custom made Kartuschen für Steyr Luftpistolen
Was sind custom made Kartuschen??
custom made Kartuschen für Steyr Luftpistolen
Was sind custom made Kartuschen??
Hast Du Ambitionen , kommst du um Trockentraining nicht herum.
Nach einigen tausen Schuss/Klicks verschleißen die Klinken so langsam
und der Abzug ändert sich. Der Elektronische bleibt gleich.
Visierung und Spiegel gleichzeitig scharf zu sehen ist,
konstruktionsbedingt mit dem menschlichen Auge schlicht nicht möglich.
Egal wie „gut“ die Augen sind.
Man hat also mit Kimme, Korn und Spiegel 3 mögliche Ebenen für seinen
Focus. Die größte Abweichung bzw. den größten Fehler erhält man wenn
man den Spiegel scharf stellt.
Deshalb wissen wir inzwischen alle dass das Korn und nur das Korn
scharf sein muss.
Welche Breite bzw. Abstände die Lichthöfe und Korn haben sollen
ist Geschmackssache, wobei unser Gehirn Symetrien und Gleichmäßigkeiten
bevorzugt.
Mein Favorit wäre OL mit breiterer Kimme und mehr Abstand zum Spiegel
Es geht auch um Gottes Willen nicht darum jemanden umzustimmen.
Die Lp65 macht richtig Laune, und es ist eine sau Gaudi zu zusehen
wie die „Jungen Wilden“ an ihr verzweifeln, aber jemandem der Sport
machen will, darf ich sie einfach nichtmehr empfehlen.
...lach... habe nie behauptet das man damit nicht schießen kann.
Jedoch sicher nicht besser als mit einem aktuellen Sportgerät.
Ich, für meinen Teil, kann die Lobpuddeleien für diese alten Schürhaken nicht mehr hören.
Hab lange genug mit 65 und 103 geschossen und bin gottfroh das die Zeiten
vorbei sind.
Die können nicht nur nichts besser, nein, in vielen Belangen haben sie sogar
massive Nachteile (Griffe, Abzug, Visier, Schussruhe, Geschwindigkeitskonstanz,...).
Wenn man eine hat und keine Kohle für ne Neue, ok. Ansonsten weg damit
und für viel Geld an die ewigen Kassettenhörer verkaufen.
kenne auch nur 2 Halteräume
Das ist aber in Ordnung Uwe.
Selbst ein Halten am Druckpunkt führt meist schon (unterbewusst)
zu einer leichten Druckerhöhung.
Alles anzeigenAch das ist n walzenverschlusslader.
Das gabs doch auch mal in Federspanner -LG´s
ergo gelten auch deren sicherungsprinzipien (n fwb 300s kann man eben nicht sicher ablegen....)
am schluss hilft immer das lederkondom am laufende...
alles Deppen...
mfsg daniel
Alles Deppen?
Brauchen uns nicht wundern wenn es bald keine Helfer mehr gibt,
bei so verständnisvollen Schützenkollegen.
Naja, es sind eben alles nur Menschen.
So richtig verstehe ich nicht warum Du dich gar so aufregst.
Kommt halt mal vor das jemand Deine Waffe nicht kennt.
Er bietet Dir sogar an nur ne Schnur vorne reinzustecken (Sinn hin oder her).
Aber es möchte doch keiner boshaft jemand schaden.
Sind einfach Mißverständnisse wie sie vorkommen können.
Immerhin muss man hier einige tausend Schützen unter einen Hut kriegen,
die bei Gott, manchmal die wildesten Ideen haben. Und die Aufsichten
sind meist Ehrenamtliche Senioren...ja, so ist es halt.
Deswegen den Verband verlassen und aus dem schimpfen gar nicht mehr herauskommen...
Es gibt wahrlich schlimmeres
Alles anzeigenEs wird Zeit, diesen Thread mal wieder zu beleben. Im Zuge der Vorbereitung auf die Vorbereitung der Bezirksliga habe ich mir eine Trainingsmöglichkeit überlegt, um den Wettkampfdruck in diesem speziellen Modus zu simulieren und zu trainieren. Ich habe bisher leider keinerlei Erfahrung in der Erstellung eines Schießtrainings und würde mich freuen, wenn ein paar Leute hier einmal drüber schauen und mir ein kurzes Feedback geben könnten. Gerne natürlich auch ausprobieren und hier eine Rückmeldung geben.
Ziel: Eine mannschaftsinterne Trainingsmöglichkeit, um den psychologischen Leistungsdruck im Ligamodus zu simulieren.
Problem: Oftmals sehr unterschiedliche Ringzahlen der einzelnen Schützen (leistungs- und tagesformabhängig).
Prinzip: Eine künstliche Wettkampfsituation schaffen, bei der die gesamte Mannschaft unabhängig ihres Leistungsniveaus gegeneinander antritt.
Vorgehen
Vorbereitung 15 Minuten, so wie vor einem Wettkampf auch.
Ausschießen des Handicaps: Nach 10 Schuss werden die Ergebnisse ausgewertet und, falls notwendig, ein "Niveauausgleich" durchgeführt, dazu komme ich gleich. Im Anschluss daran werden 10 5er Serien geschossen und nach jeder Serie die Ergebnisse ausgewertet und eine Tabelle erstellt. Da die Leistungen der einzelnen Schützen einer Mannschaft oftmals sehr unterschiedlich und auch tagesformabhängig sind, werden wir mit einem Faktor arbeiten, der die Leistungen der Schützen angleicht. Wir exerzieren das anhand eines Beispiels einmal durch.
Nach dem Ausschießen ergeben sich folgende Ringzahlen:
Schütze 1 = 90
Schütze 2 = 88
Schütze 3 = 92
Schütze 4 = 85
Schütze 5 = 95
Die Ringzahlen der Schützen 4 und 5 weichen zu stark von den Schützen 1-3 ab, die sich bei ein Ergebnis von 90 (±2) Ringen befinden. Um den Druck in den nun folgenden Wettkampfrunden hoch zu halten, müssen die Ergebnisse mittels eines Faktors angeglichen werden. Die Anpassung des schlechtesten Schützen erfolgt durch die Division des niedrigsten Ergebnisses, welches zur Bildung des heutigen Leistungsniveaus herangezogen wurde (88) durch das Ergebnis des schlechtesten Schützen (85), also
90/85 = 1,0588..., gerundet auf die 2. Nachkommastelle ergibt sich ein Faktor von 1,06 für den Schützen 4.
Bei der Angleichung des höchsten Ergebnisses verfahren wir umgekehrt: 90/95 = 0,94 für den Schützen 5. Dies sind die beiden Faktoren, mit welchen die erzielten Ergebnisse der entsprechenden Schützen multipliziert werden, um sie an das vorherrschende Niveau von 90 ±2 Ringen anzupassen.
Schütze 4: 1,06
Schütze 5: 0,94
Wie man im weiteren Verlauf sieht, kommen bei diesem Vorgehen immer krumme Zahlen heraus und die Frage ist, in welchem Fall denn nun ein Stechen durchgeführt wird. Ich persönlich würde dann ein Stechen durchführen, wenn zwischen 2 Ergebnissen weniger als 0,25 Punkte liegen.
Im Nachfolgenden werden nun 5er-Serien geschossen und je nach Platzierung erhalten die Schützen Punkte. Der erstplatzierte erhält 5 Punkte, der letzte 1 Punkt. Bei einem Gleichstand geht es ins Stechen, wobei es auch hier eine Besonderheit gibt: Kämpfen 2 Schützen beispielsweise um den 1. Platz (5 Punkte) erhält der Sieger des Stechens einen Punkt mehr, der Verlierer hingegen einen Punkt weniger. In diesem Fall sind es also 6 Punkte für den Sieger und 4 Punkte für den Verlierer des Stechens.
Runde 1
Schütze 1 = 45 -> Stechen
Schütze 2 = 44 = 1 Punkt
Schütze 3 = 46 = 5 Punkte
Schütze 4 = 42 * 1,06 = 44,52 = 2 Punkte
Schütze 5 = 48 * 0,94 = 45,12 -> Stechen
Schütze 5 liegt mit seinen 45,12 Ringen knapp vor Schütze 1. Das spiegelt auch die Leistung der beiden Schützen hinsichtlich des Ausschießens wider: Schütze 5 konnte sich um einen Ring steigern, Schütze 1 hat sein Ergebnis gehalten. Deshalb steht Schütze 5 verdientermaßen auf Platz 1, muss sich jedoch ins Stechen begeben. Hätte er lediglich 47 geschossen und sich somit um einen Ring verschlechtert, käme man auf ein angepasstes Ergebnis von 44,18 Ringen. Er würde somit HINTER Schütze 1 landen, der sein Ergebnis ja halten konnte.
Das Stechen gewinnt Schütze 5 (4+1 = 5 Punkte), Schütze 1 erhält 3-1 = 2 Punkte.
Tabelle
1. Schütze 5 = 5 Punkte
2. Schütze 3 = 5 Punkte
3. Schütze 1 = 2 Punkte
4. Schütze 2 = 2 Punkte
5. Schütze 4 = 1 Punkt
Die restlichen Runden laufen dann genau so ab, mit dem Unterschied, dass die Punkte des Letztplatzierten der Tabelle in den folgenden Runden doppelt zählen. Die in Runde 2 erzielten Punkte des Schützen 4 werden also verdoppelt.
Runde 2
Schütze 1 = 46 = 3 Punkte
Schütze 2 = 42 = 1 Punkt
Schütze 3 = 47 = 4 Punkte
Schütze 4 = 45 * 1,06 = 47,7 = 2*5 Punkte (Da er zur Zeit auf dem letzten Platz der Tabelle steht)
Schütze 5 = 46 * 0,94 = 43,23 = 43 = 2 Punkte
1. Schütze 4 = 11 Punkte
2. Schütze 3 = 9 Punkte
3. Schütze 5 = 7 Punkte
4. Schütze 1 = 5 Punkte
5. Schütze 2 = 3 Punkte
Warum mache ich was?
Der Sinn des Angleichens des Niveaus der Schützen durch das Ausschießen und die Berechnung der Faktoren ergibt sich von selbst. Es geht darum, möglichst gleiche Voraussetzungen zu schaffen, um die Spannung in den nachfolgenden Serien möglichst hoch zu halten.
Das Stechen soll noch einmal den Druck erhöhen, aus einem einzigen Schuss das Maximum herauszuholen. Gesteigert wird das zusätzlich durch die Möglichkeit seinem Kontrahenten einen Punkt zu "klauen". Das geschieht unter den Augen der Mannschaftskameraden, was nochmal eine gewisse Brisanz hinein bringt und die Schützen auf eine Zuschauersituation bei einem Wettkampf vorbereitet.
Die Sache mit der Verdoppelung der Punkte des Letztplatzierten muss man nicht machen. Ich finde aber den Gedanken sehr reizvoll, mich mit einem Schießen in der Tabelle nach vorne katapultieren zu können und es weckt den Gedanken, dass zu keinem Zeitpunkt etwas verloren ist.
Die Anzahl der Runden ist natürlich variabel, 10 Runden mit den ganzen Entscheidungsschüssen schlauchen schon ordentlich, eventuell startet man hier mit etwas weniger Durchgängen. Bezüglich des Stechens gibt es natürlich einige Schwierigkeiten. Durch die berechneten Faktoren kommt es unter Umständen zu unfairen Paarungen. Hierbei ist dann etwas Fantasie gefragt, was genau ein Stechen entscheidet. So könnte bei einem sehr guten Schützen nur ein Innenzehner zum Sieg führen, bei einem mittelmäßigen Schützen genügt vielleicht schon ein 9er, der nicht den Außenring ankratzt. Oder einer der beiden bekommt 2 Schüsse, um eine 10 zu schießen, der andere nur einen. Hier muss man individuell je nach Paarung unterscheiden. Wichtig ist, nie das Ziel aus den Augen zu verlieren, das diese Art von Training hat: Psychischen Druck aufbauen. Es geht nicht um Ergebnisse, nicht um Gewinnen oder Verlieren und auch nicht um einen Vergleich zwischen den Schützen.
Das war es eigentlich schon. Es liest sich im ersten Moment äußerst kompliziert, ich hoffe trotzdem, dass es einige Leute mal ausprobieren und mir Ihre Meinung mitteilen.
Ja, wenn es so einfach wäre.
Haben auch schon sämtliche Schießspiele o.ä. durch.
Leider aber, wie du selbst am Ende schreibst... „geht es nicht um Ergebnisse, oder um Gewinnen.“
Und genau das weiß unser Unterbewußtsein. Ergebnis: Man ist schlicht nicht aufgeregt.
Die komplizierte Handicap-Rechnung ist nach einer Serie nicht Aussagekräftig.
Wer 85 schießt kann durchaus in der nächsten Serie 92 od. 95 schießen und umgekehrt.
Wer RWK schießt hat doch einen Rundenwettkampfschnitt...das ist ein belastbares Ergebnis
für einen Korrekturfaktor.
Böse, nein , das kann ich gar nicht.
Frage mich nur wie Du auf irgendwelche Mängel kommst?
Die Geschwindigkeitsdifferenzen treten Baurtbedingt (Gewicht, Maße, Bleimischung,...) auf.
Sind also ganz normal.
Jeder Waffenhersteller hat Erfahrungen mit welcher Geschoßgeschwindigkeit
sein jeweiliges Laufprofil bei bestimmten Drallängen am präzisesten ist. Natürlich
kann man komplett davon abweichen, aber es spart einem doch Arbeit und ist
ein guter Anhaltspunkt.
Noch dazu sind die Rückstoßabsorber auf einen bestimmten Impuls
eingestellt. Weicht man zuweit davon ab ist auch hier mit einem
"Komfortverlust" zu rechnen.
Alles anzeigenja das kann man natürlich auch machen.
Aber warum müssen wir als Schützen die Mängel der Munitionshersteller ausgleichen.
Wenn ich eine 4.49mm 0.53gr. Munition kaufe sollte das nicht 5.40mm 0.55gr. sein oder?
Sicher gibt es je nach Kopfmaß und Gewicht Unterschiede die sich auf die Geschwindigkeit auswirken +-10 m/s.
Aber mann sollte mit der verstellerei nicht das Optimale Zusammenspiel der Komponenten der Waffe ins negative beeinflussen die vom Werk eigentlich Optimal eingestellt sind.
Das nennt man auch sweet potten.
Wenn der Waffenhersteller schreibt das die Werkseinstellungen nicht verändert werden sollten dann hat das rechtliche und gewährleistungstechnische Gründe.
Ist die Waffe defekt und es werden Ventile oder Federn getauscht muss natürlich die Waffe neu eingestellt werden und das machen die im Werk mit deren Mega Master Munition glaube ich und schauen in wie weit die Schwankungen sich ins positive verändern oder auch nicht.
Nur meine Meinung!
Es handelt sich nicht um Mängel , sondern einfach um unterschiedliche
Bauarten.
Welche Munition hat den 5,40mm ???
Welcher Waffenhersteller schreibt das die Werkseinstellungen nicht verändert werden sollen?
Sweet potten ???
Evtl. meinst Du Sweet Spot, also der "ideale Punkt". Oder haust du hier nur irgend etwas raus?
UND:
Die V0 muss mit jeder neuen Kugel gemessen und eingestellt werden.
Anderst macht ein Munitionstest gar keinen Sinn.
Aus eine EVO (eingestellt mit R10 4,49 0,45g 155m/s)
kommt eine KT grün (4,49 0,53g) gerade noch auf 130m/s.
Also jede Munition vor dem Testen auf die ideale Geschwindigkeit (Waffen abhängig) bringen.
Hallo Josef,
hatte 2 AP20 (nicht pro) als Vereinswaffe...tragische Betonung liegt auf "hatte".
Die waren wirklich schlimm einzustellen und selbst dann nicht wirklich
schön zu schießen. Wir haben sie durch Tesros ersetzt und sind damit ein
wenig glücklicher.
Darf ich fragen warum Du genau eine AP20 Pro kaufen willst? Optik, Haptik, Technik, ...
oder einfach nur weil sie billig ist? Dann nämlich würde ich Dir immer zu einer
gebrauchten Top Waffe raten. Die kriegst Du für ähnliches Geld und kannst Sie meist auch
mit wenig Verlust wieder verkaufen.
Stimmt, den Abzug kann man bei allen (mehr oder weniger) einstellen.
Die Walther mach das sogar von selbst
Dann kauf sie dir.
1. Sie gefällt dir - darf man nicht unterschätzen
2. Sie liegt dir - hast schon weniger anzupassen
Wenn Du mit dem Rest klar kommst und ordentlich triffst
ist alles gut. Wenn nicht verkaufst du Sie und holst dir ne Steyr.
Paar Euro verschenkt, jedoch Erfahrung gesammelt
und alles richtig gemacht.
Cool, gefällt mir.
Dennoch schade dass Du gar nicht auf die Übungen eingegeangen bist.
Bin mir nicht sicher ob alle den Unterschied Kniebeuge vorne - Kniebeuge hinten kennen.
Hallo fast5,
du brauchst ja bei der Steyr 2 Kartuschen, weil eine nur max. 100 Schuß her hält ...
Ja das stimmt leider, säuft wie ein V8
Du bist sicher von niemanden gesponsert?
...lach... hast recht, könnte man meinen...aber nein, alles selbst bezahlt und schmerzlich erfahren.