Anfängerfehler im Wettkampf

  • Hallo Forumsgemeinde.

    Da ich seitdem ich mit dem Schießsport angefangen habe immer an den selben "versagern" im Wettkampf scheitere, muss ich mich mal für ein paar Tipps an euch wenden.

    Ich habe das Problem, dass ich im Training (oder auch in einer Probescheibe) für meine Ansprüche recht passable Ergebnisse schieße.

    So sind bei einer LuPi, probescheibe auch mal 90 Ringe + drinnen.

    Bei der SpoPi auch. Beim Duell ist es so, dass ich in der Probeserie mal mehrere 10 oder ähnliches schieße.

    So weit so gut- klingt erstmal ganz vielversprechend (denke ich mir auch meist nach den Probeserien oder dem Training).

    Sobald ich aber auf Wertung schieße, sei es im Wettkampf oder als Leistungdkontrolle im Training, mache ich ständig irgendwelche Anfängerfehler.

    Diese reichen vom Vergessen des inneren Anschlages, über zu viel Druck auf dem Abzugsfinger, sodass die Geschosse Richtung Mond fliegen, bis hin zum fixieren des Handgelenkes.

    Erst heute habe ich es gebracht im Rundenwettkampft während der Fertighaltung einen Schuss in den Boden zu Semmeln, nachdem ich den Druckpunkt Auftauen wollte (die ganze Duell-Serie war für mich dann sowieso im Arsch, weil ich nur wütend auf mich selber war).

    Jetzt frage ich mich natürlich: Wie kann es sein, dass ich im Wettkampf scheinbar alles vergesse? Ich weis in der Theorie wie es geht. Kann es auch teilweise im Training oder in Probeserien ohne weiteres umsetzten.

    Aber warum zum teufel ist das ganze weg, sobald es annähern "zählt"?

    Hättest ihr ggfls. Mal ein/zwei Tipps um da etwas mehr Routine rein zu bringen, bzw. eine gewisse "abgewichstheit" zu bekommen? Auf Dauer ist dies auch sehr frustrierend.

    Wir haben eine Luftgewehrmannschafft in der ersten Bundesliga. Wie die es schaffen, während eines Wettkampftes so cool zu bleiben ist mit angesichts meiner Ergebnisse ein Rätsel.


    Gruß: Dennis

    Veni, vidi, violini – ich kam, sah und vergeigte...

  • habe die ehre,

    kurz gesagt, schaff dir auch für das Training "Druck". Schieß mit einem Kumpel ein Bier aus, nimm an Preisschießen teil, fahre auf Wettkämpfe und Ranglistenturniere.

    Abgebrüht sein, geht nur so.

    Ein anderer Rat kann auch sein, sich im Wettkampf die einzelnen Schritte stehts aufzusagen oder als Zettel in die Munitionsbox zu legen zum Mitlesen.

    mfsg daniel

  • Oh, das kennen wir alle

    erster Tipp: nicht zuviel WOLLEN. Es ist meistens so das viele beim umschalten auf den Wettkampf dann krampfhaft die 10,9 treffen wollen. Daher, konzentriere dich auf die von dir erlernte Technik und auf nix anderes, dann werden die Ergebnisse auch besser werden.

    der aus drei Wörtern bestehende zweite Tipp: Wettkämpfe, Wettkämpfe, Wettkämpfe Dadurch bekommst du die von dir gewünschte "abewichstheit"

    Dritter Tipp ist ähnlich dem zweiten: Training, Training Training

    Brauchst du um die routine zu bekommen die du dann für den Wettkampf brauchst

  • Hallo Dennis,

    die zwei über mir, haben Recht, wir Menschen sind sehr unterschiedlich gestrickt, in allem auch was die Psyche und Belastungen angeht.

    Im Prinzip helfen nur Routine und viel Wettkampferfahrung. Richtig gelassen wird man erst, wenn es nicht mehr den persönlich hohen Stellenwert hat, so nach dem Motto ach Gott schon wieder Wettkampf.

    Es gibt ettliche Bücher darüber, mit Atmung und Konzentrationsübungen kann man einiges erreichen.

    Viel auch mit geistiger und Gedanklicher Ordnung, das heist jetzt nicht das Du nächsten Sonntag statt ins Schützenhaus in die Kirche gehen sollst, das sind andere Methoden.

    Was bei mir viel gebracht hat, die gute allgemein Kondtion, ich komme aus der Leichtatletik Mittelstrecke 3000 und 5000m, hab dadurch ein großes Lungenvolumen und einen extrem niedrigen Ruhepuls, und einen sehr niedrigen Blutdruck.

    Unser Doktor im LLZ hat mich scherzhaft immer gefragt, beweg Dich mal oder sag was, lebst Du überhaupt noch ?

    Lauftraining bringt viel, sicher nicht am Anfang, auch das muss erarbeitet werden.

    Es ist sicher nicht so, das wir Dir hier jetzt sagen können ,, denk an ein rosa Schwein,, und dann ist alles gut, so ist es leider nicht.


    grüße Bernd

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Hallo Dennis,

    dein Problem kenne ich sehr gut. Heute hatte ich Bezirk und habe meinen Wettkampf für meine Verhältnisse "verk*ckt". Die Gründe waren:

    # zu hohe Erwartungen Lösung: im Training weniger auf Ergebnis schießen (mache ich nur noch sehr selten)

    # Kopfrechnen: Durch die elektronische Anlage konnte ich ständig mein Ergebnis sehen, was dazuführt, dass ich ständig am Rechnen war, welches Ergebnis ich schießen KÖNNTE. Ein Teufelskreislauf. Lösung: Beim nächsten Wettkampf drehe ich den Bildschirm weg.

    Im Prinzip ist es aber wichtig den Fokus auf die Technik zu legen. Jeder Schuss muss für sich separat betrachtet werden, sprich kein Hochrechnen von möglichen Ergebnissen!

    "..., weil ich nur wütend auf mich selber war"

    Wenn du dir die Profis auf zB Youtube ansiehst, wird dir deren Pokerface auffallen. Absolut keine äußerliche Regung bei einem guten oder einem schlechten Schuss. Positive sowie negative Emotionen führen zu einer Erhöhung des Pulses und somit zu Unruhe in der Muskulatur. Ebenfalls ein Teufelskreislauf.

    Heute konnte ich beobachten wie einige Schützen den Wettkampf unterbrachen, sobald die Ergebnisse schlechter wurden. Sie setzen sich und nach einer kurzen Pause schossen sie weiter. Vielleicht auch eine gute Möglichkeit, um seine innere Ruhe zurückzugewinnen.

    Ansonsten hat es Erzwo schon gesagt. Nimm jeden noch so kleinen Wettkampf mit. Auf den Homepages der Landesverbände sind oft Ausschreibungen für Pokalschießen zu finden.

  • Lösung: Beim nächsten Wettkampf drehe ich den Bildschirm weg.

    Habe zwar jetzt wenig Ahnung von Pistole aber wie gehst du dann mit Veränderungen des Schussbildes um?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Guten Morgen zusammen.

    Ich wollte mich hör schonmal für den ein oder anderen Tipp bedanken.

    Ich erwarte jetzt nicht, dass mir hier jemand die Lösung auf alle meine Probleme nennt, jedoch suche ich nach wegen wie andere mit einer solchen Situation umgehen. Evtl. finde ich da den für mich passenden Königsweg.

    Ich habe mir jetzt schon die ein oder andere Sache mitnehmen können, was hier geschrieben wurde. Dies werde ich jetzt für mich versuchen umzusetzten.

    Der Tipp mit dem Monitor wegdrehen könnte ein guter Ansatz sein (ja- ich rechne auch)

    Ebenso mehr Sport. Ich fahre im Sommer regelmäßig Rad, bzw. Meine allgemeine Fitness schonmal besser.

    Das mit den kleinen Wettkämpfen werde ich auch mal versuchen. Da ich auf jeden Vergleich heiß bin, den ich kriegen kann ist die auch eine gute Idee.

    Euch einen guten Start in die Woche.

    Veni, vidi, violini – ich kam, sah und vergeigte...

  • Ich habe mal gefragt, ob ich den Monitor ausschalten/wegdrehen darf, mir wurde mit nein beantwortet. So wichtig war es nicht, deshalb habe ich nicht in SpO nachgeschaut. Vielleicht weiß einer..

  • Ich wüsste nicht, dass ein ausschalten oder wegdrehen verboten ist. Bei Scheibenzuganlagen musst du ja auch nicht IMMER den Schuss sehen. Da bleibt die Scheibe einfach da wo sie ist.

    Veni, vidi, violini – ich kam, sah und vergeigte...

  • Den Bildschirm ausschalten oder verdecken darf man nicht. Aber man darf ihn so drehen, dass man selbst zB nicht die Ergebnisse (am rechten Rand) sieht. Die Standaufsicht muss aber auf den Bildschirm schauen können! Um Missverständnissen vorzubeugen: Zwischendurch sollte man doch mal schauen wo die Schüsse so liegen.

  • Wie ja schon meine Vorredner gesagt haben Wettkämpfe, Wettkämpfe bis nischt mehr geht.

    Mir hat es immer geholfen/hilft, dass ich während dem schießen gucke ; stehe ich richtig, ist mein Abzugsfinger da wo er hin soll etc.

    Bei Wettkämpfen auf ELektotronik Anlagen erwische ich mich immer dabei zu Zählen ; wenn ich das und das schieße bekomme ich Ergebnis xy raus.

    Oder auch nicht ans Nachhalten zu denken und auf den Monitor zu gucken, den Monitor habe ich dann entweder weggedreht oder mich gezwungen nicht hinzugucken.

    EIn Training unter Wettkampf-bedingungen kann auch helfen, einfach mal von Trainingspartner zuquatschen lassen.

  • Hallo Dennis,

    ich steig nochmal ein aber nicht sehr tief, das Thema ist ein zu glattes Parkett.

    In der Fachsprache ist das von Dir angerissene Problem ,, der innere Anschlag,, Die Technik rund um den Ablauf des Schusses ist der äussere Anschlag.

    Bei dem erstgenannten geht es viel um Psychologie und alles was damit zusammenhängt.

    Es gibt Schützen die sind vom ersten Augenblick so abgebrüht, denen macht ein wettkampf nix aus, es gibt aber auch welche die nach 30 Jahren Schiessport noch so nervös sind wie am ersten Tag.

    Zwischen diesen beiden Extremen bewegt sich irgendwo der gemeine Schütze.

    Welche Wege Du da jetzt gehtst, obliegt nur Dir, diese Vorgänge erfassen, akzeptieren und sich selbst und die eigene Denke in Frage stellen, liegt nicht jedem ! Und das hier zu diskutieren schon gleich zweimal nicht.

    Ein Dank an Homofaber, der hier ja etwas von sich Preisgegeben hat, und genau das meinte ich mit Gedanklicher Disziplin und Ordnung.

    Es geht darum dieses zu konditionieren und zu kontrollieren, und das kann problematischer sein als der technische Teil.

    ., weil ich nur wütend auf mich selber war"

    Auch die Aussage von Ritter war da nicht schlecht, das ich während dem schiessen gucke!

    Ja wohin eigentlich, konzentration auf die technischen Abläufe, nicht auf ein vermeintliches Spitzen Ergebnis, das dann ohnehin nicht mehr erfolgt, sondern auf den erlernten Ablauf.

    Es gilt ,, einen guten Schuss machen,, nämlich den nächsten.

    Ich hatte dazu spezielle techniken, z.B. bei der Sportpistole in München, immer nur den ersten und zweiten Schuss anschauen in jeder Serie, und bestätigen das er im Rahmen ist. So fehlt die Grundlage zum rechnen, wenn es zu gut geworden ist, hab ich gar nicht mehr geschaut, zu was auch ?

    So muss jeder seine List austüften.

    Nicht an den Zehner denken, auch nicht an die 7 oder 8 das löst in der Regel ,,die sich selbst erfüllende Prophezeihung,, aus, der 8er kommt.

    Mir hat es immer geholfen/hilft, dass ich während dem schießen gucke

    viel Erfolg, weiterhin Bernd

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Hallo Dennis

    die Tips meiner Vorredner ( Vorschreiber? ) sind alle richtig, so das ich nur noch eines Ergänzen möchte.

    Als ich vor 30 Jahren mit der Lupi angefangen habe, ging es mir wie Dir. Ich habe voll in den Boden gesemmelt und mir überlegt ob ich nicht beim nächsten Rundenwettkampf Sicherheits Schuhe tragen sollte.

    Wann wurde das besser ?

    Als ich mich daran erinnert habe warum ich den Schiesssport betreibe. Nicht um meine Familie zu ernähren, sondern um Spaß zu haben.

    Das ist mein Hobby, mein Sport, den ich ernsthaft betreibe, mittlerweile im KK Bereich. Sport und Hobby nicht mehr.

    Nimm deine Ergebnisse nicht wichtiger als sie sind. Es hängt nicht dein Leben davon ab. Du bist Sportschütze kein Soldat.

    Treffen ist gut, nix treffen macht nix.

    Dann fällt eine Menge Anspannung von dir ab.

    Gruß und gut Schuss

    Dieter

  • Fertighaltung einen Schuss in den Boden zu Semmeln, nachdem ich den Druckpunkt Auftauen wollte

    Unabhängig von den richtigen Ratschlägen solltest du eventuell dein Vorzugsgewicht neu überdenken. Was im Training gerade noch funktioniert kann im Wettkampf schnell mal daneben gehen. Und ein Schuss in den Boden während des Wettkampfs wirkt nach und verunsichert den "gemeinen Schützen" bis in den nächsten Wettkampf. Solltest du bereits genügend Sicherheit vorgesehen haben ist's ja gut.

  • Als ich mich daran erinnert habe warum ich den Schiesssport betreibe. Nicht um meine Familie zu ernähren, sondern um Spaß zu haben.

    Das ist mein Hobby, mein Sport, den ich ernsthaft betreibe, mittlerweile im KK Bereich. Sport und Hobby nicht mehr.

    Damit ist eigentlich alles gesagt! Viele (besonders einschließlich mir) nehmen den Sport viel zu ernst und das muss man sich klar machen.

  • Unabhängig von den richtigen Ratschlägen solltest du eventuell dein Vorzugsgewicht neu überdenken. Was im Training gerade noch funktioniert kann im Wettkampf schnell mal daneben gehen.

    Hallo Duffy,

    das haben wir am Montag als erstes beim Training gemacht. Der Vorzug ist jetzt auch etwas kontrastreicher. Somit ist der Druckpunkt auch besser spürbar.

    Im übrigen stimmten die Zahlen im Training wieder, was meiner Meinung nach eine Wettkampfnervosität bestätigt.

    Veni, vidi, violini – ich kam, sah und vergeigte...

  • Hallo zusammen, ich kämpfe mit dem gleichen Problem. Ich mache mir zu viel Druck im Wettkampf, genauso meine Leistung wie im Training abrufen zu können.

    Im Wettkampf ist man dann Nervös ohne Ende und merke meine Puls.

    Versuche jede Möglichkeit um Wettkampfstress aufzubauen im Training.

    So ganz gelingt es mir aber nicht.

    Im Training Spopi liege ich zwischen 270/282.

    Im Wettkampf fehlen 10-15 Ringe.

    Ich kann nicht mehr sauber abziehen und zittere.

    Muss manchmal 3 mal absetzten für einzelne Schüsse.

    Wenn ich vorschiesse in Ruhe kann ich meine Trainingsergebnisse bringen.

    Gerade im Duell habe ich im Wettkampf das Problem das ich nicht gerade hoch in den Halteraum komme und zu lange nach korrigieren muss.

    Habe da schon mit der Geschwindigkeit des hochgehen und Stand experimentiert.

    Aber zu einer zufrieden stellenden Ergebnis bin ich noch nicht gekommen.

    Es ist meine erste Sportpistolen Saison.

  • Hallo Dennis,

    Du hast nicht geschrieben, wie lange Du schon schießt. 2 Jahre solltest Du Dir schon geben, um alle wichtigen "Zutaten" nicht nur gehört, sondern auch im Ansatz verstanden zu haben.

    Mir hat ein kompaktes Buch gut geholfen, mein eigenes Verhalten besser zu verstehen: "Gut sein, wenn's drauf ankommt" Carl Hanser Verlag.

    Im Buch geht es nicht um's Schießen, sondern um das generelle Verständnis, was in Leistungssituationen mit uns passiert (ausser man ist eine "total coole Sau") und welche Mittel sich bewährt haben. Einiges davon, z.B. Checklisten wurde in den Beiträgen schon angerissen.

    Der innere Focus

    Für mich ist der wichtigste Punkt der innere Focus vor und während des Wettkampfes, der -wie die Technikelemente- auch trainiert werden muss.

    Ohne inneren Focus kannst Du die trainierten Technikelemente nur schlecht einsetzen.

    Vor dem Wettkampf 15 min kein Smalltalk oder anderweitige Ablenkung!

    Jede Aufregung vermeiden (alles dabei, alles geprüft)!

    Checkliste abhaken (z.B. Schützenstandaufbau, Anordnung Waffe, Muni ....) !

    Abläufe im Kopf oder mit ausgedruckter Checkliste durchgehen!

    Lärmbelastung minimieren-Kopfhörer auf (auch bei LuPi)!

    Ausblenden der Umgebung zwischen den Schüssen oder Seriendurch Konzentration auf Atmung und/oder Herzschlag .

    Such Dir einen Trainingspartner, mit dem Du auf einem möglichst lärmerfüllten Stand einen Wettkampf durchspielst - mit komplettem Ablauf. Notfalls auch alleine.

    Schild auf den Rücken "Bitte nicht stören"- sonst kommt garantiert jemand zum gutgemeinten Begrüßen oder quatschen.

    Viel Erfolg

  • Hallo Dennis,

    hier sind glaube ich schon viele gute Tipps aufgezeigt worden, aber einen guten habe ich noch für dich. Es hat mir persönlich sehr viel gebracht:

    Du solltest unbedingt vor jeden Schuss dafür sorgen, das du eine positive Grundstimmung hast. Denke an die 10, die du schießen willst, nicht an die 8, die du nicht möchtest.

    Sage dir gedanklich vor jeden Schuss: "Ich schieße eine 10" Das hilft dir gedanklich bei der Sache zu bleiben und den eventuell zurückliegenden schlechteren Schuss schneller abzuhaken.

    Dadurch stärkst du deinen Willen und weißt warum du da stehst. Du wirst feststellen das es immer häufiger funktioniert.

    Diesen kleinen Satz hatte ich mir auf der Schaftbacke zu Anfang geklebt, so das ich den bei jedem Laden zwangsläufig im Blick hatte. Heute ist das verinnerlicht.

    Viel Spaß beim Zehen schießen

    Solange besser möglich ist, ist gut nicht genug.

  • wer gedanklich am stand an ein Ergebnis oder eine 10 denkt hat verloren ..da kommt meist die 9,9

    such dir lieber einen Schwerpunkt aus bei jedem Schuss aus . z.b. sauberes abziehen . die anderen punkte sind dann Automatismen.

    die 10 ist das ziel die wird aber im stand erarbeitet im Ablauf, innerer, äußerer Anschlag und nicht im Kopf ich schieße eine 10. Es kommen nur zweifel auf wenn die dann nicht kommt .

    Da hast dann vor lauter Gedanken an die 10 z.b dein Zielbild außer acht gelassen .