Beiträge von wegi82

    Welche Vorteile hat bspw ein MEC Spy gegenüber dem FWB Standard?

    Die Größe allgemein, die Gegenlichtblende ist für Zubehör einfacher adaptierbar.
    Der Rest ist Geschmackssache.
    Der Spy ist gut. Es gibt aber bereits welche mit anderen und eventuell besser passenden Features.

    Man muss wissen was man braucht, was einen erwartet und was man sich einbildet.

    Für Luftgewehr würde ich immer eine Schießbrille mit höheverstellbaren Nasensteg nehmen. Wenn du eine Brille für beide Disziplinen verweden willst wird es wohl ein größeres Glas werden (müssen). Glas vor der Iris geht auch nur gut wenn du keine Hornhautverkrümmung hast.

    Mal eine Frage in die Runde: sind meine Wünsche/Ansprüche bzgl. der genannten Trefferkreise (LG unter 6mm und LP unter 7mm) übertrieben

    Gegenfrage: Was passiert denn wenn du bei keinem Händler eine besseres Schussbild als 6,1 erhälst? Was dann?


    Übertrieben wird es dann wenn eine Person ein Schussbild von 5,6mm hat und dann alle dies auch haben wollen. Du bist hier auch das beste Beispiel. Du gehst mit einer Gruppe zum Munitionstest, hast deine Erwartungshaltung und danach wird deine Erwartung nicht befriedigt. Alle anderen Optionen werden außer acht gelassen. Das nehmt ihr dann auch mit in jeden Wettkampf. Rein nur den Trefferkreis zu beachten ist ebenfalls mittlerweile Unsinn. Da gibt es mittlerweile schon weitere Bewertungskriterien.

    Das Ziel/Wunsch war es, mit den LG´s unter 6mm Durchmesser zu bleiben (immer auf 10 Schuss). Das hat einmal mit 5,8mm knapp geklappt, das andere mit 6,2mm eben nicht.

    Bei den LP´s sollten sie auf jeden Fall unter 7mm bleiben. Das hat bei meiner mit 6,9mm gerade noch so geklappt (meine vorherigen Diabolos waren mit 6,5mm deutlich besser). Ja, ich bin der Meinung dass das ein Unterschied ist. Ein Kollege von mir wurde letztes Jahr "nur" deutscher Vizemeister weil ihm ein einziges Zehntel gefehlt hat

    Irgendwann wird der Auflageschütze nicht mehr zufrieden zu stellen sein. Bin auf die Augen gespannt wenn vom Händler die Munitionstests nicht mehr pauschal sondern nach Aufwand abgerechnet werden. Etwaige Fabelergebnisse (auch hier im Forum) tun ihr übriges.

    Lt. meiner Info sind es 20.000 Schuss pro Charge

    Bei den Chinesen?

    Bei RWS und JSB ist es definitiv mehr. Genaue Zahl habe ich aber hierzu keine.


    Zum einen mussten bei 3 von 6 LG/LP´s alle 32 Chargen von JSB und RWS durchgetestet werden um dann überhaupt was halbwegs annehmbares zu bekommen

    Was wäre denn für euch "annehmbar" gewesen?

    Bei uns gibt es nur Mitglieder daher nur einen Beitrag.

    und genau so ist es richtig.

    Was kann denn ein (Haupt)-Verein dafür, dass ein Mitglied bereits bei einem anderen Verein Mitglied ist? Das Mitglied erwartet ja auch die gleichen Leistungen des Vereines.
    Bei uns zahlen Mitglieder auch mehr Standgebühr wenn die Wettkämpfe nicht für unsere Gilde geschossen werden.

    Rosinenpicken ist halt nicht auch wenn man dies gerne hätte.

    EDITION 2022 (First Print 01/2023) Effective 1 January 2022


    7.4.5.1 Hook Butt Plate

    Hätte ich so jetzt nicht ausgelesen weil auch hier in der Regel nicht drinnen steht, dass man hier auf den unteren Flügel messen soll. Kann aber die Argumentation nachvollziehen wenn die Kappe schräg gestellt wird. :inspired:

    So wie du es im Bild darstellst, ist es nämlich nicht. Grundsätzlich kannst du die Schaftkappe schrägstellen, nur gelten die 25mm als Distanz vom äussersten Punkt des oberen Flügels und der tiefsten Stelle der Schaftkappe die an der Schulter/am Körper anliegen kann. Das Ganze wird unter einem Winkel von 90° zum Lauf gemessen. In deinem Bild wäre das also das rechte Ende vom oberen Flügel zur untersten Stelle vom untersten Flügel, jeweils im 90° Winkel zum Lauf.

    Wo steht denn das in den ISSF Regeln für KK?

    Es gibt politische Gruppen in vielen Ländern der Welt, die den privaten Besitz von Waffen weiter einschränken möchten.

    Einen Gesichtspunkt darf man bei aller Kritik nicht vernachlässigen: durch die olympischen Disziplinen gewinnt der Schießsport an Ansehen und Akzeptanz.

    Olympischer Schießsport funktioniert auch ohne bürgerlichen-Legalwaffenbesitz. Da müssen wir uns nichts vormachen.


    Naja...ich sehe da noch viel Luft nach oben.

    Das sehe ich auch so. Da waren einige ISSF bzw. ESC Bewerbe in der Darstellung bei vergangenen Bewerben besser dargestellt.


    Interessant wäre es, wenn man die Schützen z.B. mit Biosensoren (Puls, Sauerstoffsättigung, Atmung, Triggerscan ...) und Zielwegvisualisierung (vergleichbar SCATT) ausrüsten würde und entsprechend passend einblenden würde. Dann könnte auch ein Laie sehen wie die Schützen unterschiedlich "arbeiten", in der Lage sind ihre Körper zu kontrollieren (oder nicht) etc...

    1. weil es den Schützen einschränkt

    2. weil dadurch die Spanne zwischen Spitzensport und Breitensport zu groß wird

    3. wenn man heute es anscheinend schon nicht schafft den unbedarften Fernsehteilnehmern die Ergebnisfindung zu erklären wie soll man es dann in Zukunft mit irgendwelchen Körperwerten schaffen? Höre sowas schon: "Jetzt hat der mit dem blauen Gewehr den höheren Puls als der mit dem roten Gewehr und schießt eine 10,7 und der andere eine 10,3. Wie kann das sein? Die Sauerstoffsättigung ist da auch schlechter."

    4. Man bringt die Daten nicht im Bild unter

    5. Reizüberflutung für den Zuseher

    6. Warum kompliziert machen wenn es einfacher auch geht?


    Generell würde ich Scatt eher noch sehen als die anderen Dinge. Muss aber dann immer im Fernsehbild dabei sein und mit der Sius-Anlage verknüpft sein. Ansonsten hat es wieder keinen Sinn.

    für den nicht-Fachzuschauer ist statisches Schießen nicht nachvollziehbar, da nicht sichtbar ist wie die Akteure zu ihren Ergebnissen kommen. Selbst für Schützen ist das nur bedingt möglich. Und das ist halt nicht förderlich für die Popularität.

    Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal für uns Schützen. Habe mir das Discovery+ Abo gegönnt und sehe mir interessehalber auch andere Sportarten an. Dagegen wäre Ausenstehenden die Ergebnisfindung im Schießport oftmals einfacher zu erklären.

    Interessant wäre es, wenn man die Schützen z.B. mit Biosensoren (Puls, Sauerstoffsättigung, Atmung, Triggerscan ...) und Zielwegvisualisierung (vergleichbar SCATT) ausrüsten würde und entsprechend passend einblenden würde. Dann könnte auch ein Laie sehen wie die Schützen unterschiedlich "arbeiten", in der Lage sind ihre Körper zu kontrollieren (oder nicht) etc...

    Nein, aufgrund mehreren Gründen

    Absolut ärgerlich.

    Wenn die 0,0 eine 10,0 gewesen wäre. Dann wäre ihr Endergebnis 4 Ringe über der Erstplatzierten.

    Das war eine top Leistung von Anna im Wettkampf 👍

    Da wurde schon nachgebessert. Serie 4 105,6 Ringe wobei hier ein Schuss im Ergebnis nicht angezeigt wird.

    Wie kommt man dazu, solch einen Beitrag zu schreiben? Es sieht danach aus, als wenn der Autor sich überhaupt nicht mit dem Thema Schießsport bzw. Luftpistole auseinandergesetzt hat.

    Für mich absolut unterste Schublade.

    Grundsätzlich fällt ja der Artikel unter Glosse.
    Er zeigt aber genau die Probleme auf die der Schießsport hat. Ohne Zielanzeige UND gute Moderation ist es kaum Möglich hier Außenstehenden den Sport näher zu bringen.

    Hier möchte ich die Brücke zur Moderation der ARD schlagen. Diese ist wirklich sehr gut und der Moderator weiter so! Gefällt mir!