Feinwerkbau 602 nicht gut genug für Wettbewerbe im Jahr 2019?

  • Ich selber nutze mein 602 noch wöchentlich und bin mit der Leistung sehr zufrieden .

    Als ich den Schießsportleiter Lehrgang gemacht habe wurde nur darauf hingewiesen das man in höheren Klassen darauf hinweisen soll das Seitenspanner genutzt werden von einem Schützen den man meldet . Dann würde man die Standeinteilung darauf abstimmen .

    Also gar kein Problem .

    Ich kann das gute Stück nur wärmstens Empfehlen.

    Auch bei der Wartung ist Sie sehr Problemlos und günstig bei den Teilen . Habe erst vor kurzen selbst alle Dichtungen gewechselt .

  • Hier wurde schon vieles geschrieben dass ich voll unterstütze. Ich habe selten so einen Quatsch gehört, dass ein 600er Feinwerkbau nicht gut genug für heutige Wettkämpfe wäre.

    Ich selber habe fast 30 Jahre mit meinem 600FWB auf allen möglichen Wettkämpfen geschossen. Ich habe damit 95 97 Serien geschossen. Ich denke, damit kann man sich sehr wohl sehen lassen Die FWB 600er matchgewehre genießen einen hervorragenden Ruf. Mittlerweile schieße ich mit einem Pressluft Gewehr. In all den Jahren hat mich niemand blöd wegen dem Alter meines Materials angemacht.

    Lass dich nicht verunsichern und schieße mit deinem super FWB 602!

  • Na klar. Warum auch die Vorzüge neuer Technik annehmen und davon profitieren? Fahranfängern empfehle ich auch immer einen 2er Golf ohne Abs, Esp, Bremskraftverstärker und Servolenkung.

    Du kannst dank schießen, genauso wie du auch mit einem 2er Golf rum fahren kannst. Beides macht für mich 2019 wenig Sinn.

  • Ganz ehrlich: Für Anfänger stellt aus meiner Sicht der Verein de Grundausrüstung, und da gehören seit 20 Jahren Pressluftgewehre zum Standard. Wenn dein Verein das nicht Hat und Anfängern 30 Jahre alte Mist bietet, nimm die Beine in die Hand und suche dir einen sinnvollen Sportverein und kein Museum.

    Zum Thema Geld: jedes Hobby kostet Geld und wenn ich kein Geld ausgeben will, dann muss ich Daheim bleiben und TV schauen.

    Schießen macht Spaß, wenn ich was treffe und besser werde. Wenn ich mit alten Mist schieße und mir dann in einem Forum erklären lassen will, dass ein uralter Hobel noch tiptop ist und man damit noch ein Scheunentor treffen kann bin ich sprachlos.

    Was ist denn dein Ziel? 320 Ringe? Das macht weder Spaß noch irgendwas. 360 Ringe? Das ist bei körperlicher Fitness nach 25 Trainingseinheiten ohne Probleme möglich bei entsprechender Ausrüstung und Anleitung. Ergebnisse von 380 oder mehr? Das macht Spaß. Sind diese Ergebnisse selten? Nein, Limit auf die Deutsche liegt bei 387, ist also machbar. Wie viele Leute auf der Deutschen gehen mit einem Seitenspanner an den Start? Keiner, weil sich keiner unnötig plagen will.

    Mein Tipp: vertick das Teil bei Egun und nimmdas Geld als Anzahlung für ein sinnvolles Luftgewehr.

  • ich hab auch mit 350Ringen spaß am Schießen. Ritterrüstung finde ich zum Erbrechen.

    Klick mich

    Gott sei dank definiert Spaß jeder anders. Ich geh jetzt Ordonnanz-Schießen. Die männliche Schulter härten.
    Ihr Weich-Testikelträger

    mit ironischem Gruß

    Daniel

  • Schießen macht Spaß, wenn ich was treffe und besser werde. Wenn ich mit alten Mist schieße und mir dann in einem Forum erklären lassen will, dass ein uralter Hobel noch tiptop ist und man damit noch ein Scheunentor treffen kann bin ich sprachlos.

    Was ist denn dein Ziel? 320 Ringe? Das macht weder Spaß noch irgendwas. 360 Ringe? Das ist bei körperlicher Fitness nach 25 Trainingseinheiten ohne Probleme möglich bei entsprechender Ausrüstung und Anleitung. Ergebnisse von 380 oder mehr? Das macht Spaß.

    Ich finde es sehr schade, dass Du hier gleich so grantig wirst und anderen erklärst, ab wann Schießen erst Spaß zu machen hat.

    Ich bin der Meinung, dass der Themenstarter durchaus erst mal mit dem 602 anfangen soll. Wenn's ihm dann Spaß macht, kann er es immer noch verkaufen und sich ein Preßluft LG zulegen.

  • Wenn ich mit alten Mist schieße und mir dann in einem Forum erklären lassen will, dass ein uralter Hobel noch tiptop ist und man damit noch ein Scheunentor treffen kann bin ich sprachlos.

    Was ist denn dein Ziel? 320 Ringe? Das macht weder Spaß noch irgendwas. 360 Ringe? Das ist bei körperlicher Fitness nach 25 Trainingseinheiten ohne Probleme möglich bei entsprechender Ausrüstung und Anleitung. Ergebnisse von 380 oder mehr?

    Wie waren vor 20-30 Jahren Ergebnisse

    von über 380 nur möglich? Es gab damals

    genügend Nicht-Profis, die zwischen 380-390 schossen. Du kannst heute immer noch gut mithalten. Klar, mit Pressluft ist der Schiessablauf leichter und schneller, aber hohe Ringzahlen werden nicht nur mit der Waffe alleine erzielt.

  • Das Bessere ist der Feind des Guten, von dem her hast du nicht ganz unrecht, wenn auch deine Haltung mir persönlich etwas zu radikal ist. Es ging Kling aber auch darum, dass er das Gefühl vermittelt bekommen hatte, dass er mit seiner Ausrüstung unerwünscht ist und ausgeschlossen wurde und das ist nicht okay.

    Ganz ehrlich: Für Anfänger stellt aus meiner Sicht der Verein de Grundausrüstung, und da gehören seit 20 Jahren Pressluftgewehre zum Standard. Wenn dein Verein das nicht Hat und Anfängern 30 Jahre alte Mist bietet, nimm die Beine in die Hand und suche dir einen sinnvollen Sportverein und kein Museum.

    Zum Thema Geld: jedes Hobby kostet Geld und wenn ich kein Geld ausgeben will, dann muss ich Daheim bleiben und TV schauen.

    Schießen macht Spaß, wenn ich was treffe und besser werde. Wenn ich mit alten Mist schieße und mir dann in einem Forum erklären lassen will, dass ein uralter Hobel noch tiptop ist und man damit noch ein Scheunentor treffen kann bin ich sprachlos.

    Was ist denn dein Ziel? 320 Ringe? Das macht weder Spaß noch irgendwas. 360 Ringe? Das ist bei körperlicher Fitness nach 25 Trainingseinheiten ohne Probleme möglich bei entsprechender Ausrüstung und Anleitung. Ergebnisse von 380 oder mehr? Das macht Spaß. Sind diese Ergebnisse selten? Nein, Limit auf die Deutsche liegt bei 387, ist also machbar. Wie viele Leute auf der Deutschen gehen mit einem Seitenspanner an den Start? Keiner, weil sich keiner unnötig plagen will.

    Mein Tipp: vertick das Teil bei Egun und nimmdas Geld als Anzahlung für ein sinnvolles Luftgewehr.

  • Ich denke der Hintergrund warum Vereine solch "alte" Gewehre nicht gerne sehen ist ein anderer. Mit einem FWB 602 mußt du beim Laden wegen des langen Hebels eine recht weite Ausholbewegung machen. Das stört so manchen Standnachbarn und bringt auch ein wenig Unruhe in den Stand. Ich sehe es bei mir selbst mit meinem FWB 600, das auf dem gleichen Prinzip basiert. Ich wurde zwar noch nicht blöd angeredet, aber wenn im Training mehrere Stände frei sind, stellen sich die anderen eher nicht neben mich hin.

    Neulich hatte ich eine FWB 600 beim Rundenwettkampf neben mir, ich musste mich erstmal an dieses Ritschratsch von Nebenan gewöhnen, schieße mein Pressluftteil auch immer ohne Gehörschutz. Aber was der Mensch mit seiner 600er getroffen hat,... alle Achtung, nass gemacht hat er mich! Die Dinger schießen absolut präzise!

  • Ganz ehrlich: Für Anfänger stellt aus meiner Sicht der Verein de Grundausrüstung, und da gehören seit 20 Jahren Pressluftgewehre zum Standard. Wenn dein Verein das nicht Hat und Anfängern 30 Jahre alte Mist bietet, nimm die Beine in die Hand und suche dir einen sinnvollen Sportverein und kein Museum.

    Zum Thema Geld: jedes Hobby kostet Geld und wenn ich kein Geld ausgeben will, dann muss ich Daheim bleiben und TV schauen.

    Schießen macht Spaß, wenn ich was treffe und besser werde. Wenn ich mit alten Mist schieße und mir dann in einem Forum erklären lassen will, dass ein uralter Hobel noch tiptop ist und man damit noch ein Scheunentor treffen kann bin ich sprachlos.

    Was ist denn dein Ziel? 320 Ringe? Das macht weder Spaß noch irgendwas. 360 Ringe? Das ist bei körperlicher Fitness nach 25 Trainingseinheiten ohne Probleme möglich bei entsprechender Ausrüstung und Anleitung. Ergebnisse von 380 oder mehr? Das macht Spaß. Sind diese Ergebnisse selten? Nein, Limit auf die Deutsche liegt bei 387, ist also machbar. Wie viele Leute auf der Deutschen gehen mit einem Seitenspanner an den Start? Keiner, weil sich keiner unnötig plagen will.

    Mein Tipp: vertick das Teil bei Egun und nimmdas Geld als Anzahlung für ein sinnvolles Luftgewehr.

    So viel Arroganz und entschuldigt das Wort Mist habe ich in meinen 47 Jahren Schießsport noch nicht gehört. Ob die Feinwerk 600 oder 602 das sind präzise Sportwaffen die heute noch viel geschossen werden. im Freihandbereich wie im Auflage Bereich. Nicht jeder Verein kann es sich leisten für seine Mitglieder die keine Waffen haben, das Modernste zur Verfügung zu stellen. Ich denke mein lieber Schützen Bruder da solltest Du mal ein wenig auf den Teppich bleiben bevor Du so etwas veröffentlichst.

  • Hallo zusammen,

    viell wurde ja schon gesagt und viele Meinungen kann ich nur Bestätigen. Was aber einige hier vom meinen vom Stapel lassen zu müssen ist mir unbegreiflich.

    Ich selbst schieße seit Jahren mit meinem eigenen FBW mod. 601. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde die Produktion noch vor meiner Geburt eingestellt. ;)
    Dass ich mit "so einem alten Gewehr" schieße hat aber keinesfalls finanzielle Gründe. Der Grund ist viel simpler: Ich komme damit super zurecht.

    Selbstverständlich bietet ein 600, 601 oder 602 nicht nicht gleichen Möglichkeiten der Anpassung wie ein mod. 800 X oder ähnliches. Wenn man aber ein mal ein wenig Zeit (und ja auch Geld) investiert, dann ist das durchaus möglich. Schaftkappe, Diopter und Ringkorn habe ich ausgetauscht. Die original Schaftbacke passt bei mir glücklicherweise sehr gut.

    Der große Vorteil für mich ist, dass ich gezwungen bin, zwischen den Schüssen genügen Zeit zu lassen. Ich empfinde das Spannen nicht als störend, sondern im Gegenteil eher als entspannend. Das gehört zu meinem Schießablauf wie selbstverständlich zu. Mit unseren 800X Vereinsgewehren schieße ich zwar nicht wesentlich schlechter, aber fühle mich wesentlich unentspannter.

    Natürlich mag es sein, dass ich mich an ein "modernes" Gewehr auch gewöhnen würde, aber dafür habe ich gar keinen Grund.

    Eine Waffe, egal wie alt sie ist, kann in gut gepflegtem Zustand, sehrwohl mit heutigen Waffen mithalten. Vielleicht nicht vom Komfort, aber mit Sicherheit von den Ergebnisen her.

    Im Endeffekt muss jeder Schütze schauen, was für ihn am besten ist. Und wenn das ein FWB mod. 600 ist, ist das vollkommen in Ordnung.


    Gruß

    Henrik

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Der große Vorteil für mich ist, dass ich gezwungen bin, zwischen den Schüssen genügen Zeit zu lassen. Ich empfinde das Spannen nicht als störend,

    So schafft sich jeder seine eigene Realität.

    Nein, es ist kein Vorteil für Dich, sondern zeigt nur auf dass Du noch nicht in der Lage bist Dich voll auf den Schuß einzustellen.

    Wie no.limits schon mehrfach schrieb ignorierst Du und Deine Glaubensbrüder nur die Möglichkeiten und Vorteile die eine moderne Waffe bietet.

  • Wie no.limits schon mehrfach schrieb ignorierst Du und Deine Glaubensbrüder nur die Möglichkeiten und Vorteile die eine moderne Waffe bietet.

    Jede Sichtweise ist zulässig und berechtigt.

    Wenn HenrikM schreibt, dass er mit dem Gewehr "super zurecht kommt" und er das Spannen des Gewehrs in seinen Ablauf integriert hat, ist das seine Sache und absolut legitim. Wenn er Spaß hat und die Ergebnisse passen, ist doch alles gut.

    Wie schon tausendfach geschrieben, JEDER muss für sich selbst entscheiden. Die Wahl der richtigen Waffen ist extrem individuell, das sieht man immer wieder in den Disukssionen hier.

    Ich denke, jeder ist dankbar über Tipps oder Hinweise, bzgl seiner Ausrüstung oder seiner Schießtechnik, aber manche Dinge hier als Dogma festzuhalten halte ich für falsch. Entweder man nimmt den Tipp an oder nicht...

  • Hallo Karl,

    das ist deine Meinung, und die sei akzeptiert.

    Ich sehe das ein wenig anders. Ich bin der Meinung der Hauptfaktor eines Schusses ist der Schütze, nicht die Waffe. Wer mit einem Seitenspanner 197 / 300 Auflage und 340 / 400 Freihand schießt, wird mit einem neuen Gewehr nicht automatisch 300 bzw. 380 schießen. Andersherum: Wer mit einem "mordernen" Gwehr 380 schießt, wird mit einem "alten" Gewehr nicht plötzlich nur 340 schießen.

    Eine Bitte an dich habe ich noch. Wenn du mich zitierst, dann bitte vollständig. Der entscheidenden Punkt hast du nämlich gekonnt weggelassen.

    "Ich empfinde das Spannen nicht als störend, sondern im Gegenteil eher als entspannend. Das gehört zu meinem Schießablauf wie selbstverständlich zu."

    Zitat

    So schafft sich jeder seine eigene Realität.

    Nein, es ist kein Vorteil für Dich, sondern zeigt nur auf dass Du noch nicht in der Lage bist Dich voll auf den Schuß einzustellen.

    Wie no.limits schon mehrfach schrieb ignorierst Du und Deine Glaubensbrüder nur die Möglichkeiten und Vorteile die eine moderne Waffe bietet.

    1. Seine eigene Realität würde ich nicht sagen. Aber vielleicht seine eigene Mentalität. Die ist meiner Meinung nach beim Schießsport sehr wichtig.

    2. Ich übe Schießsport aus, weil er mir Spaß macht. Wie man an meinem o.g. Ergebnissen erkennt, sind meine Leistungen durchschnittlich. (So mein Empfinden) Welchen Grund sollte ich haben, auf eine Waffe umzusteigen, mit der mit das Schießen schwerer fällt?

    3. Diese Aussage ist schlichtweg nicht richtig. Ich habe in meinem Post sogar geschrieben, dass das Schießen mit einem Seitenspanner (insbesondere bei den Anpassungsmöglichkeiten) auch Nachteile birgt. Für mich persönlich überwiegen aber die Vorteile.

    Beim Schiesport gibt es, wie eigentlich überall, kein richtig oder falsch. Sondern nur ein "für mich..."

    Gruß Henrik

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Für Anfänger stellt aus meiner Sicht der Verein de Grundausrüstung, und da gehören seit 20 Jahren Pressluftgewehre zum Standard. Wenn dein Verein das nicht Hat und Anfängern 30 Jahre alte Mist bietet, nimm die Beine in die Hand und suche dir einen sinnvollen Sportverein und kein Museum.

    Für jeden Anfänger ein Luftgewehr der neuesten Serie vorzuhalten, das wird wohl kein einziger Verein stemmen können.
    Es ist doch sicher vernünftiger, wenn ein Anfänger ein eigenes 601 hat, als sich mit 5 anderen ein Hitec-Gewehr teilen zu müssen.

  • Mit Verlaub, Freunde,

    ist es eigentlich wirklich so schwierig, zu differenzieren? Oder sich wenigstens ansatzweise so auszudrücken, dass es nicht völlig missverständlich rüberkommt?

    @MichaelB, der übrigens weiß, wovon er hier schreibt, hat doch völlig Recht. Natürlich ist jemand, der heutzutage im Wettkampf mit einem FWB 600 oder meinetwegen auch FWB 602 gegen Schützen mit modernen Match LGs antritt, diesen gegenüber deutlich im Nachteil. Der eine mehr, der andere weniger, der Nachteil ist aber immer gegeben. Und da beißt die Maus auch keinen Faden ab.


    Die Gründe, warum das so ist, wurden auch in diesem Forum schon oft genannt. Ich erspare mir deswegen jetzt auch weitere Einzelheiten. Nur soviel, wer hier tatsächlich nicht in der Lage ist, die Entwicklung im Bereich der LGs aufgrund der eigenen Wahrnehmung zu beurteilen, kann sich ja mal schlau machen oder sich auch erinnern, was vor 30 Jahren in der Regel denn so in der Spitze aber auch in der Breite geschossen wurde.

    Natürlich stellten die Modelle der 600er Reihe mal die Spitze im Match LG Bereich dar. FWB hatte zu der Zeit sogar fast schon eine Monopolstellung und mit diesen Gewehren wurden auch die Olympischen Spiele bestritten, es wurden damit Weltrekorde aufgestellt. Nur ist das, wie schon gesagt, 30 Jahre her.


    Natürlich kann man auch heutzutage noch wundervoll mit diesen Gewehren schießen und viel Freude damit haben. Hinzu kommt auch noch, diese Gewehre sind sehr zuverlässig und aus meiner Sicht auch noch qualitativ hochwertiger gefertigt als die modernen LGs. Und kleine Bomben hat man auch nicht an Bord. ;)

    Nur ändert das alles nichts daran, dass man mit diesen Gewehren heutzutage im Wettkampf ganz klar im Nachteil ist.

    Ich würde sogar soweit gehen, dass Gewehrschützen, welche noch mit Modellen aus dieser Zeit antreten, sogar noch stärker benachteiligt sind als Pistoleros, welche mit Pistolen aus der Zeit gegen die Konkurrenz mit modernen LPs antreten. Ich kann das auch begründen. Aber während die Pistolenschützen hier im Forum und insbesondere ihre Lautsprecher seit einiger Zeit ja schon fast mantramäßig und aus meiner Sicht auch ein bisschen überzogen auf die Nachteile der älteren Modelle hinweisen, scheint man bei den Gewehrschützen hier ja fast schon die Rolle rückwärts zu proben, also weg von den Meisterschützen und hin zum gepflegten Resi-Stammtisch. Muss das so sein? Man vergleiche hier mal die Beiträge der Gewehrfraktion aus den Anfangszeiten des Forums.

    Und wer jetzt immer noch nicht versteht, was der böse Onkel denn da schon wieder zu meckern hat, der sollte sich mal mit so Begriffen wie der Schussauslösezeit, der Reaktion der Waffe im Schuss usw. beschäftigen. Es sind nicht nur die modernen Schäfte und es ist nicht nur der Wegfall der Spannarbeit. Es ist die Summe all dieser Verbesserungen, die den Unterschied ausmachen.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Eine Bitte an dich habe ich noch. Wenn du mich zitierst, dann bitte vollständig. Der entscheidenden Punkt hast du nämlich gekonnt weggelassen.

    Nein, ich werde weiterhin, auch der Übersicht wegen nur diese Teile zitieren auf die es mir ankommt.

    2. Ich übe Schießsport aus, weil er mir Spaß macht. Wie man an meinem o.g. Ergebnissen erkennt, sind meine Leistungen durchschnittlich. (So mein Empfinden) Welchen Grund sollte ich haben, auf eine Waffe umzusteigen, mit der mit das Schießen schwerer fällt?

    Musst Du dann aber hier Tipps geben wenn mehr nach leistungsfähigeren Waffen gefragt wird?

  • @Karl

    Dann zitiere mich in Zukunft bitte nicht, sondern schreibe raus, was du sagen willst. Diese Mühe sollte im Sinne einer vernünftigen Diskussion auf Augenhöhe schon möglich sein.

    Musst Du dann aber hier Tipps geben wenn mehr nach leistungsfähigeren Waffen gefragt wird?

    Zitat von dem ersten Beitrag dieses Threads

    "Durch ein weiteres Forum (NL) habe ich mich gefragt, bei welchem Club ich mich am besten registrieren kann. Die Antwort war eher enttäuschend: Mit diesem Luftgewehr wäre ich an den meisten Stellen nicht willkommen. Denn die maximal zu erzielenden Ergebnisse liegen weit unter dem Niveau moderner Gewehre."

    Antwort auf deine Frage:
    Nein muss ich nicht.
    1. Ich gebe keine Tipps, ich stelle meine Erfahrungen dar. Wem diese helfen kann sie in Kopf behalten. Wer anderer Meinung ist kann meine Beiträge gerne ignorieren oder sachlich dagegen argumentieren.

    2. Ich denke nicht, dass es dem Threadersteller darum geht eine "leistungsfähigere Waffe" zu finden. So wie ich es verstehe möchte er schießen und das gerne mit einem mod. 602. Ihm jetzt also zu erklären, dass das als Anfänger nicht geht, ist meiner Meinung nach Quatsch.

    Gruß Henrik

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Also jeder kennt meine Einstellung, abzuleiten auch an meinem Nick.

    Allerdings muss schon jeder die Freiheit haben hier Kompromisse machen zu dürfen.

    Wenn das einer so schlüssig darstellen kann, wie es in diesem Fall gegeben ist, dann sollte gut sein.

    Er hat seine Gründe, er weis wo er steht, er weis was er tut, was bei den meisten Resis kaum der Fall ist.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz