Compliance im Schützenwesen?

  • In einem erfolgreichen Unternehmen, welches sehr auf die Einhaltung von Gesetzen und Regeln achtet, rückt der Begriff der Compliance mehr und mehr in die tägliche Praxis. Das Bewusstsein und die Konzentration auf Regeleinhaltung begleitet immer stärker die vielen, komplexer werdenden Arbeitsprozesse.

    Im Sport gibt es das Thema Compliance wohl in einigen Spitzenverbänden. Aber wie sieht es in den Vereinen – hier speziell im Schützenwesen aus?

    Hätte zum Beispiel beim NWDSB eine installierte, gelebte Compliancefunktion die aktuellen Probleme verhindert?

    Wir wissen, auch in den Schützenvereinen und in derem Umfeld sind eine Vielzahl von Regeln und gesetzliche Vorgaben zu beachten, deren Verletzung zum Teil schwerwiegende Auswirkungen auf die Vereine selbst, Verbände, Beitragszahler, Sponsoren und nicht zuletzt die Sportler und Vereinsmitglieder haben können. „Compliance“, d.h. die Einhaltung dieser Regeln, spielt auch im Sport eine zunehmende Rolle – nicht zuletzt bei der Gewinnung oder Gewährung von Finanzmitteln. Compliance ist m. E. die breite, unerlässliche Basis für die Zukunftsfähigkeit jedes Vereins.

    Welcher Schützenverein hat sich mit diesem Thema schon bewusst auseinandergesetzt?

    Wie – wenn überhaupt - wird Compliance im Schützenwesen organisiert und sichergestellt?
    Was müssen Vereine über Compliance wissen um sich danach auszurichten und sich zu strukturieren.
    Wer ist verantwortlich für Compliance (Regeltreue)?
    Wie gestalte ich eine rechtlich und moralisch einwandfreie Führung des Vereins/Verbands?
    Welche Organisation ist dafür erforderlich und was darf sie kosten?
    Worauf muss ein Geldgeber (z.B. Sponsor) hinsichtlich Compliance bei der Sportförderung achten?
    Macht ein eigener Compliance-Verantwortlicher im Sportverein und Sportverband Sinn?
    Welche Aufgaben und Befugnisse soll er haben?
    Welche Stellung und welchen Einfluss haben „Traditionswerte“ in Bezug auf Compliance?
    Welche waffenrechtlichen und steuerlichen Themen sind relevant?
    Wie stelle ich die Einhaltung von gesetzlichen, Vereins-, Verbands- und Wettkampfregeln sicher?
    Wie gestalte ich eine Compliance-Richtlinie?
    Wie verhindere ich Manipulationen und Korruption im Sport?
    Welche Haftungsrisiken bestehen bei Compliance-Verstößen?
    Welche geldwerten Vorteile darf ich einem Verbandsfunktionär oder Amtsträger gewähren?
    Wie sollten Sponsoring-Verträge, auch mit Blick auf Compliance, gestaltet werden?
    Was soll eine Vereins- und Verbandssatzung unter Compliance-Gesichtspunkten enthalten? etc.
    Wie schule ich die Betroffenen über Compliance-Themen?


    Beitragszahler, Sponsoren und -Förderer legen Wert auf Regeltreue bei ihren Vereinen/Verbänden/Kooperationspartnern. Denn zum einen gelten für sie idR interne Compliance-Vorgaben, die auch Standards für die Zusammenarbeit mit Dritten setzen. Zum anderen haben alle Beteiligten einen Ruf zu verlieren. „Saubere Vereins-/Verbandsführung, Sauberer Sport“ ist für das Umfeld der Schützenvereine und Verbände ein wichtiges Thema.

    Wer als Vereins- /Verbandsvorstand ein geeigneter Partner sein möchte, muss die Einhaltung der Regeln sicherstellen. Originäre Aufgabe eines Vereinsvorstandes sollte es daher sein, Maßnahmen zu veranlassen, die die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der vereinsinternen Richtlinien in der Organisation sicherstellen. Über alle relevanten Compliance-Fragen muss der Vorstand ggf. zusammen mit der Geschäfts-/Verbandsführung regelmäßig, zeitnah und umfassend informieren. Erfüllt der Vorstand und die Geschäftsführung ihre Sorgfaltspflichten vorsätzlich nicht, träfe sie eine persönliche Haftung.

  • Regelbefolgung? Wenn du mich fragst erschwert und verhindert dieser Regelungswahn ehrenamtliches Engagement.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Eine deratige Regelung hätte uns im Fall NWDSB sicher vor vielen Diskussionen bewahrt.
    Heutzutage sehen auch einfache Mitglieder auf das Verhalten der Vereins-/ Verbandsführungen. In Zeiten schnellerer Informationen sind Vorstansgebären (wir wissen schon was das richtige ist) eben nicht mehr von der Mehrheit getragen.
    Ich finde die Idee, Compliance, in die Vereine und Strukturen einzubringen richtig.
    Regeln stören keinen, der sich daran hält.

  • Regeln stören keinen, der sich daran hält.

    Die Vereine, die sich dran halten werden sicher davon profitieren. Es wird aber eine Masse geben, wo es schwierig sein wird wegen der Reglementierungen überhaupt noch Freiwillige zu finden. Es gibt wahrlich schon genug Regeln/Gesetze/Verordnungen, es ist aber nicht jeder Bänker, der den Posten des Kassierers/Schatzmeisters bekleidet und auch nicht jeder aus dem vorsitzenden Vorstand hat einen Abschluss einer Verwaltungsfachschule.

    Je mehr Regeln/Vorschriften auferlegt werden, desto schneller kommt auch Unmut auf wenn sich andere durch welche Umstände auch immer nicht daran halten.

  • Die Vereine, die sich dran halten werden sicher davon profitieren. Es wird aber eine Masse geben, wo es schwierig sein wird wegen der Reglementierungen überhaupt noch Freiwillige zu finden.

    Die brauchen sie allerdings auch nicht.

    Zitat


    .............., es ist aber nicht jeder Bänker, der den Posten des Kassierers/Schatzmeisters bekleidet und auch nicht jeder aus dem vorsitzenden Vorstand hat einen Abschluss einer Verwaltungsfachschule.

    Wobei die dann nicht unbedingt dem Verein fördernde aber dafür rechtlich Sichere Entscheidungen treffen.

    Zitat


    Je mehr Regeln/Vorschriften auferlegt werden, desto schneller kommt auch Unmut auf wenn sich andere durch welche Umstände auch immer nicht daran halten.

    Z.B. wenn wie bei uns auf über 1000 Meter im Winter bei vollem Haus die Heizung ausfällt.

    Karl

  • Wobei die dann nicht unbedingt dem Verein fördernde aber dafür rechtlich Sichere Entscheidungen treffen.

    Vlt. könnt ihr ja aus dem Vollen schöpfen, ich kenne viele Vereine in denen der Vorstand mangels personeller Masse nicht komplettiert ist, es hat nicht jeder nen 2. Vorsitzenden oder Jugendleiter, usw. Oft sind es nur Stellvertreter aus der zweiten Reihe aber auch die sind bei der Suche nach Nachfolgern wichtig, weil eingearbeitet in die Materie.

    Und wenn die Kanditaten für die Posten nicht in einer langen Schlange vor der Tür stehen, dann geht man auch den in deinen Augen "für den Verein nicht unbedingt fördernden" Weg.

    Dieses hier, wie im Nachbarort, ist die Realität und es ist die deutsche Gründlichkeit in Form von Reglementierungen und Gesetzen, die dazu nen immensen Beitrag geleistet hat.

  • Hallo Wilhelm,

    dieses Wort ist für mich das Unwort des Jahrtausends - wer mit Complianceregelungen in Vereinen, in denen ehrenamtlich gearbeitet wird, kokettieren will, richtet diese langsam aber sicher zugrunde !

    Es arbeiten dort nicht nur Akademiker usw. sondern ganz normale Leute - und wer sich mit Complianceregeln, -regelungen und -ausführungen beschäftigt, weiß, was das bedeutet :

    Du findest gar niemanden mehr, der in einem Verein arbeitet.

    VG

    HOlger

    C-Trainer DOSB - Steyr Challenge - Anschütz 1913 in Tesro Evolution-Schaft mit Simalux ZF - Walther LP 400 - TOZ 35 mit Lottes Balance

  • Vlt. könnt ihr ja aus dem Vollen schöpfen, ich kenne viele Vereine in denen der Vorstand mangels personeller Masse nicht komplettiert ist, es hat nicht jeder nen 2. Vorsitzenden oder Jugendleiter, usw. Oft sind es nur Stellvertreter aus der zweiten Reihe aber auch die sind bei der Suche nach Nachfolgern wichtig, weil eingearbeitet in die Materie.

    Dies Aussage ist wieder mal ein Beispiel dafür dass es z. B. in Bassum mit einer neuen Vorstandschaft von Eggsbärden aus unserem Forum auch nicht besser wird. Da reden dann nämlich Leute wie Du hier einfach am Thema vorbei, weil sie es nicht verstanden haben oder einfach ihr eigenes Ding machen wollen.

    Zitat


    Und wenn die Kanditaten für die Posten nicht in einer langen Schlange vor der Tür stehen, dann geht man auch den in deinen Augen "für den Verein nicht unbedingt fördernden" Weg.

    Dieses hier, wie im Nachbarort, ist die Realität und es ist die deutsche Gründlichkeit in Form von Reglementierungen und Gesetzen, die dazu nen immensen Beitrag geleistet hat.

    Auch wenn bei unserem Verein (kein Schützenverein) die Mitglieder wegen ihrer Ausbildung Regelungen leichter verstehen können, geht es uns bei der Besetzung der Posten genauso, deswegen halte ich oben auch Geronimos Beitrag als treffend bezeichnet.

    Karl

  • Vieleicht sollte man hier zwischen kleinen Ortsverein und einem Verband unterscheiden.
    In kleinen Vereinen ist es natürlich schwieriger und weniger notwendig darauf in Regelmentierungen zu achten, hier funktionieren persönliche Absprachen meist besser, in einem großen 'Verband allerdings sollte professioneller gearbeitet werden.

  • Karl[/quote]

    Dies Aussage ist wieder mal ein Beispiel dafür dass es z. B. in Bassum mit einer neuen Vorstandschaft von Eggsbärden aus unserem Forum auch nicht besser wird. Da reden dann nämlich Leute wie Du hier einfach am Thema vorbei, weil sie es nicht verstanden haben oder einfach ihr eigenes Ding machen wollen.


    Es wachsen ja nicht überall realitätsfremde Schlaumeier anderen Kalibers auf den Bäumen :whistling:

    Wer die Ansprüche an die Führung eines Landesverbandes bis auf die Dorfvereine runterbrechen will...die Finanzeggsbärden wurden auch immer hochgelobt bis es richtig geknallt hatte.

    Vieleicht sollte man hier zwischen kleinen Ortsverein und einem Verband unterscheiden.

    :thumbup:

  • Wie verhindere ich Manipulationen und Korruption im Sport?

    Deutsche und ihre Regularien :D

    Was aber doch Hand und Fuß hat wär ja das hier:

    Wie verhindere ich Manipulationen und Korruption im Sport?

    Dies hat aber leider nicht jeder Schütze begriffen... :/

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Hallo Gerhard, hallo Karl, hallo Scherge, hallo Holgär, hallo Wegi82, hallo Nordwest,

    vielleicht verstehe ich Eure Antworten falsch, aber Compliance hat nichts mit dem Rückgang von Ehrenamtlichen in der Vereins- und Verbandsarbeit hier im Schützenwesen zu tun. Im Gegenteil, die Ziele einer strategisch eingesetzten Compliancefunktion (CF) sind:
    Risikominderung,
    zur Identifizierung von Risiken, die dem Verein /dem Verband oder dessen Mitgliedern oder Externen einen Schaden aufgrund von Missachtung, Unkenntnis, falscher Handhabung und Auslegung von bestehenden Gesetzen zufügen können,

    Die internen Regeln sollen keine zusätzliche Regeleinheit sein, sondern lediglich der Identifizierung und Fortschreibung im Auftrag einer von Qualität geprägten Vereinsführung dienen. Die bewusste Anwendung von Gesetzen und Regeln dient somit der Klarstellung und Strukturierung von Aufgaben.

    Ohne Gesetze und Regeln, die einige als Regelwahn beschreiben, die i.d.R. auch nicht zu verhindern sind, kommt unsere Gesellschaft nicht mehr aus.
    Bestehende gesetzliche und interne Regeln zu ignorieren kann ja wohl auch hier keiner wollen – oder?

    Gäbe es eine Verantwortung für eine eingerichtete Compliancefunktion hätte dies eher eine positive Wirkung auf Ehrenamtliche, die aufgrund der vorhandenen Transparenz der Prozesse besser einschätzen können was auf sie zukommt. Angesichts der doch immer häufiger wechselnden Ehrenamtlichen in Vereinsfunktionen würde ein existierendes Compliance-Kompendium auch eine echte Arbeitshilfe darstellen. Mit der gewonnenen Transparenz ist man als Verein flexibler um auf Veränderungen zu reagieren. Weniger Sicherheitsverletzungen, eher Positiv- als Negativberichterstattung in den Medien, geringere Ressourcenbelastung sind weitere Vorteile/Ziele.

    So sehr wie Compliance für Transparenz und Prävention sorgt, sorgt Compliance auch für einen positiven Eindruck des Vereins/des verbandes nach Außen. Auch nach Innen, im Verhältnis der Mitglieder zur Vereinsführung, bei der gemeinsamen Zielerreichung, hätte eine Compliancefunktion positive, belebende Wirkungen.

    Effizienzsteigerung
    zur Optimierung vorhandener Kontrollmechanismen zum Beispiel in der täglichen Geschäftsführung und Büroorganisation, Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen. Voraussetzung dafür ist allerdings Sach- und Handlungskompetenz um den Präventionsgedanken hervorzuheben.

    Die Folge aus mehr Transparenz und Effizienzsteigerung, bzw. die nächste Stufe ist eine

    Effektivitätssteigerung
    durch ein besseres, einheitliches Verständnis der Abläufe und interner Kontrollmechanismen, durch fundierte Entscheidungen der Mitglieder wie auch der Vereinsführung, durch Verbesserung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.

    Die Frage ist nur, inwieweit passen das Unwort und die Einsicht, das Verständnis für die Vorteile zusammen?

    Ich glaube nicht, dass diese Frage alters-, geschlechts- oder Wohnortabhängig ist und dadurch unterschiedlich beantwortet wird, wenn alle Beteiligten den Sinn von CF besser verstehen würden.

    Leider gibt es zu wenig Beispiele für installierte und aktive CF – zumindest kenne ich keine. Vereine/Verbände die scheinbar erfolgreich unterwegs sind, weisen sich in aller Regel durch eine höhere Transparenz nach innen und außen aus, d. h. die Kommunikation zwischen Vereinsführung und Mitgliedern stimmt, Der Verein steht für ein bestimmtes Profil, mit dem sich Mitglieder und Vereinsführung gleichsam identifizieren, Nichtmitglieder sich dafür interessieren können.

    Wer sich nicht für seinen Verein interessiert braucht auch kein CF, dem sind dann wohl auch Gesetze und Regeln egal - außer es sind die selbst verfassten Regeln.

  • Hallo Wilhelm,
    ich glaube, du hast eine eigene Vorstellung von Vereinen und den Mitgliedern dieser Vereine. Wenn mich meine (subjektive) Wahrnehmung nicht täuscht, wollen die meisten doch nur die eng berenzte Freizeit nutzen, um einen möglichst positives Gefühl in den Alltag mitzunehmen. Deine Vorstellungen entsprechen doch eher der reglementierten Berufswelt, der man ja gerade entfliehen möchte. Ich möchte nette Menschen kennenlernen und bei verschiedensten Gelegenheiten einfach eine schöne Zeit verbringen. Ob ich jetzt eher im sportlichen Bereich unterwegs bin, oder wie andere mich der Tradition zuwende ist dabei zweitrangig. Die Regulierungen sind der abschreckende Faktor, selbst wenn die Suche nach einem CF im Verein erfolgreich sein sollte, glaube ich nicht, dass die Mitglieder diese Funktion als sinnvoll erachten.

  • wenn ich unseren 160 Mitgliedern mit CF komme, würden mich 159 nur mal wirr anschauen und denken "jetzt hat es ihn aber endgültig erwischt". Auf Verbandsebene kann man darüber diskutieren. Bei 95% aller Vereine kommen mir da Spatzen, Kanonen und Ähnliches in den Sinn

  • vielleicht verstehe ich Eure Antworten falsch, aber Compliance hat nichts mit dem Rückgang von Ehrenamtlichen in der Vereins- und Verbandsarbeit hier im Schützenwesen zu tun.


    doch weil wenn Compliance eingeführt werden sollte macht es dir keiner mehr --> Rückgang von Ehrenamtlichkeit!

    Ohne Gesetze und Regeln, die einige als Regelwahn beschreiben, die i.d.R. auch nicht zu verhindern sind, kommt unsere Gesellschaft nicht mehr aus.
    Bestehende gesetzliche und interne Regeln zu ignorieren kann ja wohl auch hier keiner wollen – oder?

    Naja in Deutschland gib es ja weitaus mehr Regeln im Schießsport als in Österreich oder der Schweiz. Dort funktioniert es aber auch und vermutlich einfacher bzw. besser - Zufall?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Hallo,
    habt Ihr eigentlich schon mal darüber nach gedacht, was die Regeln oder besser gesagt auf bestehende Regeln noch eins drauf setzen bei uns schon angerichtet hat ? Die ganze BRD besteht doch nur noch aus Regeln. Gesetz, schwammig also auf das Gesetz eine Regel und noch eins drauf und darauf auch noch ein. BGB, Strafgesetzbuch und, und, und, , Schaut Euch die Steuererklärung an, dann wisst Ihr was ich meine. Nullpunkt seine Ausführungen sind genau Richtig, ich gehe zum Sport oder wo ich auch immer meine Freizeit verbringe um zu entspannen und meine Freizeit zu genießen. Denn mit den Wust an Gesetzen und Regeln, wird bald keiner mehr ein Amt im Sport unternehmen wollen,zu mindestens keiner der gerne ein Amt übernehmen möchte, aber nicht dafür alle Gesetze und Regeln kennen muss. Wenn es so weiter gewht, läuft es bald darauf hinaus. Da wundern sich die Verbände, dass keiner mehr Ämter übernehmen will in einem ganz normalen Verein.

    Kogge

  • Hallo,
    habt Ihr eigentlich schon mal darüber nach gedacht, was die Regeln oder besser gesagt auf bestehende Regeln noch eins drauf setzen bei uns schon angerichtet hat ? Die ganze BRD besteht doch nur noch aus Regeln.

    Schaut mal dazu den Beitrag an - der wichtige Teil liegt zwischen 0:30 und 1:05.
    http://www.mdr.de/sachsenspiegel/video173950.html

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)