Beiträge von CoolMint

    Gibt es für die Sport II irgendwo eine Anleitung / Video, für die große Reinigung.

    Ich kann zwar mit größeren Mengen Bremsenreiniger alles an Schmauch auch aus dem Schlösschen spülen, das anschließende ölen ist dann aber wohl nicht mehr zielgerichtet.

    Das Schlösschen einer CZ wird (fast) nie flüssig gereinigt. Es muß (minimal) geschmiert sein, was die Achsen betrifft. Eine Kleinigkeit Öl, das sich in die Lagerspalte zieht, ist ausreichend für lange Zeit. Wenn das Öl austritt und Schmauch einfängt, war das zu viel. Bremsenreiniger ist im Schlößchen sinnlos und entfernt nur das Öl von dort, wo es sein soll. Das ist eine Brachialmaßnahme, wenn viel zu viel Öl vorhanden ist.

    Das Schlösschen mit einer Plastikbürste gelegentlich etwas abzubürsten sollte locker reichen. Das funktioniert gut, wenn der Schmauch trocken (also ohne Öl) ist. Wenn der Schmauch nicht trocken ist und verschmiert, ist da zu viel Öl.

    Ich habe ein Foto gemacht wo die Sport 2 richtig verschmutzt bei mir.
    Hier ist es richtig gelb, man sieht es noch leicht am Bild.

    Das ist der Abrieb, wenn der Schlitten beim Rücklauf über die oberste Patrone nach hinten gleitet. Einfach abwischen und wenn du sehr viel Bock hast, kannst du die Stelle ganz leicht polieren. Gelegentlich fettet man das auch hauchdünn, aber wirklich nur hauchdünn. Ein Hauch Waffen Öl geht genauso gut.

    Vielleicht magst du dich ja mal in die grundlegenden Funktionen deiner Waffe zumindest ein ganz, ganz klein wenig eindenken. Das tut erstens nicht weh und beruhigt zweitens.

    Das widerlegt aber in keiner Weise die 15% Mehrbuchung im Vergleich zum Vorjahr.

    Natürlich nicht. Das mag so gewesen sein. Die wird es vermutlich zu irgendeinem Zeitpunkt gegeben haben. Oder aber auch nicht. Die Quellen dafür zu verifizieren und auch deren Verläßlichkeit liegt weit jenseits unserer Möglichkeiten.

    Sohin nehme ich einfach mal zur Kenntnis, daß Dir eine solche erfreuliche Meldung vorliegt.

    Buchungen (Hoffnung) - Storni (Ernüchterung) = Übernachtungen (Realität)

    Wobei man selbst der gemeldeten Bettenbelegung nicht ganz trauen kann. Auch die wird gelegentlich trotz leerer Betten hochgejubelt. So schon geschehen in schneearmen Wintern in Wintersportorten.

    Oder umgekehrt wird laut gejammert trotz brechend voller Häuser. Ganz nach Bedarf.

    Und die Lückenpresse veröffentlich beides für die gläubige Leserschaft. Schließlich will man die Beziehung zu den Anzeigenkunden aus dem Fremdenverkehr vertrauensvoll und zum gegenseitigen Nutzen gestalten.

    15% mehr Hotelbuchungen als letztes Jahr und über 9 Millionen verkaufte Olympiatickets werden wohl nicht zu einer entvölkerten Stadt geführt haben.

    https://www.blick.ch/sport/olympia/…id20005283.html

    https://kurier.at/wirtschaft/oly…reise/402894554

    https://orf.at/stories/3363214/

    https://www.tip-online.at/news/55534/oly…etern-in-paris/

    https://www.hoga.careers/news/olympiade…de-hotelpreise/

    Irgendwann macht der Zweckoptmismus für die Realität Platz. Früher oder später in fast jedem Kopf.

    Mir fällt auf, daß ich bisher noch nicht eine einzige Minute Olympia- Übertragung "genossen" habe. Lediglich im Web bin ich über Schlaglichter gestolpert wie einen Schlumpf bzw. eine eigenartige Ansammlung seltsam aussehender Personen, die wohl nicht nur mich an eine Abendmahls- Darstellung erinnert haben. Das war wohl als Einstimmung gedacht gewesen.

    Dann wurde noch in der Seine geschwommen, die wohl zur Kloake verkommen sein dürfte. Trotz vorbeugender Einnahme von Antibiotika kam es daher zu Erkrankungen bei Athleten und der Sportministerin.

    Und dann gab es noch ordentlich Prügel für einige Frauen im Frauenboxen. In einem Sport, der aus dem Verprügeln des Gegenübers besteht, eigentlich ganz normal. Nur gibt es Verwirrungen bei der Definition von "Frau". Muß ich das verstehen?

    Paris ist ohne Touristen und die Wirte beklagen sich über leere Lokale. Angekündigt wurden Menschenmassen und Rekordumsätze. Wer sich vorab informiert hatte, bekam ja mit, daß Armut, Obdachlosigkeit und Gewalt in Paris zum Alltag gehören. Die hatte man versucht, aus der Stadt einstweilen unauffällig zu vertreiben. Durch die sozialen Medien war das aber weltweit zu sehen und machte gar keinen einladenden Eindruck.

    Natürlich wünsche ich allen Teilnehmern eine gute und interessante Zeit bei den Spielen und daß sie gute Erinnerungen daran mit nach Hause nehmen mögen. Aber ich will mir das weder vor Ort in Paris geben noch per Glotze. Irgendwann wird es eine kompakte Zusammenfassung als Video geben, die in unter 5 min das Wesentliche gut verdichtet und gruselig- unterhaltsam darstellt. Falls ich online über die stolpere gucke ich mir die eventuell an.

    Ein absolut fitter Kollege um die 80 schaut auch sehr gerne Frauenfußball. Er findet im Vergleich zu den Männern die Bewegungen der Leibchen ästhetischer.

    Zum Thema Trainer bzw. sportliche Verantwortliche ..... ob momentan gut oder schlecht mag ich gar nicht beantworten, dazu habe ich mittlerweile viel zu wenig Einblick. Aber ganz generell - wie kommt man beim DSB oder seinen Landesverbänden in sportlich verantwortliche Position? Ein Trainerschein ist ja vergleichsweise einfach zu bekommen. Hilfreich ist dann unter Anderem noch, wenn man ordentliche eigene Schiesssporterfolge vorweisen kann. Und dann ist zwingendes Muss, dass man sich gegenüber den hohen Herren immer genehm und duckmäuserisch gezeigt hat! Einmal in die Position gekommen hat es dann auch anscheinend nichts mehr mit den Ergebnissen zu tun, ob man den Posten behält, sondern nur, wie lange man ihn selbst machen möchte (außer man verhält sich eben nicht so, dass einem die Gunst des Präsidiums erhalten bleibt).

    Ein Trainer kann den Schützling nur ein Stück weit "schieben". Spätestens wenn die Leistungen des Schützen in die Größenordnung kommen, wo der Trainer seinen eigenen Gipfel hatte, muß der Schütze selbst und aus eigenem Antrieb und mit dem eigenen Verstand vorankommen. Der Trainer wird noch als Vertrauensperson und fachliche Unterstützung hilfreich sein. Aber den Weg zur schießsportlichen Spitze geht der Schütze aus eigenem Antrieb, Interesse an der Sache und mit einem eisernen Willen oder gar nicht.

    Sollte so sein, ist aber nur in der Theorie so. Es gibt keine Kontrollinstanz dazu. Letztlich ist der Jäger mit dem Wild im nach hinein mit seinem Schuss und dem hoffentlich passenden Ergebnis allein.

    Nachsuchen kommen nicht von ungefähr.

    Tatsächlich kann in der freien Natur einiges einen optimal wirksamen Treffer verhindern. Man ist eben nicht am Schießstand in einer kontrollierten Umgebung. Die Kontrollinstanz ist bei der Jagd aber unausweichlich immer mit dabei - nämlich der Anstand und das Gewissen des Jägers selbst. Wenn die funktioniert - und das tut sie meist gnadenlos, wird gar nicht erst geschossen. DA fängt Waidgerechtigkeit an.

    Aber auch bei perfekten Treffern sind beschossene Rehe oder Rotwild meist noch für wenige Sekunden in der Lage, zu laufen. Also muß man sie suchen und finden. Das nennt man Totsuche und ist normal, was aber der Vorstellung von Laien zuwiderläuft. Die gehen dann von einem Fehlschuß aus, weil ihnen das Grundwissen fehlt.

    Aber es drängen zu viele in die Jagd, denen es um den gesellschaftlichen Status und um Kontakte geht. Das sind die falschen Motive, wenn es um Waidgerechtigkeit, also um den richtigen Umgang mit dem Lebewesen Wildtier geht. Schließlich nimmt man ein Leben und das ist eine ernste Sache, die man vor sich selbst verantworten muß. Wer diese innere Reife nicht mitbringt, braucht wirklich eine externe Kontrollinstanz und soll bitte lieber nur unter Aufsicht auf Pappscheiben ballern. Dazu gäbe es eigentliich Schützenvereine, um neben den ernsthaften Sportschützen auch diese Truppe aufzufangen und ihr Geballer so auf unschädliche Art kanalisieren.

    Leider hat man über Jahre das Ansehen der Sportschützen erfolgreich demontiert und so das Schützenwesen unattraktiv gemacht. So bleibt für die prestigeorientierten Gesellschaftstiger nur noch Golf.

    Ich habe keine Ahnung, warum unsere Spitzenathleten seit 2016 keine olympischen Medaillen - außer im Bogenbereich - mehr gewonnen haben.

    OK, die DDR war da noch schofliger, da gabs eine Kaffeemaschine und ein Päckchen Rondo - aber dafür einen Reisepass.

    Irre ich, oder stammen die deutschen OSP- Spitzenschützen bis einschließlich Christian Reitz großteils aus der DDR?

    Die DDR gibt es samt sportlicher Frühförderung nicht mehr. Das hat Vorteile aber auch Nachteile.

    Ein echter Waffenbesitzer! Männer auf die wir uns verlassen können.

    Vor über 40 Jahren las ich ein Buch zum Thema Sportschießen. Das begann damals schon mit der Frage, ob Sportschießen mit einer friedlichen Gesellschaft und überhaupt als Sportart tragbar wäre. Und damals war die Gesellschaft noch deutlich offener und entspannter in Bezug auf Waffenbesitz.

    Der Mann vertrat die These, dass alle klassischen Sportarten in der Antike ausschließlich zur Kampfesertüchtigung gedient hätten. Hammerwerfen, Diskuswerfen, Kugelstoßen, und insbesondere der Speerwurf gehören in diese Richtung. Laufen, Hoch- und Weitsprung ebenfalls.

    Wenn man also in der klassischen Leichtathletik die selben Maßstäbe ansetzen wollte, wie beim Sport schießen, müsste man statt des Diskus eine Art Frisbee Scheibe aus Weichgummi mit einer Wurfweite von maximal 10m verwenden. Das entspräche dann etwa der Luftpistole Im Vergleich zu einer sportlich orientierten Gebrauchswaffe.

    Man muss nur noch warten, bis der Politik und Verwaltung Diskus – und Speerbesitz- Erlaubnisschein einfallen.

    Und wenn es dann endlich einen Weichgummischeiben Weitwurfverband gibt, der schräg auf die bösen Besitzer echter Diskus Scheiben schielt, dann kann er sich ja mit den waffenfeindlichen Spielzeugpistolenschützenverbänden zusammentun.

    Luftgewehr insbesondere, aber auch LP1 sind beides Disziplinen, die extrem „versportlicht“ und damit völlig „praxisfern“ wurden. Ein Jäger beispielsweise steht vor der Aufgabe, ein Stück Wild zu entnehmen. Dazu ist ein sauber angesetzter Schuss notwendig, der kompromisslos sitzen muß. Man hat nach einem nicht so guten Ersttreffer eben nicht noch 59 Schüsse, um noch „aufzuholen“. Jagd wäre ungefähr wie ein Bewerb, der nur aus einem einzigen Finalschuss besteht, der auf eine nur kurz erscheinende Scheibe abzugeben wäre. Die nervliche Anspannung dabei zu meistern, ist die große Herausforderung in der Praxis.

    Ein Qualifikation- Schießen bei LG oder LP ist für Aussenstehende ungefähr das Langweiligste, was es geben kann. Da kann ich gleich zusehen, wie das Wasser aus einem undichten Hahn tropft. Spannend wird es höchstens beim Finale. Fußball dagegen bietet sichtbare und nachvollziehbare „Äkdschn“ über 90 min.

    Obwohl ich selbst Sportschütze bin, verfolge ich freiwillig keine ISSF Schießbewerbe. Weder vor Ort noch Übertragungen. Dafür ist mir meine Lebenszeit schlicht zu kostbar.

    Wir versuchen in Thüringen unsere Wettkämpfe auch für Zuschauer interessant zu gestalten.

    Zuschauer, die nicht zur Familie der Schützen gehören (kleinere bis mittlere Bewerbe) oder zum Begleitpersonal der Sportler (große Bewerbe) scheinen die extreme Ausnahme zu sein.

    Bei Jung Schützen erscheinen die Eltern zu Bewerben, falls die selbst mit dem Schießsport zu tun haben. Sonst arbeiten Sie höchstens ihre elterliche Pflicht in Form von Anwesenheit ab. Notfalls wird höflichkeitshalber tatsächliches Interesse an der Sportart gezeigt / simuliert / geheuchelt.

    Interessant finde ich mit welcher Kraft und an welchen Flächen die Hand am Griff fixiert wird. Die weissen Fingerspitzen, die Daumengelenkoberseite am Hörnchen und die lange Handkantenauflage verrät gerade von der linken Seite betrachtet einiges über ein großzügig ausgeprägtes Kraftdreieck das Stabilität verleiht.

    So richtig interessant finde ich, wie weit die Handkantenauflage bis geschätzt 3-4 cm hinter das Handgelenk unter den Unterarm reicht.

    Danke für die Bilder. Die kenne ich aber schon. Das ist vom Grifftechnischen her jeweils die uninteressante Seite. Man sieht zwar, wie hoch der Daumen sitzt und die Rille für den Daumen, aber auf der anderen Seite ohne Hand wäre zu sehen, wie der Griff ausgearbeitet ist. also bräuchte man ein Foto ohne Hand von der rechten Seite.

    Olena schießt nicht mit der unten sinnbildlichen abgebildeten Steyr mit original Griff. Sie hatte immer einen russischen Griffhexler zur Hand. Im oberen Bild, was eher der Realität entspricht, verwendet Sie einen CIRO Griff. Diese sind wesentlich besser ausgearbeitet als die original Steyer die Ibergrips aus Spanien liefert.

    Gute Information! Wo findet man ein Bild ihres real im Wettkampf eingesetzten Griffes? Dank ihrer Prominenz finde ich fast nur Abbildunegn aus dem Wettkampf im Anschlag oder sie posiert für eine Werbung oder einen Zeitungsartikel.