Beiträge von Janka

    Ich habe mich auch für Schießbrille entschieden. Mein Optiker hat mir die vom Knobloch empfohlen. Sobald die geliefert sind kommt mein Optiker mit mir auf den Schießstand und schaut direkt dort welches Korrekturglass notwendig ist. Die Einstelungen werden ebenfalls im liegendanschlag gemacht.

    Gruß

    Janka

    Das war so eine typische falsche "Hochmuth kommt vor dem Fall" Auskunft vom WSV. Wer den Verband kennt, weiß was ich meine. Die Frau war vor 14 Jahren schon unbelehrbar, das ist sie auch heute noch.

    Inzwischen hast Du aber Deine WBK ?

    Carcano

    Ja habe ich. Und es ist alles reibungslos und super flott gegangen. Waffenbehörde hat gerade mal eine Woche gebraucht.

    Hi Wolfgang,

    wie schwer mein Gewehr ist kann ich Dir leider nicht genau sagen. Schätze 5 Kg und paar Gramm dazu. Ich schieße 50 Meter liegend und habe ebenfalls den Anschütz 54... Der neue Schaft ist der 1907. Holz mit Aluschaftkappe. Aus anatomischen Gründen habe ich mich für einen neuen Schaft entschieden.

    Ich denke das Gewicht des Gewehrs ist beim liegend nicht so relevant den das Gewehr wird vom Riemen gehalten. Wenn die Einstellung vom Riemen, Handstopp und der Schaftkappe stimmt spürt man das eigentliche Gewicht nicht so. Mein Trainer sagt immer zu mir (denn ich jammere auch dass mir das Gewehr sowohl mein KK als auch mein Luftgewehr zu schwer sind) je schwerer das Gewehr umso präzisier ist das Schießen. Denn beim leichten Gewehr ist das Wackeln stärker. Für mich spielte bei der Wahl des neuen Schafts auch die Optik eine Rolle. Frau halt... Irgendwie passt für mich Aluschaft nicht so ganz zum Gewehr. Ich mag das Holz...

    Als ich den Schaft wechselte hatte ich nicht das Gefühl dass das Original sich von dem 1907-ner Gewichtsmässig relevant unterscheidet.

    Wenn bei Dir das Gewicht eine entscheidende Rolle spielt wirst Du vermutlich um den Aluschaft nicht Drumherum kommen.

    Gruß

    Janka


    "Auch wenn es Dir nicht mehr helfen wird, muss ich doch mal fragen wie man auf die Idee kommt in der Saison eine offensichtlich funktionierendes System zu tauschen?

    Karl"

    Hallo Karl,

    na ja die Zauberei des Neuen und die Begeisterung für das Schöne und Schwups ist die Vernunft weg... Anders kann ich es nicht sagen. Irgendwie hatte ich die leise Hoffnung dass durch das bessere Schaft die Leistung gesteigert wird. Mehr und präzisere Einstellungen...

    Gruß

    Janka

    Danke Ritter für die ermutigende Worte. Es war schon frustrierend - man wird immer besser in der Leistung, dann kauft man sich besseren Schaft und besseren Handstopp und prompt geht die Leistung in den Keller. Und dass mitten im Wettkampfsaison. Und auch wenn ich weiß dass es zum größten Teil mit der Schaftumstellung zusammenhängt fehlt es mir an Akzeptanz. Vielleicht sollte ich die Verbissenheit wieder in den Regal einräumen und statt dessen eine Gelassenheit wieder herausholen...

    Ritter ich hatte auch mal eine kuriose Geschichte beim Schießen. Irgendwann machte es nach dem Abzug immer ein komisches Klack Geräusch. Wir haben mein Gewehr aufs Herz und Nieren untersucht und nichts gefunden. Alle die neben mir geschossen haben, haben dieses komische Klack gehört und sich gewundert. Nach langem genervtem suchen stellte ich fest dass der oberste Knopf an meiner Schießjacke zu weit Richtung Schulter lag und ich ohne es zu spüren die Kappe direkt an das Knopf gelegt habe und nach dem Abzug diese vom Knopf abgerutscht ist. Nicht zu erklären ist wieso die Schüsse unbeeindruckt ihren weg in die Mitte der Scheibe gefunden haben :)

    Ich hätte noch eine Frage: beim letzten Training habe ich zur Probe eine Irisblende ans Gewehr bekommen. Mit Farb- und Polarisationsfilter ohne Dioptrienausgleich. Ich habe es bisl ausprobiert - mit gelbem Farbfilter. Es war angenehmer zum Schießen allerdings musste ich nach 17 Schuß aufgeben da mir ständig meine Brille angelaufen ist. Habe es sträflich vergessen mit dem Antibeschlagspray einzusprühen.

    Wie sind die Erfahrungen? Lohnt es sich die Irisblende anzuschaffen?

    Danke für Antworten.

    Gruß

    Hallo Zusammen,

    leider konnte ich nicht schreiben da bei mir beruflich und privat viel los war. In dieser Zeit gab es einen Rundewettkampf mit Ergebnis 270 und zwei Trainingseinheiten.

    Am Gewehr bzw. am Handstopp ist mir aufgefallen dass der nach links gedreht ist. Dadurch ist der Druck stark punktuell am Daumengrundgelenk. Ich habe es nun nach rechts gedreht und aufs Mal war der Druck weniger. Und ich verringerte auch den Winkel im rechten Bein. Somit liege ich stabiler und der Druck ist von der Hand weg.

    Jetzt fühlt sich alles wieder stimmiger.

    Ritter, ich schieße 1 Jahr aber richtige Trainingseinheiten mit einem Trainer die kann ich an einer Hand zählen.

    LG

    Hallo und Danke für eure Antworten. Also es ist Wechselschaft Anschütz 1907 mit Aluschaftkappe. Die erste Einstellungen waren eins zu eins vom alten Schaft übernommen. Bei nächsten Änderung habe ich die Schaftkappe höher eingestellt und bisl schräg weil mir das Gewehr nach außen kippte. Mein "Trainer" meinte der Riemen wäre zu lang und hat es mir um eine Reihe kürzer gemacht. Handstopp ist unverändert was länge angeht wie beim alten Schaft. Nur da war der Druck auf der Schulter und nicht wie jetzt masiv auf der Hand.

    Rückmeldung von meinen Kamaraden die mich beim schießen beobachten sagen immer " das sieht doch gut aus" aber das nützt mir wenig wenn es nicht stimmig ist. Und bzgl. Meiner Leistung kommt nur ich sei übertainiert

    Ja Königstiger richtig irgendwie fehlt mir das Wissen wie was welche Auswirkungen hat. Bin noch nicht so lange dabei. Die 30 Grad ist bei uns ein muss und wird geübt bis es sitzt

    Ich habe den Eindruck das jegliche Korrekturen lediglich am Riemen und bisl am Handstopp gemacht werden. Was passiert wenn ich die Schsftkappe in die länge herausziehe?

    Handstopp hatte ich zuerst einen kleinen runden. Ich kam damit nicht klar weil es mir zu klein war. Jetzt bekam ich den Standardstopp. Der ist größer und bequemer.

    Leider muss ich jetzt weiter, also allen nochmals danke und einen schönen Tag

    Hallo an alle Mitschützen,

    ich bräuchte das große Schwarmwissen von euch. Vor ca 4 Wochen bekam ich einen neuen KK-Schaft. Ich schieße KK liegend mit Anschütz Match 54. Der neue Schaft ist von Anschütz 1903. Bis zum Schaftwechsel bewegte ich mich zwischen 275-283. Jetzt schieße ich gerade mal 260-268 Ringe ;(. Und es stimmt irgendwie gar nichts.:cursing: Beim alten Schaft hatte ich einen guten Druck in der Schulter. Jetzt habe ich einen extremen Druck in der linken Hand (bin Rechtsschützin) und zwar so dass ich regelrecht Krampf auf die Handaußenfläche bekomme. Ich habe mich sogar dabei erwischt dass ich den Schuß ausgelöst habe nur um schnell von dem Handdruck-Krampf-Schmerz raus zu können. In der rechten Schulter habe ich dagegen kaum Druck. Wie bekomme ich den enormen Druck von der Hand weg? Meine Überlegung ist die Schaftkappe weiter rausdrehen und dafür den Handstopp bisl von mir weg stellen. Wird es den Druck dadurch auf die Schulter kommen oder bin ich da voll auf dem Holzweg?:/

    Ich danke euch allen und einen schönen Tag.

    Lg.

    Janka

    Neun Wochen =O - reife Leistung :(. Schon mal nachgefragt woran das liegt? Aus den Gesprächen mit meinen Kollegen hörte ich raus dass es ca. 4 Wochen dauern kann. Aber Neun, ist schon bisl zu viel. Nur ein Fall kenne ich wo es 6 Monaten gedauert hat aber auch nur weil der Schütze doppelte Staatsangehörigkeit hatte - so seine Interpretation der elend langer Wartezeit.

    Ich drücke die Daumen dass endlich Bewegung in den Antrag kommt:/

    Bei mir hat der Bedürfnisantrag nur 7 Tage gedauert, dann kam er wieder unterschrieben vom BSSB zurück. Ich habe 18 mal geschossen "innerhalb eines Jahres" hatte keine großen Abstände in meinem Antrag drin.

    Mein Problem ist leider, dass ich jetzt schon seit 5 Wochen auf meine Waffenbesitzkarte warte, dies könnte einerseitz an der Polizei liegen und ebenso an der derzeitigen poltischen Situation (Massaker in Las Vegas).

    Bedürfnisantrag hat auch eine Woche gedauert. Und WBK - Erstantrag hat ebenfalls nur eine Woche gedauert. Ich selbst war richtig überrascht wie schnell es ging, ich habe mit mind. 4 Wochen Wartezeit gerechnet.

    Naja, "ernst nehmen" und "rumballern" usw., zum Glück nutzt das Gesetz (!) solche Vokabeln nicht und jeder dürfte im Rahmen der Sportordnung nach seiner Fason glücklich werden. Aber genau darin, was einzelne für alle anderen für richtig halten und was in den oben genannten, subjektiven Begriffen seinen Ausdruck findet, liegt der Anfang vom Dilemma. Wenn solche subjektiven Meinungen dann zu Verbandsrichtlinien werden und diese noch auf politisch motivierte "Ermessensspielräume" von Verwaltungen treffen, entsteht, obwohl es ein einheitliches Bundeswaffengesetz gibt, wieder wie vor 1973 ein Flickenteppich.

    Ich verstehe die Probleme die hier im thread aufgezeigt wurden, und sehe es als sinnvoll an, sich darüber auszutauschen. Das macht klar, wo die Reise auch ohne Gesetzesänderung hingehen kann, und dass es wichtig ist, seinem eigenen Verein und Verband zu widersprechen, wenn dort überzogene Regelungen kreiert werden und aufzuzeigen, wie andere Verbände die Gesetze sinnvoll umsetzen ohne zusätzliche, restriktive Vorausetzungen vor den Erhalt einer Bedürfnisbescheinigung zu stellen.

    Ja das "rumballern" war ein unglücklich gewähltes Wort. Und gar nicht angebracht. Ich kenne in meiner Umgebung genug Freunde die eine WBK gar nicht anstreben denn sie schießen weil es ihnen Spaß und Freude macht. Als Sport betrachten sie es nicht. Es ist Hobby und Freizeit. Und es ist gut so wie es ist.

    Und es gibt Freunde die Schießen für sich als Sport entdeckt haben, es "ernst nehmen", trainieren und Wettkämpfe als Ziel bzw. als Weg sehen. Diese wiederum streben auch eine WBK an, denn sie möchten eigenes Gewehr haben der zu ihnen passt...

    Willkür von Funktionärern in den Verbänden ist leider eine traurige Realität. Obwohl ich sagen muss dass ich mit der Auslegung von meinem Verband gut leben kann. Regelmäßigkeit ist für mich auch ein Teil von Bedürfnissnachweiß...und ich übertrage es jetzt nicht auf alle! Jeder muss für sich selbst entscheiden was einem wichtig ist. Womit man leben kann und wogegen man widersprechen möchte...

    "Warum einfach wenn es auch kompliziert geht"... so klingt es gerade für mich. Es ist doch eine klare Aussage vom Verband: in 12 aufeinander folgenden Monaten mit mindes 1x im Monat, muss geschoßen werden. Punkt. Keiner sprach vom Training oder Wettkampf.

    Und ganz ehrlich verstehe ich die Problematik nicht. Man beantragt eine WBK, wenn ein Bedürfnis da ist, eine erlaubnispflichtige Waffe zu besitzen und zu benutzen. Die braucht man um am Training Teil nehmen zu können. Und trainiert wird um an den Wettkämpfen Teil nehmen zu können... Wenn ich Schießsport für mich nicht ernst nehmen würde, bräuchte ich keine WBK denn dann reicht mir eine Vereinswaffe mit der ich ausreichend "rumballern" kann. Und auch die Frage wie viel Schuß pro Einheit abgegeben werden muss ist somit überflüssig. Ein Training mit einem Schuß bringt einen nicht wirklich weiter...

    Der einfachste Weg ist tatsächlich Info an der Quelle - der zuständige Verband zu holen. Alles andere bringt nur Verwirrung. Denn ein Mensch redet viel wenn der Tag lang ist.

    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

    So einfach ist es eben nicht. Je nach Verband. In BW steht die Regelmässigkeit in Vorgergrund. Es muss in 12 aufeinander folgenden Monaten dokumentiert geschossen werden. Sind Pausen dazwischen, werden die fehlende Monate angehängt. 18 mal unregelmäßig in 12 Monaten interessiert in unserem Verband niemanden. Verlangt werden 12 Monaten regelmäßig mit je mindestens einem Eintrag pro Monat.

    Luftdruckwaffen sind nicht erlaubnispflichtig daher macht es keinen Sinn diese als Nachweiß vorzulegen.

    Ganz ehrlich, die Regelmäßigkeit entspricht meiner Meinung nach eher den Anforderungen an einen WBK Besitzer. Ich habe mit der Auslegung kein Problem. Und das positive ist das mit der Regelmäßigkeit bessere Trainingsergebnisse folgen.

    Was mich eher stört ist, das im Grunde genommen keiner so richtig weiß was richtig ist. Da muss man erst beim Verband anrufen um Klarheit zu bekommen. Bei meinem Sachkunde-Lehrgang hat es geheißen ein Jahr schießen und mindestens 18 Eintragungen. Im Verein dann die große Frage ob ein Kalender Jahr oder Jahr ab dem Beginn des Schießbuches gemeint war. Und dann die ewige Diskusion ob es egal sei welches Gewehr man einträgt...usw. usw.

    Allen ein schönes Wochenende.