Hallo
bin jetzt mit dem Griff sehr zufrieden, deshalb stell ich auch einige Bilder hier rein (einige sind ja auch schon in einem anderen Thread drinnen)
modeliert mit Borma Holzpaste (Farbe schwarz mit Härterzugabe) , das Hörnchen wurde durch aufleimen eines Hartholzstückes verlängert,
die Oberfläche wurde mit einem Proxxon Raspelfräser aufgerauht, der Putter wurde auch mit Sugru modeliert (derzeit Testphase)
Lg Manfred
Mir scheint der Griff zu lang übers Handgelenk zu gehen,...kann aber auch täuschen. Sonst schauts doch nett aus.....
Mir scheint der Griff zu lang übers Handgelenk zu gehen,...kann aber auch täuschen. Sonst schauts doch nett aus.....
hab das noch mal überprüft, das täuscht (tlw. unnatürliche Handhaltung zum Foto erstellen)
Lg Manfred
n'Abend,
nach ein paar Tagen möcht ich mich auch hier nochmal bei Matze bedanken, dass er mir bei meiner K12 den Griff getunt hat.
Die ersten Schüsse waren beinahe Loch in Loch (97 Ringe), der sofort anschließende Rwk zeigte mir, dass man aber an die Schußtechnik auch denken sollte (361 R.) ?
Der is geil worden, so muss es sein!
CM200 EI selber modelliert und beim Büchsenmacher punziert.
Hugo165
soweit ersichtlich: etwas mehr kontur hätte schon noch sein dürfen...
soweit ersichtlich: etwas mehr kontur hätte schon noch sein dürfen...
Für mich passt er perfekt. Auch die Resultatentwicklung geht in die gute Richtung. Ohne Paste gibt es keine deutlicheren Konturen und diese bleibt - vorerst - im Schrank!
Auch wenn nicht 100% passend, da ich an meinen Griff bisher nur Kleinigkeiten geändert habe, möchte ich mich hier auch nochmal zu Wort melden.
Nachdem ich als erstes eine störendere Kante an der Handballenauflage abgerundet habe. Habe ich gleiches inzwischen auch mit einer störenderen Stelle an der Daumenauflage getan.
Beim letzten Training ist mir nun aufgefallen, dass die doch sehr deutliche Kante an den Fingerrrillen dafür gesorgt hat, dass ich meine Hand zunehmend Falsch an den Griff angelegt habe.
Die Laufachse verlief nicht in einer Linie mit meinem Arm.
Ich habe nun die Kontur der Kante an den Fingerrillen etwas geändert. Die ist nun zwar ein kleines bisschen weniger markant, aber ich kann meine Hand nun zielgenau einlegen. Ich habe zudem noch die den Griff ein wenig gedreht und entsprechend natürlich die Position des Züngels korrigiert.
Hallo Henrik,
auf dem oberen Foto schaut es für mich so aus als ob du das Handgelenk nach links verziehst. Es schaut nicht mittig aus.
Auch die Proportionen Kimme, Korn, Lichthöfe, finde ich sehr gewagt. Durch die großen Lichthöfe rechts und links ist beim Zielvorgang nicht nur das Korn mittig schwer zu kontrolieren, sondern auch die Höhe. Du bekommst oben die Linie kaum kontrolliert.
Auch das schmale Korn als solches ist nicht optimal.
Teste mal die Nullstellung indem Du in Anschlag gehst. die Augen schliesst und nach 15-20sec wieder öffnest. Wiederhole das mehrfach.
Dann kannst Du erkennen ob der Stand und der Griff ok sind, wenn nach dem öffnen der Augen noch alles stimmt oder eben nicht.
no.limits
Danke für die Hinweise.
Ich glaube die komischen Proportionen von Komme und Korn kommen dadurch, dass die Kamera über meinen Arm platziert war. Und logischer Weise nicht dort, wo mein aus ist.
Das wäre ne Erklärung dazu.
Trotzdem ist die rechte Aussenseite des Arms gerade bis zu den Fingern vor. Die Hand ist nach links geklemmt.
Wenn ich meinen Arm strecke sitzt die Hand wie ein V am Ende das Armes.
no.limits
ich habe mir gerade noch einmal unsere beiden Beiträge durchgelesen.
Meinst du nur das obere Bild, oder auch das untere?
Das erste Bild zeigt meine Hand falsch im Griff. Hier musste ich, wie du korrekt erkannt hast, die Hand nach links verklemmen, da der Lauf sonst nach rechts gewandert ist.
Nach meiner Korrektur ist es nun besser. (Unteres Bild).
Zumindest ist so mein Gefühl, was meinst du?
Sorry, aber von Bilderanalyse halt ich in diesem Fall nüx. Nur ein wenig anders das Bild gemacht und schon läuft die gesamte Korrektur gegen die Wand.....
Ich meinte schon das obere Bild, hab mich schon etwas gewundert das es zwei verschiedene Handgelenk Stellungen sind.
Insofern hat Matze schon recht, es ist ja jetzt geklärt.
Man kann es nur bedingt beurteilen. Bei einem gut sitzenden Griff dürfte das nicht passieren das die Waffe einen solchen Versatz hat.
Wenn ein Griff gut gemacht ist an der Rille dann kommt das auch nicht vor.
Solche Probleme bei der Passung kommen von Seriengriffen oder schlechten Massgriffen die eben keine passenden Konturen bilden.
Die lassen zu das die Hand verschiedene Positionen im Griff haben kann ohne das der Schütze es merkt.
no.limits
hab jetzt noch weitere kleine Korrekturen beim Griff vorgenommen
die mittlere Fingeraussparung hatte sehr wenig Kontur, der Finger war zwar angenehm drinnen gelegen
Druck hat er aber kaum aufgenommen, hab das nochmal ausgeschliffen und neu gekittet, ich hatte auch noch den Eindruck dass
die weichen Fingerkuppen beim hineingreifen mehr nachgeben als die Kittmasse, das ergibt dann keine schöne Einbuchtung sondern
eher eine platte Vertiefung (hab ich danach auch nochmal nachgearbeitet)
dann hab ich noch bemerkt dass bei stärkerer Druckverstärkung der Griffkraft noch ein kleiner Leerweg vorhanden war bis
die Handinnenfläche am Griffballen satt aufgelegen war, hier hab ich auch noch etwas am Ballen und an der Kante
nachgekittet, der Leerweg ist jetzt weg und die LP lässt sich jetzt auch mit sehr wenig Kraftaufwand halten
ein erster Test am Schiessstand war auch sehr gut verlaufen nach anfänglicher Nullpunktprobleme beim Einschiessen (87/87)
dann relativ locker auf 91/93
bin schon gespannt ob ich jetzt regelmässiger in den Bereich 360 aufwärts kommen kann, jetzt werd ich mal versuchen meine Technik und Ausdauer zu verbessern und den Griff mal so lassen wie er ist
Lg Manfred
vorher >
Hallo Manfred,
das Design in schwarz/weiß finde ich ja wirklich gelungen, allerdings die Handkantenauflage passt da noch nicht so recht dazu. Die darf übrigens der Kontur der Finger und der Handkante folgen, also sich, von der Seite betrachtet, auch rauf und runter bewegen.
Hallo zusammen,
ich suche noch immer nach einer Bearbeitungsstrategie, einem roten Faden für die Bearbeitung eines Griffs. Bernd hat hier den Fokus auf die Einarbeitung der Rille gelegt. Ein guter Ansatz dafür, auf den vorhandenen Griff nicht nur was draufzuspachteln, sondern auch erst einmal Material wegzunehmen. Beim Draufspachteln endet das das Ganze meist damit, dass die Linie des Unterarms zu sehr aus der verlängerten Visierlinie hinausdriftet, siehe gerade mal das erste Fotos von Henrik, der aber durch Möglichkeit des Griffverdrehens die Linie zu 100% einfangen konnte.
Geht man von der Prämisse aus, dass die Mittelglieder von Mittel- und Ringfinger mittig unter und rechtwinklig zu dem Lauf zu liegen kommen sollen, so müsste man mit den Fingern anfangen und man sich so von vorne nach hinten vorarbeiten. Anbei findet ihr eine pdf-Datei, wo ich versucht habe, diese Idee weiter auszuarbeiten. Ich denke, dass die Bilder mehr sagen als 1000 Worte.
Ich bin gespannt auf eure Kommentare.
Genau deshalb beginne ich gern mit den Fingern vorn, erarbeite mir die Lage der Rille und dann gehts weiter....
Ich denke, dass die Bilder mehr sagen als 1000 Worte.
Das ist wohl war für die Griff-Modellierungs-Profis hier. Nicht aber für einen Anfänger wie mich. Deshalb hätte ich eine Frage:
Hast Du die Paste für den Fingerbereich mit den 9 Gliedern auf einmal aufgetragen, hineingegriffen, nachmodelliert und geschliffen?
