Hallo Holgaer,
wenn die LP doch so gut ist, warum soll sie denn jetzt verkauft werden ???
Gruesse, Uli
Hallo Holgaer,
wenn die LP doch so gut ist, warum soll sie denn jetzt verkauft werden ???
Gruesse, Uli
Alles anzeigenHallo K4...,
auf die berechtigte Frage habe ich schon gewartet ....
Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich schon bald nach Erhalt mit den diversen Abzugszüngeln rumgetestet,weil ich keine vernünftige Fingerlage bekommen habe. Diese Thematik, die ich auch bei anderen Pistolen habe,
haben mich sehr unzufrieden werden lassen. (Das sich das dann steigert, weil wir Pistoleros manchmal zu übersensibel
sind, ist mein persönliches Thema.)
Zudem hat Walther mit der LP 500 einen elektronischen Abzug ins Spiel gebracht, den ich bei der LP 400 vermisst habe.Und so gehe ich konsequenterweise wieder zur LP 500 zurück, wenn auch noch bis Juni mit mechanischem Abzug. Die LP 400 als
auch die LP 500 sitzen etwas höher in der Hand und da habe ich auch die Probleme mit der Lage des Abzugsfingers nicht.
Die Waffe selbst ist super, schiesst hervorragend gut und ist mehr als Alternative zu mach anderen Mitbewerbern.
Der Schwachpunkt ist immer der Mann hinter dem Gerät und wenn dann wie bei mir "kopfgesteuert" dann noch Zweifel sind ....Ich bin halt so ....
VG
Holger
Hallo.
Gibt es eine kommerzielle Quelle für so geformte Abzugzüngel?
Suche für meine MG-1Hybrid ebenfalls solch ein Teil.
Hey,
in Beitrag #53 steht alles drin ...
VG
Hallo Holgär.
Danke.
Dachte da vielleicht an Bezugsquellen.
Würde auch eine Lösung bevorzugen die, höhenverstellbar das Original Züngel ersetzt. Also nix für die Schiene oben.Somit könnte man das Problem Fingerhaltung in den Griff bekommen.
Das Plastikteil mit dem runden Stab bleibt wie ab Werk und das Zubehörzüngel wird aufgeschoben und geklemmt wie das Originaldings nur mit anderer Form.
Bezugsquelle steht doch auch drin Lottes = Lottes Sporttechnik = Herr der Ringe hier im Forum ...
Hallo,
Habe einen Abzugsschuh in e Gun eingesetzt Artn. 7124734
mit dem kannst Du Preiswert experimentieren.Ist von Lottes Sporttechnik.
Gruß
Karl-Heinz
ACHTUNG -
die Pistole ist im DSB nicht zugelassen bzw. Ihre Zulassung und Verwendung muss innerhalb des DSB geklärt werden.
Dazu braucht der Vizepräsident, ein Herr Furnier oder so, bis Ende Juni. Dann erst hat er ein Treffen mit Matchguns.
Witz oder Schildbürgerstreich?
NEIN. Ich habe das heute von dem Justitiar des DSB zugeschickt bekommen, nachdem ich um Klärung des Tatbestands gebeten habe, wie es sein Kann, dass mich eine Blechbirne in Berlin von einem Wettkampf disqualifiziert hatte, weil ich durch meine Pistole keine Schnur gezogen hatte, was ja gar nicht geht bei diesem Sportgerät.
Diesen Schildbürgerstreich legte ich dem DSB vor, und der schrieb mir, dass die Frage vom Vize persönlich geklärt wird, allerdings erst im Juni.
Dass sich meine Mitgliedschaft im Verband damit erledigt hat, dürfte klar sein - das ist echt nicht zu toppen.
Ich kann aber alle, die keinen Ärger auf einem Wettkampf mit einer ungevögelten Standaufsicht haben möchte, nur davon abraten, diese Pistole zu kaufen, so leid es mir tut.
Ich werde meine zurückgeben müssen bei dem Händler. Tut mir leid für letzteren, aber wenn ich die nicht im DSB nutzen kann, dann ist das Mangelware, auch wenn die einen offenkundigen Dachschaden haben.
Gehmann habe ich schon informiert.
Von Euch kann mir vielleicht jemand einen netten Luftverein in Berlin sagen, der nicht im DSB ist?
Besten Gruß
Von Euch kann mir vielleicht jemand einen netten Luftverein in Berlin sagen, der nicht im DSB ist?
Dann kannst Du die Waffe ja weiter nutzen.
Ich antworte mir mal selbst, die Sache wird immer absurder.
Gehmann hat relativ schnell reagiert und mir erzählt, dass die Sache verbandsintern schon bei der Einführung der Waffe geklärt worden sei. Dabei sei vereinbart worden, dass man die Schnur zur Hälfte durchstecken solle. Das ist aber nirgendwo niedergelegt.
Das mit der Hälfte hatte mir übrigens auch die betreffende Standaufsicht, die mich disqualifiziert hatte, gesagt. Der Witz ist nur, dass mir jede Standaufsicht was anderes sagt. Was klar ist, weil es völlig sinnlos ist, eine Schnur zur Hälfte reinzustecken. Die Krönung des Schwachsinns, echt.
Wer sich sowas ausdenkt, ist mir absolut unklar. Jedenfalls ist es nicht verbindlich, denn in der Sportordnung und in der Empfehlung der technischen Kommission steht dazu nix, was einschlägig wäre. Disqualifziert wurde ich aber trotzdem. Ich hatte vorne was zur Hälfte reingesteckt, damit die liebe Seele ruhe hat, aber es war keine gelbe oder rote Schnur, sondern ein blaues Papierröllchen.
Gehmann meinte nun, der gute Herr Furnier würde mich wohl diesbezüglich informieren.
Ich wiederhole meine Warnung. Wenn Ihr in Ruhe schießen wollt und Euch nicht mit den differierenden Ansichten von Standaufsichten (obwohl sie alle vorher von mir informiert werden!) während eines Wettkampfes rumärgern wollt, wartet, bis Ihr eine verbindliche und schriftliche Auskunft des DSB darüber bekommt!
Das, was angeblich irgendjemand mit jemanden anderem abgemacht hat, hilift Euch dann nicht.
Ich halte Euch dennoch auf dem Laufenden ... alleine schon, weil es komisch ist.
Hallo JohannesKK - ja, dann kann ich die MGH1 weiternutzen und muss weder meinem Händler noch Gehmann damit auf den Geist gehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich beim BDS wegen so einem Schwachsinn genauso haben. Das kläre ich aber auch mit denen vorher - auf das Theater hab ich echt keinen Bock. Also echt, da krieg ich mich nicht mehr ein. Sind die bescheuert, oder was?
Ich will das Sportgerät auch weiternutzen, weil es erste Klasse ist und - nebenbei - durch die Konstruktion des Verschlusses VIEL sicherer als die anderen Pistolen! Und zwar sowohl für den Sportschützen selbst wie auch für alle anderen - es kann bei geöffnetem Verschluss gar kein Diabolo mehr im Lauf sein. Das ist eigentlich so einfach zu verstehen wie auch genial. Wozu soll ich da eine Schnur zur Hälfte reinstopfen? Wie wäre es mit einem rosa Schleifchen ums Handgelenk - ist genauso sinnvoll.
Übersteigt aber offenbar das Fassungsvermögen des einen oder anderen. Oh Mann, sorry, aber das kann alles nicht wahr sein ... Mit so einem Müll muss ich meine Lebenszeit verschwenden?
Eigentlich zum Totlachen.
Auf Seite 27 in der Betriebsanleitung ist die Zeichnung wie es gemacht wird. Auf der Homepage von Match-Guns unter News auf Seite 2 steht es auch und da steht auch das es so akzeptiert wird.
Ich muss gestehen, es ist eine ziemliche fummelei bis die Schnur im Verschluss hält. Ich habe mit dem Feuerzeug einen kleinen Tropfen geschmolzen, jetzt hält es besser.
Neuigkeiten!
Gehmann hatte ja geschrieben, dass das Thema schon bei Einführung des Sportgeräts erörtert worden sei. Und geklärt. Wobei es keine Klärung gibt, was die Frage offen lässt, warum es dann überhaupt erörtert worden ist. Der DSB schreibt mir zuerst, dass es Ende Juni ein Treffen mit Matchguns diesbezüglich gebe. Was ja schon nicht sein kann, wenn es angeblich vorher geklärt worden sei.Wieso zweimal klären?
Jetzt bekomme ich wieder eine Mail vom DSB, wo drin steht, dass da wohl irgendwer was missverstanden habe (wir nennen keine Namen). Vielmehr sei es so, dass die Frage nicht erst im Juni geklärt werde, sondern der Zuständige im Verband sich von Matchguns die Konstruktionspläne zuschicken lasse, um die Frage dann zügig einer Klärung zuzuführen.
Grundsätzlich erfreulicher als die erster Aussage, aber irgendeiner erzählt hier nachweislich Unsinn, entweder Gehmann oder der DSB. Ich hab da einen Verdacht, werde ihn aber bei mir behalten. Leider kann ich nicht die komplette Story zum Besten geben, weil dann klar ist, wer mit dem Blödsinn angefangen hat und wir wollen ja hier keine Privatfehde führen. Den justitiar des DSB nehme ich übrigens von dem Affentheater explizit aus, der Herr war sehr nett, hilfsbereit und bemüht, die Sache fix einer sachdienlichen Lösung zuzuführen.
Eine Lösung, die NUR lauten kann: Steckt Euch Eure Schnur, wohin Ihr wollt, aber bitte nicht zur Hälfte sinnentleert in den Lauf meines süßen, unschuldigen kleinen Italo-Babys!!
Den gleichzeitig genervten wie auch belustigen Sportschützen spaetzuender weht daher der leise Verdacht an, dass es darum gehen könnte, ... naja. Lassen wir das und freuen uns darauf, wie es weitergeht.
Wer weiß - am Schluss muss ich die MGH1 in die WBK eintragen lassen?
Im 2014 wurde mit der MG H1 von Sergey Chervyakovskiy am World Cup in Gabala die Gold Medaille gewonnen. Also wenn sie da zugelassen wurde verstehe ich das ganze hin und her nicht.
Mein Gott haben die einen an der Waffel, und das alles auf dem Rücken eines Schützen.
Schau mal das Du etwas Abstand bekommst, jetzt nicht weil es Mg ist, sondern allgemein, und lass Dir den Spass am schiessen nicht vermiesen. Es sind zuviele von dem Modell Weltweit unterwegs, da können die nicht den Kopf in Sand stecken.
Zu welchen Zeitpunkt und bei welchem Wettkampf bist Du disqualifiziert worden, vor, während oder danach. Gibt es ein Ergebnis und hätte es gereicht zur Qualifikation ?
Danke.
Es ist auch nicht zu verstehen!
Die Vorstellung, dass Gehmann eine nicht zugelassene Pistole auf den Markt bringt, ist unvorstellbar. Die sind doch nicht lebensmüde. Dazu gehört auch, dass das Sportgerät sicher ist bzw. anständig zu sichern ist.
Die Pistole ist von Haus aus sicherer als die anderen, ich muss Euch das nicht erklären.
Was allerdings Gehmann oder Matchguns selbst angeben oder zur Sicherheit schreiben, mag richtig und interessant sein, hilft Euch aber nicht, wenn ein Korinthenkacker Euch disqualifiziert und der DSB schreibt, es müsse geklärt werden, ob man die Waffe überhaupt nutzen dürfe. Dann stehst Du einfach nur noch blöde da. Die beiden Herren, die mich disqualifiziert haben, haben an meiner Pistole rumgespielt. Ich bin am Schluss echt ungehalten geworden, weil ich dachte, die machen das Ding kaputt, weil sie mit versucht haben, da eine fette Angelschnur durchzudonnern.
Einer der beiden meinte dann, wenn ich eine gelbe oder rote Angelschnur zur Hälfte durchgelegt hätte, was er mir auch vorher gesagt habe, hätte es keinen Ärger gegeben. Die Verwendung eines Propfens, den mir mein Schießnachbar gegeben hatte, wurde mir dagegen untersagt, obwohl er laut Gehmann für diese Waffe zugelassen ist beim DSB. Zu mir hatte er gesagt, es sei ihm egal, was da drinstecke, aber im Lauf habe was zu stecken. Da ich den Propfen nicht nehmen durfte, habe ich ein blaues Papierröllchen genommen und reingestopft.
In der Empfehlung der technischen Kommission steht aber klipp und klar drin, dass die "Schnur" durch den Lauf komplett durchgezogen werden muss. und an beiden Enden rauszuschauen hat. Das geht aber nicht, daher ist die Empfehlung nicht einschlägig. Es gibt daher gar keine Regelung, die für Sportschützen verbindlich ist und auf die sie sich berufen können.
Die blöde Disqualifizierung ist mir mittlerweile egal, aber der nächste kommt und sagt, ich muss einen Propfen reinstopfen, weil die Schnur sinnentleert ist (hatte ich auch schon). Soll ich vielleicht einen Werkzeugkoffer mit mir rumschleppen?
Daher werde ich, bis ich das nicht schriftlich vom DSB habe, nirgendwo mehr mit dem Ding auflaufen. Und wenn die das nicht wirklich schleunigst klären, werde ich den Verband verlassen. Das tue ich mir wirklich nicht an.
Naja, es sind eben alles nur Menschen.
So richtig verstehe ich nicht warum Du dich gar so aufregst.
Kommt halt mal vor das jemand Deine Waffe nicht kennt.
Er bietet Dir sogar an nur ne Schnur vorne reinzustecken (Sinn hin oder her).
Aber es möchte doch keiner boshaft jemand schaden.
Sind einfach Mißverständnisse wie sie vorkommen können.
Immerhin muss man hier einige tausend Schützen unter einen Hut kriegen,
die bei Gott, manchmal die wildesten Ideen haben. Und die Aufsichten
sind meist Ehrenamtliche Senioren...ja, so ist es halt.
Deswegen den Verband verlassen und aus dem schimpfen gar nicht mehr herauskommen...
Es gibt wahrlich schlimmeres
Danke für Deinen Beitrag, fast5. Du hast durchaus Recht.
Ehrenamtler, die Fehler machen können. Anerkenne ich voll, bin auch Ehrenamtler.
Möchte auch nicht mehr länger darauf rumreiten und habe auch niemanden persönlich angegriffen oder Namen genannt, daher sage ich hier auch nicht welcher Wettkampf und wo, weil es keine Rolle spielt. Im konkreten Fall war es nicht in Ordnung und auch kein Missverständnis, aber wie gesagt: egal.
Die Disqualifikation war Anlass zu klären, wie die Waffe richtig zu sichern ist. Zu diesem Thema habe ich die letzten 6 Monate ca. 10 verschiedene Ansichten gehört. Die meisten waren einsichtig, einige weniger, und jetzt gar nicht.
Klar rege ich mich auf, wenn ich dann von meinem Verband, den ich um Klärung im Hinblick auf die unanfechtbare Sicherung des Sportgeräts gebeten habe, zunächst mal höre, dass das paar Monate dauern wird. Und dann merke, dass die ganze Story nicht stimmt, die mir erzählt wird. Was soll das bitte?
Ja - es gibt Schlimmeres.
In der Empfehlung der technischen Kommission steht aber klipp und klar drin, dass die "Schnur" durch den Lauf komplett durchgezogen werden muss. und an beiden Enden rauszuschauen hat. Das geht aber nicht, daher ist die Empfehlung nicht einschlägig. Es gibt daher gar keine Regelung, die für Sportschützen verbindlich ist und auf die sie sich berufen können.
Welche rechtliche Relevanz hat denn eigentlich so eine "Empfehlung"?
Weiß ich nicht, bin kein Jurist. Eine Empfehlung ist eine Empfehlung und keine Vorschrift, so würde ich das mal laienhaft sehen. Sonst würde die Empfehlung ja Vorschrift heißen.
Jedenfalls steht in der "Empfehlung", die ich kenne, drin, dass sie verbindlich nur für deutsche Meisterschaften sei.
D.h. sie gilt nur da, und das Durchziehen der Schnur ist ohnehin hinfällig, da nicht vorgeschrieben - aber wie gesagt. Und wo die Schnur nicht durchgezogen werden kann, müsste dann das Sportgerät in den Müll geworfen werden. Obwohl vom ISSF zugelassen.
Sicher wissen andere dazu mehr.