Harte Worte
Nachdem im Editorial der Bayerischen Schützenzeitung „August 2011“ vom 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink – zu Recht – die Abberufung eines Gauschützenmeisters sowie die Aberkennung von hohen Auszeichnungen wegen dessen vorsätzlicher Nichtmeldung „einer größeren Zahl von Mitgliedern an den BSSB" beschrieben wurde, erklärt der Landesschützenmeister ein Verbot der Präsentation der Organisation „Pro-legale“ auf dem Gelände der Olympia-Schießanlage. „Wer gegen dieses Verbot – z.B. während der Deutschen Meisterschaft, die dieser Tage beginnt – verstößt, muss mit einem Hausverbot und dem sofortigen Verweis vom Gelände rechnen. Damit ist zwangsläufig ein Startverbot verbunden.“
Ich bin kein Jurist. Jedoch habe ich Zweifel, dass bei freier Meinungsäußerung, z. B. auch durch einen Aufkleber "Pro-legale" am Gewehrkoffer – dies zu einem Startverbot auf der DM führen kann.