• Was die Kollegen hier ansprechen nennt sich Mouches volantes.

    Hab ich (und vmtl. viele andere) auch. Sehe ich aber nur, wenn ich bspw. in den blauen Himmel oder gegen eine weiße Wand schaue.

    Diese "Objekte" sind auch nicht statisch, sondern wandern, wenn man das Auge bewegt.

    Ich sehe also nicht zwingend einen Zusammenhang zwischen deiner Beschreibung und den schwimmenden Teilchen im Auge.

    Sicher, daß Diopter, Irisblende und alles im Korntunnel sauber ist?

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

  • Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.

    Ich kenne schon den Effekt, manchmal "schwimmende" Linien, die eher wie Einzeller unterm Mikroskop denn wie ein lockeres Drahtknäuel aussehen, zu "sehen". Der Effekt ist aber vom Grad der Ermüdung und vermutlich vom Blutdruck abhängig und verschwindet auch von selbst wieder. Diese Muster bewegen sich zudem.

    Die "Fäden" bewegen sich nicht, auch nicht wenn ich den Kopf auf der Schaftbacke hin- und herbewege. Sie scheinen mit der Blende (also nicht mit dem Korn) verbunden zu sein.

    Ich hab die Irisblende vom Adapter, mit dem sie in den Diopter eingeschraubt ist, abgenommen und beides durchgeblasen (mit eine Blasebalg, den ich auch für meine Kameras und Objektive verwende). Die Kanten der Lamellen, aus denen die Iris besteht, hab ich mir mit einer Lupenbrille angesehen und die sehen sauber aus.

    Übrigens hab ich so einen Effekt nie beim Fotografieren mit SLRs gehabt, aber da sind die Lichtverhältnisse halt auch ganz anders.

    Hmmm...