DSB-Strukturreform ab 2015 ?

Zitat von HoDi

Übrigens: Das Thema : Beiträge ist noch lange nicht vom Tisch, da bekommen noch einige Mandatsztrtöger im RSB und DSB Tränen in die Augen.

Na, da bin ich aber mal gespannt, wie die Herrschaften reagieren. Ich vermute aber mal, dass man das erstmal gelassen sieht. Und weiter hoffe ich, dass du auch am Wochenende beim DSB-Delegiertentag in Hamburg bist und die dortigen "Unwissenden" aufklärst, damit die Delegierten wissen, wie sie sich zu verhalten haben.
Viel Glück dabei.

In Idar-Oberstein ist dann wohl euer PSSB-Delegiertentag ? Und was willst du dort mit dem Beitragsproblem erreichen ? DIE waren doch nicht betroffen. Da wird dir also niemand helfen können. Oder meinst du, dass dort an dem RLP-Verband weiter gearbeitet wird (streng nach dem Kink-Papier, was ja gar keine offizielle Legitimation des DSB hat(te) ).

Entgegen von Aussagen aus dem Bereich des RSB- alles zurück auf Los- wird erst im Laufe des Monats Mai über das sog. " KInkpapier" weiterdiskutiert.
Ich muss zugestehen, dass auf Anfragen im Bereich RSB und auch bei den "hohen" Herrn im DSB alle Leute die Ohren auf Durchzug gestellt haben, aber es gibt ja noch weitere Stellen, die an dieser Sache Interesse haben, da dort ein Teil des zustehenden Geldes nicht ankam.
Warten wir es einfach mal ab.

Aber ich möchte noch einen anderen Gesichtspunkt aufzeigen:
In einem Beitrag wurde von einem Schreiber ausgeführt, dass der Bereich RSB nicht " Führbar" sei.
In Bad Honnef wurde auf dem Delegiertentag die Spitzenfunktion des Präsidenten des Gebietes Süd neu " Gewählt".
Aus dem Bereich Süd waren 16 Vereinsvertreter von ca. 150 anwesend, der Rest kam aus dem Bereich Mitte und Nord. Auf Vorschlag des RSB - schon lange vorher bestimmt, aber nicht durch eine Abstimmung im Bereich Süd(angeblich aus Zeitgründen nicht möglich) wurde dieser Posten besetzt- 16 stimmberechtigte Vereine aus dem Bereich Süd: 2 Gegenstimmen und 14 Ja- Stimmen.
Die Person wurde also rechtmäßig gewählt, aber warum stellte sich die Kandidatin nicht vorher der Abstimmung im Bereich Süd. Ein Gegenkandidat( in) hätte so - nach meiner meinung keinerlei Chancen dort zu gewinnen, die Würfel waren vorher schon gefallen.

Das ist gelebte Demokratie im Verband Süd- auch RSB- Mitbestimmung von der Basis steht auf seiner Fahne.
Wie sagte Bernhard Vogel: Gott beschütze Rheinland- Pfalz.- hier das Gebiet Süd.

Zitat von HoDi

Aus dem Bereich Süd waren 16 Vereinsvertreter von ca. 150 anwesend, der Rest kam aus dem Bereich Mitte und Nord. Auf Vorschlag des RSB - schon lange vorher bestimmt, aber nicht durch eine Abstimmung im Bereich Süd(angeblich aus Zeitgründen nicht möglich) wurde dieser Posten besetzt- 16 stimmberechtigte Vereine aus dem Bereich Süd: 2 Gegenstimmen und 14 Ja- Stimmen.
Die Person wurde also rechtmäßig gewählt, aber warum stellte sich die Kandidatin nicht vorher der Abstimmung im Bereich Süd. Ein Gegenkandidat( in) hätte so - nach meiner meinung keinerlei Chancen dort zu gewinnen, die Würfel waren vorher schon gefallen.

Das ist gelebte Demokratie im Verband Süd- auch RSB- Mitbestimmung von der Basis steht auf seiner Fahne.

Wenn es denn so viele Gegner der besagten Person gegeben hätte, hätte man doch seitens des Gebietes Süd mit mehr stimmberechtigten Personen aus den Vereinen an der Abstimmung teilnehmen und diese Person ablehnen können. Auch wäre doch ein Gegenkandidat möglich gewesen, dessen Aufstellung man seitens der Vereine des Südens doch hätte begründen können. Mir scheint es hier eher so, dass da die Unzufriedenheit nicht ganz so groß ist wie du es darstellst.
Das sehe ich ähnlich wie beim NWDSB. Solange die Mehrheit immer noch fleißig die bisherigen Leute mitwählt, scheinen die wohl nicht genug falsch zu machen.

Deutscher Schützentag HH - 1.DSB.Vizebpräsident W.Kink " Es gibt kein offizielles Strukturpapier - wenn das Papier fertig ist erfolgt über die Landesverbände die Einbindung der Kreise / Bezirke und Vereine."

Was ist daran unverständlich ? Die Betonung liegt wohl auf dem "offiziell" und besagt letztlich, dass bisher nur die Meinung eines einzelnen Herrn (nämlich seine) durch die Welt geistert und in "Aufruhr" versetzt. Ich vermute mal, er ist deutlich "zurückgepfiffen" worden.

Herr Kink ist der Gastredner beim Delegiertentag des PSSV in Idar- Oberstein. Ich gehe davon aus, dass er dort auf dieses " Arbeitspapier " angesprochen wird. Im Vorfeld konnte ich erfahren, dass darüber- " Arbeitspapier" in nächster Zeit innerhalb des DSB noch gesprochen und weitere Entscheidungen gefällt werden.
Ich bin gespannt, ich höre mir seine Ausführungen an.
Zu der Personalie Bezirk Süd ist jedes Wort zuviel, mit solchen Leuten muss man leben können.
Aber wir bleiben an der Sacher dran.

Hallo Zusammen,

obwohl mich das Thema nicht direkt betrifft (LV BB = Bundesland BB) ist es natürlich interesant die verschiedenen Meinungen dazu zu lesen. Nun hab ich mal eine konkrete Frage.

Wie sieht das mit der Förderung der einzelnen Vereine durch (welchen auch immer) Landessportbund aus?

Anfangs der ´90er war mein Verein auch Mitglied im LV Berlin-Brandenburg. Mit vielen Versprechungen geködert, außerdem war der LV BB erst im Aufbau.
Als es dann darum ging, Fördermittel zu bekommen, wurde uns mitgeteilt, das die Fördermittel nur innerhalb des Bundeslandes Berlin ausgereicht werden.
Daraufhin haben wir den LV gewechselt und sind damit sehr zufrieden.

Wie sieht das bei euch in den Vereinen aus?

Gruß

Reiner

Zitat von reinersierra

Wie sieht das bei euch in den Vereinen aus?

In Nordrhein-Westfalen erhalten die (DSB-)Vereine Förderungen vom LSB NRW, egal ob sie im WSB oder RSB organisiert sind. Die Vereine des RSB aus RLP (Gebiet Süd) erhalten Förderungen über ihren zuständigen Fachverband Sportschießen (es gibt meines Wissens 3 davon in RLP), die ihrerseits vom LSB RLP gespeist werden. Genauso sieht es wohl mit den Vereinen des PSSB aus RLP aus.

Hallo,
zur Zeit wird durch das Land RLP keine Förderung - für " Großobjekte-der Schützenvereine in Gesamt RLP vorgenommen, da durch IM - zuerst müssen sich die Vereine innerhalb des Landes einig sein.
Das ist der Sachstand bis heute- es gab schon bei einigen Vereinen, besonders im Bereich des PSSV ganz große Augen, da sie - wie durch IM angekündigt, nicht daran geglaubt haben.
Aber wir sind immer noch der Meinung, dass die Strukturreform bald realisiert wird.

Nun lieber HoDi,

so sehr ich dem Ansinnen gegenüber, die Landesverbandsgrenzen den Bundeslandsgrenzen und die Kreisgrenen denen der Landkreise anzupassen positiv eingestellt bin und diesem nur positives abgewinnen kann so sehr befürchte ich, dass es sich bei deinem "Glauben" doch eher um einen starken WUNSCH handelt der - leider leider - so bald noch nicht in Erfüllung gehen wird.
Und rumrühren in dem Thema, versuchen die Politik oder den DOSB und seine Gliederungen einzuschalten.....das ist ja schonmal schiefgegangen und bringt rein garnichts sonder ist eher kontraproduktiv!
Es gibt nur 2 im Ansatz erfolgversprechende Wege zu einem Rheinland-Pfälzischen Schützenverband:
Kink und seine Kommission in aller Ruhe arbeiten lassen und auf ein wunschgemäßes Ergebnis hoffen oder sich selbst zur Wahl stellen und mit gestalten (es hätte z.B. ja vielen frei gestanden, auch Leuten mit Deinem Gedankengut - und die wären denke ich sogar gewählt worden - bereits vor längerem den Vorsitz im Gebiet zu übernehmen aber niemand hat sich bereit erklärt - inklusive meiner selbst - also muss man mit dem Leben was man hat!).

Warten wir's ab!

Zitat von HoDi

Hallo,
zur Zeit wird durch das Land RLP keine Förderung - für " Großobjekte-der Schützenvereine in Gesamt RLP vorgenommen, da durch IM - zuerst müssen sich die Vereine innerhalb des Landes einig sein.

Es ging @reinersierra glaube ich eher um die generelle Möglichkeit der Förderung in Verbänden, die Länderübergreifend agieren. Das RLP derzeit die Gelder etwas zurückhält liegt meines Wissens doch weniger an den Vereinen, die sich einig sein sollen, sondern eher an der "Baustelle" LLZ Bad Kreuznach, wo nach dcer Insolvenz des Betreibervereins nicht klar ist/war, wie es weitergeht und die Landesregierung die eingebrachten Gelder der letzten Jahre gesichert sehen und nicht abschreiben will. So hörte ich auf jeden Fall. Ob das nun im RSB oder im PSSB oder einem ganz neuen Verband erfolgt, wird denen egal sein, wenn es eine Mehrheit der Vereine vertritt. Nur eine weitere Verschwendungsbaustelle nach dem Nürburgring wollen sie sich nicht leisten.

Axel, Totgesagte leben länger.

Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Nach meiner Info, ist ein Model im Gespräch - verschiedene Gruppen und Institutionen- , dass ein Weiterleben des LLZ gewährleistet.
Warten wir dies einmal ab.
Natürlich sind auch verschiedene Vereine- hauptsächlich aus dem Bereich Pfalz -bestrebt- unter Führung von einem Vertreter aus Rhein- Hessen- die ganze Sache gegen die Wand zu fahren, um anschließend in Ludwigshafen ein eigenes LLZ für den Bereich Pfalz aufzubauen. dagegen spricht sich die Politik eindeutig aus.
In der Ruhe liegt die Kraft.

Hmm.......vielleicht das, dass (übrigens unter der Verantwortung und mit Betreiben der Fachverbandsvorsitzenden Brehmer, Vetter und Hachenberg) mittlerweile gut 3,5 Mio. Steuergelder in das bestehende LLZ geflossen sind ..... Da kann ich es schon sehr nachvollziehen dass die Politik diese Investitionen gesichert sehen möchte und noch mehr kann ich es nachvollziehen dass man keinen anderen Standort fördert!
Und wenn schon an nem anderen Standort dann würde ich auf gar keinen Fall dort investieren wo die seinerzeit schon für Kreuznach Verantwortlichen Herren Brehmer und Vetter noch am Ruder sind sondern höchstens dort, wo sich neue, konstruktive und sach- und sportoroentierte Kräfte ans Rüder gekommen sind also zum Beispiel Koblenz!

Erzählt dies einmal den Schützen aus dem Bereich Pfalz, besonders den Funktionären. Die haben auch Verantwortung getragen beim " Verbrennen" von Steuergeldern, wollen dies aber nicht wahrhaben.
Der Standort Bad Kreuznach wurde auf Geheiß der damaligen Landesregierung von einem Verterer des RSB- Gebietes Süd festgelegt- Herr Müller aus Cochem. Er hat mit Lineal und Karte gearbeitet und so den Standort Bad Kreuznach gefunden, dem Land empfohlen, und so entstand das LLZ.
Die Pfälzer wollen nun aber ein eigenes in LU aufbauen, mit einem erheblichen Landeszuschuss, und dagegen steht die Politik- im Übrigen, finde ich diese Entscheidung richtig.
Der Fachverband Sportliches Schießen im Rheinland will dieses LLZ - mit anderen Unterstützern - nach Möglichkeit erhalten, auf den neuesten Stand bringen und so allen Schützen in Rheinland- Pfalz eine optimale Trainings- und Sportmöglichkeit bitten- mit dem Restgebiet des RSB.
Warten wir es einfach mal ab- es fließt bestimmt noch viel Wasser den Rhein und Mosel runter bis dies geschieht, aber es kommt.