Die neue Mitgliederverwaltung des BSSB kann als Demo heruntergeladen werden.
Ich werde mir das Progrämmchen mal ansehen, aber beim Anlesen der Doku stehen mir bereits die Haare zu Berge.
Es geht lustig los und der Autor scheint wohl Starwars-Fan zu sein.
ZitatHandbücher sind bei Ihrer Erstellung bereits veraltet. Besonders gilt dieser Satz bei einer Software,deren Fokus es ist, eine Software zu schreiben, mit welcher die Anwender gerne arbeiten. DieSoftware ist in permanenter Weiterentwicklung und das Handbuch ist immer zwei Schritte hinterher.Der Antrieb dennoch ein Handbuch zu schreiben entsteht durch die Hoffnung, dass der LeserVerständnis haben für diesen Sachverhalt wird.
Macht ja nix, wenn das Handbuch zwei Schritte hinterher ist, solange die Software ganze Dekaden hinterher ist. LOL.
Einen Abschnitt weiter (2.) sehe ich die Begründung, warum man keine Onlinelösung gemacht hat - haarsträubend.
ZitatWarum keine Online Lösung (Web-Anwendung)?
- Bei über 4000 Vereinen gibt es welche, die derzeit keinen Internetanschluss haben.
- Die Daten dürfen nicht direkt in einer Datenbank landen, sie müssen redaktionelldurch die Gaue und dem BSSB bearbeitet und freigegeben werden.
- Empfindliche Daten dürfen nicht auf irgendwelchen Servern im Internet sein, sondernmüssen lokal bleiben. Das fordern Vereine und der BSSB.
Ich fass es nicht. Die Vereine, die keinen Internetanschluss haben sind doch die wenigsten. Dagegen gibt es viel mehr Vereine, die man als "Papiervereine" bezeichnet, weil sie noch Karteikarten verwenden und sich der bisherigen Softwarenutzung komplett verweigert haben. Die werden auch die neue Software nicht nutzen. Also das ist doch kein Grund gegen eine Online Lösung.
Was hat bitte eine redaktionelle Verarbeitung mit einer Onlineversion zu tun? Glauben die tatsächlich, dass das bei einer Onlinelösung nicht geht?
"Irgendwelche Server" - WTF? Sicherheit ist natürlich ein Argument, aber auch dafür gibt es Richtlinien und Lösungen. Auf USB-Sticks und Trojanerverseuchten Rechnern sind die Daten sicherlich besser aufgehoben und der Zugriff kann natürlich besser kontrolliert werden. Ich hau mich weg!
Auf Seite 8 springt mir dieser Satz ins Gesicht:
" Bekanntlich ist der Anwender das langsamere Element in der Kette, außer Sie natürlich."
Brrrrrrrrrrrrrr....
Die Screenshots sehen allerdings recht ansprechend aus. Jedoch beschleicht mich das dumme Gefühl, dass die Software etwas mit der Access Runtime zu tun hat und da bekomme ich Ausschlag.
So, Anlesen beendet. Weiterlesen trau ich mich nicht mehr.