Neue Walther Matchluftpistole

  • neueste Infos von meinem Händler: Der E-Abzug ist erst ab Juni 2018 lieferbar.

    Jetzt hab ich die Competiton nur mit mechanischem Abzug

    und da wären sie wieder die Lieferprobleme...

    holger, hoffe Du kommst mit dem mechanischem Abzug klar und kannst den E-Abzug wieder abbestellen ?

  • Hallo Stefan,

    ich hab sie ja wegen des E-Abzug geakuft, da der neue mechanische m.E. wieder das Grundproblem des alten hat: die Systemtik der Klinkenüberschneidung. Außerdem hab ich noch nicht rausgefunden, wie man einen Druckpunkt unter 100 Gr. bekommt. Das geht bei meiner und einer zweiten (Testwaffe) definitv nicht.

    VG

    Holger

    C-Trainer DOSB - Steyr Challenge - Anschütz 1913 in Tesro Evolution-Schaft mit Simalux ZF - Walther LP 400 - TOZ 35 mit Lottes Balance

  • Das geht bei meiner und einer zweiten (Testwaffe) definitv nicht.

    Hallo Holger,

    da hab ich mir bei der 400er auch die Zähne ausgebissen, von den Vorgängermodellen gar nicht zu reden.

    Hatte ja ein Fünkchen Hoffnung das sie etwas verbessert bzw. dazu gelernt haben, Sie bekommen einfach keine sensiblen Abzüge hin.

    Die Steyr kann das, schon seit dem ersten Modell, und das war seit beginn der 90iger.

    Mal schauen wie viele Modelle noch ins Land ziehen und ob ich das noch erleben darf, das diese Truppe einen Abzug hinbekommt der makellos sein wird und ein brauchbares Spektrum ab kann.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Außerdem hab ich noch nicht rausgefunden, wie man einen Druckpunkt unter 100 Gr. bekommt. Das geht bei meiner und einer zweiten (Testwaffe) definitv nicht.

    Früher war ich auch der Meinung, dass es günstig wäre, einen sehr geringen Druckpunkt zu haben. Lieber ein paar mehr Gramm Vorzugsgewicht.

    Dann wurde ich vom Leuten, die wesentlich mehr Ahnung als ich haben, eines Besseren belehrt: Ein Abzug muß auch "beherrschbar" sein - wie viel Gramm das sind, ist natürlich individuell verschieden. Aber ein Druckpunkt sollte noch wirklich fühlbar stehen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Aber ein Druckpunkt sollte noch wirklich fühlbar stehen

    Califax,

    das ist richtig, absolut.

    Es trifft auch für die Mehrzahl der Schützen zu, ohne Frage.

    Aber ein Abzug der neueren Generation sollte das können, es gibt auch Schützen die das erwarten und damit umgehen können und wollen.

    Ich gehöre dazu.

    Abgesehen davon ist es ein Armutszeugnis wenn so ein Laden das technisch in der heutigen Zeit nicht gebacken bekommt.

    Man sollte als Käufer und Schütze erwarten können das der technische Bereich in jedem Fall mehr bietet als abgerufen werden kann vom Sportler.

    Denn es liegt nahe das auch andere technische Details nicht ausgereift sein könnten, siehe Absorber etc.......


    no.limits

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  • ja ich denke die hat einen Zielscanner, und eine automatische Flugbahnkorrektur...........

    Steyr EVO/E
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  • ja ich denke die hat einen Zielscanner, und eine automatische Flugbahnkorrektur...........

    ...und Photonentorpedos! Damit wird jeder Schuss zum Volltreffer....falls die Scheibe in den Trümmern des Kugelfangs auffindbar sein sollte...:saint:

    "Wer kein Schwert hat, der verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert!"

    Jesus Christus; Lukas 22, 36

  • Meine SSP funktioniert wirklich sehr gut und ich bin hoch zufrieden mit ihr was ich von meiner LP400 nicht behaupten konnte. Der Abzug war bei der LP 400 einfach nur schrottig und ich von der LP400 kuriert.

    Deshalb schieße ich nun die Evo und die funktioniert. Interesse hätte ich noch an der Morini CM200 aber nur weil ich immer mal eine Morini haben wollte. Ich fand den E-Abzug der 162 immer schon ein feines Teil. Vermutlich wird sie aber auf Grund der schlechten Wechselkurse

    im Verhältnis zur Evo oder P8x kein Schnapper.

  • Deshalb schieße ich nun die Evo und die funktioniert. Interesse hätte ich noch an der Morini CM200 aber nur weil ich immer mal eine Morini haben wollte. Ich fand den E-Abzug der 162 immer schon ein feines Teil. Vermutlich wird sie aber auf Grund der schlechten Wechselkurse

    im Verhältnis zur Evo oder P8x kein Schnapper.

    In den letzten Tagen habe ich mich etwas mehr mit der CM200 beschäftigt.

    Im Netz ist die folgende Broschüre zu finden (keine Ahnung ob die hier schon mal gepostet wurde):

    Morini CM200

    Die neuen Features haben definitiv mein Interesse geweckt. Interessant ist der neue Trainingsmodus mit Zufallsfunktion. Offenbar löst der Schuss dann zufällig aus, wodurch man seine Abzugstechnik prüfen kann.

    Preislich schießt Morini aber definitiv den Vogel ab. Bei Keuchen steht sie mit 2.160€ drin:(.

  • Die neuen Features haben definitiv mein Interesse geweckt

    glaub mir, nach einer total Abstimmung auf den Schützen, ist die P8X und eine EVO schlicht besser.

    Es jagen sich hier Berichte nicht nur von Anfängern die Ihre Schussbilder nicht bestimmen können, bzw einen Schuss nicht ansagen können.

    Für fast alle dieser Schützen ist zu viel Bewegung im geschehen während des Zielvorgangs und beim lösen des Schusses.

    Wir sind uns vermutlich alle hier einig das Lu Pi schießen eine sehr sensible Geschichte ist, dazu kommt das oben erwähnte Bewegungen nicht präzise erkannt, wahrgenommen, oder bestimmt werden können.

    So und dann wählt man eine Morini 200 die keinen Absorber hat und definitiv springt bei Schussabgabe, so das der Schütze noch eine schwierige Komponente dazu bekommt im entscheidenden Moment........ Was soll daraus den gutes entstehen?

    Das muss mir mal einer erklären!?

    Da kommt eine neue Waffe auf den Markt die im entscheidenden Sektor nicht verbessert wurde, und wir haben das öfter auf dem Tablett gehabt hier dieses Thema Absorber, und die Bedeutung, aber die Menge rennt weil es neu ist!

    no.limits

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  • So und dann wählt man eine Morini 200 die keinen Absorber hat und definitiv springt bei Schussabgabe, so das der Schütze noch eine schwierige Komponente dazu bekommt im entscheidenden Moment........ Was soll daraus den gutes entstehen?

    Das muss mir mal einer erklären!?

    Ob nun der fehlende Absorber am Ende des Tages die Schlacht entscheidet, möchte ich in Frage stellen. In letzter Zeit habe ich viel mit der Evo (mechanisch) geschossen. In Summe ihrer Eigenschaft sehe ich die Evo vor meiner CM162EI. Ist die Evo ruhiger als die CM162EI? Ja ist sie, aber nicht viel ruhiger! Führe ich meinen Schuss sauber aus, bewegt sich bei der Morini fast nichts. Die Evo erscheint mir etwas fehlerverzeihender, ist aber unabhängig vom Absorber.

    Hier nochmal die Schussabgabe bei den Besten ihrer Zunft. Da springt nicht viel.

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DXQIyd…cOM3rrCUx8rN9Uu[/media]

    (die Videoreihe ist hochinteressant für Einsteiger. Die Filme werde ich an anderer Stelle nochmal posten)

    Was soll daraus den gutes entstehen?

    Naja, der Erfolg gibt Morini, Pardini und MatchGuns allerdings recht.

  • So und dann wählt man eine Morini 200 die keinen Absorber hat und definitiv springt bei Schussabgabe, so das der Schütze noch eine schwierige Komponente dazu bekommt im entscheidenden Moment........ Was soll daraus den gutes entstehen?

    Das muss mir mal einer erklären!?

    Ich kann mir unteranderem aber dann auch die Frage stellen, warum schießt oder schoss man mit der Feinwerkbau 600 auch schon 395+ ?

    Oder warum sind beim Em auch ohne den modernen Kram 600 geschossen worden ?

    Lässt sich als Liste sicherlich auch weiter fortführen ohne das dabei was rauskommt.

    Da kommt mir natürlich die Frage in den Sinn, warum ist das so, trotz der "Wiedrigkeiten"?

    Haben die nur besser gegessen als ich ?

    Das ist natürlich alles Oberflächlich betrachtet und bezieht vieles nicht ein, ist mir klar.
    Für mich würde sich das in 3 Teilbereiche aufteilen; Was taugt die Technik in der Waffe ?, Bin ich mit der Waffe eins ? und Wie kann ich das Gerät auf mich anpassen ?

    Bei aktuellen Matchwaffen entfällt eigentlich ersterer Punkt, die können alle die 400 schießen.

    Nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe ist der Punkt "Wie kann ich die Waffe auf mich anpassen?" sehr wichtig, besonders wie leicht das von statten geht.

    Platt gesagt, wenn ich nur durch kleinschrittiges basteln mit Kit den Griffwinkel ändern kann vergeht mir zum einen die Lust und ich kann nicht viel testen.

    Das (ältere) Standardgewehr wird nie so (schnell) gut anpassbar sein, wie ein Anatomic Schaft.

    Ist der Abzug Stuß machts keinen Spaß mehr.....und so weiter....

    Die Bastelei macht dann schon wieder das nächste Fass auf; Ich bastele gerne mal Testweise mehr oder weniger gezielt rum, langwierig, ich komme aber irgendwann an das Ziel. Wobei es dann wieder was gibt, wo man mit wachsendem Kentnissstand wieder optimieren kann.

    Es gehört immer auch das Wissen dazu, was passiert, wenn ich z.B. den Griffwinkel anders mache.

    Ich würde rein vom Bauchgefühl her sagen, dass man immer die nehmen sollte, die da mehr kann, wenn alles andere "gleich" ist.

    Aaaaaaaber; wenn man noch im Anfänger Stadium ist lernt man mit weniger Verstellmöglichkeiten besser.

    Sonst suchen viele doch den Fehler eher in den Einstellungen als im Ablauf.

    Dazu habe ich an anderer Stelle aber schonmal referiert.
    Bin ich mit der Waffe eins ? ist für mich der eigentlich alles Entscheidende Punkt beim Kauf.

    Ist alles Gefühlssache und nicht unbedingt rational begründbar.

    Eventuell verzeiht ja die eine Waffe mehr als die andere, ich weiß es nicht!

    Ob jetzt der Absorber der Ausschlag gebende Punkt ist keine Ahnung.

    Am Ende zählt denke ich, wie ich Eins mit der Waffe geworden bin und wie gut ich im Ablauf bin.

    Passt das alles, triffst du auch mit einem Besenstiel. Ich kann es mir im Umkehrschluss aber auch einfach machen und möglichst viele starke! Wiedrigkeiten, wie z.B. das die favourisierte Gießkanne einen nicht einstellbaren Abzug hat ausschalten.

    Alles in Allem ist das aber eine durchaus interessante Thematik über die man viel streiten kann.

    Sich freuend das doch kurz gehalten zu haben;


    Ritter

  • Sonst suchen viele doch den Fehler eher in den Einstellungen als im Ablauf.

    Schießsport ist eine Materialschlacht. Entsprechend müssen die Hersteller reagieren und bieten (mehr oder minder sinnvolle) Features an. Jeder will oder muss sich irgendwie abheben. Ziel ist aber immer den Käufer zu suggerieren, dass man genau mit diesem Feature mehr Ringe holt (bei gleichem ineffektiven Training). Über den Sinn und Effektivität dieser neuen Errungenschaften kann man wunderbar diskutieren:).

    no.limits hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass jeder Widrigkeit, die technisch eingedämmt wird, einen Vorteil bringen kann (den direkten Weg darstellt).

    Ist alles Gefühlssache und nicht unbedingt rational begründbar.

    Die wichtigste Größe zum Gewinnen eines Wettkampfes ist nicht das Material sondern der Kopf! An der Stelle sollte man auch kompromisslos sein. Fühlt man sich mit dem Material nicht wohl, dann sollte man sich was neues holen. Wenn man den Spaß an dem Sport verliert, ist keinem geholfen.

  • Am Ende zählt denke ich, wie ich Eins mit der Waffe geworden bin und wie gut ich im Ablauf bin.

    ja kann man so sehen, man muss sich es aber nicht schwerer machen als es ohnehin schon ist.

    Ich hab oben die sehr wahrscheinlichen Zusammenhänge beschrieben, es könnte bei ein paar wenigen auch anders sein.

    Es geht hier um aufstrebende Schützen, und weniger um die Chinesen oder Russen, die übrigens alle schiessen können.

    Schützen dieser Klasse können den Schuss auch lesen bei einer Waffe die springt.

    Ich hab bei fast jedem Einsteigerlehrgang eine Demo geschossen mit 9mm und 44mag und die Hülse auf 1-2cm genau gestellt, zumindest in den meisten Fällen. Um zu demonstrieren das es geht, kaum einer war in der Lage aus der Liga überhaupt ansatztweise seine Schüsse zu benennen.

    Und wenn man Klasse erreichen will ist das unumgänglich. Und dann kann man auch mit einer Walther 600 oder Morini 300 kaum was erreichen. Und wenn ist es wenig konzertiert, bzw bewusst erarbeitet. Somit ist auch kaum eine Basis da gezielt auf zu bauen.

    Das ist doch oft hier, ich hab mir Waffe XY gekauft und bin 10 Ringe besser------ warum ? ist oft unbekannt.

    Das ist nicht die Basis um gut zu werden, denkt drüber nach.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
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  • Ich hab bei fast jedem Einsteigerlehrgang eine Demo geschossen mit 9mm und 44mag und die Hülse auf 1-2cm genau gestellt, zumindest in den meisten Fällen. Um zu demonstrieren das es geht, kaum einer war in der Lage aus der Liga überhaupt ansatztweise seine Schüsse zu benennen.

    im Ernst jetzt? Selbst ich als mittelmäßiger Schütze kann das für ca. 90 Prozent der Schüsse. Gehört bei mir sogar zum Standardablauf bevor ich durch das Spektiv schaue. Nur bei der Lupi und der blöden elektronischen Anlage bin ich zu schnell mit dem Blick auf den Monitor (ja, ich ziele nach, egal ob Lupi oder GK Kurzwaffe. Ob dies der Grund meiner Schildkröten-Nervosität beim IPSC ist? )

  • im Ernst jetzt? Selbst ich als mittelmäßiger Schütze kann das für ca. 90 Prozent der Schüsse. Gehört bei mir sogar zum Standardablauf

    ja, das ist so, und sei froh wenn es bei Dir so ist wie es ist. Das ist ein wichtiges Basisdetail.

    Ja der Schuss ist raus und der Rechner läuft und stellt die Koordinate des Schusses fest, dann kommt der Blick durchs Glas oder in die Elektronik um zu bestätigen.

    Beim Schießen geht es darum Mensch und Maschine in Einklang zu bringen. ( Ritter ) hat da schon Recht.

    Die Maschine bringt eingespannt (LP ) 5-7mm, eine 9Para 2-3cm jetzt versucht ein großteil der Schützen diesen Teil noch zu optimieren mit viel Geld.

    Er selbst verursacht aber einen Streukreis von 3-6cm (LP) und bei der 9Para teils Unterteller groß.

    Hier beginnt bei vielen der Weg in die Sackgasse, das wird schon klar bei vielen der Antworten hier. Schönfärberei, Ausreden, aber ja nicht sich selbst in Frage stellen oder gar an seinem Tun was ändern und schon gar nicht einen Weg aus der Komforzone anpeilen, ne lieber in Ausreden verhäddern. Oder noch schlimmer mit Einzelschicksale kocketieren.

    Nicht alles ist logisch erklärbar, aber vieles, es gibt auch nicht für alle eine Lösung aber für viele. Für manches gibt es auch mehrere Lösungen, ( siehe Atmung einfach oder doppelt ) so ist es beim Stand und bei vielen anderen Dingen eben auch.

    Die Schwierigkeit ist für die allermeisten Schützen hier zu spühren in den ganzen Abläufen was ist denn nun gut und passt zu mir und was nicht. Denn er führt beides gleichermassen aus und ist letztlich von beidem überzeugt das richtige zu tun. Sonst würde er es nicht tun!!!!!

    Man sollte sich absolut nach oben orientieren, aber nicht Kritiklos, so ist zum Beispiel für mich nicht nachvollziebar, weil nicht zu Ende gedacht, wenn Chinesen und Russen Morini schiessen das ich dann ableiten kann die muss auch zu mir passen.

    Chinese trifft / mit Morini / passt...... ergo passt auf alle, dazwischen ist sonst nix, so ist es nicht.

    Und genau aus dem Grund hab ich oben das so beschrieben.

    In diesen speziellen Fällen spielt das Internationale Sponsoring eine sehr große Rolle, ich kenne Francesco sehr gut denn ich war im nationalen Sponsoring sehr weit oben angesiedelt. Der Hintergrund fehlt vielen.....

    Im umkehrschluss wenn die Spitze eine Waffe fast gänzlich meidet, sind das ziemlich gute Indizien. Hier gilt es eben sehr genau hinzu schauen.

    Eine LP die springt ist für einen Einsteiger und auch für erste Fortgeschrittene schwieriger zu händeln und zu lesen als eine die nicht springt.

    Auch wenn es ein Ragnar Skanacker, Erich Buljung oder Gorden Shamway kann, heist das nicht das es jeder gleichermassen hin bekommt und aus der Komforzone heraus schon gar nicht.

    trotzdem sollte es weiter gehen no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Wahre Worte, Materialverbesserung, die man selbst nicht ausnutzen kann sind oft der vermeintlich einfachere Weg.

    Man kann auch durch sein KK die Rws r100 durchjagen mit den Besten Streukreisen, wenn man selbst querbeet über die Scheibe struet....., aber der Streukreis von dem Zeug ist super...., die Waffe ist irgendwie komisch, also muss was für 6000 Euro her !

    Erlebe ich teilweise doch zu oft, hat aber nur Vorteile, gibt jede Menge Zubehör billig abzugeben....

    Fällt dann auch wieder in den Resi Bereich, an einem Selbst liegt es ja nicht, dass man nichts trifft, ist ja das Material.

    Ich erwische mich teilweise bei dem Gedanken, dass Schütze x Sache y mit großem Erfolg verwendet also muss ich das auch haben.

    Teilweise kommt dann der "Will haben Gedanke" mit durch ohne Kritik, muss man wohl lernen.

    Gegen rumprobieren spricht ja eigentlich nichts, kostet nur und führt teilweise auf Umwege.

    Wie Du schon beschreibst spielt der, der einen International sponsort eine große Rolle, wird aber auch zu oft übersehen. Im Endeffekt soll ja genau das erreicht werden, sonst würde es ja kein Hersteller machen.

    Für mich gehört das auch zu den "Kernkompetenzen" (wenn man das so nennen darf), die man als Schütze braucht. Man sollte unterscheiden können, was tatsächlich für mich funktionieren könnte und was nicht.

    Blindes übernehmen ist da Stuß....

    Ich erinnere mich da nur noch an Moritz Minder, der die Freie Pistole um 90 Grad gedreht geschossen hat bedingt durch eine Handverletzung, nachdem er dann den Weltrekord geschossen hat wollte "jeder" seine Technik adaptieren ohne nachzudenken über das Wie und Warum.

    Hämmerli hat glaube ich damals auch eine Sonderserie aufgelegt, die eine gedrehte Visierung hatte, Geschäftssinn haben die schon....

    Grüße