Erfahrungen mit dem FWR

  • Das viel zitierte Forum Waffenrecht ist ja wirklich existent. Schaut man sich auf der HP die News an, kommt man hier hin: News: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit

    Das nächste Highlight ist hier zu finden:
    Anschütz Biathlongewehr mit Armatix Target Control System: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit

    Zur Rechtslage in Deutschland fehlt wahrscheinlich noch ein Fenster „ab 2007 bis heute“ 
    Rechtslage in Deutschland: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit


    Der Verein, der angeblich 30.000 Mitglieder hat, ist unglaublich transparent: und steht für den „konstruktiven Dialog“

    „Öffentlichkeitsarbeit
    Die Beobachtung der Medien und unmittelbare Reaktion auf falsche und unsinnige Berichterstattung gehören mit hohem Stellenwert zum Tätigkeitsfeld des Forum Waffenrecht. Es ist unabdingbar für den legalen Waffenbesitz, die öffentliche Diskussion und den Blick der Medien für die Fakten zu schärfen. Alle Zahlen und Statistiken, seien es die nationalen Zahlen des BKA oder die offiziellen internationalen Statistiken der Vereinten Nationen, sprechen eindeutig für uns! Ohne sachliche, ja wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und ohne öffentliche Diskussion der Ergebnisse bleibt die von allen Fachleuten geteilte Erkenntnis "Der legale Waffenbesitz birgt für den Rechtsstaat keine Gefahr!" politisch bedeutungsloses "Insider-Wissen". Wir müssen diese Erkenntnis öffentlich machen, um ein differenzierteres und problemorientiertes Meinungsbild in der Bevölkerung und bei den politischen Entscheidungsträgern herbeiführen. Das Forum Waffenrecht steht für den konstruktiven Dialog. „

    Die Basis des Forums bildet der Förderkreis:
    „Die Basis des Forum Waffenrecht bildet sein Förderkreis: Zehntausende von Einzelmitgliedern aus allen Gruppierungen des legalen Waffenbesitzes, die die Arbeit des Forum fördern.

    Werden auch Sie Mitglied im Förderkreis des Forum Waffenrecht! Der legale Waffenbesitz benötigt dringend die Unterstützung jedes Einzelnen, in Ergänzung zu seiner individuellen Vereins- oder Verbandsmitgliedschaft!

    Der Mitgliedsbeitrag von nur 12 Euro im Jahr ist eine Investition in die Zukunft des Schießsports, der Jagd und des Waffensammelns - kurz: des gesamten legalen Waffenbesitzes.
    für Schnellentschlossene Aufnahmeantrag
    für Mitglieder Einzugsermächtigung
    Welche "Leistungen" erhalten die Mitglieder des Förderkreises:
    • regelmäßige kostenlose Informationen über die Forum news, die Mitglieder-Informationszeitung des Forum Waffenrecht
    • exklusive Rechtsschutzversicherung (gesonderter Vertrag, Abschluss freiwillig)
    • Übersetzungen der wissenschaftlichen Arbeiten des Forum (siehe Rubriken "Forum international/Waffen in der Gesellschaft". Sie können kostenlos bei der Geschäftsstelle angefordert werden)
    • Die "Rechts-Ecke" konkret: Allgemeine Auskünfte zum Waffenrecht, zur behördlichen Anwendung des Waffenrechts, Fragen von allgemeiner Bedeutung für legale Waffenbesitzer (z. B. Sprengstoffrecht). Keine Einzelfallberatung!
    • Fan-Artikel

    Eine Satzung habe ich auf der HP nicht gefunden. Macht ja auch nichts. Auf dem Antragsformular für die Beantragung einer Mitgliedschaft wird mir schon die Möglichkeit des Austritts mitgeteilt:

    „Mir ist bekannt, dass ein Austritt aus dem Forum Waffenrecht unter Einhaltung einer sechsmonatigen
    Kündigungsfrist zum Kalenderjahresende möglich ist. Der Austritt muss schriftlich erklärt werden.“

    Sollte einem die Arbeit des Forums - unterstützt von der Forum-Service-GmbH , Ratingen , interessieren, kann diese bei der nächsten Vereinsveranstaltung unter der Überschrift „Forum vor Ort“ durch einen durch die Lande reisenden Referenten real näher gebracht werden.
    Forum vor Ort: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit

    „Vorträge zum Waffenrecht bald auch bei Ihrer nächsten Vereinsveranstaltung

    Findet in Ihrem Verein demnächst eine Versammlung oder eine andere Großveranstaltung statt, der Sie mit einem Referat zum Thema Waffenrecht den aktuellen Bezug geben wollen?

    Die Referenten des Forum Waffenrecht werden in Zukunft verstärkt durch die Lande reisen, um Jäger, Sportschützen und Sammler über aktuelle Entwicklungen der Novellierung des Waffengesetzes zu informieren und für die dringende Unterstützung jedes Betroffenen in Sachen Lobby-Arbeit zu werben. Bitte stellen Sie eine möglichst zahlreiche Teilnahme Ihrer Vereinsmitglieder und Gäste – stets herzlich willkommen - sicher.

    Wegen Details und Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle (siehe Rubrik "Kontakt").“

    Meine Frage an die Meisterschützen: Hat jemand im Bereich Öffentlichkeitsarbeit / Informationsveranstaltungen des FWR Erfahrungen gemacht? Wenn ja, welche?

    Welche Erfolge kann das FWR seit dessen Gründung vorweisen?

  • Welche Öffentlichkeitsarbeit meinst Du?

    Mitgliederentwicklung im Deutschen Schützenbund - Seite 21 - Organisation und Verwaltung - Meisterschützen

    Zitat

    Wenn so etwas - oder etwas Ähnliches per Brief von den Verbänden kommen würde, hätte dies Gewicht. Wenn dies gleichzeitig auch als Stellungnahme auf der Homepage der Verbände stehen würde, hätte es Gewicht. Wenn dies gleichzeitig auch den Landesverbänden mitgeteilt wird, hätte es Gewicht.

    Dieser Aufgabe hat sich das FWR verschrieben: PR und Aufklärung - aber nichts geschieht : weder öffentlich, noch als Aufklärung der Basis.

    Das FWR wird von einem Vollamtlichen und bezahlten Juristen geleitet, also kannst Du dir ausrechnen, dass alleine schon von den Mitgliedsbeiträgen ein guter Batzen in seine private Tasche fließen wird.

    Das Rundschreiben, in dem der DSB sich von PL und Co. distanziert und auch seine Mitglieder darauf hinweist, dass sie dort nicht Mitglied werden sollen, stammt ebenfalls aus der Feder des FWR.
    Daran kann man sehen, dass die Ablehnenden Haltung alleine schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb darauf ausgerichtet ist, keine andere Lobbyorga zuzlassen.

    Alle Verbände sind Mitglied im FWR, genauso viele Händler und einige Schützen, die aber zunehmend die Mitgliedschaft, die meist nur wegen der dort angebotenen Waffenrecht-Rechtschutzversicherung, kündigen, weil eben das FWR nichts macht.

  • Mir ist das FWR bisher hauptsächlich im Zusammenhang mit der Firma Armatix aufgefallen!

    Bei Geschäftsmodellen dieser Art geht mir immer das Mützchen hoch. Es gibt ja mittlerweile unzählige Bereiche, wo mit Hilfe der Gesetzgebung dem Bürger unsinnige, aber immer teure Produkte oder Dienstleistungen "verordnet" werden.

    Leicht OT, passt aber gut zum Thema:

    Hier in NRW ist zur Zeit die Dichtigkeitsprüfung und die regelmäßig daraus resultierende aufwendige Sanierung mit fragwürdigen Mitteln auch der bisher funktionierenden privaten Abwasserkanäle der große Renner. Ich wohne in einem Wassergewinnungsgelände. Trotzdem wird hier die Kacke* tonnenweise auf die Felder gefahren. Da die heimische Kackeproduktion wohl nicht reicht, sorgen (vorzugsweise nachts) auch noch große Kacketanker* aus Holland für weiteren Nachschub. Scheint wohl alles ein einträgiges Geschäft zu sein. Egal, aber wehe, wenn bei den privaten Abwasserkanälen mal ein Tröpfchen Pipi entweicht. Der Bürger wird einfach per Gesetz verpflichtet, den ganzen Irrsinn zu bezahlen und leider, statt sich zu solidarisieren, lässt dieser sich das auch alles gefallen. Er findet es sogar regelmäßig noch gut. Ist ja auch immer für die Umwelt oder im Zweifel für die Sicherheit.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank


    *Bei Bedarf aus Gründen der Pietät bitte das Wort Kacke durch Gülle ersetzen

  • oftopimodus an:
    Gülle oder Kacke beides Stinkt fürchterlich und am schlimmsten ist Saumist
    oftopicmodus aus:

    Das musste einfach gesagt werden!
    Lg
    Markus :)

    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

  • Ich habe ja als echter Landjunge nichts gegen "gute" Landluft und würde da auch nie gegen wettern, wie manche Städter, die aufs Land ziehen und dann gegen die Hähne auf den Misthaufen prozessieren, aber wenn hier wieder mal Großkampftag angesagt ist, dann nützt auch das Verschließen der Fenster nicht mehr wirklich viel. Ich habe auch den Verdacht, die verwenden da nicht mehr einfach nur Gülle oder Mist, wie früher mal, sondern reinstes Güllehochleistungskonzentrat. Als Bauernparfüm geht das jedenfalls nicht mehr durch.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • ... dann bezahlen 30.000 Mitglieder jährlich 12 Euro für NIX?

    DSB und DSU kooperieren mit dem FWR. BDS und CDS sind Mitglieder des FWR.


    Jein!

    Es kommt imemr darauf an,w as man erwartet und will.
    Das FWR gibt den Ton an und somit die Marschrichtung der Verbände in Sachen Information.

    Es war das FWR, dass Initial die Armatix Tampons ins Spiel gebracht hatte und damit diesen Stein ins Rollen brachte.
    Das FWR betreibt Kaminzimmerarbeit. Bedeutet, Keusgen und Co. verhandeln mit der Politik im Hinterzimmer. Die berühmte Geheimdiplomatie.
    Es ist letztlich das FWR, das die Macht hätte, über die ihm angehörenden Verbände, die Basis, also uns Mitglieder zu informieren und zu mobilisieren. Das tun sie aber nicht und verweigern sich auch den Interessensgemeinschaften wie Pro Legal und der FvLW.
    Warum tut sie das?
    Weil sie sonst Gefahr laufen würden, enttarn zu werden, dass sie ihren Job nicht vollumfänglich nachgehen, wofür sie eigentlich bezahlt werden.

    Hinzu kommt nun das Problem, wurde ja hier schon das ein oder andere mal angesprochen, dass diverse DSB Lastigen Vereine eher dazu geneigt sind, nur das zu glauben und anzuerkennen, was auch mit einem Logo des DSB versehen ist. Zu 95% sind das Dinge, die aus der Feder des FWR stammen und nur noch stark gefiltert an die Mitglieder weitergegeben werden.

    Und jetzt die Preisfrage:
    Erstes Gespräch in Stuttgart: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit

    Hier fand ein Gespräch zwischen dem Vorsitzenden des FWR, Keusgen, Frau Lange vom WSB und dem Innenminister von BW, Herrn Gall statt.
    In dem Bericht, aus dem Juli diesen Jahres, wird das Gespräch als positiv bewertet, obwohl sie nicht mal in ein Tagungsraum gelassen wurden, sondern lediglich irgendwo in einem Vorbereich gesprochen haben.
    Kurz darauf fand die Tragödie in Norwegen statt und prompt stellt sich Herr Gall hin und fordert genauso wieder das Verbot von GK, etc.

    Also wo bitteschön war das Gespräch positiv?

    Das FWR hatt nun drei Monate Zeit, auf dieses Thema zu reagieren. Auf die Aussagen des Herrn Gall zu Norwegen. Der letzte eintrag auf der Seite des FWR ist genau der oben verlinkte.
    Somit hat das FWR weder etwas an Öffentlichkeitsarbeit geleistet noch haben sie etwas gegen die Vorurteile gesagt.
    Das sind aber zwei der Aufgaben, für die das FWR gegründet wurde:

    Aufgaben: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit

    Zitat

    Kampf dem Vorurteil

    Die größte Gefahr für den legalen Waffenbesitz liegt darin, daß in unserer Gesellschaft bei der Diskussion über das Thema "Schußwaffen" keine Sachargumente, sondern ideologische Grundhaltungen und irrationale Ängste das Meinungsbild breiter Bevölkerungsschichten bestimmen.
    .......

    Zitat

    Öffentlichkeitsarbeit

    Die Beobachtung der Medien und unmittelbare Reaktion auf falsche und unsinnige Berichterstattung gehören mit hohem Stellenwert zum Tätigkeitsfeld des Forum Waffenrecht.
    ....

    Alleine diese beiden Aufgaben, werden nicht vom FWR, sondern von Pro Legal, dem Jagdwaffennetz und den Mitgliedern der Verbände übernommen, weil eben das FWR in keiner weise diesen Aufgaben nachgeht, oder hast Du mal in einer der großen Zeitungen eine Richtigstellung zu den teilweise sehr hetzersichen Berichten gegen uns Sportschützen vernommen, die vom FWR gekommen wäre?

    Vieleicht verstehst Du nun unsere, Michael Kuhn, Katja Triebel, BBF und meine, Haltung bezüglich des DSB, den anderen Verbänden und dem FWR.
    Warum wir so dafür kämpfen, dass hier endlich eine Änderung der Marschrute eiintreten muss.

    Diese Änderung kann aber nicht von den Mitgliedern selber durchgeführt werden. Die Verbände müssen hier Aktiv werden und dem FWR klipp und klar mitteilen, dass es so nicht weiter gehen kann, dass die Geheimdiplomatie, die in der Vergnagenheit vieleicht funktioniert haben mag, heute nicht mehr funktioniert. Wir haben andere Gegner, die mit viel Geld und professioneller und internationaler Unterstützung in weniger Zeit mehr auf die Reihe bekommen hat, als das FWR in den letzten Jahren es geschafft hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Dan More (2. Oktober 2011 um 18:26)

  • Dan More,

    Deinen Einsatz, sowie den von Katja und Michael verstehe ich schon und ich unterstütze diesen auch, dadurch, dass ich mir die Welle der Verbote - ausgehend von einem GK-Verbot bis hin zum LD-Verbot - real vorstellen kann und auf meinen Veranstaltungen auf die Gefahr für das Schützenwesens insgesamt auch aufmerksam mache.

    Nur verstehe ich wirklich nicht, warum 30.000 Mitglieder die kaum erkennbare Lobbyarbeit einfach so hinnehmen und nur "Drei Musketiere des GK-Sports" sich die Finger wund schreiben. Mein Unverständnis (vielleicht liege ich da aber auch einfach nur falsch) wird noch größer, wenn ich ansatzweise nachvollziehen kann, dass im FWR auch individuelle wirtschaftliche Strömungen aktiv sind: ARMATIX und FORUM Service-GmbH?

    Ist es nicht viel sinnvoller 30.000 Mitgliedern z. B. auf den FWR-Mitgliederversammlungen die Fehlinvestition in das FWR klar zu machen, dabei auf PL hinzuweisen?

  • Nur am Rande vermerkt,

    Frau Lange ist nicht vom WSB (Westfälischer Schützenbund v. 1861 e.V.), sondern die Präsidentin des Württembergischen Schützenverbandes 1850 e.V., kurz WSV.

    Die weiteren Erläuterungen von Dan beschreiben aber die Lage wohl recht zutreffend, zumindest meiner Sicht nach. Eine Diskrepanz zwischen den eigenen Vorgaben und dem, was davon in der Öffentlichkeit ankommt, besteht schon.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Wichtig und relevant für das FWR sind nur die Mitgliedschaften der Verbände. Die bringen die Hauptkohle rein.

    Was die restlichen Fördermitglieder, die wohl kaum ein Mitspracherecht haben werden, sind nur aus zwei Gründen beim FWR Mitglied:

    1. Weil es seinerzeit keine andere Alternative gab
    und
    2. Versicherungsantrag: Forum Waffenrecht - Verband - Interessengruppen - Öffentlichkeitsarbeit
    Das günstige Angebot einer Rechschutzversicherung speziell für waffenrechtliche Fragen bei der Örag.
    Um diesen Versicherungsschutz nicht zu verlieren, da es kaum andere Versicherer gibt, die speziell einen Tarif für waffenrechtliche Themen haben, bleiben die Leute dort eben Mitglied.

    Nur gibt es mittlerweile scheinbar bei der HUK einen Tarif und bei der ERGO/D.A.S. ist das Verwaltungsrecht auch mit drin, was ich mir von der Schadensabteilung habe bestätigen lassen, als ich gezielt nach der Deckung bei waffenrechtlichen Themen gefragt habe.

    Somit werden einige die Mitgliedschaft beim FWR kündigen und es haben schon einige gekündigt. Nur interessiert das das FWR nicht sonderlich, da die Verbände Mitglied sind, und die sind es, die vom FWR vertreten werden.

    Durch das Auftreten von PL in den Medien, mit den offenen Briefen und so, sieht sich das FWR in seiner Position als alleiniger Vertreter der Waffenbesitzer gefährdet. Einer Zusammenarbeit wird es das FWR nicht kommen lassen, es sei denn, die Verbände blasen denen ordentlich den Marsch.

    Nordwestdeutscher Schützenbund :: : Aktuelle Details[tt_news]=803&tx_ttnews[backPid]=12&cHash=39d1eea1be1c192b358d902b6e3867ba

    @ murmelchen,

    mein Fehler. Habe mich vertippt.
    Danke für die Korrektur.

  • Hallo Dan More,

    der DSB selber kooperert nur mit dem FWR.

    Der NWDSB stellt nur einen Link zum FWR zur Vfg.: Nordwestdeutscher Schützenbund :: : Waffenrecht


    Lt. FWR-HP sind Mitglieder:
    "Wichtige Links
    Home > Mitglieder des Forum Waffenrecht
    Kategorien:
    Links:

    Blaser Jagdwaffen GmbH


    655 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Bund Deutscher Sportschützen e. V.


    898 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Bundesinnungsverband für das Büchsenmacherhandwerk


    674 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Bundesverband Schießstätten e. V.


    748 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Club Deutscher Schützen e. V. (CDS)


    812 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Deutsche Schießsport Union e. V. (DSU)


    801 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Eduard Kettner KG


    740 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Gustav Jehn GmbH


    709 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Jahr Verlag GmbH & Co.


    700 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Journal-Verlag Schwend GmbH


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    Kuratorium zur Förderung Historischer Waffensammlungen e. V.


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    Patronensammler-Vereinigung e. V.


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    Schmidt & Bender GmbH & Co. KG


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    TIRO - Verband für Jagdparcoursschießen e. V.


    725 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Umarex GmbH & Co. KG


    689 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition e. V.


    859 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Verband deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e. V. (VdB)


    822 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.


    771 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden



    Zeiss Hensoldt AG


    663 Clicks | Details | Link als nicht funktionierend melden

  • Aus welchem Grund der DSB nur mit dem FWR kooperiert und nicht selber Mitglied ist, kann ich nicht sagen.

    Aber alleine die letzten zweieinhalb Jahre betrachtet, sieht es für mich eher danach auch, dass der DSB mehr als nur mit dem FWR kooperiert, dies aber nicht zugeben möchte.

    Denn auch der DSB hält sich an dieselben Vorgehensweisen, die das FWR lebt.
    Keine Information herausgeben!

  • Ich muss sagen ich betrachte die Mauscheleien der Lobbyisten inzwischen sehr skeptisch. Und das nicht nur weil wir hier selbst erleben durften welche negative Wirkung das bornierte und aggressive Auftreten entfaltet, ich bekomme weiterhin wöchentlich zwei oder drei Nachrichten wie auch immer berufener (?) und selbsternannter Lobbyisten die gerne die Richtung bei den Meisterschützen angeben oder zumindest etwas beeinflussen möchten, sondern weil die Verbände niemals über die Köpfe ihrer Mitglieder hinweg entscheiden oder sogar notwendige Entscheidungen an Lobbyisten delegieren sollten und dürfen, möchten sie zumindest den Anschein von Transparenz wahren. Ich denke der DSB kann auch ohne Lobbyorganisationen für sich selbst sprechen, ist sich dessen wohl auch bewusst („Die Dachverbände der Jäger (DJV) und Sportschützen (DSB) und die im Forum Waffenrecht zusammengefassten Verbände“; so schreibt der DSB) und sollte das vielleicht auch wieder stärker machen. Nein, nicht für alle Waffenbesitzer, sondern für unsere Sportschützen.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Zitat

    Ich muss sagen ich betrachte die Mauscheleien der Lobbyisten inzwischen sehr skeptisch. Und das nicht nur weil wir hier selbst erleben durften welche negative Wirkung das bornierte und aggressive Auftreten entfaltet

    Geronimo,

    welchen Schaden kann es denn anrichten, wenn die Verbände, das FWR oder einer der anderen Interessensgemeinschaften, in den Medien mal die haltlosen Unterstellungen und Anschuldigungen aufklären und richtig stellen.

    Immer wieder wird doch in den Medien mitgeteilt, dass z.B. bei den unangemeldeten Kontrollen die Sportschützen nicht das Problem sind, sondern die Altbesitzer und Erben.
    Aber trotzdem werden die Sportschützen weiterhin als inkompetent hingestellt!
    Man wirft uns wegen dem Fehlverhalten eines einzelnen oder einiger sehr weniger vor, stets unsere Sportgeräte nicht dem Gesetz entsrechend aufzubewahren.

    Also, was kann es schaden, wenn jemand mal dezent, aber deutlich, wenngleich nicht aggressiv auf den Tisch haut und mal Techeles redet und deutlich mitteilt, dass wir Sportschützen uns nachweislich an die Gesetze und Vorgaben halten?

    Sollen die Verbände, sich weiterhin in Schweigen hüllen und alle Berichte, die nachweislich der Unwahrheit entsprechen, konkrete Fakten verbiegen, weglassen oder so hindrehen, wie es die Antis und die links gerichteten Medien gerne haben wollen, unkommentiert stehen lassen, damit der normale Bürger, der mit dem Waffensitz nichts zu hat, sich deren Meinung aneignet und nicht die Wahrheit üebr den legalen Waffenbeisitz erfährt?

    Einmal editiert, zuletzt von Dan More (3. Oktober 2011 um 11:23)

  • Ich sprach von Mauscheleien und nicht von Medienarbeit. Die informellen Gespräche, die deutlichen Empfehlungen, die versteckten Drohungen. Da durfte ich bereits so einiges erleben. Wie reagieren wohl Entscheidungsträger?

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Keine Ahnung, dazu müssten sie mit der Basis auch mal über diese Themen sprechen,w as sie aber nicht tun!

  • Hallo Geronimo,

    die sogenannten Mauscheleien, die Du ansprichst, sehen oder vermuten nicht wenige Schützen gerade im FWR, also genau der einzigen Interessenvertretung, zu der sich der DSB bekennt und von der er sich vertreten lässt. Man beachte dabei nur alleine die Aktivitäten der Firma Armatix.

    Gerade, weil sie sich eben von dieser Interessenvertretung und vom DSB und seinen Landesverbänden nicht wirklich und richtig vertreten fühlen, haben sich engagierte Schützen zu neuen Interessengemeinschaften wie prolegal zusammengeschlossen. Hier handelt es sich um eine Bewegung, welche von der Basis ausging. Diese Idee bzw. dieser Ansatz wurde gerade auch von engagierten DSB-Schützen getragen und verwirklicht. Siehe die Veranstaltung in Forst.

    Wenn eine gewählte Präsidentin eines Landesverbands wie Frau Lange sich hinstellt und die verdachtsunabhängigen Kontrollen nach § 36 WaffG begrüßt, dann fühle ich mich und sicher auch viele andere Schützen nicht richtig vertreten. Im Gegenteil, damit fällt man auch mir in den Rücken.

    Es gibt etliche weitere fragwürdige Punkte, die sich durch die Politik und Strategie des DSB und der Landesverbände der letzten Jahre ziehen. Warum brauchen wir (als einziger Sportverband) eine Sportordnung, die behördlich genehmigt werden muss? Warum brauchen wir überhaupt diese sogenannten gesetzlich anerkannten Schießsportverbände? Warum muss das Bedürfnis jetzt vom jeweiligen Verband bescheinigt werden? Kann es nicht sein, dass hier die Interessen des DSB als eigenständige Organisation und die der Mitglieder und der Vereine nicht deckungsgleich sind.


    Solche und andere Punkte sollten in diesem Forum auch weiterhin diskutiert werden können. Wenn nicht hier, wo dann.


    Noch eine Anmerkung sei mir erlaubt. Machst Du es Dir nicht etwas zu einfach, wenn Du das zugegebenerweise etwas fragwürdige Auftreten hauptsächlich einer Person hier dazu nutzt, die Sorgen und auch die durchaus berechtigten Kritiken an den zur Zeit bestehenden Verhältnissen pauschal als unberechtigt und unerwünscht abzubügeln und Du die Protagonisten mit schöner Regelmäßigkeit zumindest unterschwellig als Waffennarren bezeichnest. Selbst wenn eine Sache (aus berechtigter Sorge oder fast schon aus Verzweiflung wegen der Trägheit der Masse) etwas aggressiv (das Wort wird hier oft überstrapaziert) vorgetragen wird, muss sie deswegen nicht automatisch falsch sein.

    Apropos, über das Thema Waffennarren könnten wir bei Gelegenheit auch noch mal reden. Es mag durchaus welche geben, nur sind das in der Regel nicht die Menschen, welche in unserem Land legal Waffen besitzen. Mir ist jedenfalls noch keiner über den Weg gelaufen und ich kenne recht viele legale Waffenbesitzer. Wenn es geografisch nicht so weit wäre, würde ich Dir gerne auch mal ein paar Menschen aus meiner Gegend vorstellen. Auch als Sportschütze kann und darf man auch Waffen sammeln und diese auch als technische Gegengenstände und sogar von der jeweiligen Ästhetik interessant und sogar schön finden. Man ist dann nicht automatisch ein schlechter Mensch.

    Ich glaube, unser Hauptproblem sind die Bilder in unseren Köpfen, entstanden durch viele schlechte Filme und jahrelange mediale Zerrbilder. Wir brauchen ja nur eine beliebige Zeitung oder das Fernsehen einschalten. Was sehen wir da? Mord und Totschlag und weitere Greueltaten, jeden Tag weltweit zusammen getragen. Vergleiche das mal mit deiner Realität? Wie oft kommt da wirklich Gewalt vor? Wir sind alle anfällig für Vorurteile, aber wir sollten diese Vorurteile niemals als Grundlage für unsere Entscheidungen und unser Handeln nehmen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Ich weiß -aus eigener Erfahrung- daß bei Geronimo viel Gehirnwäsche durch DSB- u. BSSB-Funktionäre erfolgt sein muß.
    Das entschuldigt erstmal die Unwissenheit, nicht aber die weitere Lernresistenz.

  • Mich geht es ja nichts an aber diese Seite ist ganz interessant:

    http://www.fwr.de/forum-waffenrecht/

    Nur dem Keusgen etwas in die Schuhe zu schieben find ich jetzt nicht ganz fair.
    Er hat ja auch andere Personen im Vorstand sitzen wie z.B.

    • Hermann Thieme (Präsident DSU)
    • Friedrich Geppert (Präsident BDS)
    • Goddert v. Wülfing (Hauptgeschäftsführer DJV)

    Gerade die Präsidenten der "Anderen" bzw. "Besseren" Verbände sind dort vertreten.
    Ebenso scheint ein Jürgen Triebel (Präsident VDB) auf. Ist der Name Triebel nur Zufall?


    Machen dann diese Personen die Geheimdiplomatie?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián