Landesleistungszentrum für Sportschützen in Rheinland-Pfalz

  • Wenn Du mit erlaubnispflichtigen eigenen Waffen schießen willst, ja.

    Und ich dachte immer jeder über 18 ohne "Waffenverbot" darf schießen? Besitzen ist dann ein anderes Thema ... ab du als Anwalt weißt das bestimmer besser als ich.

  • Wenn Du mit erlaubnispflichtigen eigenen Waffen schießen willst, ja.

    Sind dann die historischen (z.B. BDS usw.) keine Landesverbände oder zählen die zu Bundesverbänden. Die haben doch auch Waffenbefürwortungen und die Mitglieder dürfen doch mit erlaubnispflichtigen Waffen schiessen, nur halt nicht laut Sportordnung des DSB.

    Ich wollte nur auf andere Möglichkeiten hinweisen, als diese Art, die heir so ausfürlich dargestellt wird.

  • Sind dann die historischen (z.B. BDS usw.) keine Landesverbände oder zählen die zu Bundesverbänden.

    Ein unverzeihlicher Fehler von Carcano nicht auf alle vorstellbare und unmögliche Konstellationen bei so einer einfachen Frage einzugehen.

    Der BDS gehört sicher nicht zu den im DSB angegliederten Verbänden und um die historischen ging es auch nicht.

    Wenn nicht, brauche ich weder den RSBoder PSSB. Ich wechsele zu den historischen, schießen kann ich hier auch, wennauch nicht nach der Gewinn einbringenden Sportordnung, bei der Du beim Kauf oftmitgeteilt bekommst, demnächst gibt es eine Ergänzung oder wieder eine neue.

    Wie erfolgreich diese alternativen Verbände sind sehen wir ja im Norden. 2014 gegründet, aktuelle Webseite Stand Dez. 2016 und null Inhalt.

    Karl

  • Sind dann die historischen (z.B. BDS usw.) keine Landesverbände oder zählen die zu Bundesverbänden.

    "Die historischen" (also die im BDHS e.V. - "Für Glaube, Sitte und Heimat !") gehören in der Tat mehrheitlich zu einem von Bundesverwaltungsamt anerkannten schießsportlichen bundesweiten Dachverband. Dieser stellt auch waffenrechtliche Bedürfnisbescheinigungen oder Bedürfnisbestätigungen (umgangssprachlich aber falsch "Befürwortungen") aus. Der BDHS ist ein Bundesverband, der in sechs Diözesanverbände und weitere Untergliederungen unterteilt ist, die aber relativ wenig Eigenständigkeit haben.

    Carcano

  • Da stellt sich mir persönlich die Frage: Brauche ich eigentlich einen Landes- und Dachverband?

    Doch nur, wenn ich an Landesverbands- (LVM)und deutschen Meisterschaften (DM) teilnehmen will. Wenn nicht, brauche ich weder den RSB oder PSSB. Ich wechsele zu den historischen, schießen kann ich hier auch, wenn auch nicht nach der Gewinn einbringenden Sportordnung, bei der Du beim Kauf oft mitgeteilt bekommst, demnächst gibt es eine Ergänzung oder wieder eine neue.

    Wie Carcano schon schrieb, auch die organisierten Historischen aus der BHDS-Ecke sind ein Bundesverband UND sie besitzen auch eine genehmigte Sportordnung, denn ohne eine solche gibt's keine Anerkennung des BVA und ohne diese gibt's keine Bedürfnisbescheinigung des Verbandes zum Waffenerwerb. Wie gewinnbringend die ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Formlos geht es aber auch bei denen im Verband nicht zu, wie ich von Kollegen aus anderen Vereinen immer wieder höre. ;)

    Also Fazit: Wenn ich eigene Waffen haben möchte, komme ich um einen anerkannten Dachverband und eine SpO nicht drum herum. Wieviel Aufhebens um das eine oder andere gemacht wird, ist wohl eher eine individuelle Verbandsdomäne, meist sogar Unterverbandsabhängig.

  • Nach meiner Info dürfen auch Vereine, die nicht zum RPSSB gehören als "Gastzuhörer " am Delegiertentag des RPSSB in Kastellaun teilnehmen.

    Allerdings - wie üblich bei einer solchen Veranstaltung ohne Stimm- und Rederecht .-

    Beginn ist nach der " Mittagspause gegen ca. 12.30 Uhr.

  • Für mich entäuschend endete in Kastellaun der Delegiertentag.

    Es kam genau so, wie von Gi in 705 schon vor einiger Zeit angekündigt hatte.

    Na, Axel was sagst du denn dazu?

    Wieder ein verlorenes Jahr bis eine Entscheidung herbeigeführt wird. Wieder ein Jahr, indem der Napo die Beitragsgelder von uns kassieren kann ohne etwas dafür zu leisten.

    Ein bestens geeigneter Kandidat wurde nicht ins Präsidium gewählt.

    Vereine, denkt daran,ist das Verbandsgebiet festgelegt, ist ein späterer Wechsel fast ausgeschlossen.

  • Na, Axel was sagst du denn dazu?

    Zu was? Ich habe noch keine Märchen erzählt bekommen. Aber wie ich dich verstehe, ist es für euch nicht so gut gelaufen? Mal sehen was da jetzt kommt, ich glaube das wird eine richtig geile Schützenverarschung

  • die unendliche Geschichte, aber doch schön was es für Reaktionen hervorruft.

    In erster linie bin ich Sportschütze und freue mich über jeden Bericht was unseren Sport betrifft.

    DIe Probleme unserer Funktionäre in ihren grünen Jacken mit den roten Backen und den roten Nasen

    sind deren Probleme.

    Gut, ohne sie geht es auch nicht, aber hier wird in diesem Forum schon sehr gut Partei ergriffen.

    Jeder an seinemPlatz und die Sache läuft.

    In diesem Sinne allen Schützen für die anstehenden Landsmeisterschaften immer einen Ring mehr als notwendig.

    Grüße aus dem Süden.

  • Wir sind hier ja lange von eigentlichen Thema weg, vielleicht sollten wir diesen thread mal so langsam schließen denn das LLZ ist ja nun Geschichte!

    Zur Delegiertenversammlung des PSSB mach ich mir wirklich so meine Gedanken.....insbesondere wenn man das mal als Spiegel unserer Gesellschaft nimmt....

    Zum einen hätte ich mir gewünscht dass sich jeder der sich zur Wahl stellt mal kritisch selbst hinterfragt, ob er tatsächlich zur Ausübung eines Amtes geeignet ist (ich weiß dass das viel verlangt ist aber bei den in den vergangenen Monaten und auch bei der Versammlung abgelaufenen Vorgängen die oft nur als hochgradig dilletantisch zu bezeichnen sind wäre ein zumindest geringes Maß an gesunder Selbsteinschätzung wirklich wünschenswert gewesen).

    Zum zweiten bin ich immer noch schockiert wie innerhalb von 12 Monaten aus selbstbewussten, mündigen und kritischen Delegierten in der Pfalz eine solche Ansammlung an Stimmvieh werden konnte....wenn man das mal auf unsere Gesellschaft überträgt muss man wirklich Angst vor einem neuen Rattenfänger haben. Und das in einem Verband der sich auf die Traditionen von Hambach beruft.....einfach nur traurig!

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Ich habe Delegierte nach Ende des "Tages", zu einigen Punkten der Tagesordnung befragt, manche wussten gar nicht um was es ging.

    Anträge durch Delegierte wurden ohne "Abstimmung " durch gewunken . Fragen zB - Verlauf der Gebietsgrenze zwischen RSB und PSSB konnte nicht beantwortet werden, soll dem "Frager" zugeschickt werden.

    Das ganze Verfahren wurde wieder um ein Jahr nach hintern verschoben.

    So kann man auch seine Interessen als Funktionär ausbauen und festigen.

  • DAS liegt aber nur an den Delegierten selbst lieber HoDi oder b sie so etwas mit sich machen lassen ..... scheint ja allen so gut zu gefallen wie es ist!

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Wir sind hier ja lange von eigentlichen Thema weg, vielleicht sollten wir diesen thread mal so langsam schließen denn das LLZ ist ja nun Geschichte!

    Es steht dir frei einen neuen Thread zu eröffnen.

  • Aber es geht ja weiter mit dem "eigenen Verband für RLP ".

    Und, geht es weiter ? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der PSSB-Verbandstag in Kastelaun nicht so lief, wie sich das einige gedacht haben, oder warum versprüht hier niemand Aufbruch-Euphorie ?

    Für mich entäuschend endete in Kastellaun der Delegiertentag.

    Es kam genau so, wie von Gi in 705 schon vor einiger Zeit angekündigt hatte.

    ...

    Wieder ein verlorenes Jahr bis eine Entscheidung herbeigeführt wird. Wieder ein Jahr, indem der Napo die Beitragsgelder von uns kassieren kann ohne etwas dafür zu leisten.

    Ein bestens geeigneter Kandidat wurde nicht ins Präsidium gewählt.

    Ich verstehe gar nicht, wie so etwas passieren konnte, nachdem doch allen klar gemacht wurde, wie schlecht sie es derzeit haben und wie gut es ihnen gehen könnte, wenn sie nur den "Wetterfröschen" glauben schenken. 8)

    Man könnte sich natürlich auch fragen, warum die Personalalternative für's Präsidium nicht gewählt wurde, da sie von der Qualifikation ja augenscheinlich alle Kriterien mehr als erfüllte ?

    Aber anscheinend war der Rückhalt selbst auf "heimischen Gebiet" doch nicht so stark wie immer wieder nach außen propagiert.

    Pfeifen im Walde halt.

  • Warum macht eigentlich niemand einen Bericht wie der PSSB Tag abgelaufen ist? War denn niemand dort?^^

  • Hier der Versuch eines sachlichen Berichts, nicht weil AxelA das anregt, sondern weil ich denke, ein paar Eindrücke sollten alle erfahren.

    Danach bin ich der Auffassung wie "perfekte10", diesen "Thread" endlich zu schließen.

    Ich bin etwas verwundert, dass von den wenigen Teilnehmern es praktisch akzeptiert worden ist, welche schwerwiegenden Fehler hier gemacht wurden.

    Ebenso hat mich verwundert, dass so wenige der Ehrengäste die eingeladen wurden, anwesend waren. Inklusive dem früheren Präsidenten H.Brehmer, der wie man hörte, doch zum Ehrenpräsidenten gewählt werden sollte.

    <Kleine persönliche Anmerkung, ich hätte mich auch unter der Regie von G.Vetter nicht wählen lassen>.

    1. Das fängt schon an mit der Veröffentlichung auf der PSSB Webseite an. Hier gab es einen Pkt. 12, auf der Tagesordnung, der auf der abgedruckten Version im versendeten Berichtsheft, einfach fehlte. Der Kommentar der Unterzeichner über Anträge, ist rechtlich so nicht haltbar.

    2. Die Versammlungsleitung oblag, nach der kurzen Ansprache dem 1.Vize. Ich hätte jemand in dieser Position schon mehr Fachwissen zugetraut. Die Einzelheiten würden den Rahmen hier sprengen. Nur soviel, entweder kann er es nicht besser, oder das Ganze war so gewollt und gesteuert.

    3. Ein Kassenprüfer, der über den Rand seiner normalen Rolle in einem Verband hinweg geht und dem Präsidium Ratschläge erteilt, ist mir auch neu. Das kann man bei der Kassenprüfung tun, öffentlich werte ich es als Misswirtschaft des Kassierers oder des gesamtem Präsidiums.

    4. Ich kenne das Thema "Anträge" aus meinem Verband und Verein so, dass über eingegangene Anträge von der Versammlung abgestimmt wird. Beim PSSB nur bei den Anträgen, die gerade "genehm" sind.

    5. Hat G.Vetter nach seiner Wahl akriebisch darauf hin gearbeitet, wer als zweiter Vize gewählt werden wird. Ist zwar nicht verboten, aber hat einen schalen Beigeschmack.

    6. Das Thema "Satzung", was mich am meisten interessiert hat, wurde überhaupt nicht detailliert diskutiert, sondern nur zielgerichtet auf die DSB Wünsche. Leute, wie G.Vetter, die letztes Jahr in Otterberg diese neue Satzung durch gepaukt haben, haben plötzlich keine Meinung mehr. Vor allen Dingen G.Vetter, ein erklärter Gegner des RSB, dreht sein "Fähnchen" in den Wind, der ihm persönlich Vorteile bringt. Das "Gelabber", nur das Verbandswohl im Auge zu haben, kann ich seit dem Zusammenbruch des SSV-RLP, nicht mehr hören. Aber hier wurde wie man hörte, vor der DV gehörig Werbung für die Wahl von G.Vetter gemacht und gegen die Wahl des einzigen, der über das meiste Fachwissen und Know how des gesamten PSSB verfügt. Aber dies ist so wie in der Politik, Nichtwisser oder Besserwisserdulden keine Sachkompetenz neben sich, damit ihr Lichtlein nicht verlöscht.

    7. Noch weiter ins Detail zu gehen bringt den Lesern in Rheinland-Pfalz wenig. Im Großen und Ganzen bewerte ich diese DV als Rückschritt ins 19. Jahrhundert, hege allerdings die Hoffnung, dass sich solche Vereinigungen irgendwann selbst "zerstören.

    Der Traum eines Rheinland Pfälzischen Schießsportverbandes ist meiner Meinung ausgeträumt, man kann nur auf die nächste Generation hoffen.

    Auch bei den Schützenkollegen der Pfalz dürfte die Redewendung bekannt sein "" Jeder bekommt das was er verdient", er hätte es eben auch verhindern können.