an die junge Altersgruppe bis 6/7 Jahre gedacht..
Je jünger, desto spiel ...
Rauskriegen, was ihnen Spaß macht (und möglichst warum). Darauf alles andere aufbauen.
"Training" im Sinne von sportlichen Leistungen musst du da nicht leisten.
a) Sicherheit - auch Simulatoren zeigen nur in Richtung Kugelfang
b) spielerisches Heranführen an das Schießen an sich - wie hält man überhaupt eine Waffe, wie zielt man, wie löst man den Schuss ...
Am besten irgendwas mit reaktiven Zielen - da würde damals eine Menge auf der DM in München vorgestellt, als das Lichtschießen eingeführt wurde. Absolut super ist (bzw. war, nur noch gebraucht zu bekommen, wenn überhaupt) ein ein LTS-System von Röhm, bei dem mehrere Ziele mit einem Steuergerät angesteuert werden konnten. (Das normale LTS kennt nur Treffer oder DANEBEN!, die Trefferfläche stellt man mit einer Pappblende vor dem Ziel ein.) Das Röhm-Ziel macht laute Geräusche, wenn man es trifft. Einfach, billig, wirksam.
Und dann Spiele, Spiele, Spiele. Natürlich mit pädagogischem Hintergrund. Jedes Spiel trainiert irgendeine Fähigkeit (Kompetenz).
Und ebenso wichtig: Gruppenbildung. Die Kinder müssen gern zu ihren Freunden zum Spielen wiederkommen. Wir Trainer sind nur die "Animateure".