Neustrukturierung der Altersklassen

  • Wenn man sich die Luftgewehr-Bundesligamannschaften anschaut, kann man sagen, dass Frauen zumindest in dieser Disziplin durchschnittlich besser sind als Männer. Der Anteil der Frauen an den gesamten Schützen ist sicher deutlich geringer als der Anteil bei den Bundesligamannschaften. Auch die Limitzahlen zur Qualifikation für die DM liegen bei den Damen nicht niedriger.

    Das wäre in der heutigen Zeit eine wunderbare Chance, sich als einer der wenigen wirklich gleichberechtigten Sportarten zu profilieren. In welcher olympischen Disziplin ist das sonst noch so? Bei den Meisterschaften und Rundenwettkämpfen ist es bei uns auch schon so, dass - zumindest bei den Jugendlichen - männlich und weiblich in einer Mannschaft schießen. Die Einzelwertungen sind dann aber noch getrennt. Ohne diese Regelung hätten wir zur Zeit gar keine vollständige Mannschaft in der Jugendklasse.

    Meine Meinung ist, der DSB sollte aus der Not (Mangel an aktiven Schützen) eine Tugend machen und das Thema offensiv angehen.

  • Meine Meinung ist, der DSB sollte aus der Not (Mangel an aktiven Schützen) eine Tugend machen und das Thema offensiv angehen.

    Haben wir wirklich einen Mangel an aktiven Schützen?

    Was wäre die Wünschenswerte Anzahl an aktiven Schützen und wer bestimmt das?

    Wie sieht es dann aus wenn diese Verbesserungen Auswirkungen auf die angebotene Diszipline haben?

    Kann jemand von den Experten hier in einer gewohnt offenen Diskussion einräumen dass es in der Basis Frauen gibt die gerne unter sich bleiben?

    Was ist wenn z.B. bei den Kurzwaffen jenseits der LP die Frauen vollkommen untergehen?

    Karl

  • Es mag sein, dass es in anderen Gegenden so ist, dass ausreichend Schützen vorhanden sind, bei uns leider nicht. Die Auflagedisziplinen haben Starter in Massen, aber für KK-Dreistellungskampf muss ich schon in einem anderen Kreis starten, da das bei uns niemand schießt. Die Ergebnislisten in den Freihand-Disziplinen werden bei uns im Bezirk in allen Kreisen immer kürzer. Gleichzeitig fangen die Leute immer früher mit dem Auflageschießen an. Wenn ich dann sehe, wie wenig Jugend nachkommt, dann kann ich absehen, dass sich die Situation noch deutlich verschlechtern wird.

    Aber wenn das in anderen Regionen oder Verbänden nicht so ist, ok. Auch mag ein Zusammenlegen von männlichen und weiblichen Startern nicht in allen Disziplinen sinnvoll sein, bei den DSB-Gewehrdisziplinen m.E. aber schon. Und da erlebe ich den Rückgang.

  • Der Fehler in den Köpfen vieler ist immer noch, dass der Begriff "Nachwuchs" (den jeder Verein zum Überleben und Fortbestehen braucht) fälschlich mit "Jugend" gleichgesetzt wird,
    So einfach.

    So grundlegend.

    So falsch.

  • Der Fehler in den Köpfen vieler ist immer noch, dass der Begriff "Nachwuchs" (den jeder Verein zum Überleben und Fortbestehen braucht) fälschlich mit "Jugend" gleichgesetzt wird,
    So einfach.

    So grundlegend.

    So falsch.

    Deine Aussage ist meines Erachtens so pauschal genauso falsch wie die von dir beanstandete Aussage.

    Es kommt immer darauf an, für was für einen Verband/Verein diese getroffen wird. Wenn es um einen BDS oder BDMP-Verein geht, gibt es da wenig Diskussionen, da es dort eh kaum vernünftige Möglichkeiten der Betätigung für diesen Personenkreis gibt, alleine schon wegen der gesetzlichen Regelungen (18 Jahre GK).

    Geht es aber um einen DSB-Verein, muss nochmal differenzieren in Langwaffenschützen und Kurzwaffenschützen.

    Erstere, die es ja fast nur im Druckluft - und KK-Bereich gibt, bekommt man meist nur über den Jugendbereich. Im Kurzwaffenbereich sieht das etwas anders aus.

    Fakt ist in jedem Fall, dass wir als Verein länger etwas von einem jungen Schützen habe, als von einem alten Schützen. Wenn letzterer mit 50 kommt, um Auflage zu schießen, hat er noch ne statistische Lebenserwartung von 25 Jahren. Ein Jungschütze, der mit 15 Jahren in den Verein kommt, bleibt dem Verein theoretisch noch 60 Jahre bis zu diesem Alter erhalten. Selbst wenn man damit rechnet, dass die Quote der Abbrecher bei Jungschützen höher ist als bei "Alteintretern", so sagt mir meine Erfahrung aus über 40 Jahren Schützenwesen, dass ich als Verein mit Jungschützen im jugendlichen Alter meist mehr anfangen kann als mit 50jährigen Neueinsteigern.

    Und für das sportliche Freihandschießen, welches meine Bandbreite an Disziplinen ja deutlich höher ansiedelt, bekomme ich fast ausschließlich Jungschützen. Schon 30 Jährige tun sich schwer mit dem Freihandschießen aufgrund der zunächst schlechten Ergebnisse.

    Im Bereich der Kurzwaffenschützen gibt es derzeit immer noch genügend freihändig schießende Schützen im Altersbereich bis 60 Jahre, dass ein Neuling nicht direkt mit einer Salve Aufgelegt-Schützen "erschossen" wird. Das Training in diesem Segment ist signifikant schlechter (besucht) als im Langwaffenbereich.

    Und im Außenansehen eines Vereins steht man deutlich besser da, wenn man eine gute und starke Jungschützentruppe hat, als wenn man "nur" "greise Ballerschützen" hat. Damit will ICH ausdrücklich keine Qualifizierung vornehmen, erkenne sie aber in der Öffentlichkeit. Wer natürlich in seinem eigenen Mikrocosmos lebt, dem kann die Meinung des Umfeldes egal sein. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich mit einer Standanlage am Rande eines Wohngebietes deutlich entspannter lebt, wenn man eine positive Außendarstellung hat, als wie wenn man als "Ballerschützen" verschrien ist, die eh nichts vernünftiges tun. Natürlich kann man so was nicht verallgemeinern, aber unsere Gesellschaft hat sich schon länger an Pauschalierungen gewöhnt, mit denen man in gewisser Weise leben muss.

    Also, um es deutlich zu sagen: Jugend zu binden, schadet dem Verein in den seltensten Fällen, schließt aber nicht aus, sich auch andere Zielgruppen für Neumitglieder auszusuchen.

  • Nachwuchs bei den Auflagedisziplinen löst nicht das von mir geschilderte Problem und gibt es - zumindest bei uns - auch nicht viel. Es scheiden hier mehr Leute aus Altersgründen aus als - in welchem Alter auch immer - nachkommen. Und als ältere Person in den Gewehr-Freihandbereich einsteigen passiert eher selten.

    Deshalb ist für mich bei diesen Disziplinen der Nachwuchs in der Regel jugendlich.

    So einfach.

    So grundlegend.

    So richtig.

  • Schmidtchens Antwort, differenziert und klug, verdient eine längere Replik. Auch dort, wo ich nicht mit ihm übereinstimmen mag. Vor allem hat er mich - dankeschön ! - auf eine unbewusste Engführung hingewiesen.

    Wannewupps realitätsblinde Träumerei verdient allenfalls ein "patsch". Zum Aufwecken.

  • Schmidtchens Antwort, differenziert und klug, verdient eine längere Replik. Auch dort, wo ich nicht mit ihm übereinstimmen mag. Vor allem hat er mich - dankeschön ! - auf eine unbewusste Engführung hingewiesen.

    Wannewupps realitätsblinde Träumerei verdient allenfalls ein "patsch". Zum Aufwecken.

    Es ist in dem Bereich, in dem ich mich schießsportlich bewege, leider Realität, dass es nahezu keinen Nachwuchs im Erwachsenenalter gibt. Das mag in anderen Verbänden und anderen Disziplinen anders sein, dieser Thread startete aber mit dem Thema der Neustrukturierung der Altersklassen im DSB. Und ich bin gehe davon aus, dass es in DSB-Vereinen fast überall ähnlich ist. Wenn Du ein Rezept hast, wie es gelingen kann, Erwachsene für die DSB-Freihanddisziplinen zu gewinnen, werde ich gerne wach und höre zu. Bis dahin träume ich weiter davon, unseren Jugendbereich irgendwie am Leben zu halten.

  • Die Auflagedisziplinen haben Starter in Massen, aber für KK-Dreistellungskampf muss ich schon in einem anderen Kreis starten, da das bei uns niemand schießt.

    Achso, die Leute sind schon da, die machen nur nicht das was Du willst, willkommen im realen Leben.

    Und ich bin gehe davon aus, dass es in DSB-Vereinen fast überall ähnlich ist. Wenn Du ein Rezept hast, wie es gelingen kann, Erwachsene für die DSB-Freihanddisziplinen zu gewinnen, werde ich gerne wach und höre zu.

    Warum willst Du Leute für etwas gewinnen dass sie selbst nicht wollen?

    Beschäftigt euch endlich mal mit der Realität.

    Karl

  • Der Fehler in den Köpfen vieler ist immer noch, dass der Begriff "Nachwuchs" (den jeder Verein zum Überleben und Fortbestehen braucht) fälschlich mit "Jugend" gleichgesetzt wird,

    Gleichsetzung ist in der Tat falsch.

    Man braucht das eine UND das andere.

    Kinder und jugendliche lernen einfach leichter und schneller die entsprechenden Techniken spielerisch.
    Dafür bringen sie oftmals weniger Kohle ein als sie kosten (Manchmal, aber auch nur manchmal mehr - aber das ist eine spitze Rechnung, die der Vorstand nur nach Vorlage harter Fakten glaubt)

    Erwachsene Neuschützen - ab sagen wir ca. 30 ... 60 Jahren sind wirtschaftlich wesentlich lukrativer, da sie in der Regel volle Beiträge bezahlen undeinfach mehr Geld zur Verfügung haben. Auch dieses Klientel betreue ich als Trainer (gern gegen eine kleine Aufwandsentschädigung in Form eines freien Essens in der Vereinskneipe).

    Ich meine, man braucht beides. So, wie ein Betrieb Azubis ausbildet, obwohl das mehr kostet als es sofort bringt - und trotzdem auch erfahrene Mitarbeiter einstellt. Der richtige Mix macht es.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Achso, die Leute sind schon da, die machen nur nicht das was Du willst, willkommen im realen Leben.


    Warum willst Du Leute für etwas gewinnen dass sie selbst nicht wollen?

    Beschäftigt euch endlich mal mit der Realität.

    Karl

    Warum dieser unfreundliche Ton? Es geht hier doch darum, wie wir es schaffen, Leute von unserem Hobby zu überzeugen, damit es eine Zukunft hat.

    Die Realität ist, dass viele Menschen ihre Freizeit nicht mehr in Vereinen verbringen wollen. Aber wollen wir deshalb den Kopf in den Sand stecken und uns hier selbst bemitleiden?

  • Warum dieser unfreundliche Ton?

    Sorry, aber bei soviel Inkompetenz in Deinen Beiträgen muß man sich einfach dem üblichen Ton anpassen.

    Es geht hier doch darum, wie wir es schaffen, Leute von unserem Hobby zu überzeugen, damit es eine Zukunft hat.

    Schau Dir mal diese Zahlen an: http://www.dsb.de/dsb/mitglieder/ kann ja sein dass mache Angst unbegründet ist.


    Die Realität ist, dass viele Menschen ihre Freizeit nicht mehr in Vereinen verbringen wollen. Aber wollen wir deshalb den Kopf in den Sand stecken und uns hier selbst bemitleiden?

    Richtig die Gesellschaft hat sich gewandelt, trotz des gekonnten Jammers vieles ins positive. Nicht nur ich fahre lieber Diesel als Zweitakter PKW.

    Jemand der die Entwicklung erkennt und dem klar ist dass vieles nicht und noch weniger von der geringen Anzahl der Waffenbesitzer umkehrbar ist steckt deswegen nicht den Kopf in den Sand.

    Karl

  • Schau Dir mal diese Zahlen an: http://www.dsb.de/dsb/mitglieder/ kann ja sein dass mache Angst unbegründet ist.

    Auch dieses verdient eine differenzierte Betrachtung. Aus meiner Sicht stecken da leider zwei Effekte drin, die uns nur bedingt helfen, außer dass sie, wie auch anscheinend bei dir, ein wenig den Blick vernebeln. Der eine ist ein statistischer Effekt. Dadurch, dass die Leute in den letzten Jahrzehnten immer älter werden, sind sie natürlich auch länger Mitglied im Verein und müssen nicht als Abgang verbucht werden. Dieser Effekt wird aber vermutlich in den nächsten Jahren einen gewissen stillstand erfahren, da die Gerätemedizin schon ziemlich ausgereizt ist und sich deshalb dieser Effekt wohl nicht in dem Maße fortführen lässt. Und DANN kommt leider dieser Alterseffekt voll zum tragen, wenn unsere Altersstruktur eben nicht mehr der früheren Altersverteilung entspricht sondern sich sehr stark im Bereich 40+ abspielt. Dadurch wird eine Welle des natürlichen Ablebens aus den Vereinen rausgeschoben, die uns meiner Meinung nach deutliche Abgänge bringen wird. Leider geben die derzeit veröffentlichten Statistiken des DSB diesen Vergleich im Augenblick nicht her, aber ich habe dieses für unseren Landesverband und auch für den DSB mit früheren Statistiken mal verfolgt und erkenne da eine deutliche Verschiebung der Alterspyramide. Ist übrigens keine überraschende Erkenntnis, denn viele von uns kennen diesen Effekt ja auch aus dem Berufsleben, wo man jahrelang an der Ausbildung gespart hat und sich auf die Alten verlassen hat und sich nun auf einmal wundert, dass diese in den nächsten 10 Jahren in einer riesigen Welle in den Ruhestand gehen und unten "Brachland" ist, da man es versäumt hat, den Beruf früh genug attraktiv darzustellen UND auch genug junge Leute einzustellen UND ihnen attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten. Auch hier zeigt sich der (Arbeitskräfte-)Mangel ja schon an vielen Stellen. Und das hängt wie gesagt nicht nur mit dem Babyboom-Effekt der 60er zusammen.

    Richtig die Gesellschaft hat sich gewandelt, trotz des gekonnten Jammers vieles ins positive. Nicht nur ich fahre lieber Diesel als Zweitakter PKW.

    Jemand der die Entwicklung erkennt ... steckt deswegen nicht den Kopf in den Sand.

    Na, dann hoffe ich mal für dich, dass du dir rechtzeitig ein neues Auto mit einem anderen Antrieb anschaffst, sonst wirst du bald nicht mehr überall hinkommen, wo du möglicherweise hin möchtest. ;)

    Will damit sagen, den Wandeln richtig zu erkennen oder "vorherzusagen" ist manchmal gar nicht so einfach und dass reicht ja auch noch nicht, sondern ich muss dann auch noch die richtige Weiterentwicklung einleiten, und das oftmals mit Leuten, die diesen neuen Weg vermutlich nicht mehr miterleben werden. Das ist nicht immer einfach.

  • Auch dieses verdient eine differenzierte Betrachtung. Aus meiner Sicht stecken da leider zwei Effekte drin, die uns nur bedingt helfen, außer dass sie, wie auch anscheinend bei dir, ein wenig den Blick vernebeln.........

    Du verstehst es die Diskussion in die richtige, dir passende Richtung zu lenken.

    Nochmal vom Karl falsch interpretierte Zahlen: https://www.dosb.de/medien-service/statistiken/?L=0 wer will kann hier erkennen dass der oben beschriebene Effekt nahezu alle Sportarten betrifft, nur haben da einige Verbände noch weniger attraktive Angebote für die reifere Generation als die Schützen. Die müssen genauso damit leben.

    Wenn ich da gegensteuern will, muss ich mich erstmal mit den Tatsachen beschäftigen und darf nicht die eigene Wunschvorstellung als Basis für künftiges Handeln nutzen. Aber darüber wollen wir nicht reden.

    Karl

  • Auch wenn Schmidtchen und Karl auf den außenstehenden Leser recht kontrovers wirken mögen, sprechen sie beide jeweils sehr wichtige Aspekte zuteffend an. Ich freue mich über beide Beiträge. Bevor ich noch selbst aus eigener Kenntnis und Erfahrung etwas zum Saucenspiegel beitrage (der Verband, den ich mitverantworte, hat freilich nur ca. 16.500 Mitglieder), höre ich gerne erst einmal weiter zu. Aber eine Frage habe ich noch, vieleicht kann Schmidtchen sie mir aus Verbandssicht beantworten:

    Was ist eigentlich der Sinn der zweigeteilten Juniorenklasse? Durch die ISSF oder gar das IOC ist das ja so nicht zwingend vorgegeben, und die absurd geringen Teilnehmerzahlen rechtfertigen absolut keine Aufteilung (ebensowenig wie etwaige Leistungsunterschiede). Also wieso?

    Danke und Gruß,

    Carcano

  • Ich schildere meine eigenen Erfahrungen, nichts anderes. Was ist daran Inkompetent?

    Habt Ihr eigentlich auch Ideen oder Lösungsvorschläge? Allerdings seht ihr ja die Probleme, die ich hier vor Ort wahrnehme nicht.

  • ebensowenig wie etwaige Leistungsunterschiede

    Hallo Carcano,

    ich war zwar nicht angesprochen, hab aber so meine Erfahrungen in dem Segment. Ich glaube schon das die altersbedingte Entwicklung da für die Teilung verantwortlich ist, bestimmt in einem hohen Grad.

    Der Personenkreis der für die Einteilung zuständig war seiner Zeit hat bestimmt so gedacht.

    Zumindest war es so als Freie noch aktiv war. Ein 16 jähriger der ab da die Freie erst schießen durfte brauchte hier oft sehr lange bis in seinem können eine Struktur drin war. So hat man die Jungs in den ersten 2 Lehrjahren getrennt von den erfahreneren Jugendlichen. Das macht durchaus Sinn um kein Frustpotenzial zu schaffen.

    Bei der OSP sehe ich das ähnlich.

    Ob das für die LP jetzt in der Zukunft auch noch so zutrifft muss man sehen, allerdings sehe ich schon teils große Reife Unterschiede von einem 16 zu einem 20 Jährigen.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Ich schildere meine eigenen Erfahrungen, nichts anderes. Was ist daran Inkompetent?

    Die Tatsache dass Du deine persönlichen oder Vereinsprobleme als ein die Schützen allgemein betreffendes Problem darstellst und in die übliche, deswegen nicht richtige Klage vom baldigen Ableben des Schießsports im DSB einstimmst.

    Damit erntest Du Mitleid aber keine neuen Mitglieder.

    Habt Ihr eigentlich auch Ideen oder Lösungsvorschläge? Allerdings seht ihr ja die Probleme, die ich hier vor Ort wahrnehme nicht.

    Einführung einer Wehrpflicht nach schweizer Muster wie es dort bis in die 80 Jahre praktiziert wurde. Nicht praktikabel schon weil wir keine seit Jahrhunderten erfolgreiche Armee haben.

    Für Vorschläge müsse man mehr von Deinem Umfeld wissen. Ballungsraum Stadt ländliche Gemeinde, welche anderen Vereine am Ort? Liegt der Grund vielleicht am Personal. In unserem Kreis hat ein auf Lebenszeit etablierter Kreisjugendbeauftragter erfolgreich den Nachwuchs von den Ständen ferngehalten.

    Tatsache ist nun mal dass das Angebot breiter geworden ist und nicht jeder auf jeder Hochzeit tanzen kann, auch wenn es viele gibt die 20 - 30 Starts bei der DM schaffen wie Dir AxelA sicher bestätigen kann.

    Wenn ich früher nur zwischen Sportpistole/LP und LG wählen konnte, habe ich heute doch eine größere Auswahl aber nicht unbedingt mehr Zeit zur Verfügung, da ist es nun mal schwieriger einen halbwegs brauchbaren KK Schützen aufzubauen wenn er jetzt auch noch Blasrohr- und Sommerbiathlon oder Lichtsport betreiben kann und dort eher Erfolge haben kann.

    Ohne jetzt mehr über Deinen Verein zu wissen kann ich nur raten die Leute die jetzt schon dabei sind anzusprechen.


    Karl

  • Die Tatsache dass Du deine persönlichen oder Vereinsprobleme als ein die Schützen allgemein betreffendes Problem darstellst und in die übliche, deswegen nicht richtige Klage vom baldigen Ableben des Schießsports im DSB einstimmst.

    Nur Karl und seine Freunde sind berechtigt derartige grundsätzliche Aussagen zu machen. Alle anderen sind schuld bzw. haben eine gestörte Wahrnehmung, nur die DSB Funktionäre blicken voll durch.