Beiträge von no.limits

    Ich denke, dass die Qualitätsprobleme mit dazu beigetragen haben

    Er war vernarrt in die Konstruktion mit dem Hebemechanismus, Das hat ja vor ihm auch noch keiner versucht als Automatic.
    Er hat immer extravagantes gebaut, seine erste eigene Freie Pistole war auch so ein Teil. In der Theorie eine tolle Konstruktion, hatte alles was man gemeinhin als Top einstuft.
    Trotzdem war sie schwer zu schiessen, bzw keiner brachte ganz hohe Ergebnisse zu Stande. Das hatten wir aber in dieser Epoche bei einigen Freien, Die Elektrische Walther, die Steyr, speziell von der hatte man sich viel versprochen getroffen hat außer Pottek keiner was damit. Die FP 10 von Hämmerli ist auch eine Cesare Konstruktion daraus ist die FP Match Guns entstanden, die fast identisch sind. Dort hat er nur Änderungen eingebaut das nix kompatibel ist. Die Griffe kann man Gegeseitig verwenden.

    Seine Lpˋs sind auch Innovationen durch interessante Details. So ist sein Druckventil das schnellste wohl am Markt. Das Handycap war halt das er keinen Absorber konstruieren konnte weil solche Konstruktionen ausgereizt sind. Alles denkbare dazu ist von den anderen Firmen über Patente verbaut.

    Und trotzdem hast du damals mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr respektable Ergebnisse damit erzielt,

    Ja, es hat viel Energie und Frust beinhaltet.
    Es ist schwer zu beschreiben, ich wusste das so einiges nicht in Ordnung ist.
    Ich konnte nie so genau sagen was mich das eine oder andere Handycap an Ringen kostet. So war an der Lupi die Arbeit mit der Visierung besser zu Anfang.
    Die passte besser, bei der Sako SPO Pi musste man den ganzen Visiereinsatz wechseln, war teuer, Ergebnis ungewiss, war bastelei und man musste die Waffe immer neu einschiessen. Ich hab es lange Zeit akzeptiert wie es war mit dem Wissen es ist nicht optimal.
    Dasselbe mit dem Abzug, da gab es keine wechsel Züngel und starr war es auch, nix zum verschieben, drehen, neigen, schwenken. Der Finger lang nur schräg am Züngel an. Wir formten dann das Züngel mit dem Schweißbrenner um und legten es nach hinten, auch hier wurde der Rahen dazu nachbearbeitet.
    Es hat viele Jahre gedauert bis ich im Kreis der Topschützen war mit diesen Handycaps und über Gesprächsrunden und Stammtische mitbekommen habe das man kreativ sein muss und eingreifen kann.
    Ähnlich war es im Griffbereich, der Henkel von der LuPi war frei gestaltbar und mit dessen Volumen, Richtung und Neigung war ich zufrieden. Sako war eine Katastrophe, der Griff war nicht gestaltbar für meine Hand.
    Die Konstruktion und Rahmenbau verhinderten das. Die Waffe war komplett ungeeignet für mein Handgrösse.
    Es hat viele Jahre auch hier gedauert bis ich am Rahmen Material abgenommen hab und den Griff ziemlich verschlankt hab. Das man Waffen nach Schießstiel und körperlichen Voraussetzungen auswählt, war damals nicht das Thema.
    Die Waffen konnten ja auch nix. Es dauerte lang bis ich hier Zusammenhänge erkannte. Bei Meisterschaften waren ja auch schon mal 2 oder 3 Disziplinen an einem Tag. Früh z.B. LuPi kurz danach SpoPi oder Freie oder umgekehrt.
    Auch hier dauerte es geraume Zeit zu erkennen was das mit sich bringt wenn die Waffen unterschiedliche Griffe haben. Man schießt LP, kurz drauf was anderes das Handgelenk mit Visierung steht ganz wo anders mit der nächsten Waffe.
    Im Prinzip müsste man Super Vorbereitet sein alles warm alles am laufen, beim Folgewettkampf, es war genau das Gegenteil, weil die Griffe nicht konform waren, war es eher kontraproduktiv.
    Die Waffe hat oft im ersten Halbprogramm der Folgedisziplin ganz wo anders hingezogen, ich kämpfte gegen die Gewalten.
    Nachdem das Problem bekannt und offensichtlich wurde bin ich dann dazu übergegangen zwischen den Disziplinen mit Trockentraining das Handgelenk um zu trainieren auf die neue Position für die nächste Disziplin.
    Solche Kämpfe gegen die Gewalten haben mich Jahrelang begleitet bis ich eins um das andere aufgearbeitet hatte.
    Basteleien, Waffenwechsel waren dabei an der Tagesordnung.
    Diese ganzen zum teil Hausgemachten Handycaps mussten aber ja mit mehr Training und trixen kompensiert werden. Solche Umstände halten auf, bremsen einen, limitieren einen.
    Aus dem Grunde bin ich Heute auch eher kompromisslos. Aber mit brutal viel Erfahrung.

    No.limits

    Hi snoop,


    Ich habe mit Latexhandschuhen gearbeitetet und den der Griffhand zum anpassen.

    Du solltest das Händewaschen in Kauf nehmen. Handschuhe verfälschen das Ergebnis.

    ein wenig wie bröselige Knete??

    Auch dazu bin ich etwas verwundert, ich kann mit bröselig nicht viel anfangen. Die Pasten (Kit) die wir hier verwenden sind cremig.
    Manche sind etwas zäh manche zu flüssig für unsere Arbeit.
    Die Konsistenz spielt eine nicht unerhebliche Rolle dabei.
    Wenn die Pampe zu zäh ist gibt es keinen sauberen fluss beim eingreifen. Die Proportionen entwickeln sich nicht unbedingt wie gewünscht.
    Es kann arbeiten am Griff geben die das an manchen Stellen verlangen, es gibt Bereiche wo man frei auffüttern muss weil die Pampe in welcher Konsistenz auch immer nicht das ergibt was man an bestimmten Stellen benötigt.
    Zum Beispiel wenn man den Knubbel für einen balligen Griff formt.
    Oder wenn der Griff insgesamt zu schlank ist innen und man dem Teil erstmal eine passende Figur verpasst.
    Das verwendete Material darf aber auch nicht zu flüssig sein, sonst läuft alles davon und die wesentlichen Konturen laufen weg.
    Matze arbeitet mit Borma, ich schwöre auf den Kit von Morini.
    Morini Kit ist teuer, und gebrandet, den originalen gibt’s nicht in Deutschland ich hab aber noch welchen hier.

    Auch an einem Standard-Rink-Griff bleibt es einem nicht erspart,

    Wie lange liest Du denn schon mit?
    Ein Standardgriff deckt ein gewisses Größen Spektrum der Hände ab. Zum Beispiel von Handbreite 90-93mm, wer hat denn so eine Mutlifunktionale Hand das er morgens 90mm und Abends 93mm benötigt. Selbst wenn ein Griff genau auf eine Breite mit Standard vorgaben gefertigt wäre können die Innen Proportionen nicht stimmen.
    Die Marker die man benötigt, die die immer gleiche Handlage gewährleistet schafft ein Standard Griff nie. Genau diese Linien sind es die vernachlässigt werden müssen.
    Die Kennlinien passen genau auf diese Hand, wenn die gut sind drücken die bei fast jeder anderen Hand.
    Man kann diesen Weg wählen für so olala Ansprüche. Aber auch hier ist es wie bei den Schuhen. Die Hersteller gehen unterschiedliche Wege in der Fertigung mit unterschiedlichen Proportionen, diese Griffe treffen dann auf Unterschiedliche Hände.
    Das so ein Griff vermarktbar ist muss dieser eine Passung suggerieren die nicht vorhanden ist.
    Man kann auch eine Handballen Auflage eng stellen um ein Gefühl der Passung zu erzeugen. Es gibt derer viele Möglichkeiten mit Notlösungen zu arbeiten, oder sich etwas vor zu machen. Jeder wie er will.
    Wenn ich Heute meine Griffe aus den vergangen Jahrezehnten z.b. 80iger 90iger betrachte, wo ich dachte ,,endlich der passt,, und die von Heute sehe die mit den aktuellen Erkenntnissen gestalten sind, treibt es mir selbst ein mitleidiges grinsen ins Gesicht.

    No.limits

    ok

    Danke für das Like Carcano! aber das gebührt in diesem Fall Geronimo. Er hat wirklich schnell reagiert und den Riegel schon vorgeschoben, bzw des Schloss schon dran gemacht.
    Es geht ja jetzt schon weit länger als 10 Jahre so, wenn ich das Revue passieren lasse und etwas zusammen fasse was möglich gewesen wäre hier im Forum wenn Gero viel früher so konsequent gewesen wäre…

    Ich habe nie verstanden das er sich seine Idee hier so torpedieren lässt.
    Wir haben hier durch eine schlechte Depattenkultur viele gute und ich sage ausdrücklich nicht ersetzbare User hauptsächlich durch diese Type verloren.
    Das Forum könnte Heute das sein wofür sein Name steht.
    Wir hatten hier Spezialisten die phantastische Bereiche abgedeckt haben, da wären sicherlich auch noch der eine oder andere nachgewachsen.
    Diese Chance ist erstmal vertan zumindest in absehbarer Zeit und auf dem Niveau das in greifbarer Nähe möglich war.
    Gute Leistungen ziehen gute Leute nach sich, wir werden sehen.
    Ich für meinen Teil werde einen kleinen technischen Bereich aufbereiten und einstellen in den nächsten Tagen.
    Angedacht hab ich auch den Griffaufbau nochmal anschaulicher und kompakt irgendwie einzubringen, wir werden sehen.

    No.limits

    Ich habe mir lange überlegt, ob ich das in die Diskussion mit einbringe.

    Nun ja, ich ertappe mich auch wenn ich an unserem 100m Stand vorbei komme mit Gedanken ob eine Ak47, ein AR15 oder ein G3 noch Sportwaffen sein sollten.

    Solches Gedankengut ist aber genau das um was es geht.

    Ich rufe mich dann innerlich gedanklich relativ schnell zur Ordnung!

    Es sind genau dieselben Gedanken die andere haben bei meinem Tun mit der GK Pistole und dort verbitte ich mir das.

    Hier beginnt die Brandmauer, die Rote Linie um die es mir geht.

    Ich hatte einige Trainer Posten inne, aktuell noch Bundesliga, aber es war auch einige Zeit mal ein Talentzentrum.

    Hier wurde ich mit den Untiefen der Materie konfrontiert.

    In unseren Talentzentren werden die Junioren, Jugend und Schüler Regional zusammen gezogen zum gemeinsamen Training.

    Ein Nachbarverein hat es nach Vorstandsbeschluss untersagt das Jugend generell unter 18 nicht an KK Waffen trainieren oder überhaupt schiessen darf.

    Solche Auswüchse haben wir teils in den Vereinen.

    Das passiert wenn sich die Qualifizierten Personen nicht mehr für Ämter zur Verfügung stellen und auf Notpersonal zurück gegriffen werden muss. Hauptsache die Posten sind besetzt.

    Dann kommen Figuren zum Zug die teils mehr als limitiert sind.

    Die Zusammenhänge zum obigen Thema sind klar ersichtlich. es sind Grenzen die immer erstellt werden und nie ausreichend zu Ende diskutiert werden.

    No.limits

    Sorry, war ein Formulierungsfehler mit dabei

    Ja bei mir war es auch nicht ganz klar.
    Es geht um die Spezies die auf ihrer Stufe verharren und alles was drüber ist, verteufeln kritisieren und oder in Frage stellen.
    Wir haben diverse Vereine um uns rum die alles über KK hinaus verteufeln in Frage stellen nicht zulassen obwohl 25m Stände vorhanden sind.

    No.limits

    Vereine, die sich in den Medien negativ über andere Verbände äußern, ja das gab es vor einigen Jahren von einem DSB Verein gegenüber dem IPSC in einer TV Reportage, müssen hier vom Verband auch in den Senkel gestellt werden denn so etwas schadet uns allen.

    Das gibt es noch immer, es ist weit verbreitet auf verschiedenen Ebenen.
    Man nennt es Landläufig Intoleranz.
    Pazifisten, Waffengegner, Grüne Ideologen, verklemmte Pädagogen und andere Spezies schimpfen generell gegen Schießsport, Jäger, Waffensammler gegen Waffenbesitzer und Sportschützen.
    Dabei ist es erstmal egal, selbst wenn es nur um Luftdruckwaffen geht.
    Der Luftdrucksportler versteht die Welt nicht mehr, er hat keine Probleme mit seinem Tun und sieht hier nix verwerfliches. Er betreibt in seinen Augen ein legitimes Hobby oder Sport.
    Gleichwohl gibt es Spezies aus dieser Gruppe die nicht verstehen, das auch andere eine ähnliche Denke und affinition haben zu Kleinkaliber Waffen und wiederum ihr Hobby und Sport so betreiben möchten.
    So zieht sich das Stufe um Stufe hoch über Großkaliber Pistolen Disziplinen, über Disziplinen mit Schnellfeuergewehren bis hin zu dynamischen Bewegungsdisziplinen.
    Es gibt hier selbst intern bei Schützen Linien wo einige nicht mehr drüber kommen und das dann auch verkünden müssen.
    Es dreht sich ausschließlich und Sportarten die betrieben werden bis hoch zu Weltmeisterschaften und Olympia, finde den Fehler!
    Jeder sollte hier mal den Spiegel nehmen, jeder kann hier den ganz eigenen Toleranztest mit ganz einfachen Mitteln durchführen.
    Man kann hier sehr schnell feststellen auf welcher Stufe das eigene Toleranzdenken ein Loch bekommt.

    No.limits

    Das mit den Erklärungen ist relativ, da gehören zwei dazu. Einer der erklärt und einer der umsetzt. Die Erfolge sind begrenzt bzw. mit sicherlich einigen Korrekturen machbar. Kommt drauf anwie sich die Betreffenden verstehen, wie es harmoniert.
    Hier im Tread auf Seite 12 findest Du etwas Anleitung. Auch davor schon, und vieles kommt danach aber über lange Strecken verteilt.
    Wo kommst her? Es gibt hier Leute die helfen können.
    Wir hatten hier ein Ausnahme Talent. Der hat am Anfang im verborgenen nach meinen Anleitungen gewurstelt, heute ist er weiter wie ich und hat im Raum Frankfurt/Wiesbaden einen Griffshop den er Nebenbei betreibt.


    No.limits

    Das Volumen dürfte zu klein sein, mir kommt es so zumindest vor. Wenn ich die Höhe betrachte und den inneren Aufbau stimmen hier die Verhältnisse schon mal nicht.
    Der Griff hat keinen zur Hand passenden Aufbau, der Griff ersäuft in der Hand.

    Bild 1und 2, der Daumen liegt zu weit außerhalb, das ist auch der Grund warum trotz zu kleinem Innenvolumen die Finger nicht zu weit umgreifen..

    Bild 3 die Finger liegen nicht sauber übereinander sonder sind gequetscht. Die haben kein sauberes Fingerbett.

    Bild 4 das ganze Innenleben hat keine modernen Konturen, die Fächen sind geschliffen aber nicht durch einen Abdruck oder Guss der Hand entstanden.

    Bilder 5/6 da sieht man das der Innenstamm zu klein ist, die Proportionen sind nicht stimmig.

    Der Griff als solches wäre sicher gut als Basis für diese Hand, aber er muss von den benötigten Flächen und Linien erst überarbeitet werden bevor man mit den Abdrücken beginnt.
    So wie er aktuell ist dürfte es nie stimmig werden.

    No.limits

    Bei den oberen beiden ist viel wahres drin.

    Aber am schlimmsten sind tatsächlich die Nestbeschmutzer aus den eigenen Reihen.
    Ist so ne Art Selbstzerstörungsmechanismus von Auftragskillern aus den eigenen Reihen.
    Überwiegend von Typen mit niederem IQ.

    Es sind überwiegend Typen die in Ihrem kleinen Kosmos leben und das große Ganze nicht überblicken und Querschiessen.
    Das hauen und stechen Verbandsübergreifend kommt überwiegend aus den untersten sozialen Schichten der Mitglieder.
    Lösungsansätze Fehlanzeige.
    Das hat ja wenig bis nix mit Meinung zu tun, das ist Niveau ,,Maschendrahtzaun,,

    Es geht ums Ganze und nicht ,,wir sind die Guten,,!
    Jeder Verband hat seine Ausrichtung und soll oder möchte unterschiedliche Zielrichtungen für die Mitglieder anbieten.
    Die ganzen Sticheleien über unterschiedliche Ausrichtungen sind schon mal nicht zielführend, sondern ausschließlich behindernd.
    Wem würde es denn etwas bringen, wenn die Verbände alle dieselbe Ausrichtung hätten?
    Das erste was folgen würde wäre eine Diskussion, wir müssen uns von den anderen abheben!
    Diese Situation haben wir, wir sollten froh sein darüber.
    Was kritisch betrachtet werden kann ist die dilettantische Abstimmung der Vorgehensweisen in den Vorständen der Verbänden. Die gemeinsame Zielrichtung, ist aber wohl besser geworden.
    Problematisch wäre es wenn eine Zugehörigkeit bei der einen Truppe die Zugehörigkeit bei einer anderen ausschließen würde, das tut es aber nicht. So kann jeder seine ganz persönliche Wahl treffen, wann er wo mit wem und beim wem seinem Hobby frönt.

    Solche ,,Maden,, die hier mangels Horizont dauernd Zwietracht sähen sind schädlich für die Sache.

    Das ist unsere erste Baustelle, das liegt auch in unseren eigenen Händen das abzustellen. Knöpft Euch die Brüder vor, direkt in den Vereinen mit Argumenten.
    Erstmal muss eine Einheit her…….


    No.limits