Hallo zusammen, ich habe eine gebrauchte Pressluftflasche angeboten bekommen (mit abgelaufenem TÜV). Daher wollte ich mal nachfragen, wie oft man den TÜV bei einer Flasche grundsätzlich wiederholen lassen kann. Geht das nur einmal oder auch mehrmals (eine techn. einwandfreie Flasche natürlich voraussgesetzt)?
TÜV Pressluftflasche
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- Allgemein
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GroMar -
31. März 2014 um 11:13
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Bei Stahlflaschen so oft, wie die Flasche noch durch den TÜV kommt.
Alle 10 Jahre. -
Hallo,
jetzt kenn ich mich nicht mehr aus.
Bin auch immer davon augegangen das eine Pressluftflasche 10 Jahre TÜV bekommt.
Jetzt hab ich die Auskunft bekommen, dass die Flaschen nur 5 Jahr TÜV bekommen.
Ist eine ganz normale 20 ltr. Stahlflasche.
Was stimmt den nun?
Gruß
Diablo
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Die 5 Jahre gelten für Atemluftflaschen, vielleicht an der falschen Stelle gefragt?
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Ich kenne es so, alle Flaschen für technischen Gase 10 Jahre mit Außnahme Acetylen. Das und Atemluft alle 5 Jahre mit Ausnahme Taucherflaschen, die alle 2,5 Jahre.
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Taucherflaschen alle 2,5 Jahre, Pressluftflaschen, die nur für den Schiesssportverwendet werden alle 10 Jahre.
Ich habe meine Flasche dieses Jahr zum zweiten Mal zum TÜV bringen müssen.
Wie oft das geht, ist davon abhängig, wann der TÜV sagt, daß die Flasche keine Abnahme mehr bekommt.
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das geht sooft, bis die flaschenwandung zu wenig fleisch hat. (durch oberflächenrost)
innen / aussen sandstrahlen und neu lackieren macht unser gasehändler vor ort.
mfsg daniel -
Selbst Flaschen mit medizinischem Sauerstoff müsse nur alle 10 Jahre zum TÜV.
Wo ist das denn das konkret mit den kürzeren Prüffristen geregelt? -
Selbst Flaschen mit medizinischem Sauerstoff müsse nur alle 10 Jahre zum TÜV.
Wo ist das denn das konkret mit den kürzeren Prüffristen geregelt?Hier steht was zu den 5 Jahren Prüffrist für Sauerstoffflaschen. Nach der Verordnung selber hab ich jetzt nicht mehr geschaut, die Abfahrtszeit des Zuges ist da wenig flexibel
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Da steht nichts von Sauerstoffflaschen, sondern Atemschutzflaschen. Sauerstoff wird z. B. beim Schweißen verwendet und ist ein technisches Gas. Atemschutzflaschen beinhalten normale komprimierte Luft zum Einatmen. Die Prüffristen regelt die Betriebssicherheitsverordnung in Paragraph 15.
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Der TÜV spricht von einem Gefahrtengutachten.
Da die Füllung der Flaschen vom Verein selbst vorgenommen wird - eigener Kompressor.
TÜV nur für 5 Jahre.
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Und Autos die man selber fährt bekommen demnächst nur noch 6 Monate.
Geht's noch?
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Ich war letztes Jahr beim TÜV, wir haben ganz normal für 10 Jahre TÜV bekommen, steht ja nirgends, dass man nicht selber befüllen darf.
Ich würde mir den Passus im Gesetz zeigen lassen, was soll man beim befüllen kaputt machen?
Schlauch dran, Luft rein, Schlauch ab fertig. Klar kann ich in ne 200bar Flasche 300bar machen, aber dann bin ich selber Schuld, wenn was passiert.
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Da steht nichts von Sauerstoffflaschen, sondern Atemschutzflaschen. Sauerstoff wird z. B. beim Schweißen verwendet und ist ein technisches Gas. Atemschutzflaschen beinhalten normale komprimierte Luft zum Einatmen. Die Prüffristen regelt die Betriebssicherheitsverordnung in Paragraph 15.
Meinte natürlich Atemluft, war einfach zu früh am Morgen.
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... was soll man beim befüllen kaputt machen?
Schlauch dran, Luft rein, Schlauch ab fertig. Klar kann ich in ne 200bar Flasche 300bar machen, aber dann bin ich selber Schuld, wenn was passiert.
Genau deswegen ist die Prüfung sinnvoll!
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Genau deswegen ist die Prüfung sinnvoll!
Und wenn nur ein einziges Menschenleben dadurch gerettet werden kann, sind Prüfintervalle von 3 Monaten zu befürworten!
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Califax, das klingt so ähnlich wie: "Jede Aktion, die der Sicherheit dient, ist notwendig und daher von allen Teilnehmern und Funktionären einzuhalten." (Technische Kommission Sportschießen des DSB).
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Das soll sie auch . Grün war grade aus.
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Genau deswegen ist die Prüfung sinnvoll!
Und wenn nur ein einziges Menschenleben dadurch gerettet werden kann, sind Prüfintervalle von 3 Monaten zu befürworten!
Irgendwie bin ich im falschen Film. Die Prüfung bezieht sich im Regelfall nicht auf unsachgemäße Handhabung, da ist der Prüfrhythmus völlig egal. Bis auf die Tatsache, dass mit nem gewissen Überdruck geprüft wird, verhindert die Prüfung nicht, dass mir die 200bar Flasche um die Ohren fliegt, wenn ich sie mit 400bar befülle, auch nicht, wenn ich diese Prüfung täglich durchführe.
Prüfungen von Systemen sollten immer ein einem gewissen Verhältnis zwischen Aufwand und Erfolg stehen. Wenn Califax es tatsächlich so meint, wie er es schreibt, sollte er schleunigst eine Petition für die Abschaffung von Autos und LKWs auf den Weg bringen. Da sind jährlich um die 3.000 Tote zu beklagen, die man zukünftig retten könnte, wenn Autos und LKW's aus dem Straßenverkehr verschwinden.
Wenn ein begründetes Risiko besteht, darf man gerne auch kurze Fristen setzen, aber wenn nicht, dann eben nicht nur deshalb prüfen (lassen), weil man Geld generieren will. Und das tun wir und Deutschland sehr gerne.
Und das schönste ist, wenn ich mit meinem frisch geprüften Auto vom TÜV komme heisst das nicht, dass es in Ordnung ist, wenn nichts im Prüfbericht steht. Super ! (fast) keine Rechte des Käufers wegen Mängeln vom TÜV-Gutachten
Solche Prüfungen kann man sich sparen!
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Wenn Califax es tatsächlich so meint, wie er es schreibt, sollte er schleunigst eine Petition für die Abschaffung von Autos und LKWs auf den Weg bringen.
Wer lesen (und verstehen) kann ...
