Hallo zusammen,
ich habe ein Problem, bei dem ich eure Hilfe benötige.
Ich ziehe beim Zielvorgang bzw. beim Schuss selber immer nach rechts weg (oft nur so ein ganz kleiner Schlag). Dadurch, dass ich das Ganze nicht wegbekomme habe ich mir inzwischen angewöhnt automatisch mit einem Zug nach links zu kontern. Um diesem „Glücksschießen“ nun endlich entgegenzuwirken benötige ich eure Hilfe.
Ich bin Rechtsschütze, relativ klein (1.70m) und somit ein recht breiter Stand (ca. 95 cm), zur Zeit habe ich eine Leistungsspanne von ca. 370-380. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass ich mal nur 360 schieße, habe aber auch schon 390 erreicht.
Ich schieße mit einem Anschütz 9003.
Ich habe mir ja auch schon selber Gedanken gemacht woran das liegen könnte und bin zu dem Entschluss gekommen, dass das Problem an meinem rechten Arm liegen müsste (also irgendwo zwischen dem Einsetzpunkt in der Schulter und dem Abzugsfinger^^)
Mein rechter Arm ist fast waagerecht und meine Abzugshand sitzt ziemlich unter Spannung. Da dies auch einen rechts-drall bewirkt habe ich den Abzug und den Griff schon so weit wie möglich nach hinten gesetzt und den Schaft ganz eingeschoben. Dies hat schon einiges gebracht aber entspannt ist der Arm immer noch nicht. Was kann man noch machen um den Rechtsdrall entgegenzuwirken bzw. den Arm zu entspannen?
Ich habe hier im Forum irgendwann mal ein Thread gefunden in dem ein ähnliches Problem geschildert wird und eine Lösung mit der Schaftkappe (hab eine MEC Contact II) angegeben wurde. Leider finde ich den Thread nicht mehr wieder.
Ich hoffe die Infos reichen so, wenn nicht fragt einfach nach.
Danke im Voraus und liebe Grüße
Claas