Beiträge von konm-LGKK

    Hallo,

    Noch eine Alternative zu den Einlegesohlen: Mein Physio hat mir heute beim wöchentlichen Rückentraining aufgrund meiner Probleme mit dem Sprunggelenk eine Übung gezeigt. Sie ist die erste Stufe, um die Muskulatur, die das Fußgewölbe unterstützt, bei meinem Senkfuß wieder aufzubauen. Er ist überzeugt, dass dadurch wieder mehr Stabilität reinkommt.

    In der ersten Stufe geht es darum, den großen Zeh und die vier kleinen Zehen unabhängig voneinander auf und ab bewegen zu können. Im nächsten Schritt soll der große Zeh wieder mehr zur Fußinnenseite bewegt werden. Von der Intensität her empfiehlt er mehrmals täglich eine Minute barfuß diese Übung zu trainieren.

    Gruß

    Konrad

    Hallo Markus,

    grundsätzlich gilt auch hier der Ausspruch von Matze1965 im LuPi-Thema: im Schnitt eine Minute pro Schuss.

    Wobei das immer von den Rahmenbedingungen abhängt:

    Früher (in der guten alten Zeit ;)) nach dem alten Wettkampfmodus auf Papier habe ich meine Serie in 5 Teile zu 15 Minuten eingeteilt: Probe + 4 x 10 Schuss. Meist habe ich bei den ersten beiden Blöcken schon Zeit gut gemacht, was mich beruhigt hat => "Ich schaffe die 40 Wertungsschüsse im Zeitlimit".

    Heute, wo es mir gerade gut läuft, bin ich im Training auf elektronische Scheiben mit den 40 Schuss in 25 - 30 Minuten fertig.

    Im scharfen Wettkampf im Ligamodus kann es durchaus sein, dass ich aufgrund der Aufregung alleine 12 - 13 Minuten für die erste 10er-Serie brauche. Weiß aber trotzdem, dass ich innerhalb der 50 Minuten fertig werde, da sich die Aufregung legt und ich in einen schnelleren Rhythmus komme.

    Am Samstag habe ich beim Gutmann-Cup-Finale mitschießen dürfen (sehr gute Veranstaltung übrigens!). Dort hat in meinem Durchgang Tina Grünwedel (BulI-Schützin) die Schüsse ca. 5 - 10 Sekunden nach dem Startkommando rausgehauen - und wurde Dritte von 80 Startern!

    Zusammengefasst: Suche den für Dich idealen Rhythmus und sei bereit diesen an sich ändernde Rahmenbedingungen anzupassen.

    Gruß

    Konrad

    Hallo Kogge,

    müssen wir hier eventuell unterscheiden nach Auflage- und Freihandschütze? Ich als Freihandschütze versuche so zu stehen, dass das Gewicht gleichmäßig zwischen Vorfuß und Ferse verteilt ist. Wenn ich dagegen unsere Auflageschützen anschaue, dann kommt mir das sehr vorfußlastig vor.

    Wenn Du nochmal mit Deinem Orthopädietechniker sprichst, dann könntest Du das vielleicht fragen.

    Danke und Gruß

    Konrad

    Hallo Joachim,

    danke für die Korrektur der Liegendserie.

    Da ich das August-Ergebnis bei KK 3x20 schon habe, melde ich das Ergebnis vom Wettkampf von vor 3 Stunden für September:

    • kniend: 96 + 88 = 184
    • liegend: 99 + 96 = 195
    • stehend: 89 + 90 = 179
    • Gesamt: 558

    Es waren sehr schwierige Bedingungen: Begonnen mit den letzten Sonnenstrahlen und beendet bei Dunkelheit ohne Vorfeldbeleuchtung. Von Anschlag zu Anschlag habe ich immer mehr Filter rausgenommen und Iris und Korn immer größer gedreht.

    Gruß

    Konrad

    Hallo,

    auch mir fällt es immer mal wieder auf, dass Schüsse lauter klingen als andere (btw: Dass welche leiser klingen, nehme ich nicht wahr. Geht das Euch auch so?). Wenn das bei mir so ist, was zum Glück äußerst selten der Fall ist, dann merke ich keine Verlagerung des Treffers. Was natürlich sein kann, dass die Verlagerung unter meiner Wahrnehmungsgrenze liegt, also z. B. um eine Geschoßbreite.

    Gruß

    Konrad

    Hallo Tom,

    hier noch die versprochenen Bilder.

    Ich hoffe, Du kannst grob erkennen, wie ich die Schaftkappe nach unten versetzt und den Vorderschaft zusätzlich erhöht habe.

    Zu den links-rechts-Schwankungen: Da hat Matze1965 vor Kurzem in einem Thema den Tipp gegeben, dass Du vielleicht in einem Resonanzbereich bist. Man sollte das Laufgewicht in Schritten verändern und über viele Schüsse austesten, wo der optimale Platz für das Gewicht ist. Matze1965 bitte korrigieren, falls ich es falsch wiedergegeben habe.

    Gruß

    Konrad

    Hallo Tom,

    nochmal darüber nachgedacht. Das, was Ritter mit dem Gesamtbild schon angedeutet hat, ist das Entscheidende. Theoretisch solltest Du Dich mit einem 5 kg-Gewicht auf der Stützhand wie im normalen Anschlag hinstellen und dann vom Trainer rausmessen lassen, wie das LG an den drei Kontaktpunkten (Stützhand, Wange, Schulter - die Abzugshand ist hierfür nachrangig) einzustellen ist, damit die Visierlinie auf die Scheibe geht. Damit sollte Dein Sportgerät grundsätzlich erstmal passen.

    Und dann kommt der zweite Punkt von Ritter :

    Man muss öfters Kompromisse eingehen, weil eigentlich jeder Faktor einen anderen beeinflusst

    Also anpassen/ausprobieren und die Wirkung testen, bis das Optimum für den Augenblick gefunden ist. Kann sich ja wieder ändern. :)

    Gruß

    Konrad

    P.S.: Bild stelle ich heute Abend ein.

    130 mm tief unter Laufmitte

    Hallo Matze1965

    waren das nicht 120 mm?

    Hallo @TomRR

    kurzer Erfahrungsbericht von mir zu diesem Thema: Ich schieße auch LG frei. Mein Hals ist ziemlich lang. Als die Verstellung der Schaftkappe noch nicht freigegeben war, hatte ich reichlich Visierlinienerhöhung drauf, damit ich überhaupt in den Diopter schauen konnte. Nach der Freigabe habe ich die VLE abgebaut und die Schaftkappe nach unten verstellt. Zwischenzeitlich habe ich auch die Vorderschafterhöhung auf ca. 110 mm erhöht.

    Etwa zwei, drei Monate nach Umstellung der Vorderschafterhöhung gingen meine Ergebnisse um einige Ringe nach oben. Wobei ich das nicht nur an dieser Änderung festmachen will.;)

    Gruß

    Konrad

    Hallo,

    damit ich es nicht vergesse, melde ich gleich das Ergebnis des Rundenwettkampfes KK 3x20 vom letzten Freitag für den August (Achtung Joachim! ;):(

    • kniend: 94 + 92 = 186:)
    • liegend: 97 + 99 = 196:)
    • stehend: 87 + 91 = 178
    • gesamt: 560:)8)

    Was soll ich schreiben: es lief einfach!

    Was ich mich frage: warum nicht immer so?

    Gruß

    Konrad

    Hallo,

    Carcano

    Im übrigen scheint dir nicht einmal bewusst zu sein, was der Unterschied zwischen einem normalen Rundenwettkampf und einem Ligawettkampf ist?

    Dabei ist der gerade für die psychologische Seite von zentraler Bedeutung.

    Bis hierhin stimme ich mit Dir überein. Wobei, wenn man kniefieslerisch sein will, es nicht auf die Bezeichnung des Wettkampfes ankommt, sondern nach welchem Modus er durchgeführt wird.;)

    Hinsichtlich Berücksichtigung des Modus des Wettkampfes in ihrer Auswertung können wir hoffen, dass Andrea sich die Rundenwettkampfordnungen reinzieht und anhand deren feststellt, in welchen Ligen nach dem Liga- und in welchen nach dem "alten" Modus geschossen wird. Z. B. in Bayern ist das mittlerweile ganz einfach (zumindest für die Luftdruckdisziplinen), da alle Bezirksligen im Ligamodus geschossen werden und in diesem Zusammenhang auch festgelegt wurde, dass die oberste Gauliga als Qualifikationsliga für die BezL im selben Modus unterwegs sein muss.

    Gruß

    Konrad

    Hallo Andrea,

    da hast Du Dir ja Fragen ausgedacht.;)

    Manchmal wäre eine Zwischenposition bei den Entscheidungsfragen für mich die richtigere Lösung gewesen. Aber ich hoffe, dass durch die teilweise ähnlichen Fragen eher eine Stimmung als nur die eine Antwort von Dir herausgearbeitet werden wird.

    Den Link leite ich noch weiter.

    Viel Erfolg für Deine Arbeit. Vielleicht kannst Du nach Abschluss eine Zusammenfassung hier online stellen?

    Gruß

    Konrad

    Hallo Klaus,

    also das mit dem Widerstandsverlauf über die Lauflänge ist schon mal so, wie es sein soll. Zumindest habe ich das hier im Forum schon gelesen, bin mir aber nicht mehr sicher, von wem (wegi ?) und bei meinen beiden KK-Gewehren verhält es auch so.

    Ich würde Dir zu einem Munitionstest bei einem "etablierten" Waffenhändler raten, der nicht nur die Muni eines Herstellers bei der Hand hat. Dann findest Du hoffentlich eine Munitionssorte, die einigermaßen mit Deinem Lauf harmoniert und daraus eine Serie, die Deinen Ansprüchen entspricht.

    Ohne jetzt Werbung machen zu wollen: Mein KK 54 "frisst" RWS Match S am liebsten. Gerade bei der BayM in München wieder getestet. Alle vier Serien waren akzeptabel. Ich habe aber dann die genommen, die ein Loch von etwa 12 mm gestanzt hat.8) Was absolut nicht die Regel ist. Eine solch gute Muni hatte ich noch nie.

    Zum Thema "keine Werbung": Ich gehe immer zu RWS, weil ich nicht weit von Fürth und damit dem Testschießsstand der RWS weg wohne. Du solltest Dich aber zuerst noch nicht auf einen Hersteller fixieren.

    Gruß

    Konrad

    Hallo,

    dann melde ich noch meine Ergebnisse von der Bayerischen Meisterschaft für das Stammschießen.

    LG Freihand - Nachmeldung für Juni: 96 + 92 + 93 + 99 = 380

    KK 3x20 für Juli:

    • kniend 178
    • liegend 172
    • stehend 178
    • gesamt 548

    Gruß

    Konrad

    Hallo,

    ist zwar ein bisschen off topic, aber ein bisschen passt es zu diesem Thema eben doch.

    Ich habe letzte Woche beim Muntest KK-Gewehr auf der Bayerischen Meisterschaft bei RWS, als es bei der gleichen Munitionssorte von einer Seriennummer zur anderen deutliche Unterschiede im Streukreis gab, den C. T. gefragt, was denn die Ursache dafür ist. Die Antwort: "Ja, wenn das bekannt wäre, dann könnte man die Waffen alle einheitlich herstellen und die Munition wirklich super dafür anpassen.".

    Ich bin der Auffassung, man könnte schon mehr Licht ins Dunkel bringen, aber bei dem Marktvolumen lohnt sich der dafür notwendige Aufwand für die Hersteller nicht. Und es ist eben eine weitere Variable beim Schießen, die wir Sportausübenden in Griff bekommen müssen/wollen/dürfen. :)

    Gruß

    Konrad