Red dot Lichtgewehr und Pistole, Erfahrungen?

Zitat von Karl

Es ging weder um die Bezahlung der Resis im Dorfschützenverein noch um die Sicht der Vereine.

Auch nicht um das seit Jahren vorhergesagte und immer noch nicht eingetretene Massensterben.

Für mich ist eine Komplette Ausrüstung nur für mich sowas wie Bezahlung. Jeder weiß ja, was die Ausrüstung Kostet.

Massensterben haben wir vllt. noch nicht, aber einen deutlichen Rückgang der Anzahl an Mannschaften pro Verein und auch eine Anzahl an Schützen pro Mannschaft ist bei uns deutlich spürbar. Vor ein paar Jahren wurde bei uns im Gau die C-Klasse gestrichen, weil es nicht genügend Mannschaften mehr gab. Zeitgleich würden die Wettkampfbedingungen geändert, es werden jetzt nur noch 3 (statt 5) Schützen pro Mannschaft gewertet --> Viele Vereine haben auch nur noch 3 aktive Schützen in der Mannschaft. Dies hat leider nicht dazu geführt, dass es mehr Mannschaften gibt, sondern nur nochmal die Anzahl der aktiven reduziert. Frei nach dem Motto Ihr schafft das auch ohne mich.

Zitat von Waldmeister1311

wir können uns das nicht Leisten, bei uns müssen sich die Jugendlichen die Gewehre teilen.

Mit Vereinshuren macht das aber wirklich keinen Spaß. Dauernd ist was verstellt und bis alles wieder passt, ist die Trainingszeit rum.
Die ist mir für sowas einfach viel zu teuer. DAS kann ich mir nicht leisten!

Bei uns hat jeder Jugendliche eine eigens personalisierte Luftpistole und die SpoPi-Schützen auch eine personalisierte SpoPi.

Zum Teil Vereinseigentum, z.T. mein/unser Privateigentum , zum Teil Privateigentum der Familien der Jugendlichen.

Vereinshuren gibt es bei uns nur zum Schnuppertraining. Alles andere kann man vergessen.

Und wir sind kein großer Verein: Gerade mal gut 100 Mitglieder, davon keine 70 im DSB.

Schaut bitte mal auf das Thema des Threads. Der aktuelle Inhalt entfernt sich immer mehr davon und schlittert in eine bereits mehrfach unendlich geführte Diskussion ab. Danke!

In der neuesten DSZ-Ausgabe 04/2019 beschreibt Experte Rainer Thamm das FWB-Simulatorgewehr mit Rechts- und Linksschaft und hoher Flexibilität dank Alu-Schaft: Verstellbare Schaftbacke und -kappe, vollwertiger Matchabzug und Matchdiopter.

Das DSZ-Resümee:
„Das Konzept des FWB-Simulationsträgers mit Aluschaft ist der Zielgruppe entsprechend bemerkenswert und durchdacht aufgebaut. Dass der Gesetzgeber diese Zielgruppe geschaffen hat, gehört ebenso zu den Wermutstropfen wie das mit der moderneren Gestaltung und Ausstattung verbundene, gesteigerte Preisgefüge des Hightech-Simulations-Spielzeuges – aber es ist eben nicht nur ein Spiel, denken Sie also bitte an die Aufsicht.“
 
Was die DSZ dazu bringt, Rainer Thamm als „Experten“ (für das Lichtpunktschießen?) anzukündigen, vermag ich nicht nachzuvollziehen, ebenso nicht, das Teil-Resümee, dass der Gesetzgeber „diese Zielgruppe (gemeint sind Kinder im vorwaffenrechtlichen Alter) geschaffen hat“.

Wenn es nach bestimmten Volksvertretern ginge, dann dürfen Kinder mit Schießsport überhaupt nicht in Verbindung gebracht werden. Unterstützung kam und kommt mit abnehmender Intensität allerdings auch aus den Schützenkreisen, die "vorausschauend" das Aufkommen der Lasertechnik mit dem Ende des Schießsports gleichsetzen.

Es war der DSB, der für das vorwaffenrechtliche Alter Angebote von der Industrie eingefordert hat. https://www.dsb.de/media/PDF/Publ…iessen_2012.pdf

Dieter Ohmayer, ehemaliger Landessportleiter des BSSB gehörte 2003 zu den ersten Verfechtern der Idee vom Lichtschießen. Interessant dazu das Editorial der Schützenwarte 12/2003 auf Seite 20: https://schuetzenwarte.de/ausgaben/2003/sw_2003_12.pdf

Die aktuellen FWB-Preise für die Laser-Gewehre und -Pistolen gibt es hier:
https://www.disag.de/wp-content/upl…K_2019-2020.pdf

Die „Spielzeuge“ für die älteren Sportlerinnen und Sportler unter uns fallen natürlich etwas höher aus.

Hallo,

auch wir haben uns ein RedDot Gewehr zugelegt um Mitglieder zu gewinnen.

Meine Frage, was nutzt ihr als Auswertung, Laptop oder Tablet. Wir haben zu unserer Anlage den MiniView. Für den kleinen Wettkampf untereinander ausreichend. Wir wollen auch gerne einen Wettkampf mit mehreren gestalten, die Ergebnisse sollen allen Teilnehmern ausgehändigt werden.

Danke schon mal für eure Antworten

Zitat von Norddeutscher

Meine Frage, was nutzt ihr als Auswertung, Laptop oder Tablet. Wir haben zu unserer Anlage den MiniView

Hi Norddeutscher, für die mobile Nutzung verwenden wir den MiniView, als Wettkampf läuft alles über unsere Disagstände und den Zentrallaptop mit der OpticScore Software drauf. Das Ergebnis wird beim Schützen somit auf dem Tablet angezeigt und kann jederzeit gedruckt werden. Über den Zentralrechner kann ich die Ergenisse auch nachträglich noch drucken. Ist ne super Sache.

Hallo,

wie verbinde ich den Laptop mit der Laser Anlage. Der MiniView geht über Bluetooth, das funktioniert auch super. Wir wollen jetzt einen kleinen Wettkampf machen und ich wollte die Ergebnisse auf diesem anzeigen bzw. dann auch ausdrucken. Kann ich auch ein Tablet dazwischenschalten, also als Anzeigegerät am Stand und den Laptop als Auswertegerät zum drucken nutzen? Muss der MiniView auch eingeschaltet sein?

Für eure Hilfestellungen bedanke ich mich im Vorfeld schon

Gruß Matthias

Hallo,

unser Gedanke war, auf dem Stand ein Tablet zu stellen, hinten am Regiepult, nenne ich es jetzt mal einen Laptop mit Drucker zu installieren.

Ist der Gedanke verkehrt?

Wir wollen eventuell eine zweite Anlage anschaffen, aber wie gesagt eventuell.

Hallo nochmals,

unser Vorstand möchte gerne ein Tablet für den Schützen am Stand und einen Laptop über den wir Wettkämpfe anlegen können und drucken können.

Welche Voraussetzungen muß das Tablet/Notebook haben?

Wir denken da an das LENOVO Tab 10, Tablet , 16 GB, 10.1 Zoll, für den Schützenstand

und ein LENOVO Notebook

was ist eure Meinung?

Danke im voraus

Gruß Matthias

schau einfach auf die Disag Seite unter red Dot,.....da stehen die Vorraussetzungen,....

Hier noch mal der Link,....gestern hatte ich nicht die Zeit den zu suchen und zu posten.

https://www.disag.de/produkte/reddot/

Matze

Hallo Freunde,

ich hatte an Disag meine Frage weitergeleitet in bezug auf Laptops zum Betrieb der Software. Habe folgende Aussage bekommen:

Die meisten (ich möchte fast sagen „alle“) Reddotkunden nutzen hier Notebooks, die sie selbst irgendwoher beziehen oder die im Verein
ohnehin zur Verfügung stehen.

Die einschlägigen Internethändler für Notebooks sind da reichlich ausgestattet mit passenden Systemen: Sie sollten bei neuen Notebooks darauf achten, dass es sich dabei um Windows 10 Notebooks handelt, möglichst mit Bluetooth integriert und das .netFramework installiert haben sowie hinsichtlich Displaygröße, Akkulaufzeit etc. dem entspricht, was Sie sich für den Verein sonst noch so vorstellen. Das Bluetoothmodul ist oft von vornherein nicht direkt in der Onlinebeschreibung definiert, so dass wir regelmäßig auf unseren Bluetoothstick (USB) wechseln, von dem wir Treiber, Verhalten etc. kennen. Das ist aber kein wirkliches Problem.

Jetzt haben wir die Möglichkeit über einen Sponsor drei verschieden Laptops zu bekommen. Zum einen ist es ein Trekstor Notebook SurfBook E11B CO Notebook mit Intel Celeron N4000 Prozessor, Windows 10 Home im S Modus, 29,46 cm (11.6 Zoll) Full-HD-IPS-Display, 64 GB, M.2 SSD-Schacht bzw. ein Medion AKOYA E4241 Notebook mit 14,0Zoll Display, Atom® Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB Flash, Intel® HD-Grafik sowie ein ASUS R203MA-FD025TS, Notebook mit 11.6 Zoll Display, Celeron® Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB eMMC

Habt ihr ne Meinung welcher von denen am besten für unser Anliegen geeignet ist?

Danke schon mal im voraus

Frag doch mal bei Disag nach,......

Zitat von Norddeutscher

möglichst mit Bluetooth integriert

Das erste, was man bitte macht, ist dieses INTERNE Bluetooth-Gerät zu deaktivieren und den von DISAG empfohlenen EXTERNEN Bluetooth-Stick zu verwenden. Es reicht nicht einfach einen externen anzustecken, der interne MUSS deaktiviert werden. Eine Videoanleitung hat DISAG auf der Website. Die internen Geräte sind überwiegend auf Geschwindigkeit, nicht auf Reichweite ausgelegt, d.h. alles andere als optimal für die Koppelung mit deinem RedDot Ziel.

spannend, rogo.

Und ich dachte immer, Das reddotgewehr / pistole wird mit sichtverbindung zum ziel geschossen.
auch die entfernung des Reddot ziels hätte ich nicht über ca 10 m genutzt.

ergo: der interne bluetooth kann und wird (meist) reibungslos funktionieren. Der von disag empfohlene wirds sicher. Da erfahrungswerte vorliegen.

Gründe liegen eher in treiberproblemen oder abwärtskompatibilität zum reddotsystem.

mfsg daniel

Wenn man Probleme feststellt, wird man erstmal die unbekannten Variablen möglichst weit reduzieren, der Hersteller empfiehlt einen bestimmten Adapter, fein, dann verwende ich genau diesen.

Zitat von kulzer daniel

ergo: der interne bluetooth kann und wird (meist) reibungslos funktionieren.

Das ist einfach falsch. Tatsächlich eignen sich die wenigsten internen Adapter wegen falscher BT-Klasse, unzureichend unterstützen Protokollen, größerer Abschirmung, da im Gehäuse verbaut, etc. Sehr oft sind diese Adapter auf geringen Energieverbrauch auf Kosten der Reichweite getrimmt. Oder speziell auf hohe Übertragungsraten anstatt Reichweite. Mag sein, dass die Adapter dann funktionieren, sofern nicht weitere Störfaktoren wie Handys, WLAN, anwesend sind. Das kann mit dem empfohlenen natürlich auch passieren, aber dieser wurde im Einsatz getestet und wird daher nicht aus Spaß empfohlen.