Ist Lichtgymnastik der Sargnagel des Schießsports so wie wir ihn heute kennen?

  • Damit nicht der Off Topic Vorwurf kommt hier der eigene Thread.

    Die Frage die im Raum steht ist, wird durch die Lichtgeräte die Grundlage geschaffen Feuerwaffen für Sportschützen zu verbieten?

    Natürlich ist allen Beteiligten klar, dass dies nicht in einem Hauruckverfahren erfolgen wird, sondern in kleinen Scheiben die Salami immer kürzer wird.

    Ich persönlich stelle mir vor, dass das Ganze soweit zusammengestrichen wird,bis die Olympischen Disziplinen übrigbleiben. Wobei jedem klar ist, dass die Schießdisziplinen aus Sicht der olympischen Organisatoren jetzt nicht auf Ewigkeiten festgeschrieben sind, sondern eher heute als morgen zu Gunsten von publikumswirksameren und somit werbewirksamen Disziplinen gekürzt werden.

    Wie wird als die Politik reagieren wenn die Infrastruktur bei den Vereinen für die Lichtgeräte existiert um die waffenrechtlichen Begrenzungen zu umgehen? Also wenn ich Politiker wäre und die Abschaffung/Verringerung des privaten Waffenbesitzes bei meiner Klientel ein wohliges Gefühl erzeugte, wüsste ich was der nächste Schritt wäre.

    Für mich ich klar, dass es so kommen wird und das dies nicht mehr aufzuhalten ist. Als sehr schlimm empfing ich es, dass es Kameraden gibt die dieses Risiko völlig ausblenden bzw. gar dieses auch noch aktiv unter dem Deckmantel der Kinderrekrutierung gutheißen. Aber wie ich hier im Forum gelernt habe ist keine Solidarität zu erwarten.

    Nun, könnte man natürlich zurecht Fragen, wenn dies alles so klar ist, warum ich mir überhaupt die Mühe mache gegen diese Windmühlen zu kämpfen? Nun die Antwort ist ganz einfach, ich will dass die Befürworter sich nicht herausreden können, sie hätten von den Konsequent ihres Handelns nicht gewusst.

    Ich bin ja mal gespannt ob König Gero diesen Thread lange genug existieren lässt um dieses ihm unangenehme Thema zu behandeln. Und nein, es verstößt nicht gegen die Forenregeln, da die Existenz und der "Erfolg" der Lichtgymnastik nicht bestritten wird.

    Ja, es gibt Gräben und ihr könnt sie nicht totschweigen.

    BBF

    Einmal editiert, zuletzt von BBF (23. Dezember 2012 um 17:55)

  • Er muss es nicht begründen. Damit wird nur die implizite Frage an die Befürworter wie sie den gedenkt die Politik davon abzuhalten dies auszunutzen, nicht beantwortet. Demzufolge gehe ich jetzt mal davon aus, dass der Benutzer "imgrunde" dies zumindest billigend in Kauf nimmt.

    BBF

  • Mir persönlich widerstrebt die Formulierung "Lichtgymnastik", daher bezeichne ich Großkaliber künftig als Killerwumme.

    Deine Frage beantworte ich mit nein. Die Zeiten ändern sich und dementsprechend auch Sportarten. Wie groß war der Aufruhr damals als Herr Anschütz Senior bei den Biathleten erstmals Kleinkalibergewehre für ihre Sportart vorgestellt hat? Damals waren sich auch einige sicher, dass dadurch diese Disziplin verschwinden wird. Was ist geschehen? Biathlon ist die Schießsportdisziplin mit dem größten Medieninteresse.

  • Mir persönlich widerstrebt die Formulierung "Lichtgymnastik", daher bezeichne ich Großkaliber künftig als Killerwumme.

    Deine Frage beantworte ich mit nein. Die Zeiten ändern sich und dementsprechend auch Sportarten. Wie groß war der Aufruhr damals als Herr Anschütz Senior bei den Biathleten erstmals Kleinkalibergewehre für ihre Sportart vorgestellt hat? Damals waren sich auch einige sicher, dass dadurch diese Disziplin verschwinden wird. Was ist geschehen? Biathlon ist die Schießsportdisziplin mit dem größten Medieninteresse.

    Darfst du gerne hier tun, hast du ja außerhalb des Forum schon längere Zeit so gehandhabt. Ich hatte dich ja auch bereits zu denen gezählt die dies bewusst forcieren. Die Frage lautet aber "...so wie wir ihn heute kennen?" Deshalb müsste deine Antwort eigentlich lauten: Ja, und dies ist gut so.

    BBF

  • BBF[/quote]

    Er muss es nicht begründen. Damit wird nur die implizite Frage an die Befürworter wie sie den gedenkt die Politik davon abzuhalten dies auszunutzen, nicht beantwortet. Demzufolge gehe ich jetzt mal davon aus, dass der Benutzer "imgrunde" dies zumindest billigend in Kauf nimmt.
    BBF


    Das war nicht deine Frage lt. Überschrift und wovon du so immer ausgehst.....naja.
    MichaelB hat es schon sehr gut ausgedrückt.

  • Das war nicht deine Frage lt. Überschrift und wovon du so immer ausgehst.....naja.

    Na gut, dann erweitern wir denn Inhalt der Fragestellung: Wie gedenken die Befürworter der Lichtgymnastik die Politik daran zu hindern dies auszunutzen?


    BBF

  • Darfst du gerne hier tun, hast du ja außerhalb des Forum schon längere Zeit so gehandhabt. Ich hatte dich ja auch bereits zu denen gezählt die dies billigend in Kauf nehmen. Die Frage lautet aber "...so wie wir ihn heute kennen?" Deshalb müsste deine Antwort eigentlich lauten: Ja, und dies ist gut so.

    BBF

    Na gut, dann erweitern wir denn Inhalt der Fragestellung: Wie gedenken die Befürworter der Lichtgymnastik die Politik daran zu hindern dies auszunutzen?


    BBF

    Gegenfrage: Sind deiner Meinung nach Killerwummen die einzige Möglichkeit den Schießsport in seiner jetztigen Form zu erhalten und gleichzeitig dem Mitgliederschwund und dem schlechten Bild des Schießsports in Medien und Öffentlichkeit zu begegnen und gleichzeitig mit alten Vorurteilen gegenüber Schützen aufzuräumen?

  • Gegenfrage: Sind deiner Meinung nach Killerwummen die einzige Möglichkeit den Schießsport in seiner jetztigen Form zu erhalten und gleichzeitig dem Mitgliederschwund und dem schlechten Bild des Schießsports in Medien und Öffentlichkeit zu begegnen und gleichzeitig mit alten Vorurteilen gegenüber Schützen aufzuräumen?

    Nun, die GK und KK Waffen aka "Killerwummen" gehören derzeit zum Schießsport. Das ist ein Fakt. Ich persönlich würde es bedauern wenn sich dies ändern würde. Kann der Mitgliederschwund im DSB aufgehalten werden? Ich glaube nicht daran, weder mit Killerwummen noch mit Lichtgymnastik. Warum nicht mit "Killerwummen"? Nun,da die Mehrzahl der Personen welche über dieses klassische Sportgeräte zum Schießsport kommen sich eh in einem alternativen Verband organisieren, ist das Thema für den DSB unter den derzeitigen Gegebenheiten bereits tot. Lässt sich mit der Lichtgymnastik das schlechte Bild des Schießsports in Medien und Öffentlichkeit begegnen und gleichzeitig mit alten Vorurteilen gegenüber Schützen aufzuräumen? Nun, sobald es keine tödlichen Waffen mehr im Schießsport gibt, werden die Medien das Interesse verlieren. Da dies auch den Tod der alternativen Verbände bedeutet könnten dann "goldene" Zeiten bevorstehen. Alleine mir fehlt der Glaube daran, dass die Lichtgymnastik genügend Substanz hat, den Schießsport dann noch am Leben zu erhalten. Wobei der DSB natürlich solange weiter existiert wie es bei Olympia noch Schießdisziplinen gibt. Wenn dies also das Ziel von euch ist, seit ihr natürlich auf dem richtigen Weg. Hätte was von Anstand dies dann aber auch zuzugeben.


    BBF

    Einmal editiert, zuletzt von BBF (23. Dezember 2012 um 19:01)


  • MichaelB hat es schon sehr gut ausgedrückt.


    MichaelB hat mal wieder ziemlichen Unsinn geschrieben, mehr nicht. Er vergleicht Äpfel und Birnen, wobei selbst das hier noch nicht einmal passt, angebrachter wäre Äpfel und Suppengemüse oder so. Und wer als Sportschütze meint, er müsse mit dem Begriff Killerwumme operieren, der diskreditiert sich doch selbst.

    Aber trotzdem würde ich auch von Dir gerne eine Begründung deiner Aussage hören, wonach diese massive Promotion dieser Lichtpunktgeschichte kein Problem geschweige denn eine weitere Bedrohung für den Schießsport in seiner jetzigen Form und Vielfalt darstellt. Vielleicht ist es Dir dabei ja sogar möglich, auf meinen Beitrag nebenan einzugehen.

    Und wo wir gerade so schön beim Thema sind in Richtung Gerhard:

    Das Lichtpunktdingsbums kann gar keine Schießsportdisziplin sein, da es überhaupt kein Schießen ist. Es ist nur ein schlechter Ersatz, eine Simulation, mehr nicht. Man kann und darf natürlich auch etwas anderes behaupten, richtig wird es dadurch aber noch lange nicht. Daran ändert auch die traurige Tatsache nichts, dass es mittlerweile schon von einigen Landesverbänden als so eine Art Rahmenprogramm angeboten wird.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Wobei der DSB natürlich solange weiter existiert wie es bei Olympia noch Schießdisziplinen gibt. Wenn dies also das Ziel von euch ist, seit ihr natürlich auf dem richtigen Weg. Hätte was von Anstand dies dann aber auch zuzugeben.


    Ein hoher aber akzeptabler Preis, wobei der Verlust einiger Sportler natürlich den Sport auch für andere öffnen könnte. (Heute fahren auch Arzte oder Rechtsanwälte wieder Motorrad.)

    fröhliches Jammern

  • [quote='imgrunde','index.php?page=Thread&postID=41082#post41082']
    MichaelB hat es schon sehr gut ausgedrückt.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank
    Ich bezog mich damit eher auf den Absatz
    Zitat: Wie groß war der Aufruhr damals als Herr Anschütz Senior bei den Biathleten erstmals Kleinkalibergewehre für ihre Sportart vorgestellt hat? Damals waren sich auch einige sicher, dass dadurch diese Disziplin verschwinden wird. Was ist geschehen? Biathlon ist die Schießsportdisziplin mit dem größten Medieninteresse.
    Nicht auf Killerwumme.

  • Hallo,

    ich finde solche Überlegungen eigentlich eher gefährlich, und zwar nicht für Lichtpunkt, das wird, ob nun in einem Schützenverband oder einem Leichtathletikverband, also mit und ohne uns, seinen Weg gehen, sondern viel stärker für „Großkalibergymnastik“ (sorry, ich konnte nicht wiederstehen). Warum? Gerade das Großkaliberschießen hat schließlich mit furchtbaren Missbrauchsfällen maßgeblich dafür gesorgt, dass wir alle, Lichtgewehr bis Großkaliber, mit großen Herausforderungen wie späterem Einstiegsalter und negativem Öffentlichkeitsbild zu kämpfen haben. Wenn ausgerechnet diese „GK-Sport-Turner“ (hach, was für ein Begriff) in öffentlichen Diskussionen ihr sportliches Bedürfnis mit gefühlten Bürgerrechten und gewünschter Selbstverteidigung begründen, dann muss man sich schon fragen, ob sie den Schießsport eventuell nur missbrauchen um - wozu auch immer - eine Schusswaffe zu erhalten oder ganz einfach nur doof sind.

    Beste Grüße

    Gerhard

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Tja, Geronimo, dies ist aber hier nicht die Frage und welche Überlegung meinst du denn genau? Und machen wir uns nichts vor, dies betrifft sowohl GK wie auch KK. Im übrigen, wenn du sachkundig wärst, wüsstest du, dass das Thema Selbstverteidigung für WBK pflichtige Waffen immer ein Thema ist. Mach dir da mal keine Gedanken.

    Die Lichtgymnastik ist im übrigen durch nichts gefährdet. Was ja auch nicht Thema diese Threads ist.

    Aber mich würde deine ehrliche Meinung dazu interessieren und nicht deine üblichen ausweichenden Politiker Äußerungen.

    Zitat

    Ein hoher aber akzeptabler Preis


    Karl, du bist wenigstens ehrlich.

    BBF

    2 Mal editiert, zuletzt von BBF (23. Dezember 2012 um 20:07)

  • Hallo zusammen,

    'Nunc habemus endiviam' - jetzt ist es ausgesprochen. Wir und die, beidseits das böse Feindbild. Es ist zum Heulen - wir kriegen uns ganz alleine klein. Bedenklich und gefährlich wird es immer in dem Moment, in dem jemand versucht, einer anderen Person eine Meinung aufzudrücken. Das Recht auf freie Meinungsäußerung impliziert auch das Recht, keine oder eine abweichende Meinung zu haben. Manchmal wäre es vielleicht besser, dem Gegenüber diese Freiheit zu lassen.

    Zitat von Geronimo

    Gerade das Großkaliberschießen hat schließlich mit furchtbaren Missbrauchsfällen maßgeblich dafür gesorgt, ...


    Das Großkaliberschießen (im sportlichen Sinne)? Oder der Missbrauch von bestimmten Waffenarten, die auch beim Sportschießen eingesetzt werden?

    Zitat von Geronimo

    ... ihr sportliches Bedürfnis mit gefühlten Bürgerrechten und gewünschter Selbstverteidigung begründen, ...


    Das könnte eine unzutreffende Verallgemeinerung darstellen.

    Gerhard, auch bei Teilen der übrigen Aussagen stellt sich mir die Frage, ob sie mit den Forenregeln kompatibel sind. Die Entscheidung triffst natürlich Du.


    Ansonsten: schöne Feiertage, vielen Dank für die unermüdliche Arbeit bei der Bereitstellung und Moderation des Forums. Schauen wir mal, was von unserem Sport in der Zukunft noch übrig bleibt.


    Gruß
    Frank
    (DSBler, weil es sich vor ~30 Jahren so ergab. LG-Schütze, weil ich es mag und darin die größte Erfahung habe. Neuerdings Beschäftigung mit LuPi- und Großkaliber-Handfeuerwaffen, weil auch das Spaß macht. Letzte Woche wieder mal Bogenschießen, eine Auffrischung und Bereicherung. Schleuder, Blasrohr, Flinte, ... was auch immer. Ich schäme mich für nichts davon. Ich will, dass alles erhalten bleibt.)

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Oh Mann, Oh Mann.... Und sowas vor Weihnachten. :cursing:
    "Killerwumme", "Sportgymnastik".......

    Ich kann immer nur den Kopf schütteln. Solche Beitrage wie hier, zeigen mir, dass ich mit meinen Befürchtungen ganz richtig liege.
    Und nur so am Rande, nicht das "Großkaliberschießen" hat uns alle in Misskredit gebracht, sondern die Taten mit entsprechenden Schußwaffen. Bleiben wir mal bitte bei den Tatsachen. Und es gab ja wohl auch zwei Taten mit KK-Pistolen, wo´s auch Tote gab.
    Das man beim Biathlon von GK auf KK wechselte, hatte ganz andere Gründe, als die Diskussionen heute. Man wollte einfachere Schießstande haben, eine einfachere Auswertung und "billiger" sollte alles werden. Die damaligen "Väter" des ganzen, hätten sich solche Diskussionen wie wir sie heute führen, nicht im entferntesten Träumen lasse. Heute geht es um ganz andere Dinge. Die Mehrheit im DSB lehnt GK ab. Punkt. Das ist so. Schon 1971, als man mit den Sportleitern diskutierte, was man den alles so "bräuchte", gab es Streitigkeiten mit den Oberen. Der DSB meinte damals auch, mehr wie ein Einzellader Gewehr brauchte´s nicht. Herauskam dann diese Gelbe WBK für Sportschützen. Ein super Wurf damals. Vater war damals auch bei solchen "Diskussionen" dabei, als Sportleiter. Über 20 Jahre haben wir gebraucht, diesen Blödsinn los zu werden. Und heute sind wir wieder so weit.
    Und dann solche Diskussionen hier in aller Öffentlichkeit. Da muss man sich für die gesamte Schützezunft schämen.
    Und sicher, Schießdisziplinen entwickeln sich weiter. Aber auch nicht jede Entwicklung muss positiv sein. Das ist so. Wir haben unsere EWB-pflichtigen Schußwaffen für drei Zwecke. Zur Jagd, dem Sammeln oder eben dem Schießsport. Mehr nicht.
    Und ja, den GK-Schießsport zu opfern ist ein hoher, aber eben für viele akzeptabler Preis. (Schön das dies mal einer gesagt hat). Nur sollten wir uns Fragen, was und dieses Opfer wirklich bringt. "Wertet" es den Schießsport auf? Oder erleiden wir einen Verlust? Sicherer werden wir nicht leben in Deutschland dadurch. Sicher, die restlichen Schützen werden dann wieder für Jaaahre Ruhe haben. Bis man wieder eine Diskussion vom Zaun bricht, beispielsweise, ob den überhaupt der gesamte Schießsport als "Hobby" notwendig ist. Und nicht Briefmarkensammeln auch genügen würde.
    Für mich wär´s ein hoher Verlust, eines großen Teils meines Lebens, meiner Identität. Für andere, ja viele, nicht. Wahrscheinlich würde ich dann schon noch KK-Schießen, aber der "Spaß" den mir mein Hobby im gesamten gab, wäre sicher weg. Aber ich vergaß. Um "Spaß" geht es ja nicht. Nur um genehmigte Disziplinen und "Leistung". Ja, ja...
    Aber wie gesagt. Wir zerraufen uns hier eh umsonst. Die Würfel zum GK-Waffenbesitz sind schon lange gefallen. Sowohl intern beim DSB, als auch politisch. Genauso wird es uns mit der zentralen Lagerung treffen. So, oder so.

    PS:

    Dem möchte ich mich anschließen.

    2 Mal editiert, zuletzt von P.O.Ackley (23. Dezember 2012 um 20:34)

  • Hallo zusammen,

    'Nunc habemus endiviam' - jetzt ist es ausgesprochen. Wir und die, beidseits das böse Feindbild. Es ist zum Heulen - wir kriegen uns ganz alleine klein. Bedenklich und gefährlich wird es immer in dem Moment, in dem jemand versucht, einer anderen Person eine Meinung aufzudrücken. Das Recht auf freie Meinungsäußerung impliziert auch das Recht, keine oder eine abweichende Meinung zu haben. Manchmal wäre es vielleicht besser, dem Gegenüber diese Freiheit zu lassen.

    Nun, in jeder Therapie ist es der erste Schritte sich einzugestehen ein Problem zu haben. Noch schlimmer als ein Feind ist ein "Freund" der einem verrät. So gesehen ist die Wahrheit hier doch erfrischend und hilfreich.

    BBF

  • Schon wieder diese grabenkämpfe. Einfach ätzend. Die einen verteufeln lichtgewehr und vergessen dass GK uns erst das ganze schlamassel eingebracht hat. Doch anstatt zusammenzustehen und gemeinsam seinen Sport zu verteidigen bekämpft man sich gegenseitig. Ich mache diesen Schwachsinn nicht mehr mit. Dieser thread schadet dem gesamten schießsport und gehört am besten gelöscht denn er widerspricht krass unseren forenregeln.

    Ich werde mich aus dem Forum zurückziehen denn ich will mich nicht am Untergang des schiessports beteiligen. Denn genau das verursacht und beschleunigt ihr mit solchen Diskussionen. Wenn es hier nur regeln gibt die eh alle missachtet werden dann goodbye.

    Ich lese nur noch mit und beschränke mich aufs sportliche. Alle sportzerstörer wünsche ich schöne weihnachten und genießt eines eurer letzten weihnachten mit euren GKs denn bald habt ihr es euch selbst kaputt gemacht.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo