• Den zitierten Einleitungsabsatz hast nicht Du verbrochen, sondern der Redakteur von Erik Eggers.
    Er bleibt aber blöde. Das ist gemeint.

  • Eine Frage der Ehre –

    Mit oder ohne Fragezeichen ist die Überschrift geeignet in den Text von Eggers einzusteigen um zu erfahren, welche unterschiedlichen Formen der Anerkennung und des Ansehens der Personen die im Verlauf der Zeit maßgeblich waren, um sie als Repräsentanten und würdige Vertreter/Fahnenträger/innen der Olympia-Mannschaften auszuwählen.
    Vielseitigkeit Stellenwert der Sportart, Alter, Geschlecht, Anzahl der gewonnenen Medaillen und Teilnahmen an Olympischen Spielen sind sehr unterschiedliche Kriterien.

    Würden die Wähler der ZDF-Umfrage bestimmen können, würde die Feldhockey-Spielerin Natascha Keller (79% der 1377 abgegebenen Stimmen) die Fahnenträgerin für das deutsche Olympiateam sein. Ralf Schumann hat bisher auf dem 2.Rang nur 6% der Stimmen erhalten.

    Für unseren Sport wäre es positiv wenn „Jahrhundertschütze“ Ralf Schumann, jemand, der über 7 Olympiaden erfolgreichste Sportler seiner Disziplinen, unsere Fahne tragen dürfte und damit die deutsche Mannschaft anführt. Es wäre nicht nur für ihn sondern auch für unseren Sport eine Ehre die über den Sport hinausgeht und für mich außer Frage steht.

  • Würden die Wähler der ZDF-Umfrage bestimmen können, würde die Feldhockey-Spielerin Natascha Keller (79% der 1377 abgegebenen Stimmen) die Fahnenträgerin für das deutsche Olympiateam sein. Ralf Schumann hat bisher auf dem 2.Rang nur 6% der Stimmen erhalten.

    Und das können wir ja ändern, indem auch wir abstimmen und den Link verbreiten:

    Abstimmung

    Oben rechts den rechten Reiter anklicken - es gibt keinen Direktlink

    Ich war so frei, Gunboard und Gunforum zu informieren. Wer kümmert sich um die Netzathleten24 etc.?

  • Hallo Freunde,

    das sollten wir doch locker hinkriegen. Ralf liegt jetzt schon bei 9%.


    Also, lasst uns wieder für ein bisschen 'Stimmung' sorgen. :D


    Mit natürlich positivem Schützengruß

    Frank

  • zuerst wird er zerrissen und jetzt soll er es wieder richten...

    die Schützenwelt ist eine schräge Welt...

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • das große, gemeinsame Ziel

    ja das Ziel sollte mal definiert werden...

    darf Kritik/eine andere Meinung durchaus dazu beitragen die andere Meinung zu kennen, daraus zu lernen.

    andere Meinungen sind immer gut. wer sich nur mit Ja-Sagern umgibt wird immer auf der Stelle treten.

    Mich würds halt allgemein interessieren was die Herrschaften nun zu sagen haben, welche Herrn Schumann am liebsten gesteinigt hätten...

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián


  • andere Meinungen sind immer gut.


    Viele Meinungen basieren nur auf Vorurteilen, werden oft völlig unreflektiert und bar jeder Sachkenntnis gebildet, manchmal sogar einfach nur nachgeplappert.

    Ob (andere) Meinungen daher wirklich immer so gut sind? Muss man überhaupt immer eine eigene Meinung haben? Zu wirklich jedem Thema, auch völlig ohne jeden Plan? Ich vermisse dabei jedenfalls oft das ganz altmodische Streben nach Wahrhaftigkeit.

    Dazu auch noch eine vermutlich ganz dumme Frage. Ist eine eigene Meinung, völlig unabhängig wie abwegig oder bescheuert sie auch sein mag, tatsächlich immer schon ein Wert für sich?


    Mit filosofischem Schützengruß

    Frank

  • zuerst wird er zerrissen und jetzt soll er es wieder richten...

    die Schützenwelt ist eine schräge Welt...

    ... Mich würds halt allgemein interessieren was die Herrschaften nun zu sagen haben, welche Herrn Schumann am liebsten gesteinigt hätten...

    Darf auch eine Dame antworten?

    Wir hatten VOR dem Zerreissen Herrn Schumann Zeit gegeben, sich zum Interview zu äußern.
    Es kam nichts. Deshalb der Verriss.

    Seine Äußerungen wurde von Gisela Mayer (AAW) und den Grünen ins Feld geführt bei der Stellungnahme vor dem 21.05.2012 im Bundestag.
    Erst am Tag der Sitzung hatte Herr Kohlheim, die Richtigstellung von Herrn Schumann abgegeben: er sei völlig falsch zitiert worden.

    Wir wissen doch alle, wie die Medien funktionieren. Hätte Herr Schumann die Basis früher für voll genommen und sofort reagiert, wäre es zu einem Medienverriss und nicht zu einem Lichtpunkt-Befürworter-Verriss gekommen.


    WARUM sollte man ihm jetzt keinen Steigbügel halten?


    BTW: aktuell 14%

  • Darf auch eine Dame antworten?

    ja sicher da ja Herrschaft nicht zwingend männlich sein muss. aber über das filosofieren wir jetzt mal nicht

    Wir hatten VOR dem Zerreissen Herrn Schumann Zeit gegeben, sich zum Interview zu äußern.
    Es kam nichts. Deshalb der Verriss.

    der verriss fand schon bei der Veröffentlichung des Interviews statt. Er hätte sich aber gar nicht mehr äußern müssen...

    Seine Äußerungen wurde von Gisela Mayer (AAW) und den Grünen ins Feld geführt bei der Stellungnahme vor dem 21.05.2012 im Bundestag.
    Erst am Tag der Sitzung hatte Herr Kohlheim, die Richtigstellung von Herrn Schumann abgegeben: er sei völlig falsch zitiert worden.

    ja hab das gesehen und es war ja nicht schlecht das gerade dort die Richtigstellung getätigt wurde.


    Wir wissen doch alle, wie die Medien funktionieren.

    Ja wissen wir doch und die Medien sind schlecht... Überhaupt schlecht gegen uns Sportschützen, den Schießsport und (ja ich schreibe diese Abkürzung) LWB.
    Nur blöd, dass wenn er die Fahne trägt, er auch sicher da und dort den Medien ein Interview geben wird. Aber das sollten wir ja nicht machen weil die Medien sind so schlimm und drehen alles immer gegen uns...

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Nur so am Rande, auch hier ist wieder so ein 'guter' Schütze am Werk mit seiner absoluten Sichtweise, was Schießsport ist und welche Waffen ähm Sportgeräte dazu nötig sind. Kann mir auch gut vorstellen, dass seine spezielle Sicht der Dinge hier auch von dem einen oder anderen auf Zustimmung stößt. Leider merkt aber auch er nicht, dass sein vermeintlicher Lösungsansatz und seine Äußerungen dazu nur den Gegnern massiv helfen, den weiteren Weg ins Aus zu zementieren. Und er scheut sich noch nicht einmal, seine Sicht der Dinge auch noch durch Leugnung oder Verdrehung von Tatsachen zu untermauern. Eventuell auch eine Art Ideologe?

    http://www.badische-zeitung.de/suedwest-gruen…rfen#kommentare

    Apropos, wer jetzt noch nicht erkennt, wen ich hier meine, es geht um den Schützen Gerold. Und das böse Teil, wovon er sich so vehement distanziert, ist doch wohl klar als Sportrevolver zu erkennen, oder? DSB 2.55 und 2.58.

    Komisch, eigentlich unterscheide ich mich in meinem Tun und sogar im Besitz der Waffen gar nicht so viel von diesem 'guten' Schützen, nur die Beurteilung und Bewertung des eigenen Tuns und die Schlüsse, die ich auch aus der Wahrnehmung meiner Umwelt ziehe, unterscheiden sich fast schon diametral.


    wegi82

    Wir Sportschützen haben hier in Deutschland eigentlich nur ein wirklich großes Problem und das sind die Medien. Du kannst das natürlich ignorieren oder abstreiten, es ändert aber nichts an der Tatsache. Auch ein Fahnenträger Schumann wird daran wohl nichts ändern. Höchstens fühlen sich so einige noch zu weiteren Verrissen animiert.


    Mit nachdenklichem Schützengruß

    Frank

  • Nur so am Rande,

    danke fürs Nebenschauplatz eröffnen... :wacko:

    Wir Sportschützen haben hier in Deutschland eigentlich nur ein wirklich großes Problem und das sind die Medien.

    Nur wie löst man dieses Problem? Einfach nichts mehr sagen?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Nur so am Rande, auch hier ist wieder so ein 'guter' Schütze am Werk mit seiner absoluten Sichtweise, was Schießsport ist und welche Waffen ähm Sportgeräte dazu nötig sind. (...) Leider merkt aber auch er nicht, dass sein vermeintlicher Lösungsansatz und seine Äußerungen dazu nur den Gegnern massiv helfen, den weiteren Weg ins Aus zu zementieren. Und er scheut sich noch nicht einmal, seine Sicht der Dinge auch noch durch Leugnung oder Verdrehung von Tatsachen zu untermauern. Eventuell auch eine Art Ideologe?
    http://www.badische-zeitung.de/suedwest-gruen…rfen#kommentare
    Apropos, wer jetzt noch nicht erkennt, wen ich hier meine, es geht um den Schützen Gerold.


    Gerold Schlatter ist im Vorstand des SV Egringen (Markgräflerland, also Südbadischer Sportschützenverband); er ist 1. Schießleiter dort und auch aktiver KK-Gewehrschütze.

    Und er kann hier schwerlich darauf rekurrieren (wie mit gewissem Recht zuvor Ralf Schumann), er sei hier falsch oder sinnentstellend zitiert worden, bzw. durch Fangfragen hereingelegt worden. Denn die - aufeinander folgenden - Leserbriefe hat er ja nun ganz selbst geschrieben und zu verantworten; wobei er sich in Radikalität und in seinem Bemühen, Hass und Zwietracht unter Schützen zu säen, bewusst gesteigert hat. Hier geht es also nicht um eine einmalige verunglückte Äußerung, wie sie (fast) jedem einmal unterlaufen kann, sondern um sehr massiv und vorsätzlich sportschädigendes Verhalten.

    Ich denke, ein Verbandsordnungsverfahren könnte hier einmal eine angemessene Signalwirkung - gerade unter Schützen - entfalten. Jeder darf und soll sich öffentlich äußern, aber jeder hat auch die Verantwortung dafür. Müsste der SBSV mal prüfen, ob das machbar ist und sich der Aufwand lohnt...

    Carcano

    Einmal editiert, zuletzt von Carcano (21. Juli 2012 um 20:20)


  • danke fürs Nebenschauplatz eröffnen... :wacko:


    ... sprach der Meister. :rolleyes:


    Nur wie löst man dieses Problem?


    Gute Frage. Ein paar Ideen hätte ich da schon, aber dazu müssten wir uns erst mal einig sein.

    OK, vergess es. War ne dumme Idee von mir. :wacko:


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • ... sprach der Meister. :rolleyes:

    nö da gibts bessere als mich....

    Gute Frage. Ein paar Ideen hätte ich da schon, aber dazu müssten wir uns erst mal einig sein.

    man muss nicht einig sein... nie und nimmer...
    aber her mit den Ideen! gejammert wird viel aber keiner bringt Lösungen...

    Ich denke, ein Verbandsordnungsverfahren könnte hier einmal eine angemessene Signalwirkung - gerade unter Schützen - entfalten. Jeder darf und soll sich öffentlich äußern, aber jeder hat auch die Verantwortung dafür. Müsste der SBSV mal prüfen, ob das machbar ist und sich der Aufwand lohnt...

    und warum sollte der Verband das machen?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Jedem soll es selnst überlassen sein, ob er das macht, oder nicht.
    Aber für ein Land, das meinen Sport so diskriminiert und mit Füßen tritt, dessen Fahne möchte ich nirgends zu einem Wettkampf tragen.


    (Der Alkoholkonsum beim Königsschießen mag für diesen Kommentar schuldig sein......... :D )