Hallo zusammen.
Munitionstests für BR25 (Benchrest 25m) werden normalerweise mit Zielfernrohr, einer Gewehrauflage, einem stabilem Tisch und einem mehr oder weniger gleichmäßig arbeitenden Schützen gemacht. Da ich den Munitionsvergleich etwas weniger fehlerbehaftet (Zielfehler, Abzugsfehler) machen wollte, hab ich das Gewehr eingespannt. In Anlehnung an das Benchrestschießen (Größenvergleich) hab ich eine Benchrestscheibe 1:1 in einen Scheibenstreifen umfunktioniert und diesen dann auf dem 25m (Sportpistolenstand) beschossen.
Die Scheiben wurden mit einem LG400 und Rundkopfdiabolos (JSB-Express, JSB Exact RS) beschossen. Diese leichten Diabolos bringen meiner Meinung nach mit 7,5Joule auf 25m die beste Performance.
Umkehrschluss: Das Gewehr wurde grob ausgerichtet und der
Kugelfang nach Lage der ersten Probeschüsse positioniert.
Verglichen wurde die oft typische Asymmetrie des Kopfes (Dome) mit nahezu symmetrischen Köpfen.
Die Frage bleibt: Ist es die mechanische Unwucht, oder die aerodynamische Asymmetrie des Kopfes, die die Streuung begünstigt?
Mir doch egal.
Gruß HdR