Geschwindigkeit Vo bei Luftpistole

  • meine walther cp2 baujahr um 1985 mit Kohlensäure CO2 antrieb schießt mit 133 m/s
    Heute wird mit pressluft bei lp's oft um 155 m/s orientert.
    Wichtiger als die bloße geschwindigkeit ist die konstanz (und damit präzision), und die kann, wenn man zu weit aufdreht dann schnell dahin sein!
    die hersteller fahren nicht sinnlos ihre tests, um genau das zu erreichen.

    du kannst auch nicht die 7,5j / 180m/s eines gewehrs erwarten, dazu ist der lauf zu kurz.
    mfsg daniel

  • Die alten Federdruckwaffen wie z.B. FWB 80 erreichten ca. 130m/sek., die Vorkomprimierer wie FWB 100 150m/sek und die modernen Pressluftwaffen gehen schon bei leichten Diabolos bis 170m/sek. Für jedes Modell gibt es üblicherweise einen vom Hersteller empfohlenen Geschwindigkeitsbereich.

    Wie hier schon geschrieben, wichtiger für die Präzision ist aber die möglichst konstante Leistung des Druckminderers.
    Abhängig von der Diabolosorte können auch V0 Unterschiede von über 10m/sek an der gleichen Waffe auftreten. Im Testbericht "Allein gegen die Fünf" kann man das schön sehen.

    Herbert

    4 Mal editiert, zuletzt von Herbert (3. Mai 2016 um 08:26)

  • Hi,
    also die aktuellen Luftpistolen haben meistens so 150-160. Abweichungen gibt es immer.
    Wenn deine LP10 165 m/s hat, wurde die aber auch nachgestellt. Steyer hat normalerweise eine geringere V0.
    Original liegen die normalerweise bei knapp 150 m/s.
    MfG

  • Meine LP 400 Carb. lag vor 4 Wochen bei der Messung bei 159 mit Blei.
    (HW 40, Spassgerät bei 137 mit Blei)

    ... die Ursache des Ausreissers steht immer hinter der Waffe ...

  • Guten Morgen,

    Es gilt hier was Herbert schon oben eschrieben hat.

    Die alten Federdruckwaffen wie z.B. FWB 80 erreichten ca. 130m/sek., die Vorkomprimierer wie FWB 100 150m/sek und die modernen Pressluftwaffen gehen schon bei leichten Diabolos bis 170m/sek. Für jedes Modell gibt es üblicherweise einen vom Hersteller empfohlenen Geschwindigkeitsbereich.

    Wie hier schon geschrieben, wichtiger für die Präzision ist aber die möglichst konstante Leistung des Druckminderers.

    Vielleicht dazu noch eine Anmerkung.
    Die v0 sollte möglichst gering (im Rahmen des vom Hersteller empfohlenen Bereiches) eingestellt sein um zu unnötig starke Reaktionen der Luftpistole bei der Schussabgabe zu vermeiden. Gerade bei Luftpistolen ohne Stabilisatorgewicht oder ähnliches. Denn, mehr Druck = mehr Rückschlag.
    Ohne Messgerät hat es sich bewährt, dass das Schussloch auf einer offiziellen Pappscheibe gerade so doll hinten ausfranst, das es noch klar zu erkennen ist und nicht von der Schießleitung bemängelt wird.
    Wenn das Schussloch aussieht wie mit einem Locher ausgestanzt ist die v0 deutlich zu hoch.

    P.S.: Meine LP10 liegt bei ca. 155 m/s, meine LP5 bei ca. 145 m/s

    Besten Schützengruß

  • das ist schon ne steile these, die geschwindigkeit zu messen.
    ich empfehle:
    DartSpeed - Geschwindkeitsmessung für Geschosse unter der Schallgeschwindigkeit
    die software ist schon älter, läuft vmtl ad hoc auf xp ansonsten brauchts etwas hilfe fü win764bit + aufwärts:
    Die fehlende Datei registrieren
    (speichern auf den desktop, und dann in den angegebenen pfad verschieben)


    oder für die techniker: sound von abschuss und aufschlag aufnehmen und im Soundprogramm die zeit dazwischen messen.

    mfs daniel

    2 Mal editiert, zuletzt von kulzer daniel (6. Mai 2016 um 12:25)

  • Die steile These ist ja auch keine Messmethode, sondern eignet sich für eine schnelle Einstellung wenn grad keine andere Möglichkeit vorhanden ist.

    Für mich hat es sich bewährt. Zumindest bei mir mit den Steyr LP's ist, wenn ich es so mache, die v0 im empfohlenen Rahmen.
    Ich lasse die v0 schon mittels Messgerät beim Händler prüfen. Entweder wenn die Waffe zum Service geht (da wird meist eh eingestellt) oder wenn ich einen Munitionstest gemacht habe.


    Besten Gruß