Mitgliederentwicklung im Deutschen Schützenbund

  • Ach ... womit wurde denn die GK-Sportpistole (heutige Zentralfeuerpistole) dann geschossen?

    Als ich 1987 eingetreten bin war da von .30 - .45 alles zugelassen. Erst als die neuen GK-Disziplinen eingeführt waren wurde auf .30-.38 beschränkt.

    Aber auch das ist noch GK.

    Soviel zum Thema Inkompetenz .... :/

    So ists richtig, Kleinigkeiten finden und aufbauschen und dann die gesammte Aussage infrage stellen.

    GK Gewehr (max 8mm gab es soweit ich mich erinnere auch, hat nur kaum jemand geschossen und den Feuerstutzen 8.15X46R , da war es ähnlich.

    Bei den Kurzwaffen gab es die Disziplin zur Sportpistole auch als GK allerdings nur bis Ende 70er od. Anfang 80er allerdings nur bis .38 und wenn ich mich noch richtig erinnere auch nur mit WC Geschossen.

    Da aber damals eine Schachtel .38 WC zwischen 25 und 30 DM kostete war die Nachfrage überschaubar. Den Liter Benzin gab es damals noch für 0,80 DM nur dass man den Preis einordnen kann.

  • "Kleinigkeiten" ... Jaja, schon Recht. Wie Du selbst zugibts gab es gleich mehrere GK-Gewehrdisziplinen und zumindest 1 GK-KW-Disziplin.

    Also hat no.limits Blödsinn geschrieben.

    Aber kaum wird ein eine Aussage als Quatsch entlarvt findet sich ruckzuck ein relativierender Fanboy.

    Die von Dir genannte ominöse GK-Pistolendisziplin ist genau die von mir genannte heutige Zentralfeuerpistole.

    Und NEIN, die wurde damals eben nicht nur bis .38 geschossen, sondern bis .45. Und NEIN, nicht nur mit WCs.

    Bekennender DSB-Schütze
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    FWR, FvLW, pro-legal
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    Ceterum censeo IANSAm esse delendam
    (Internet-Fundstück)

  • Sigges,

    so Typen wie Dich brauchen wir dringend, für wie blöd hälst Du mich? Klar hätte ich das auch noch anführen können. Für den allerletzten Korintenkakker......

    Es war jedem auch mit nur ein bischen Intelligenz klar was gemeint ist, Sicher nicht Spo Pi GK.

    Wo 95% der Starter in den unteren Gebieten 32WC und bei der Deutschen 99% 32WC geschossen haben.

    Und diese eine Disziplin wäre dann Kernkompetenz des DSB oder wie ?

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Die GK Disziplinen gibt es erst seit etwa 1990


    Der Verband selbst wurde 1861gegründet und 1951 wieder gegründet, Großkaliber wurde da nie geschossen.

    Großkalieber war nie Thema im DSB, auch die ganzen Ausführen dazu sind dilletantisch und zeugen nicht von Kenntnis.

    Im DSB wurde immer auch Großkaliber geschossen, auch im Zeitraum von 1951 bis 1994.

    Das ist eine einfache Feststellung und daran gibt es auch nichts zu deuteln.

    Wer etwas anderes behauptet, zeigt damit, dass er entweder keine Ahnung hat, oder aber sein ganz eigenes Süppchen kochen will. Ersteres ist nicht weiter schlimm, nur sollte man dann aber auch etwas vorsichtiger agieren und anderen nicht auch noch Kerninkompetenz vorwerfen, auch oder gerade auch dann nicht, wenn man etwas besser schießt als der Durchschnitt und die "lieben Kleinen" hier durch schöne Klötzchenkunde zu beeindrucken weiß.

    Wer aber wie der Herr no.limits dann auf eine völlig berechtigte und sachlich vorgetragene Korrektur mit weiteren Frechheiten reagiert, zeigt sehr deutlich, welch Geistes Kind er ist.

    GK-Gewehr 300m war bis 1972 in München sogar olympisch und hatte schon deshalb einen deutlich höheren Stellenwert als heute. Von Trap und Skeet will ich erst gar nicht reden; der Medaillenplatz in München-Hochbrück heißt nicht ganz ohne Grund Konrad(Conny)-Wirnhier-Platz. Und wenn man dann auch noch berücksichtigt, wie viele Spopis auch heute noch auf dem Gebrauchtmarkt mit mit dem .32WC Wechselsystem angeboten werden, so kann auch die damalige Disziplin Sportpistole GK nicht gar so völlig bedeutungslos gewesen sein, wie hier behauptet wird, auch wenn ein Grund mit für die vielen Wechselsysteme sicher auch unserem auch schon damals idiotischen Waffenrecht geschuldet war. Sicher waren die 300m Disziplinen, Trap und Skeet und auch die Spopi GK nie so Breitensportdisziplinen wie heute das Luftgewehr oder auch die Lupi, das kann man dann aber ganz sicher auch für OSP, FP oder die Stapi behaupten, ändert aber nichts an den Tatsachen.


    Jetzt auch noch auf den bei solchen Themen wohl unverzichtbaren Herrn @Karl einzugehen, schenke mir an dieser Stelle. Wer hier schon etwas länger mitliest und dazu auch mal mitdenkt, weiß um dessen ja fast schon heroisches Bemühen der Polarisierung, der Verdrehung und der Desinformation und er wird dafür bestimmt auch mal den ganz großen Maggi-Verdienstorden am blauen Bande oder so bekommen, bestimmt.

    Egal, unser Karl wird jetzt bestimmt schwer recherchieren, was so eine Schrotpatrone oder gar eine GK-Gewehrpatrone denn damals so kostete, ein Glas Bier oder auch einen VW-Käfer als Vergleich nehmen und schon allein damit aufzeigen, dass GK damals ja überhaupt nicht möglich war.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen - auch bekennender DSBler, und zwar schon verdammt lange

    "Aber ich schieße doch gar kein GK"

  • Hallo,

    ich als Trap- und Skeetschütze kann das nur bestätigen. Großkaliber hat schon immer seine Daseinsberechtigung im DSB.

    Grüße

  • Ein wichtiger Beitrag von Murmelchen. zeigt er uns doch auf, daß der DSB doch ein umfangreiches Angebot hatte, auch wenn die Nachfrage in der früheren Zeit nach der Wiedergründung mehr auf das KK und später auch den Luftdruckbereich beschränkt war.

  • Sigges,

    so Typen wie Dich brauchen wir dringend, ...

    Danke schön! :saint:

    ...

    für wie blöd hälst Du mich? ...

    Dazu schreibe ich lieber nix, ich will keine Sperrung riskieren.

    Es war jedem auch mit nur ein bischen Intelligenz klar was gemeint ist, ..

    Lass doch das hilflose Zurückrudern, jetzt isses zu spät.

    ...

    Spo Pi GK.

    Wo 95% der Starter in den unteren Gebieten 32WC und bei der Deutschen 99% 32WC geschossen haben.

    Und diese eine Disziplin wäre dann Kernkompetenz des DSB oder wie ?

    no.limits

    Erstens ist es völlig egal ob das die Kernkompetenz ist oder war. DU hast behauptet vor den 90er Jahren habe es keinerlei GK-Disziplinen im DSB gegeben. Und das ist nunmal völlig falsch.

    Abgesehen von der GK-Spopi gab es noch (wie von Karl netterweise ergänzt) 300m-Gewehr und Feuerstutzen, und ganz nebenbei auch noch die Flintendisziplinen, wie von FlintenSchuetze angeführt.

    Du hast Quatsch erzählt weil es Dir in dein LG/LP/KK-Bild des DSB gepasst hat. Nur mit der Realität hat das nunmal gar nix zu tun.

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  • Bevor jetzt der nächst Kniebohrer kommt: Armbrust 30 Meter zählte man zumindest damals auch noch zum GK.

  • das ist nunmal völlig falsch.

    sigges,

    wenn ich geahnt hätte das hier noch Typen anwesend sind bei der der IQ nahe der Körpertemperatur ist, hätte ich die SPo GK in Klammer gesetzt.

    Ich hab die Zeit Hautnah mit erlebt, wie die ersten Schützenkollegen Colt Python und 1911 Goverment Ende der 70iger Jahre gekauft haben.

    Aber ab denBezirksklassen waren die fast alle ausgschieden in der Spo Pi GK. Weil es eben nicht eine Disziplin war, für diese Waffen.

    Das Problem war Sie konnten mit den Dingern so gut wie nix anfangen.

    Erwerben war möglich, aber die Waffen haben sich mit der Disziplin nicht vertragen,

    Schiess doch mal mit nen 357er oder 45iger Duell einhändig.

    Dazu wurde die Zentrafeuerdisziplinen geschaffen für diese Waffen gab es keine speziellen Disziplinen, wie wurde dann erst 90 eingeführt.

    Spo Pi GK, hab ich A voraus gesetzt das es eh jeder kennt, und B auch so zuordnet.

    Und stell Dir vor, ich bleib dabei, der DSB hatte keine adäquaten GK Disziplinen, es war auch nicht die Kernkompetenz des DSB.

    Das da halt so Erbsenzähler da sind, und Stimmung machen wollen mit ner Disziplin die vermutlich die geringsten Starterzahlen hatte damit kann ich leben......

    Im übrigen musst Du Karl nicht angreifen er würde Partei eregreifen, hast Du doch genau so getan......... aber er hat es begriffen.

    no.limits

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  • ...

    wenn ich geahnt hätte das hier noch Typen anwesend sind bei der der IQ nahe der Körpertemperatur ist, hätte ich die SPo GK in Klammer gesetzt.

    ...

    Aja, wie immer .. wenn die Argumente ausgehen nachdem man beim Zurechtbiegen der Wahrheit erwischt wird muß man halt auf die persönliche Ebene ausweichen ... entschuldige bitte wenn ich Dich nicht mehr ernst nehme.

    Deine ganze Litanei ändert nix daran daß Du hier die Unwahrheit gesagt hast und nicht einsehen willst daß Du komplett daneben lagst.

    Auch die .32WV und .38WC sind GK. Und wie gesagt, daß war durchaus nicht die einzige GK-Disziplin.

    Es ist völlig egal ob man mit einer speziellen Waffe oder einem speziellen Kaliber chancenlos war - die Disziplinen gab und gibt es, der DSB hat DURCHAUS schon lange vor den 90ern GK-Disziplinen angeboten, eben weil es eine Nachfrage danach gab.

    Ob das verbitterten/verbohrten LP/LG/KK-Schützen passt oder nicht. "Damals" (C) vor den 90ern war die Welt nicht rosarot und GK-frei.

    Den Bedarf an GK-Disziplinen gab es schon immer und der DSB hat ihn bedient.

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  • Aber zu der Zeit schossen die meisten und damit meine ich 90 - 98 % der Schützen KK und Luftdruck wobei die noch mehr Trainigswaffe für den Winter war.

    Auch in unserem Verein der bei GK einer der aktiveren in der Region war hat es nur zu einer Mannschaft gereicht, in den anderen Vereinen gab es nur Einzelkämpfer.

    DURCHAUS schon lange vor den 90ern GK-Disziplinen angeboten, eben weil es eine Nachfrage danach gab.

    Nur nicht wirklich im eigenen Land, GK (KW) bis .38 WC war eine internationale Disziplin. Ein Trainer der sich auch mit der Historie intensiver beschäftigte behauptete mal dass die SpoPi .22 sich erst daraus entwickelt hätte.

    Der Feuerstutzen 8,15 mm wurde als traditionelle Disziplin übernommen nur ist auch der selten in Ergebnislisten zu finden.

    Die richtig coolen Waffen waren zu dieser Zeit bei uns einfach nicht in.

  • ...

    Nur nicht wirklich im eigenen Land, GK (KW) bis .38 WC war eine internationale Disziplin. Ein Trainer der sich auch mit der Historie intensiver beschäftigte behauptete mal dass die SpoPi .22 sich erst daraus entwickelt hätte.

    Der Feuerstutzen 8,15 mm wurde als traditionelle Disziplin übernommen nur ist auch der selten in Ergebnislisten zu finden.

    Die richtig coolen Waffen waren zu dieser Zeit bei uns einfach nicht in.

    Nunja, diese internationale Disziplin wurde aber eben bei uns auch angeboten - und zwar sogar erweitert bis Kaliber .45!

    Und wenn ich sehe was gerade bei den alten Schützen in meiner Gegend an GK-Kurzwaffen im Bestand ist waren die "coolen Waffen" damals wohl durchaus in!

    Mag sein daß es da regionale Unterschiede gab (und auch gibt!), aber wir drehen uns im Kreis - es ändert NIX an der Tatsache daß diverse GK-Disziplinen (Lang- und Kurzwaffen) angeboten und auch nachgefragt wurden.

    Und darum geht es mir - der DSB hat diese Nachfrage durchaus bereits früh erkannt und bedient - sonst hätte man die Möglichkeit des Erwerbs von GK-Kurzwaffen bis Kal. .45 über die GK-Spopi sicherlich nicht geschaffen. Gerade wenn man berücksichtigt daß die Disziplin international nur bis .38 geschossen wurde, der DSB aber bis .45 erweitert hat, wird dies offensichtlich.

    Ab den 90ern war dann der Druck durch die Disziplinen der anderen Verbände und die daraus folgende Abwanderung nicht weniger Schützen so groß daß man das Angebot deutlich erweitert hat.

    Im Zuge dessen wurde die GK-Spopi dann an die internationalen Regeln angepasst und auf den Kaliberbereich .30 bis .38 beschränkt.

    Nun hatte man ja andere Möglichkeiten geschaffen mit .357Mag, .44Mag und .45ACP Wettkämpfe zu schießen.

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  • mal eine bescheidene Frage, was haben eure G K Spopi und was es da alles gibt und zugelassen oder nicht in dieser Rubrik Mitgliederentwicklung im DSB zu tun? Das gehört hier doch nicht her oder?

  • mal eine bescheidene Frage, was haben eure G K Spopi und was es da alles gibt und zugelassen oder nicht in dieser Rubrik Mitgliederentwicklung im DSB zu tun? Das gehört hier doch nicht her oder?

    In etwa soviel wie die Eröffnung von Kletterhallen und die Entwicklung des Alpenvereins.

    Daß ein Diskussionsfaden auf 56 Seiten auch mal abdriftet ist fast schon zu erwarten.

    Letztlich ging es auch nur um die Korrektur einer getroffenen Aussage zu GK im DSB, die so nicht korrekt war.

    Das sich das Thema dann SO entwickelt war erstmal nicht abzusehen.

    Um mal zu versuchen irgendwie die Kurve zu kriegen: Die Einführung der weiteren GK-Disziplinen in den 90ern war ein Versuch die Mitgliederzahlen des DSB positiv zu beeinflussen. ;)

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  • . entschuldige bitte wenn ich Dich nicht mehr ernst nehme.

    sigges,

    must Du nicht, ich leb trotzdem gut, so wichtig bist Du nicht!

    Am Anfang hat es mich geärgert das mir das passiert ist, ich hab noch drüber nachgedacht aber nur kurz ob ich das präzisieren soll, mit einem Wort wäre das gegangen. ,, keine nennenswerten GK Disziplinen,,

    Dann wäre die ganze Diskussion nicht entstanden. Ich hab mich dagegen entschieden, zum einen sollte es keine Profesur werden, zum anderen hab ich Sachverstand erwartet, und wie gesagt keine Erbsenzähler.

    Die Diskussion ist für den Arsch hier.... daher ist das Thema für mich geschlossen.

    Es bringt mich nicht weiter und das Forum auch nicht........

    no.limits

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  • Schade, und schon sind wir wieder im persönlichen und das inhaltliche kommt zu kurz.

    Fakt ist doch wohl, und ich tippe, da wiederspricht auch sigges nicht, das GK weder vor 1990 noch heute eine KERNKOMPETENZ des DSB war bzw. ist, wie weiter vorne behauptet wurde (und DAS war es ja wohl, was no.limits ausdrücken wollte, wenn auch möglicherweise etwas zu kurz). Daher kann er (der DSB) sich da auch nicht drauf zurückbesinnen, wie dort ebenfalls gefordert wurde. (Ganz am Rande bin ich auch schon lange genug dabei um die Entwicklung in den 1990ern mitbekommen zu haben. Es ging damals darum, dass man über die Disziplin "Zentralfeuerpistole", damals im Kaliberbereich .32-.45, nur EINE Waffe erwerben konnte (zumindest nach der Einführung des Waffengesetzes 1974 und der damit eingeführten Bedürfnisnachprüfung). Ob man damit Konkurrenzfähig war, war den Inhabern der " dicken Püster" egal. War ja nur zum Fun. Als dann in den 1990ern die 'neuen' Verbände BDS, BDMP, etc. vermehrt Zulauf bekamen, hat der DSB halbherzig die neuen Disziplinen aus der Taufe gehoben, die in den ersten 2 Jahren sogar noch andere Kaliber zuliessen und erst dann auf feste Kaliber mit MIP verdrahtet wurden. Zunächst durfte man auch nur 2 Disziplinen schießen und hatte damit auch nur Bedürfnis für 2 Waffen aus diesem Bereich, und erst vor 5 oder 6 Jahren wurde das aufgebohrt auf Startmöglichkeiten in allen 4 Disziplinen, um da besser das Bedürfnis begründen zu können. Aber eine Kernkompetenz in diesem Bereich hat er nie gehabt. Wer mal eine DM in Ordonanzgewehr, was ja mittlerweile im GK-Gewehrbereich dazugekommen ist, mitgemacht hat und da manche Entscheidungen mitverfolgt, kann nur mit dem Kopf schütteln.)

    Insofern sollten wir nicht davon ausgehen, dass der DSB in der Vergangenheit da besonders gut aufgestellt war. Er hat nur mehr schlecht als recht probiert, eine Abwanderung von Mitgliedern, vornehmlich im Kurzwaffenbereich, zu verhindern. Ob er zukünftig in der Lage sein wird und überhaupt will, an dieser Situation etwas zu verändern, lasse ich mal ganz bewusst offen. Wie wir aus den letzten schlimmeren Vorfällen ja wissen, kommt man da schnell in eine Ecke, wo man im Prinzip nicht hin will. Da nützt mir auch alles eigenes Selbstbewusstsein der Welt nix. Wenn der Rest der Welt gewisse Tasachen nicht sehen will, wird es mir schwer fallen, Ihnen diese so darzulegen DAS sie sie verstehen. Sie wollen's halt nicht. Insofern kann es strategisch durchaus überlegenswert sein, hier nur halbherzig vorzugehen und sich diesen Bereich bricht zu sehr zu eigen zu machen, zumal 80% der Mitglieder (eher mehr denn weniger) da eh keine Stände für haben und vermutlich auch nicht bekommen werden, da die Vorschriften in diesem Bereich immer strenger werden und entsprechende Stände daher SEHR teuer werden.

    Ich weiß, dass dieses hier nicht allen gefällt, aber das Schützenwesen und der Sportschützenbereich sind nun mal sehr breit in ihrem Facettenreichtum, da wird es DEN allheilbringenden Weg nicht geben.

  • Nachdem schmidtchen sehr nachvollziehbar dargelegt hat, dass GK nicht zu den Kernkompetenzen des DSB gehört und trotzdem schon lange im DSB auch, wenn auch eher in der Nische, GK (Flintendisziplinen mal ausgenommen, die sind eh eine ganz andere Liga) aber auch schon lange sportlich geschossen wird:

    Dann stellt sch in diesem Thread die Frage:

    Was muss der DSB an seinem Konzept ändern, um mehr Mitglieder zu generieren - ohne die "neuen Verbände" (deren Grundkompetenz des GK-Schießen ist, die aber auch insbesondere für den Nachwuchs KK-/DLW-Disziplinen anbieten) einfach zu kopieren?

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Was muss der DSB an seinem Konzept ändern, um mehr Mitglieder zu generieren ..............

    Da müsste man erstmal wissen was der DSB und seine Mitglieder wollen? Machmal könnte man meinen dass sie das garnicht wissen, sondern wie in Foren auch üblich andere den Usern erklären müssen was sie wirklich denken und wollen.

    Welches Gebiet will man künftig betreuen:

    das bisherige Angebot?

    Erweiterung im Bereich WBK-pflichtige Waffen?

    Schußwaffen auch freie Waffen?

    Erweiterung um fremde Angebote?

    Auf was soll er verzichten?

    Muss ein Verband https://www.jochen-schweizer.de/geschenk/schie…default,pd.html hiermit konkurieren? Werden da künftige Mitglieder generiert oder ist das Unterhaltung?