Trainingstagebuch eines Komplettanfängers

  • Du solltest mit einem Rot, Orange oder Braunfilter arbeiten. Du wirst von der Beleuchtung der elektrischen Anlage geblendet.

    Weiterhin fallen mir rechts links schwankungen auf. Haben die eine besondere Ursache ?? Oder täuscht das einfach nur ?

  • Warum bist Du so aufgekocht als Dein Nachbar ins Spiel kam?

    Der will von Dir nix! Nimm den so wenig wie möglich zur Kenntnis, eigentlich gar nicht. Blende Ihn aus und spiele Deine Aufgaben durch.

    Wenn die Ablenkung seinen Lauf nimmt, schliesse die Augen und simuliere Deine Abläufe.

    Du musst die ablenkung im Keim ersticken.

    Und wenn es Skannaker persönlich ist, er hat seine Scheibe und seine Rituale und Du Deine. Solange er nicht auf Deinen Karton knallt, oder Munition aus Deiner Box nimmt, so lange hat er Dich nicht zu interessieren.

    Der war mal hier und der kann das, was hat das mit Dir und Deiner Aufgabenstellung zu tun. Arbeite das mal auf und Bewerte es!

    Real hat es weder positive noch negative Einflüsse auf Deine Aufgabe, es ist nur Kopfkino.......

    gut Schuss am Sonntag

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Du solltest mit einem Rot, Orange oder Braunfilter arbeiten. Du wirst von der Beleuchtung der elektrischen Anlage geblendet.

    Weiterhin fallen mir rechts links schwankungen auf. Haben die eine besondere Ursache ?? Oder täuscht das einfach nur ?

    Ja, darauf wird es wohl hinauslaufen. Ich habe noch eine Blaulicht-blocker-Brille hier liegen, die werde ich einfach mal ausprobieren.

    Die Rechts-links-Streuung ist mir auch aufgefallen, ich kann im Nachhinein allerdings nicht mehr sagen, woran es lag. Wenn ich mir das genauer betrachte, gibt es übermäßig viele Treffer auf 7-8 Uhr. Dieses "Problem" habe ich bereits seit längerer Zeit und zwar unabhängig von der Waffe, Disziplin oder Vorbelastung. Die Verschiebung der Treffer nach link unten tritt also auch bei der Sportpistole (Präzision) auf.

    Warum bist Du so aufgekocht als Dein Nachbar ins Spiel kam?

    Aufgekocht ist das falsche Wort, es hat aber nochmal eine Prise mehr Anspannung und Ablenkung reingebracht, aber auch nur kurz. Wenn ich mit einer neuen Situation konfrontiert werde, führt das im ersten Moment zu einer gewissen Irritation und bringt mich zu einem kleinen Teil aus meinem Konzept/Tunnel/Flow. Je nach Tagesform dauert es dann 1-3 Trockenschüsse/Minuten, bis ich das überwunden habe und mich wieder komplett auf meinen Stiefel konzentrieren kann.

    Als er sich neben mir aufgebaut hat, habe ich mich eher gefreut, weil ich noch einen zusätzlichen Aspekt trainieren konnte. Man kann es auch als positive Motivation bezeichnen, ich wusste ja, dass ich ergebnistechnisch auf einem guten Kurs liege und dachte so etwas wie "Dem zeig ich mal was es heißt, gut zu schießen".

    Mittlerweile denke ich auch nicht mehr an mögliche Ergebnisse sondern eigentlich nur an 2 Dinge: Den letzten (Was muss ich beim nächsten Schuss besser machen?) und den nächsten Schuss (langsam und kontrolliert in den Halteraum, ohne Durchsacken).

    Zwei Fragen habe ich noch:

    1.) Heute ist Donnerstag, am Sonntagmorgen ist die Meisterschaft. Wie soll ich bis dahin trainieren? Mein Plan war am Freitag morgens eine Einheit mit etwa 30-50 Schuss, am Samstag morgens eine kleine Einheit mit 20 Schuss, Sonntags dann 10 Minuten Trockentraining.

    2.) Auf meiner Startkarte stehen 2 Zeiten: 08:45 (Vorbereitung), und 09:00. Ist mit Vorbereitung das Einschießen gemeint? Oder das Betreten des Standes?

  • 2.) Auf meiner Startkarte stehen 2 Zeiten: 08:45 (Vorbereitung), und 09:00. Ist mit Vorbereitung das Einschießen gemeint? Oder das Betreten des Standes?

    08:45 = Stand einrichten und Probe Schießen

    Probe Schießen nur vor Deinem ersten Wettkampf Schuss. Wenn der Wettkampf begonnen hat gehen nur noch Trocken Schüsse.

    Wünsche Dir viel Erfolg

  • es ist nur Kopfkino.......

    Zum Thema Kopfkino bzw ablenkende Gedanken habe ich mal folgendes gelesen:

    Wenn man im Wettkampf ablenkende Gedanken bekommt (Job, Beziehungsstress etc.) dann sollte man das Problem im inneren Gespräch konkret benennen (=> Stichwort), abspeichern und festlegen, dass man sich dem Problem NACH dem Wettkampf ausführlich widmet. Und das sollte man dann auch tatsächlich tun.

  • dass man sich dem Problem NACH dem Wettkampf ausführlich widmet. Und das sollte man dann auch tatsächlich tun.

    das meinte ich mit aufarbeiten und bewerten....

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Nachdem ich nun einen gewissen Abstand von den Ereignissen bei der Bezirksmeisterschaft gewinnen konnte, will ich das Ganze hier Revue passieren lassen.

    Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in diesem Thread bei meiner Entwicklung unterstützt und auf meinem bisherigen Weg durch die Luftpistolensaison 2018/19 begleitet haben. Ohne eure Hilfe wären meine Ergebnisse und Technik sicherlich weitaus schlechter und womöglich hätte ich bereits frustriert aufgegeben. Vielen Dank!

    Zur Bezirksmeisterschaft:

    Vorbereitung

    Meine physische Vorbereitung hätte wohl nicht besser sein können. Aufgrund der Nähe zu meinem Heimatort konnte ich die letzten 6 Trainingseinheiten in der Wettkampfstätte der Bezirksmeisterschaft absolvieren. Die Generalprobe fand 5 Tage vor der BM statt und ich konnte meine persönliche Bestleistung von 372 Ringen aufstellen. Ich war also dementsprechend zuversichtlich, mein Ziel von 365 Ringen an der BM zu erreichen. Am vergangenen Freitag habe ich ein kleines 20-Schuss-Programm absolviert, um im Rhythmus zu bleiben. Der Samstag war geprägt von einem langen Spaziergang, gesunder Ernährung, ausreichender Flüssigkeitsaufnahme und einem sehr kleinen 10-Schuss-Programm, bei dem ich mir die Technik und das Gefühl für den Abzug nochmal ins Gedächtnis rufen wollte. Abends bin ich dann wie geplant gegen 22:00 ins Bett gegangen und konnte soweit auch recht gut schlafen, mit Ausnahme eines Toilettengangs um 05 Uhr. Ich bin wie geplant um halb 7 aufgestanden, habe mein Dehn- und Kräftigungsprogramm durchgeführt (wie auch in der gesamten letzten Woche), ein leichtes Frühstück zu mir genommen, einige Trockenanschläge gemacht und habe mich dann auf den Weg gemacht. Wie geplant traf ich gegen 08 Uhr im Schützenhaus ein und habe dort einen Mannschaftskameraden getroffen, mit dem ich mich dann unterhalten und abgelenkt habe. Gegen 09 Uhr konnten wir dann endlich auf den Stand und uns vorbereiten. Nach der Ansprache des Wettkampfleiters ("wir machen nur 10 Minuten Vorbereitungszeit statt 15") ging es dann los.

    Wettkampf

    Bereits beim ersten Anschlag merkte ich, dass ich weitaus mehr zitterte und teilweise auch zuckte, als sonst. Das Einschießen lief dementsprechend schlecht, aber ich habe versucht, mich nicht davon nervös machen zu lassen. Allerdings hat sich dieses Zittern durch den gesamten Wettkampf gezogen. Auch meine anderen Abläufe haben gelitten, ich habe mich mehr auf das Zittern als auf meine Arbeitsphase konzentriert. Aufgrund des Zitterns und der schnellen Arbeitsphase litt auch mein Gefühl am Abzug. Ich konnte nicht so viel Druck aufbauen, wie ich wollte, da immer die Angst mitschwang, durch das Zittern zu früh auszulösen. Im Halteraum habe ich dann das Korn auch nicht ruhig bekommen, ich sackte sehr oft durch und der Arm wankte von links nach rechts und wieder zurück. Für den 2. Schuss habe ich bestimmt 4 mal neu angesetzt, das zog sich im weiteren Verlauf der ersten Serie auch weiter so durch. Für die ersten 10 Schuss brauchte ich so etwa 13 Minuten und geriet schon jetzt unter Zeitdruck. An diesem Punkt hatte ich aber noch nicht aufgegeben und wusste, dass noch etwas möglich ist, wenn ich die Nervosität ablege und mich wieder voll auf meinen Ablauf und nichts anderes konzentriere. Nachdem ich dann die 6 geschossen habe, habe ich mich erst einmal hingesetzt und versucht runter zu kommen und den Wettkampf neu anzufangen. Ich glaube der endgültige Breakdown kam dann Mitte der 2. Serie, bei der ich auch etwas zügiger als vorher schießen musste. Als diese dann beendet war und gesehen habe, dass ich bereits jetzt 29 Miese hatte, war das Unternehmen LM-Quali für mich gescheitert. Da fiel dann mit jedem Schuss mehr Druck von mir ab und die Anschläge wurden etwas besser, auch wenn das Gezittere immer noch stärker ausgeprägt war als in den Trainingseinheiten. Aber das Trefferbild wurde besser, meine Atmung ruhiger, meine Gedanken konzentrierter. In den letzten beiden Serien habe ich dann auch annähernd das abgerufen, was ich kann. Und die Ergebnisse waren dementsprechend besser, sodass ich zumindest mit der 2. Hälfte des Wettkampfes zufrieden sein kann.

    Selbstkritik

    Meiner Meinung nach war die Art und Weise, wie ich im Vorfeld der Meisterschaft trainiert (vermehrtes Training auf der Wettkampfstätte, Fokus auf Abläufe, Generalprobe, Trainingsumfang,...) und meinen Körper vorbereitet habe (Laufeinheiten, kein exzessives Krafttraining, viel Stretching und Kräftigung, Spaziergänge,...) nahezu optimal und ich würde es genau so wieder machen. Stand jetzt, vielleicht stellt es sich ja auch als Fehler heraus. Was ich jedoch maßlos unterschätzt habe ist die mentale Komponente. Spätestens nach dem guten Ergebnis in der Generalprobe dachte ich, dass sich die Nervosität und Aufregung in Grenzen halten würde. Dem war jedoch nicht so. Auch, dass ich über eine Stunde (statt einer halben) morgens dort herumgesessen und dem Beginn entgegengefiebert habe, hat mir natürlich nicht geholfen.

    Was ich nicht gemacht habe war die mentale Vorbereitung, sowohl kurz-, als auch mittelfristig. Ich habe die psychische Belastung unterschätzt und mich deshalb nicht mit Übungen darauf vorbereitet, das nehme ich auf meine Kappe. Weiterhin habe ich noch nie wirklich unter Leistungsdruck gestanden, da unsere Mannschaft in dieser Saison sämtliche Wettkämpfe haushoch gewonnen hat und ich somit bisher nie mit einer richtigen Drucksituation umgehen musste. Was meine Trainingsumfänge und -schwerpunkte angeht, bin ich eigentlich zufrieden.

    Allerdings muss ich mir die Frage gefallen lassen, ob ich meine Fähigkeiten nicht überschätzt habe und ob die BM nicht ein paar Monate zu früh kam. Wenn man unter Druck 365 schießen will, sollten im Training die 370 schon des Öfteren gefallen sein. Das war bei mir nicht der Fall. Erschwerend hinzu kommen die während der Saison durchgeführten Änderungen im Schussaufbau, sei es nun die schnellere Auftaktphase (Anfang Oktober), das nicht-Anheben der Waffe beim 2. Atemzug oder die Reduktion der Absenkgeschwindigkeit in der Arbeitsphase von 1 auf 3 Sekunden (Mitte Dezember). Die letzten beiden angesprochenen Änderungen waren (und sind) schwer umzusetzen und gingen in der Kürze der Zeit nicht in Fleisch und Blut über und erfordern immer noch ein hohes Maß an Konzentration.

    Ausblick und weitere Ziele

    Die nächsten 1-2 Wochen werde ich nur sporadisch schießen. Wenn überhaupt. Ansonsten werde ich mich wieder mehr dem Krafttraining und Gewichtheben widmen, was ich im Zuge der Vorbereitung für die BM habe schleifen lassen. Am 24. Februar fängt die Sportpistolenrunde an, die ich auch schießen möchte. Allerdings vorerst nur als Ersatz. Die Präzision klappt bereits sehr gut, von der Duell-Technik habe ich jedoch keine Ahnung. Falls hier jemand ein gutes Lehrvideo oder eine hilfreiche Website hat, immer her damit. Mitte März findet dann die Bezirksmeisterschaft in der Disziplin Sportpistole statt, an der ich ebenfalls teilnehme. Allerdings ohne Ambitionen aufs Weiterkommen, da bin ich realistisch.

    Bis zum 18.06. schieße ich dann also die Sportpistole, bevor Anfang Juli die Vorbereitung auf die Luftpistolenrunde (ab Mitte Oktober, Bezirksliga) beginnt. Für 2 aus der Mannschaft (inklusive mir) ist es das erste Mal im Modus Mann gegen Mann, sodass sich das Training etwas anders gestalten wird. Als Ziel haben wir das Halten der Klasse, allerdings ist bei Beibehaltung der Leistungen aus der letzten Saison auch der Aufstieg in die Oberliga durchaus möglich.

  • Noch ein Review:

    Ich habe mich mental in keinster Weise auf den Wettkampf vorbereitet. Ich hatte keine Strategien für verschiedene Ereignisse (Gute Serien, schlechte Serien, Nervosität, etc.), ich habe keine Drucksituationen trainiert. Das hat zwei Gründe: Zum einen habe ich mich mit dieser Thematik überhaupt nicht beschäftigt, da ich sie nicht für den limitierenden Faktor hielt. Den stellte meiner Meinung nach die noch nicht verinnerlichte neu erlernte Technik dar, weswegen ich mich auf genau diesen Aspekt fokussiert habe. Zum Anderen fehlte mir dann einfach auch die Zeit. Den neuen Ablauf habe ich Mitte Dezember erlernt, somit blieben nur etwa 6 Wochen Zeit, klammert man die Weihnachtszeit mal aus sogar nur 5 Wochen. In dieser Zeit war ich also mit dem Kopf ausschließlich bei meinem Ablauf und meiner Technik und habe mich nicht um meine Psyche gekümmert.

  • Ich glaube, dass es nur der mentale Druck ist, der einen aus dem vorbereiteten Konzept bringt. Meiner Meinung nach bekommt man das nur durch viele , viele Wettkämpfe in den Griff! Du wirst das auch nochmal ganz extreme im Ligamodus spüren, vor allem, wenn Du auf Platz 1 Deiner Mannschaft schiessen musst oder darfst. Aber zum Trost, da müssen alle durch.

  • Das mit dem mentalen Druck kenne ich irgendwo her. Ich bin mein aller aller größter Gegner, oder Matze? :) Klar habe ich noch keine perfekte Technik und der Griff ist auch noch nicht bei 100%. Dennoch schieße ich ohne Druck deutlich besser als mit (Ergebnis-)Druck. Zu dem Thema habe ich ein extrem gutes Video zum Thema Nervosität gefunden. Geh mal auf http://www.mentalhouse.de und schau Dir dort das Gratis-Video zum Thema Nervosität an. Soweit ich weiß betreut die Dame auch Sportschützen.

    Der Weg ist das Ziel... :thumbup:

  • Nach Meinung von Mentaltrainern ist genau diese Einstellung falsch.

    Da kann ich nichts dazu sagen, da ich nie einen Mentaltrainer gehabt habe. Was ich aber aus eigener Erfahrung sagen kann, ist eben diese o.g. Aussage. Nach zwei Jahren Liga-Modus hat sich bei mir die Aufgeregtheit und auch der Druck extrem verringert.

  • Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in diesem Thread bei meiner Entwicklung unterstützt und auf meinem bisherigen Weg durch die Luftpistolensaison 2018/19 begleitet haben. Ohne eure Hilfe wären meine Ergebnisse und Technik sicherlich weitaus schlechter und womöglich hätte ich bereits frustriert aufgegeben. Vielen Dank!

    Danke für das Eröffnen dieses threads, fürs beharrliche Dranbleiben und die ausführlichen Erläuterungen.

    Dieser thread war für mich - als Laie und völliger LuPi-Anfänger - der bisher einträglichste.

    Weiter so!

  • Kannst du die Meinung der Mentaltrainer in dieser Hinsicht mal ausführen?

    Carcano hat Recht. Es kommt nicht auf die Anzahl der Wettkämpfe an, sondern darauf wie man seinen Wettkampf für sich aufarbeitet.

    Kommt man zum Schluss, dass Wettkämpfe total schlimm sind, wird sich die Anspannung nicht legen.

    Kommt man aber zum Schluss, dass der Wettkampf eine Möglichkeit ist zu lernen und über sich hinauszuwachsen, dann bekommt man Freude. Wenn man seine Fehler mit ins Training nimmt und abarbeitet, bekommt man Selbstsicherheit. Selbstsicherheit = Ruhe.

  • @Bastian es war nicht meine Frage ob er Recht hat oder nicht.

    Ich wollte eine Info über das haben was die Mentaltrainer dazu sagen, wenn es das ist was du dann weiter ausgeführt hast, bleibe ich bei meinem Mittelweg zwischen viele Wettkämpfe und mit dem Schützen nach dem Wettkampf drüber reden wie es für ihn war und warum er meint das es so war, usw

  • 1. Ich habe recht.

    Ja.

    2. Die Forumssoftware funktioniert mit Opera auif dem Mobilgerät nicht. Deshalb "erst jetzt" ;) leicht verzögert meine Antwort auf die Frage von Erzwo:

    Weil der Tat von Evo im Einzelfall häufig dazu führen kann - und wird -, ein Fehlverhalten oder eine dysfunktionale Reaktion einzuüben, einzuschleifen und zu verfestigen.

    Also gerade das Gegenteil von dem, was man gerne möchte.

    Carcano

  • "Im Einzelfall häufig dazu führen kann"- nicht schlecht! ^^ Ich habe nur von Aufgeregtheit und Stress/ Druck gesprochen, der sich zumindest bei mir verringert hat. Nicht von der Manifestation irgendeines Fehlverhaltens. Ah, doch, ich trinke immer noch einen Kaffee kurz vorm Schiessbeginn. ;)

    Ja, ich habe recht, ist nun auch wenig zielführend! Was sagt denn nun ein Mentaltrainer bzgl. Abbau von Nervosität und Stress vorm und während des Schiessens?

  • Hallo,

    Carcano und @Bastian liegen schon gut mit Ihrer Einschätzung, letztendlich ist es die Geisteshaltung jedes Einzelnen.

    Und wie überall lässt sich das auch üben, verändern und trainieren.

    Erzwo liegt auch nicht schlecht mit der Menge, die tut auch viel zur Sache wenn Punkt eins stimmt, sonst ist das Kontraproduktiv.

    Das hängt mit dem viel strapazierten postiven Denken zusammen, das die wenigsten beherrschen, verstehen, oder gar praktizieren......

    Ich war erst letzten Samstag wieder auf einem Mentaltraining Seminar. Es gehört wie alles im Leben speziell im Sport oder Beruf, wiederholt und geübt.

    Die Vergessensquote ist schlicht zu hoch.

    Du erreichst das was Du denkst.

    Denke du schaffst es, oder du schaffst es nicht.

    In beiden Fällen hast du recht !

    Gerhard J. Wittmann, Sportspeaker, Motivations und Mentaltrainer, sehr zu empfehlen, managt viele Tops in diversen Sportarten.

    über google

    no.limits

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