mir relativ unterschiedlich, habe öfters Zwangspausen drin so wie jetzt, relativiert sich also im Jahresdurchschnitt immer.

    Wenn ich kann, wie ich will sind das pro Woche um die 500 Schuss bei entsprechendem Trainingsaufwand, heißt dann aber auch, dass sonst relativ wenig anliegt (Keine Klausuren etc.). Heißt wir kommen im Monat auf +- 2000 Schuss, wenn man das so durchziehen würde (habe das Programm lange so gefahren). Realistisch im Jahresdurchschnitt sind wir bei 400 Schuss die Woche...

    Das wäre finanziell nicht machbar für mich, wenn ich pro Jahr 300 bis 400 Euro für Diabolos hinblättern würde, auch wenn man mir vorhält, dass wenn ich weiter so viel Zeit und Geld in den Sport investiere keine Frau finde:D.

    Ich denke, wenn ich jetzt das Niveau von 395+ erreicht hätte oder man so weit wäre, dass jedes 10tel zählt und der Finaleinzug bei 630 liegt (Nebenbei: Wie kommt man bitte auf einen 10,5er Schnitt?), dann würde ich auch nur die R10 schießen im Training, klar....

    Es sollte halt eine gewisse Grundqualität da sein, dann läuft das im Training sowieso....

    Mach doch mal das Experiment; Lasse Dir unwissentlich in eine R10 Dose mal was anderes im mittleren Preissegment einfüllen..., es wird sich nichts ändern!

    Das Einzige ist das Vertrauen, was man hat in die Munition.

    Dadurch kann man dann nochmal 2 bis 3 Ringe gutmachen im Wettkampf.

    Im Training sollte der Fokus ohnehin auf der Technik liegen (auch wenn man sich da riesig über die 100er Serie freut, die man mit einer 8 kaputt gemacht hat...).

    Ich würde wie Bastian eher in Kk Munition investieren, wenn da was in Planung ist.

    Merkt man besonders an billig Produkten mit unterschiedlicher Ladung, die kann man im Wettkampf nicht nehmen ohne sich zu ärgern.

    Grüße

  • Hallo,

    ist zwar ein bisschen off topic, aber ein bisschen passt es zu diesem Thema eben doch.

    Ich habe letzte Woche beim Muntest KK-Gewehr auf der Bayerischen Meisterschaft bei RWS, als es bei der gleichen Munitionssorte von einer Seriennummer zur anderen deutliche Unterschiede im Streukreis gab, den C. T. gefragt, was denn die Ursache dafür ist. Die Antwort: "Ja, wenn das bekannt wäre, dann könnte man die Waffen alle einheitlich herstellen und die Munition wirklich super dafür anpassen.".

    Ich bin der Auffassung, man könnte schon mehr Licht ins Dunkel bringen, aber bei dem Marktvolumen lohnt sich der dafür notwendige Aufwand für die Hersteller nicht. Und es ist eben eine weitere Variable beim Schießen, die wir Sportausübenden in Griff bekommen müssen/wollen/dürfen. :)

    Gruß

    Konrad

    Über 30 Jahre aktives Schiessen und immer noch was zum dazulernen!

  • Ich bin der Auffassung, man könnte schon mehr Licht ins Dunkel bringen, aber bei dem Marktvolumen lohnt sich der dafür notwendige Aufwand für die Hersteller nicht. Und es ist eben eine weitere Variable beim Schießen, die wir Sportausübenden in Griff bekommen müssen/wollen/dürfen. :)

    Genau. Sich mit der BallistiK zu beschäftigen, ist ein Teil unseres Sports. Sonst könnten wir alle auch auf Lichtpunkt umsteigen.

  • Auch mein Beitrag etwas off Topic.

    Ich habe letzte Woche beim Muntest KK-Gewehr auf der Bayerischen Meisterschaft bei RWS, als es bei der gleichen Munitionssorte von einer Seriennummer zur anderen deutliche Unterschiede im Streukreis gab, den C. T. gefragt, was denn die Ursache dafür ist. Die Antwort: "Ja, wenn das bekannt wäre, dann könnte man die Waffen alle einheitlich herstellen und die Munition wirklich super dafür anpassen.".

    Ich bin der Auffassung, man könnte schon mehr Licht ins Dunkel bringen, aber bei dem Marktvolumen lohnt sich der dafür notwendige Aufwand für die Hersteller nicht. Und es ist eben eine weitere Variable beim Schießen, die wir Sportausübenden in Griff bekommen müssen/wollen/dürfen. :)

    Hi konm-LGKK,

    bezüglich Ursache, da hast du eine wirklich gute Frage gestellt. :thumbup:

    Leider hast du nur mit dem Vertriebspersonal gesprochen. Testen und Verkaufen ist ihr Job.

    Jedoch typisch, "die Waffen einheitlich Herstellen", (Schwarzer Peter Prinzip).

    Nehmen wir mal an, wir haben einen guten Lauf bei dem eine gewisse Munitionssorte gut läuft.

    Warum schießt dann das eine Munitionslos besser als das Andere ? Der Lauf bleibt doch der gleiche?

    Könnte es dann nicht doch eher an der Munition liegen?

    Aber egal, Testen und Kaufen, dann hat man schon Vorteile.

    Gruß HdR

  • Na gut, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Ich glaube man muß erst mal unterscheiden ob Gewehr oder Pistole. Gerade im Gewehrschiessen ist doch die richtige, passende Munition viel wichtiger als bei der LP. Bei den Auflagedisziplinen noch mehr. Da ich zur Zeit nur Pistole- Auflage schiesse, möchte ich speziell auf meine Erfahrungen eingehen.

    Meine LP 1 ist schon etwas Munitionsempfindlich (Teststand RUAG) ! Meine LP 10 dagegen schiesst fast jede R 10 sogut wie in ein Loch. Sicher ist das bei den Gewehren auch unterschiedlich (Guter oder schlechter Lauf).

    Unser LP- Auflage Chef in der HSG Erlangen schiesst ausschließlich RWS Basic in seiner TESRO, fährt jedes Jahr zur DM nach Hannover und schiesst dort 300 Ringe.

    Ich schiesse in der LP10 Auflagedisziplin R 10 im Wettkampf und im Training die RWS Training, weil ich da keinerlei Unterschiede merke. Gleiches Geschoss- Gewicht! Fühle mich aber im Wettkampf mit der getesteten R10 sicherer.

    Jetzt hab ich meinen Vereinskameraden vorgeführt, daß ich einen Diabole verkehrt herum in den Lauf schieben kann und damit eine 10 schiessen kann. Alle waren verblüfft. Nach der Aufforderung: Schiess doch mal einen breitgetretenen Diabolo, der am Boden liegt. Hab ich den geschossen und eine 10,1 erwischt. Natürlich schiess ich im Wettkampf nicht nur 10er, da bin ich ja aufgeregt, nicht so im Training.

    Wie gesagt, ich habe früher jahrelang KK- Gewehr geschossen, ausschliesslich liegend. Billige Schönebeck (1990) hat aus dem Schraubstock ordentlich gestreut im Vergleich zur damaligen Tenex und der Unterschied war noch größer beim Suhler Standartgewehr im Vergleich zur Anschütz 1913.

    Aber ich bin natürlich nur ein Hobbyschütze und kein Waffenfachmann und kann hier nur meine sicher subjektiven Erfahrungen schildern. Eins noch, sicher ist bei den heute in Perfektion hergestellten Gewerläufen auch entscheidend der Unterschied zwischen 4,49 und 4,50..... usw Geschosse.

    Gruß Peter

  • Ist der Lauf mit Choke, ist die Frage nach dem "Kopfmaß" eh mumpitz.

    lade ich in meiner LP200 ein kopfmaß 4,49 ; und schiebs ich mit dem putzstock wieder rückwärts raus, sehe ich, dass der Kopf sozusagen vollkalibriert wurde. Züge und Felder werden eingedrückt, in einer anderen LP200 hab ich das nicht feststellen können...

    Die heckschürze hat sowiso deutlich übermaß, um den druck abzudichten (oft 4,7mm)

    Dann kommen hier andere konstante Größen wie gleiches Geschossgewicht, Rotationssymetrie usw zum tragen.

    Für die Freie Pistole gilt ähnliches: Lothar walther bietet FP-Läufe mit 1/10 geringerem Feld-Durchmesser an. + Choke natürlich. (macht dann einfach mal 5,5mm statt .22 lfb) Das so gestauchte material dichtet auch in den Zügen besser.

    Daher in Summa: die Murmel muss passen. Das gilt durch Versuch zu ermittlen.

    Amen

  • Das gilt durch Versuch zu ermittlen.

    nix anderes..........:thumbup:

    Es ist wirklich verwunderlich, wieviel hier zu dem Thema schon geschrieben wurde.......

    Und immer wieder kommt einer mit der Frage welche Munition schiesst Ihr? und schlimm wird es dann mit dem Zusatz ''für Waffe XY''

    Diese Frage begrenzt sich auf Zuverlässigkeit, Preis, Verarbeitungsqualität, und ähnliche Merkmale mehr. ( lieferbar etc. )

    Ernst gemeint kann die Frage eigentlich kaum sein, oder ?!

    Es ist schon fast ein outing......

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Munition ist oftmals auch Kopfsache.

    Mit meiner LP 10 schiesse ich RWS Basic. Da gerne auch mal 370 plus bis an 380 ran.....

    Die Muni ist durchs Gewicht 10 m/s schneller als empfohlen.

    Nehme ich meine Ausgeschossene komme ich ans Ergebnis nicht ran.....dafür habe ich auch zuwenig damit geschossen.

    20000 Schuss im Jahr mit RWS Basic und nur ein paar mit Qualitätsmuni.

    Bei FP gehts mir grad ähnlich, ... heute 517 mit CCI .....morgen werde ich noch mal CCI durch jagen und dann auf meine Wettkampfmuni wechseln um mich ausreichend daran zu gewöhnen.