Am Sonntag, den 12. Juli 2015 fand im Gebiet Süd des Rheinischen Schützenbundes (RSB) die Delegierten-Versammlung statt.
Als gelungene Veranstaltung würde ich sie nicht bewerten. Ich konnte keine Versuche, den Schießsport in Rheinland-Pfalz in zukunftsorientierte Bahnen zu lenken, erkennen.
Im Gegenteil, es wurde wie gewohnt aufeinander losgegangen und versucht, die Schuld dem jeweiligen „Gegner“ in die Schuhe zu schieben. Das lag meines Empfindens auch an der wahnsinnig schlechten Vorbereitung des Gebietsvorstandes, der mit groben Fehlern mehr glänzte, als mit Sachkenntnis und Kompetenz. Die Einzelheiten erspare ich mir, es war stellenweise frustrierend.
Auch die Argumentation der Präsidenten des RSB und des Präsidenten des Pfälzischen Sportschützenverbandes hätte ich mir anders gewünscht.
Das man sich bei einer solchen Veranstaltung die Meinung sagt, ist vollkommen normal, aber man sollte dabei ein faires Miteinander und Ziel, nicht aus den Augen verlieren.
Ich hatte das Gefühl, die einzigen, die den Durchblick haben, war der Fachverband Rheinland.
So, liebe Schützengemeinde wird das nichts mit gemeinsamen Zielen und Reformen des Schießsports in Rheinland-Pfalz.