• Wir hatten bei etwas über 60 Mitgliedern im letzten Jahr rd. 700,- EUR an Startgeldern

    Erfolgreiche Vereine haben aber auch keine Probleme zahlungswillige Mitglieder zu finden. https://fcbayern.com/de/club/mitglied-werden/preise

    oder um bei den Schützen zu bleiben:

    Pflichtschießkurs 250 EUR für Anfänger
    150 EUR Aufnahmegebühr.

    Bei der ganzen Diskussion sollten wir aber auch nicht vergessen dass die Mehrzahl der Vereinsmitglieder eben, auch wenn es einige nicht verstehen können, selbst bei dem drögen DSB aus Spaß ohne Ambitionen auf Spitzenleistung mitmacht und da wird dann auch auf den Beitrag geschaut.

  • 50 Euro pro Jahr. 3 Luftstände (davon 2 Armbrust) und 3 KK 50 m Stände (im Winter 3 Luft, davon 2 Armbrust).

    Scheiben und Training frei. Keine Startgebühren. Munition für Nichtverdiener frei. Keine Arbeitsstunden.

  • Die Aufnahmegebühr beträgt (einmalig ab 18 Jahre Euro 100,

    Der Jahresbeitrag beträgt (bei Rechnungsstellung zzgl. 3€ Bearbeitungsgebühr) Euro50,

    für Schützen die bereits einem Schützenverein (DSB) angehören Euro 40,

    für Ehegattin/Ehegatten eines Mitglieds Euro 20,

    für Jugendliche bis 18 Jahre, Studenten, Auszubildende, Schüler, Zivildienstund Grundwehrdienstleistende Euro15

    Jahresstandnutzungsgebühr für aktive Mitglieder ab 18 Jahren Euro100

    Jahresstandnutzungsgebühr für Jugendliche / Auszubildende / Studenten Euro 10

    3x5 25m Stände

    10 Luftdruck

    6x 50m

    2x100m

    großer Bogenplatz

    geplantes Schießkino.

    Jahresbudget ca 50000.-

    Mitglieder ca.340

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Es war schon immer etwas teurer, einen guten Geschmack zu haben!

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • 75€ für aktive und eine Aufnahmegebühr (glaube 120€)

    10x 10m elektronisch von Meyton

    8x 25m Duell und gerade im Bau:

    8x 25/50m elektronisch von Meyton

    Alle Startgelder werden bezahlt.

    Alle 3 Jahre richten wir die Kerb aus, stellen jedes Jahr eine Thekenmannschaft bei festen und richten auch Meisterschaften aus.

    Zusätzlich kommt noch Geld von passiven Mitgliedern, Gönnern und Sponsoren rein.

    Natürlich auch an Getränken „fließt“ der ein oder andere Euro ;)

    Pflichtarbeitsstunden gibt es nicht und natürlich muss man auch gezielt Leute ansprechen wie jetzt beim um/Neubau der elektronischen Anlage aber das klappt bisher immer irgendwie.

    Ohne die Manpower der eigenen Mitglieder würde aber alles zusammen brechen ;)

  • Es ist mir ein Rätsel wie mit im Prinzip derart niedrigen Beiträgen ein Verein funktionieren kann...

    Hallo liebe Schützen,

    wenn ich das so lese frage ich mich wie können einige Vereine so überleben. Eigentlich gibt es doch kaum Möglichkeiten, außer großer Verein und Geschäfts Läute und gut betuchte die Unterstützen und Handwerker die bei Reparaturen zur Stelle sind.

    Mit Brauchtumspflege und Geselligkeit können ganz gut Einnahmen generiert werden. Die Sportschützen sind bereit zum Teil höhere Beiträge zu zahlen, die geselligen Mitglieder zahlen ihren Obulus für die Gemütlichkeit am Tresen. Oft gibt es auf den Dörfern keine Kneipen mehr, die Vereine mögen da nicht immer unschuldig sein, der Durst der Einwohner will aber auch gestillt werden. Wenn 1-2 Abende die Woche 10-15 Personen zu günstigen Gaststättenpreisen "Einnahmen generieren", dann ersetzt das schon den ein oder anderen Mitgliedsbeitrag. Die ein oder andere Veranstaltung geselliger Art kann da auch noch Gelder in die Kassen spülen. Machbar ist vieles.

  • Jetzt kamen ja schon einige Informationen zusammen. Was mich interessieren würde, auf welcher Berechnungsgrundlage werden diese Mitgliedsbeiträge erhoben und in welchen Zeitabständen werden sie angepasst?

  • In unserem kleinen Verein - etwa 130 MItglieder- nehmen wir keine Aufnahmegebühr.

    Der Jahresbeitrag für Erwachsene - über 18 Jahre- beträgt 72,- Euro, für Jugendliche - bis 18 Jahre 36,- Euro.

    Großkaliberschützen - es wird ein fremder Schießstand benutzt- eine extra Gebühr von zusätzlich 50 Euro. ( ca. 5 Schützen.)

    Unser Schießstand - außen 8 50m KK- Stände mit Laufkatze und anschließend elktr. Auswertung- 6 Stände - Lw Laufkatze und 4 elektronische Stände im Schießstand innen.

    Dazu für unsere Bogenabteilung - außen 8 Stände 18 m, 4 Stände- außen 30m und 6 Stände - außen bis zu 80m.

    Dazu die Möglichkeit ganzjährig - auch bei schlechtem Wetter im Sommer- in einer Halle auf eine Entfernung von 30m den Sport täglich auszuüben- vorausgesetzt ein Übungsleiter- vorher absprechen- steht zur Verfügung täglich ab 17.00 Uhr.

    Ansonsten sind die festen Übungszeiten Sonntags von 10.00 - 12.00 Uhr, Dienstags von 17.00- 19.30 Uhr und Freitags von 18.00 - 20.00 Uhr.

    Für die Bogenabteilung wird kein gesonderter Beitrag erhoben.

  • Nach meinem Eindruck ist in vielen Vereinen der Mitgliedsbeitrag noch zu gering und nicht geeignet, zukunftssichernd und gar zukunftsausbauend zu wirken. Man wurstelt sich halt so durch. Hinreichende Rücklagen werden nicht gebildet, Modernisierungen aufgeschoben. Bis der Verein dann den Deckel zumacht.

    Entgegen einer häufigen Selbsttäuschung führt dies (künstliche Niedrighaltung der Beiträge) aber NICHT zu einer größeren oder stabileren Vereinsbindung, und absolut nicht zu positiver Attraktiität in dem SInne, dass gerade dadurch - wie auf dem Markt für Konsumgüter - eine Kostenabwägung der Interessenten stattfänden, und diese das preisgünstigere Produkte bevorzugten. So funktioniert der Schießsport nicht.

    Eine negative Attraktivität oder Abschreckungswirkung ist dagegen nicht von der Hand zu weisen, wenn Beiträge zu hoch sind oder hohe Eintritts- und Aufnahmegebühren ohne erkennbare direkte Gegenleistung genommen werden. Ebenso sportlich abwürgend sind Schieß- und Standgelder; diese haben ihren Sinn bei Traditions- und Geselligkeitsvereinen, nicht in Sportvereinen.

    Carcano

  • Jetzt kamen ja schon einige Informationen zusammen. Was mich interessieren würde, auf welcher Berechnungsgrundlage werden diese Mitgliedsbeiträge erhoben und in welchen Zeitabständen werden sie angepasst?

    Anpassungen, Erhöhungen sind oft nur durchzusetzen wenn die Impulse von außen kommen, höhere Vebandsumlage oder direkte Kosten, z. B. Bau, Sanierung der eigenen Anlagen anstehen.

    Die wenigsten Beitrage bei Vereinen dürften wirklich nach irgendwelcher Berechnungsgrundlage festgesetzt werden. Gelegentlich bestehen Vorgaben von Dachverbänden, oft orientiert man sich mehr an anderen Vereinen und dem was den Mitgliedern noch zu vermitteln ist, wenn nach einer Erhöhung zu viele oft nicht so aktive Mitglieder austreten bleibt von einer Erhöhung oft nicht viel oder manchmal weniger übrig.

  • Jetzt kamen ja schon einige Informationen zusammen. Was mich interessieren würde, auf welcher Berechnungsgrundlage werden diese Mitgliedsbeiträge erhoben und in welchen Zeitabständen werden sie angepasst?

    War bei uns eine Anpassung 2017. Grund sind sie Vergaberichtlinien für Zuschüsse, die meistens einen Mindestbeitrag für Erwachsene und Jugendliche fordern: oft 5€ /Monat/Erwachsener 3,50€ /Monat/Jugendlicher.

    Steht dann halt in der Förderrichtlinien.

    Postitionen im Jahr 2017

    Startgelder : ~1800€

    Strom: ~2500€

    Heizung(Öl): ~2000€

    Kachelofen: Schweiß

    Invests: 8xSpieth elektronisch für 50m mit neuer Beleuchtung: ~16k€ (? oder so)

    Einmal editiert, zuletzt von DuffyDuc (25. September 2018 um 10:13)

  • Nach meinem Eindruck ist in vielen Vereinen der Mitgliedsbeitrag noch zu gering und nicht geeignet, zukunftssichernd und gar zukunftsausbauend zu wirken. Man wurstelt sich halt so durch. Hinreichende Rücklagen werden nicht gebildet, Modernisierungen aufgeschoben. Bis der Verein dann den Deckel zumacht.

    Wenn Du hier auch unbestritten Recht hast verundert es doch, dass so manche Vereine über Jahrzehnte existieren konnten und offensichtlich noch weiter können.

    Die kümmern sich einfach um ihren Betrieb, statt wie in Foren üblich eher nur grundsätzliche Zukunftsfragen zu behandeln.

    Entgegen einer häufigen Selbsttäuschung führt dies (künstliche Niedrighaltung der Beiträge) aber NICHT zu einer größeren oder stabileren Vereinsbindung, und absolut nicht zu positiver Attraktiität in dem SInne, dass gerade dadurch - wie auf dem Markt für Konsumgüter - eine Kostenabwägung der Interessenten stattfänden, und diese das preisgünstigere Produkte bevorzugten.

    Aber zu zahlenden Mitgliedern.

    Ebenso sportlich abwürgend sind Schieß- und Standgelder; diese haben ihren Sinn bei Traditions- und Geselligkeitsvereinen, nicht in Sportvereinen.

    Mag sein dass das in anderen Verbänden und Vereinen anders gesehen wird. Nicht jeder der gelegentlich mal eine halbe Stunde mit dem Vereinsgewehr an den Stand geht, mag deswegen gleich die Standmiete der "Profis" tragen.

  • Erfolgreiche Vereine haben aber auch keine Probleme zahlungswillige Mitglieder zu finden. https://fcbayern.com/de/club/mitglied-werden/preise

    oder um bei den Schützen zu bleiben:

    Bei der ganzen Diskussion sollten wir aber auch nicht vergessen dass die Mehrzahl der Vereinsmitglieder eben, auch wenn es einige nicht verstehen können, selbst bei dem drögen DSB aus Spaß ohne Ambitionen auf Spitzenleistung mitmacht und da wird dann auch auf den Beitrag geschaut.

    • Pflichtschießkurs 250 EUR für Anfänger
    • 150 EUR Aufnahmegebühr. 50 EUR werden bei Kursabsolvierung angerechnet.

    Ohne Ambitionen auf Spitzenleistungen heißt ja nicht, dass man sich als Verein keine sportliche Ausrichtung geben darf. Wir sind ein kleiner Verein mit nur 2 regulären und 1 weiteren Zusatzschießtag auf einer Anlage, die wie uns mit drei Vereinen teilen. Nur für die 10m-Anlage sind wir Exklusivnutzer.

    Damit können und wollen wir uns die von Karl angesprochene Zielgruppe der "Spaßschützen" nicht leisten. Wir verstehen uns so wie es bei uns in der Satzung steht in erster Linie als Sportverein. Zum Sportbetrieb gehört nach unserem Verständnis die Teilnahme an Meisterschaften und Runden- und Ligawettkämpfen. Die skizzierten "Spaßschützen" verweigern sich diesen sportlichen Wettkämpfen. Sie wollen ja nur zum "Spaß" schießen. Ist ja kein Problem, kann ich auch mit leben. Nur eben nicht in unserem Verein. Dazu gibt es andernorts genügend Gelegenheit. Ich sage das auch deutlich jedem vorher, damit es da zu keinem Missverständnis kommt. Wer daran nicht teilnehmen will, ist bei uns verkehrt. Da wir diese Zielrichtung haben, muss ich das auch konsequent in der Mitgliederneubetreuung umsetzen. Wer nicht schießen lernt, hat keine Freude am Sport. Das Absolvieren des Schießkurses ist für die neuen Schützen eine gute Orientierung was sie erwartet und wo die Reise mit uns hingeht. Für die 250 EUR bekommen sie mit 22 Trainingseinheiten einen angemessenen Gegenwert und erreichen im Regelfall gut die für das normale Training erforderliche "Platzreife". Wenn sich am Ende des Kurses jemand entscheidet, dass das nicht das richtige Hobby für ihn ist, muss sich niemand grämen. Der Kursteilnehmer hat eine angemessene Gegenleistung und eine klare Option erhalten. Wir als Verein ersparen uns ein Mitglied, das nicht unseren sportlichen Vorstellunen entspricht. Der Trainer muss sich nicht über fehlinvestierte Zeit ärgern, da er dafür Geld bekommen hat. Diejenigen, die dabei bleiben, buchen häufig immer wieder mal Trainereinzelstunden und bedanken sich in aller Regel für die gute Heranführung an den Sport. Ginge es um Golf oder Tennis würde niemand diese Herangehenweise seltsam oder teuer finden.

    Bisher hat noch keiner der bisherigen Teilnehmer bei der Höhe der Kursgebühr ein Problem gehabt. Wäre dem so, müsste ich mir Sorgen machen, denn die Kosten im Schießsport sind nun sicherlich nicht gering. Schützen, die sich keine eigenen Sportwaffen kaufen wollen oder können und auf immer und ewig unsere Vereinswaffen nutzen wollen, sind nicht die allerbeste Option. Das mag elitär, arrogant und snobistisch wirken. Ist es vermutlich auch. Wir fahren damit aber bisher sehr gut. Immer wieder wechseln Schützen aus anderen Vereinen zu uns, weil sie sich in ihrem Verein genauso ein Umfeld wünschen, wie wir es haben. Die nehmen dann auch in Kauf, dass sie 20-30km zum Training fahren müssen.

    Warum die Schützen trotz der klaren sportlichen Ausrichtung zu uns kommen? Die Schützen haben gerade an dieser klaren Ausrichtung Spaß und Freude. Von anderen Vereinen (auch in Rundenwettkampfbesprechungen und Sportsitzungen) höre ich häufig das sei uns bei uns alles so leistungssportlich und wir müssten doch auch Rücksicht nehmen und Verständnis haben für die Schützen, die das nur zum Spaß machen. Was soll ich da sagen? Dass ich die Schützen aus meinem Verein zu den Wettkämpfen zwingen muss, weil die ja keinen Spaß haben? Was für ein Unsinn. Das Leistungsniveau spielt dabei keine Rolle. Wir finden für jeden eine passende Mannschaft. Niemand äußert sich despektierlich über die Leistung eines anderen. Das ist bei uns verpönt. Wir fordern das sportliche Engagement ein und erkennen das egal auf welchem Niveau an. Niemand soll und darf Angst haben sich in einem Wettkampf blamieren. Jeder muss neugierig und leistungsbereit an das Thema herangeführt werden.

    Die Vereine, die ihre Neumitglieder nicht gescheit betreuen, brauchen sich nicht zu wundern, dass bei ihnen immer weniger Schützen an Rundenwettkämpfen o.ä. teilnehmen wollen. Das wird soviel gejammert, das man ja keine Schützen mehr hat und früher war alles soviel besser.

    So, das musste raus.

  • Ich denke mit zu geringen Beiträgen rächt sich eines Tages alles, wer einen eigenen Stand hat ist kaum in der Lage diesen in Schuss zu halten. Dann kommen noch die Veranstaltungen dazu und das reißt Löcher in die Kasse, was dann passiert lesen wir oft genug in letzter Zeit da geht so mancher traditioneller Verein baden aus die Maus. Man kann die Beiträge hoch an setzen, muss aber auch dafür was bieten. Wenn sich das herum spricht, dann zahlen die Leute auch den Beitrag weil sie was dafür geboten bekommen. Unser Verein ist in einem Jahr um 11 Mitglieder gewachsen, weil wir wohl auf den richtigen weg sind. Das bei 12 Vereine in der Stadt.

  • Damit können und wollen wir uns die von Karl angesprochene Zielgruppe der "Spaßschützen" nicht leisten.

    Ich bin da voll auf Deiner Linie, nur war es eben bis vor ca. 2 Jahren so, das die spaßbetonte Gruppe der Waffenbesitzer hier entsprechend ihrer Bedeutung zu würdigen war. Es düfte allerdings auch klar sein dass sich eine derartige Einstellung nicht jeder Verein leisten kann weil eben einfach nicht jeder der sich zum Schießen oder Waffenbesitz berufen fühlt auch in der Lage ist eine entsprechende Leistung zu bringen.

    Ginge es um Golf oder Tennis würde niemand diese Herangehenweise seltsam oder teuer finden.

    Da ist das ja auch selbstverstädlich und würde als günstig angesehen, aber Schützen die sich nicht mal eine ordentliche Hose zum Wettkampf leisten können oder wollen sehen das halt anders.

    Ich gehe aber mal davon aus dass es bei euch in der Region auch Vereine der anderen Art gibt und so kann ja jeder zufrieden sein. Es ist nun mal die Masse der nicht so leistungsorientierten Sportler die einem Verband die entsprechende Bedeutung gibt.

    Ich denke mit zu geringen Beiträgen rächt sich eines Tages alles, wer einen eigenen Stand hat ist kaum in der Lage diesen in Schuss zu halten. Dann kommen noch die Veranstaltungen dazu und das reißt Löcher in die Kasse, was dann passiert lesen wir oft genug in letzter Zeit da geht so mancher traditioneller Verein baden aus die Maus.

    In der Diskussion um Bassum haben wir aber auch gesehen dass schon leichte Beitragsanhebungen ein Problem darstellen können und Veranstaltungen werfen bei vielen Vereinen immer noch einen Gewinn ab.

  • In der Diskussion um Bassum haben wir aber auch gesehen dass schon leichte Beitragsanhebungen ein Problem darstellen können und Veranstaltungen werfen bei vielen Vereinen immer noch einen Gewinn ab.

    ich hoffe du meins nicht die Bundesliga.

    Wenn man sich so anschaut wie wenige Zuschauer da unterwegs sind und was die Gebühren für Hallen, stand und co kosten, geht da keiner mit (merklichen) Gewinn raus...

    Das mit dem Schiesskurs finde ich wirklich eine gute Idee.

    Wir sind sportlich ebenfalls sehr ambitioniert und haben uns auf Luftdruck und kk „spezialisiert“.

    Wenn mal jemand neues kommt und die sofort was mit GK schießen wollen am Anfang, ist es immer sehr mühsam zu erklären, dass man erstmal klein anfängt und nicht mit einer 357. Magnum startet.

    Werde das auf jeden Fall mal bei uns zur Sprache bringen!

    Trainer und co kosten ja auch Geld ;)

  • Es ist kurios aber es kann auch mit gemischter Ausrichtung funktionieren. Wir haben Freizeitschützen die an keinerlei Wettkämpfen teilnehmen, wir haben Schützen die nur an RWK's Interesse haben und da drauf ausgerichtet sind, und wir haben Leute die Leistungsorientiert Sport betreiben.

    Wir sind breit aufgestellt, die Beitragsstruktur hat auch meine Handschrift, insofern als die Standpauschale hoch ist und vieles an Kosten abdeckt von denen es auch verursacht wird. Von den Aktiven. Strom, Heizung, Instandhaltung, Fortschritt. Die passiven werden mit durchschnitts Beiträgen die höher sind, nur verprellt. Das senkt die Mitgliederzahlen und alles was damit zusammen hängt.

    Die Einnahmen werden über die Beiträge / Pauschalen, Gastronomie, Feste, und Spenden generiert. Wie gesagt etwa 50000.-€

    Der Laden ist sehr Zukunftsorientiert ausgerichtet, mit fast allem an Technik was es gibt, inkl. Stahlplattenanlage.

    In Planung jetzt, ein Schießkino, die machbarkeits Studie läuft.........wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

    Wenn nicht jetzt wann dann, bei der aktuellen Zinslage?

    Wir haben das Glück gehabt in den vergangen 20 Jahren immer jemand am Ruder gehabt zu haben der die Zeichen der Zeit lesen und damit umgehen konnte.

    Allerdings leben wir auch im Einzugsgebiet Stuttgart, die Kaufkraft ist entsprechend. Was aber sicher nicht alles erklärt, es geht bestimmt auch in nicht so starken Regionen mit entsprechenden Konzepten und Ideen.

    Siehe Bayern die alles / vieles sportlich im Sack haben bei der DM, mit viel ländlichem Raum, also Ausreden gibts keine......

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Natürlich geht das, keine frage.

    Wir haben auch viele die nicht an RWK teilnehmen, ihren Dienst verrichten und die Gesellschaft genießen.

    Unser Vorstand scheut sich halt vor den „unerfahrenen Ballermännern“.

    Deswegen finde ich die Idee mit dem Schiesskurs ja umso besser.

    Die Leute lernen was und der Verein lernt die Leute kennen!

    Ein Schiesskino ist natürlich der Hammer, mit Geld und Platz im Verein schlägt das mit Sicherheit ein! Zusätzliche Einnahmen sind da bestimmt auch drin :)