Hallo zusammen,
ich möchte hier mal eine ganz provokative Frage stellen. Das Thema wurde zwar schon öfters gestreift, aber mich interessieren die allgemein gültigen Meinungen und Thesen was Munitionstest und ausgesuchte Sorten angeht. Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Nachdem dieses Thema immer wieder Kometenhaft auftaucht wollen wir uns mal detailliert damit befassen.
Hier nun die Frage: Lohnt es sich für einen Munitionstest und ausgesuchte Munition LG und KK (in der Regel) MEHR Geld auszugeben????
Bringt das was für die Leistung was eine billigere Munition nicht gebracht hätte
Anmerkung von mir: die Fertigungstoleranzen bewegen sich im 1/100 Bereich und die Fertigung wird durch zig Meßvorgänge überwacht. Die Kugel wird in den Lauf eingepresst, damit die Züge was bewegen können. Die Waffen werden angeschossen und getestet.
Zur Munition: Diese wird auf den selben Maschinen gefertigt und Elektronisch verlesen. Ausschußware wird aussortiert. Die Lose umfassen größere Mengen als wir uns vorstellen. Dies bedeutet eine Schachtel ist zufällig gut, die andere etwas schlechter (aber warum???) Die Maschinen arbeitet grundsätzlich innerhalb der Toleranzen. Sind tatsächlich noch beim Munitionhersteller Heinzelmännchen unterwegs die Munition sortieren oder von Hand laborieren???? oder nur anschauen was bei KK-Munition wahnsinnig viel bringt. -Ja, sieht schön aus-
Toleranzen ergeben sich z.B. beim Lauf durch falsches Putzen, Mündung ist verkratzt, Patronenlager ist dreckig usw. Verschiedene Hersteller fertigen z.B. nur in Lizenz usw.
Also, ist es Werbung und Geldmache mit dem "guten Gewissen" oder unnötig. Wollen wir mit den Vorurteilen endlich aufräumen oder fundierte meinungen die Belegbar sind zum Wohle des Schießsportes einsetzen.
Sobigrufti