Damit nicht der Off Topic Vorwurf kommt hier der eigene Thread.
Die Frage die im Raum steht ist, wird durch die Lichtgeräte die Grundlage geschaffen Feuerwaffen für Sportschützen zu verbieten?
Natürlich ist allen Beteiligten klar, dass dies nicht in einem Hauruckverfahren erfolgen wird, sondern in kleinen Scheiben die Salami immer kürzer wird.
Ich persönlich stelle mir vor, dass das Ganze soweit zusammengestrichen wird,bis die Olympischen Disziplinen übrigbleiben. Wobei jedem klar ist, dass die Schießdisziplinen aus Sicht der olympischen Organisatoren jetzt nicht auf Ewigkeiten festgeschrieben sind, sondern eher heute als morgen zu Gunsten von publikumswirksameren und somit werbewirksamen Disziplinen gekürzt werden.
Wie wird als die Politik reagieren wenn die Infrastruktur bei den Vereinen für die Lichtgeräte existiert um die waffenrechtlichen Begrenzungen zu umgehen? Also wenn ich Politiker wäre und die Abschaffung/Verringerung des privaten Waffenbesitzes bei meiner Klientel ein wohliges Gefühl erzeugte, wüsste ich was der nächste Schritt wäre.
Für mich ich klar, dass es so kommen wird und das dies nicht mehr aufzuhalten ist. Als sehr schlimm empfing ich es, dass es Kameraden gibt die dieses Risiko völlig ausblenden bzw. gar dieses auch noch aktiv unter dem Deckmantel der Kinderrekrutierung gutheißen. Aber wie ich hier im Forum gelernt habe ist keine Solidarität zu erwarten.
Nun, könnte man natürlich zurecht Fragen, wenn dies alles so klar ist, warum ich mir überhaupt die Mühe mache gegen diese Windmühlen zu kämpfen? Nun die Antwort ist ganz einfach, ich will dass die Befürworter sich nicht herausreden können, sie hätten von den Konsequent ihres Handelns nicht gewusst.
Ich bin ja mal gespannt ob König Gero diesen Thread lange genug existieren lässt um dieses ihm unangenehme Thema zu behandeln. Und nein, es verstößt nicht gegen die Forenregeln, da die Existenz und der "Erfolg" der Lichtgymnastik nicht bestritten wird.
Ja, es gibt Gräben und ihr könnt sie nicht totschweigen.
BBF