Schießsportverbände in Landesgrenzen

  • Ich sage ja dazu.

    Wie kann man aber dann- so von dem RSB behauptet- eine ca. 38 Prozentige Beibehaltung einer Mitgliedschaft bei ihm- RSB- als eindeutige Mehrheit uns verkaufen?

    Aber fragen wir doch Schmidtchen.

    Warten wir seine hochgelobte Meinung ab.

  • HoDi,

    wenn bei einer Umfrage, bei der es um eine Veränderung geht, mehr als zwei Drittel der betroffenen Vereine erst gar nicht teilnehmen, dann machen die das bestimmt nicht, weil sie eine Änderung wünschen. Entweder ist es ihnen egal oder aber und was naheliegender ist, sie wünschen keine Änderung.

    Von daher ist die Vereinnahmung dieser Stimmen durch den RSB auch gar nicht so abwegig, jedenfalls deutlich naheliegender als deine mit Verlaub groteske Interpretation oder besser gesagt Suggestion, wonach ja nur 38 Prozent für einen Verbleib gestimmt haben sollen.

    Aber da Du ja schon deine Rechenkünste gerühmt hast, wie viel sind denn 50 Prozent von nicht mal 30 Prozent? Nur diese kannst Du nämlich im Zweifel für deine Sache in die Waagschale werfen und das sind nun wirklich nicht so viel, um damit zu wuchern.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Wenn man aufgefordert wird über eine Sache abzustimmen und hat dabei - wie in diesem Fall drei-gibt es vier Möglichkeiten daran teilzunehmen und seine Meinung kundzutun:

    Möglichkeit 1- man macht sein Kreuz bei der Nr. 1

    Möglichkeit 2- man stimmt mit der Abgabe bei der Nr 2 , für diese zweite Möglichkeit

    die dritte Wahlmöglichkeit steht bei dem Kreuz bei dem Kreis 3

    und

    kann man sich nicht entscheiden- egal aus welchem Grund: keine der drei Möglichkeiten kann ich zustimmen, so gebe ich meine Möglichkeit zu wählnen nicht ab- wie in unserem Fall ja auch geschehen.

    Ich gebe zu, dass es auch noch andere Gründe hat, die man noch als Verhinderungsgrund anführen kann.

    Aber seis drum, die Mehrheit- wie bei Wahlen aus anderen Anlässen entscheidet: In diesem Fall die Möglichkeit Nr. 1

    So ist es nun im Leben, ob es Dir gefällt, kann ich nicht beurteilen.

    Mir ging es aber in der Hauptsache darum, den werten Leserschaft das Gebaren der Unterschreiber dieser Info.

    Ihre Aussage stimmte nicht. Wie so vieles von diesen.

  • Jetzt mal ein ganz blöde Frage zu #120 von HoDi. Vielleicht hab ich´s übersehen oder überlesen oder sonst was nicht ganz mitbekommen:

    Abgegebene Stimmen 98

    Für Möglichkeit 1: 49 Vereine,

    für Möglichkeit 2: 18 Vereine,

    für Möglichkeit 3: 38 Vereine

    das sind für mich nach Adam Riese aber 105 Stimmen....

  • HoDi,

    eine Umfrage ist keine Wahl!

    Aus der vorliegenden Umfrage kann man höchstens ableiten, dass das Thema mehr als zwei Drittel der Betroffenen wohl nicht wirklich interessiert oder es ihnen schlicht egal ist, denn sonst hätten sie ja an so einer Umfrage teilgenommen. Nur besteht eben ein Ist-Zustand, denn um dessen Änderung geht es ja. Ergo ist es auch nicht völlig abwegig, daraus den Schluss zu ziehen, die Mehrheit der Vereine ist mit dem jetzigen Zustand durchaus zufrieden und sieht deshalb auch keine Notwendigkeit für eine Änderung.

    Die Vereinnahmung der schweigenden Mehrheit durch den RSB ist daher auch deutlich legitimer als dein absurdes Ansinnen, diese 50 Prozent von nicht einmal 30 Prozent der betroffenen Vereine würden Dir und deinen Mitstreitern gar eine Mehrheit bescheren, auf die ihr euch berufen könnt.

    Mir ging es aber in der Hauptsache darum, den werten Leserschaft das Gebaren der Unterschreiber dieser Info.

    Und mir ging es darum, zu zeigen, dass dein Gebaren in der Sache keinen Deut besser ist, im Gegenteil.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Es gibt Leute die haben ein Demokratieverständnis dass einem schlecht werden kann.....

    Wer nicht abstimmt, egal ob Wahl, Umfrage oder whatever ist nicht für Beibehaltung des Status Quote sondern für das Ergebnis der Mehrheit derer die abgestimmt haben! Und das ist bei aller Faktenverdreherei hier eine unumstößliche Tatsache.

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Wer nicht abstimmt, egal ob Wahl, Umfrage oder whatever ist nicht für Beibehaltung des Status Quote sondern für das Ergebnis der Mehrheit derer die abgestimmt haben! Und das ist bei aller Faktenverdreherei hier eine unumstößliche Tatsache.

    Hier verwechselst du leider Ursache und Wirkung.

    Schönes Beispiel dafür ist u.a. die Brexit-Abstimmung in GB. Insgesamt ist wohl eher eine Mehrheit der Engländer gegen den Austritt der Engländer aus der EU (gewesen). Da aber die große Mehrheit davon ausging, dass die Gegner eh nicht gewinnen würden, gingen sie nicht zur Wahl/Abstimmung. Die Gegner konnten natürlich ihre Stimmen voll mobilisieren. Das Ergebnis ist bekannt. Danach begann das Heulen vieler, die nicht zur Wahl/Abstimmung gegangen waren. Sie waren also bei weiten NICHT FÜR das Ergebnis der Mehrheit, mussten sich aber eben damit abfinden. Die (Aus-)Wirkung ihrer Nicht-Stimmabgabe war der Brexit-Beschluss, obwohl sie in NICHT wollten. Insofern tendiere ich auch deutlich eher zu Murmelchen 's Theorie.

    Letztlich muss immer der, der eine Veränderung will, sehen, dass er seine Anhängerschaft mobilisiert bekommt. Das ist bei Wahlen meist nicht anders. Geringe Wahlbeteiligungen spielen zumeist den Gegnern in die Hände, da sie ihre Gefolgschaft bezgl. Veränderung auf die Straße bringen.

    Aber davon ab, unabhängig von dieser Abfrage erreichen den RSB meines Wissens auch immer noch nur sehr wenige "Stimmen", die einen Rückzug des RSB aus RLP bzw. eine Wahlmöglichkeit für ganz RLP fordern. Bis auf die bekannten Wortführer hört man da sehr wenig. Lediglich ein "Sammelschreiben" mit, ich glaube 7 (!) Unterschriften von Vereinen, die man in einer Region gesammelt hat, ist da eingegangen. Der Rest positioniert sich zumindest nicht (offen) gegen den RSB, und das trotz permanenter Angriffe seitens der RLP-Lösungs-Befürworter. Auch das sagt aus meiner Sicht einiges aus.

  • Wer als Verein sich gerne vom wesentlich cisrhenanischen RSB lösen möchte und einem Schießsportverband des eigenens transrhenanischen Bundeslandes Rheinland-Pfalz angehören möchte, der soll dies tun dürfen. Gleiches gilt für Neugründungen von Vereinen. Da hat sich der DSB dann auch nicht hineinzumengen, sonst bekommt _er_ Ärger mit Politik und Landessportbund und DOSB. Ärger, den er nicht gebrauchen kann.

    Und umgekehrt: wer sich im RSB wohl fühlt und gerne dort bleiben möchte, den sollte auch niemand aus dem Verband herauszubrechen oder einem anderen Verband einzugliedern suchen.

    Carcano

  • mit, ich glaube 7 (!) Unterschriften von Vereinen

    Ach guck, das nimmt ja inzwischen gewaltige Dimensionen an. =O

    Ich befürchte, "Sie" werden euch bald überrennen, oder so, schmidtchen. ?(


    Zum Demokratieverständnis von Herrn Perfekte10: Ich gehe davon aus, die meisten der Mitleser kennen den Unterschied zwischen einer Umfrage und einer Wahl und können daher den Sachverhalt auch richtig einordnen.

    Apropos: Ich habe schon lange vermutet, dass das hier in erster Linie ein inzwischen sehr verbittert und verbohrt geführter Privatkrieg einiger weniger Schützenfunktionäre ist, die vermutlich meinen, ihnen wäre irgendwann mal ganz großes Unrecht widerfahren und sie müssten deshalb auch noch ein paar offene Rechnungen begleichen.

    Soviel zur persönlichen Einschätzung, was keinesfalls bedeuten soll, man dürfe nicht auch über Gebietsreformen im Deutschen Schützenbund nachdenken. Selbst gegen einen gepflegten Streit über den vermeintlich richtigen Weg spricht nichts. Auseinandersetzungen in der hier schon länger gezeigten Form nutzen allerdings der guten Sache in keiner Weise und hinterlassen am Ende nur verbrannte Erde und Verbitterung, sagt einer, der auch schon auf über 40 Jahre als Sportschütze und Schützenfunktionär zurückblicken kann und daher zumindest auch ein bisschen weiß, worüber er schreibt.


    In diesem Sinne und mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Ich kann die Argumentation von unserem schlauen Schmidtchen nicht verstehen in Bezug auf den Brexit:

    Mir tut der anstehende Brexit auch leid.

    Jetzt war und ist auch bekannt, dass die jugendlichen Wähler- die für einen Verbleib einstanden- die Möglichkeit der Wahl im großen Maße nicht angenommen haben und- leiser- di8e Mehrheit- auch bei nur 51 %- den Brexit beschlossen hat. Danach richtet sich nun die Regierung, ob das uns gefällt oder nicht.

    Den Vorschlag oder Meinung von Cargano möchte ich voll unterstützen:

    Der DSB und auch der RSB sollte sich dazu durchringen, den Vereinen aus seinem Gebiet die Wahl zu lassen, welchem Verband sie- nur auf freiwilliger Basis- sich anzuhließen möchten oder beim entsprechenden Verband bleiben wollen. Dies beinhaltet natürlich aiuch die Möglichkeit eines Wechsels von dem Pfälzischen Verband in den Rheinischen.

  • Ich kann die Argumentation von unserem schlauen Schmidtchen nicht verstehen in Bezug auf den Brexit:

    Mir tut der anstehende Brexit auch leid.

    Jetzt war und ist auch bekannt, dass die jugendlichen Wähler- die für einen Verbleib einstanden- die Möglichkeit der Wahl im großen Maße nicht angenommen haben und- leiser- di8e Mehrheit- auch bei nur 51 %- den Brexit beschlossen hat. Danach richtet sich nun die Regierung, ob das uns gefällt oder nicht.

    Auch wenn du es nicht verstehst, du unterstützt MEINE Meinung ;)

    Perfekte10 behauptet

    Wer nicht abstimmt, egal ob Wahl, Umfrage oder whatever ist nicht für Beibehaltung des Status Quote sondern für das Ergebnis der Mehrheit derer die abgestimmt haben!

    Du schreibst aber selbst

    Jetzt war und ist auch bekannt, dass die jugendlichen Wähler- die für einen Verbleib einstanden- die Möglichkeit der Wahl im großen Maße nicht angenommen haben und- leiser- di8e Mehrheit- auch bei nur 51 %- den Brexit beschlossen hat. Danach richtet sich nun die Regierung, ob das uns gefällt oder nicht.

    Das ist, was ich sage: Man ist NICHT der Meinung der (abgestimmten) Mehrheit, muss aber nun leider mit dem Ergebnis leben. Das ist nicht das, was Perfekte10 geschrieben hat, sondern entspricht meiner Auslegung.

    Aber noch mal: Die Abstimmungen sind das eine, die tatsächliche Stimmung, die an die Verbände, sowohl RSB als auch PSSB herangetragen wird, sind das andere. Weder bei dem einen noch beim dem anderen sind maßgebliche Zahlen an revoltierenden Vereinen bekannt. Der PSSB ist nämlich aus meiner Sicht gar nicht in seiner überwiegenden Mehrheit für eine Änderung sondern eher auch ein Getriebener der Protagonisten. Und ja, wenn ich auf einer Delegiertenversammlung einen passenden Antrag stelle, der niemandem zu sehr in die Quere kommt, bekomme ich da auch die Mehrheit für. Denn die Satzungsänderung des PSSB betraf ja gar nicht dessen Vereine (die sind ja schon im RLP-Verband) sondern zielte auf die RSB-Vereine, und die konnten sich ja gar nicht wehren, selbst wenn sie gewollt hätten.

    Und nochmals sei gesagt, dass man nur miteinander und nicht gegeneinander zum Wohle der Schützen arbeiten kann. Für die Durchführung des Leistungssports ist in Deutschland der DOSB mit seinen Mitgliedsverbänden zuständig. Die Politik und im weiteren die Landessportbünde finanzieren diesen Leistungssport und haben insofern ein Mitspracherecht, was aber aus meiner Sicht nicht soweit gehen kann, dass man den Verbänden vorschreiben kann/will, mit wem man diese Arbeiten in den Verbänden durchführen will oder wen man nicht mag. Persönliche Animositäten sollten da (auf beiden Seiten) endlich zurückgestellt werden. Es haben aus meiner Sicht beide Seiten ein gerüttelt Maß an Verantwortung an dem verfahrenen Zustand, weil man immer wieder Zündstoff in Form persönlicher Angriffe ins Feuer schmeißt.

    Da nicht klar ist, wie lange eventuelle Gespräche bezgl. Verbandsgrenzen brauchen und ob da überhaupt was raus kommt, sollte endlich in Bezug auf Leistungssport miteinander geredet werden, und zwar mit ALLEN Beteiligten (und nicht unter Ausschluss des RSB, wie bei der Bestellung des Beauftragten für Leistungssportsport in RLP geschehen) und unter Wahrung der Zuständigkeiten. Sonst wird das auch weiterhin nix mit "zum Wohle der Schützen", wie diese Herren immer behaupten.

    Murmelchen : Man merkt, dass du schon längere Erfahrung im Schützenwesen mit seinen Charakteren hast. :):):)

  • Ach wie toll sich hier die Herren Funktionäre das Wohl der Schützen auf die Fahne schreiben......einfach nur lächerlich!

    Da ich nicht zu diesem Funktionärskreis gehöre aber mein Ohr nah am „einfachen“ Sportler habe macht es mich traurig wie geflissentlich nach wie vor die Stimmung an der Sporttreibenden Basis von den zugegebenermaßen gewählten (bei einer „Volksabstimmung“ würden denke ich die allermeisten dieser Herren und Damen natürlich auch wahrscheinlich zum Teufel gejagt, soviel zum Thema „Mehrheit“) Funktionsträgern, Grünröcken und Nichtsportlern ignoriert wird....einfach nur traurig!

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Ich werde die signature line von "Perfekte10" gerne beherzigen und nicht mit ihm diskutieren. :)

    Zu Schmidtchen, dessen Postings stets einen Diskurs wert sind, und auch gerade dort, wo man ihm vielleicht widersprechen mag:

    - Die Satzungsänderung betraf die Kompetenz des RPSSB . Sie beanspruchte aber nicht Exklusivität, noch beanspruchte sie, anderen etwas abzusprechen. Für die Rechtsblindheit unfähiger "Richter" kann ich nichts. Das einzige, was ich ganz gut kann, ist besser sein als sie. Darum bemühe ich mich auch.

    - Die Aussage "Für die Durchführung des Leistungssports ist in Deutschland der DOSB mit seinen Mitgliedsverbänden zuständig." ist rechtlich und faktisch falsch. Schlichtweg falsch.
    EInfach nur falsch.
    Dass Schmidtchen darin einen richtigen Kern von "eigentlich Gemeintem" verborgen haben mag, kann schon sein 8-). Es ist aber nicht mein Job, den alternativ herauszuarbeiten. Falsch bleibt falsch. Es zu berichtigen, ist daher seine eigene Aufgabe. Der mag er nun nachkommen, so er Lust hat, oder auch nicht.

    - "Es haben aus meiner Sicht beide Seiten ein gerüttelt Maß an Verantwortung an dem verfahrenen Zustand" - da möchte ich gar nicht widersprechen.

    - Anders herum gilt jedoch auch: ohne MASSIVEN Druck von außen wird sich nichts bewegen und verbessern. Das ist im Sport, eigentlich in allen Sportarten, ganz regelmäßig so.
    Es ist geradezu ein sportliches Naturgesetz. Nicht nur in der amerikanischen Gymnastik.
    Also muss man genau diesen Druck erhöhen. Klotzen, nicht kleckern.

    Carcano

  • Für unseren schlauen Schützenbruder Schmidtche

    Ich entschuldige mich für die noch ausstehende Anmerkung auf Ihre Aussage in Nr 117, ich mußte mir erst die entsprechende Quelle aus de Pfalz beschaffen

    Ihre Aussage war

    Interessant, das mit dem freiwillig anschließen. Wo hast du diese Neuigkeit her? Mir ist derartiges nicht bekannt.

    Meine Antwort in einem oberen Bericht festgestellt, dass der Wechsel freiwillig durch die Vereine erfolgen sollte.

    So steht es im Entwurf der nicht genehmigten Satzung:

    1. Der, 1863, als Pfälzischer Schützenbund gegründete Verein führt den Namen „Rheinland-Pfälzischer Sportschützenbund e.V. „ (RPSSB)“. Er ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Ludwigshafen unter der Nr. VR 41318 eingetragen und hat seinen Sitz in Neustadt/Weinstraße.

    2. Er ist der freiwillige Zusammenschluss von, Schützenvereinen, Gesellschaften, Gilden, Bruderschaften etc., die auf dem Gebiet des Deutschen Bundeslandes Rheinland-Pfalz beheimatet sind.

    Dies ist ein Auszug - "§ 1 Absatz 1 und 2 der Satzung.

    Dies zu Ihrer Frage und damit ist Ihr Wissensstand angehoben

    Schmidtchen, immer bei der Wahrheit bleiben.

  • Eine Anmerkung zu Enkara Nr. 125

    Entschuldigung für meine Nachlässoigkeit.

    Habe die Zahlen aus der original Auswertung des RSB Gebietes Süd übernommen.

    Habe soeben nochmals verglichen, meine aufgeführten Zahlen stimmen.

    Ich konnte sie leider aus "Unkenntnis wie das geht " nicht original einkopieren.

    Tut mir leid, bitte an Vize des RSB oder Präsidentin des Gebietes Süd.

  • Noch ein Gedanke zum Namen des Verbandes:

    1. Der frühere PSSB beansprucht - bei fortgesetzter Rechtsidentität - NICHT, andere Verbände aus dem Lande Rheinland-Pfalz zu verdrängen. Er beansprucht auch nicht, der einzige legale oder legitime Schießsportverband in Rheinland-Pfalz zu sein oder zu werden. Außer ihm gibt es ja auch die DSU, den BDMP, den BDS, den RSB und etliche mehr.

    2. Der (R)PSSB ist - ebenfalls wie alle anderen sportlichen Verbände in Deutschland - eine Personenkörperschaft, keine Gebietskörperschaft.

    3. Wenn der PSSB seinen Namen ändert, dan muss er die Namensrechte anderer Verbände dabei berücksichtigen. Denn der Name ist ein absolut geschütztes Recht, nicht nur nach UWG sondern auch nach BGB. Der neue Name solte also nicht verwechslungsgefährdet oder täuschend ähnlich sein.

    3.a. Es gibt zwei Grundformen der Benennung, die adjektivische und die nomimale. Beispiel: "Deutscher Schützenbund" gegen "Schützenbund Deutschland". in letzterer Form kann auch noch eine Bindepartikel dazwischengeschoben werden ("Historischer Verein des Fürstentums Birkenfeld" oder "Historischer Verein für das Fürstentum Birkenfeld").

    3.b. Mithin haben wir als nur einige der vielen denkbaren Varianten:
    - Schützenbund Rheinland-Pfalz
    - Schützenverband Rheinland Pfalz
    - Sportschützenbund Rhein-Pfalz
    - Sportschützenverband Rheinland-Pfalz

    - Rheinland-pfälzischer Schützenbund
    - Rheinland-pfälzischer Schützenverband
    - Rheinland-pfälzischer Sportschützenbund

    - Rheinland-pfälzischer Sportschützenverband

    - Schützenverband in/für Rheinland-Pfalz

    etc. pp.

    Entscheidend ist, dass Name _und_ Abkürzung sich etwas vom Rheinischen Schützenbund (RSB) unterscheiden. Und das wird ja zu machen sein. RSSB könnte noch verwechslungsgefährdet sein; RPSV ist es schon nicht mehr. :) Und SVRP schon gar nicht. Nur als Beispiel

    Carcano.

  • Danke Carcano für den Klartext

    Wir sind Schützen in Rheinland-Pfalz und keine Highländer, denn nur bei denen darf es nur EINEN geben!

    Die Entscheidung wer was oder wohin möchte, entscheiden wenn überhaupt die Vereine und nicht Spitzenfunktionäre.

  • Schmidtchen zu Nr. 133.

    Wer im Glashaus sitzt- Vorstellung der neuen Satzung des RSBs - muss mit seiner Kritik ganz ruhig sein, ganz ruhig.

    Dort war anscheinend die Stimmung der Delegierten falsch eingeschätzt.

    Haben auf der Heimfahrt lange darüber gelacht. Besser wie Darbietung- und dann noch kostenlos.

  • Meiner Meinung nach werden hier wie so oft Themen diskutiert, die uns nicht weiter bringen.

    Ich mache es einfach, indem ich nur die Thread Nummer angebe und einen Kurzkommentar.

    #116 alles gut

    #117 darauf kann ich verzichten

    #118 gut, sehr realistisch

    #120 Es geht hier nicht um Umfragen, die bringen wenig und haben nach so langer Zeit keine Realitätsnähe

    #128 reine Vermutungen, was fehlt sind Handfeste Ergebnisse

    #129 genau meine Meinung

    #130 2 Absatz "Apropos... " hast Du wirklich verstanden um was es eigentlich geht?

    #135 alles richtig, vielleicht sollte "Schmidtchen" seine Datenbank aktualisieren!!

    Es geht in Wirklichkeit nur um "Kleinigkeiten"

    Der PSSB will seinen Namen ändern, na und, wem schadet das?

    Der PSSB ist ja schon Schießsportverband in Rheinland Pfalz, niemand hat mir gegen über behauptet, er will alleiniger sein. Das wird doch nur vom RSB und seinen Helfern hinein interpretiert.

    Sie sollten doch eher mal darüber nachdenken, warum wollen Vereine weg, wie kann man dem entgegen sprechen, doch nicht mit Zwang und Klagen.

    Nur eines sollte allen klar sein, Geld aus Rheinland Pfalz bleibt im Lande, wir bekommen von NRW auch nichts.

    Nun hat der RSB den Antrag auf Aufnahme in den Landessportbund RLP gestellt,

    der nun einheitlich negativ für ihn entschieden wurde. Warum hat er dies wohl getan, doch nur wie es in der Ablehnung heißt, er will an die "Kohle".

    Da helfen auch alle Beschwörungen der Vize Süd nichts, auf allen Versammlungen der Südvereine zu verkünden, "das Geld bleibt in RLP".

    Es bleibt abzuwarten, wie es weiter geht. Ich denke, unsere Sportfreunde im PSSB wissen allmählich, alles was der RSB ihnen anbietet ist nur zu seinem Vorteil.

    Soweit das Wort zum Sonntag