Kopfsache!!

  • Hey Leute,

    ich hab in meinen augen ein echtes problem. Es hat angefangen, mit den wochen vorm Eröffnungswettkampf in München(kk 3x20). In den 2 bis 3 wochen davor, hab ich ergebnisse geschossen, wo meinem trainer die augen ausgefallen sind..(572 ständig und mehr) Dann fahr ich zum EWK nach München mit nem guten gefühl und schies 554?! Ich weis bis heute nicht vorann es gelegen hat. Und gestern fahr ich mal wieder zum training, eine woche lang net trainiert(lange zeit für mich) und was passiert. knieend schies ich 197. stehend 190.

    bei Wettkämpfen läuft bei mir vieles falsch. ich denke das ich zu viel nachdenke. Und ich wollte mal fragen wie ihr solche probleme löst, oder wie ihr helfen könntet^^

    lg andi

    Mannschaftseuropameister LG 2011 Brescia
    3. Platz Europameisterschaft LG 2011 Brescia (692,6)
    5. Europäische Polizeieuropameisterschaft LG 2011 Vingsted

    Nationalkader Mitglied

  • Würde mich auch Interessieren, bei Wettkämpfen (außer RWK´s) treff ich meistens zwischen 10 und 15 Ringen unter Trainingsdurchschnitt, weiß nicht woran es liegt....

    Gusti Sp.
    SG Diana Lorenzenberg
    Jugendsprecher
    Disziplin: LP(/LG)
    Gaujugendteam Ebersberg

  • willkommen im Club, also ich weis auch so langsam nicht mehr weiter, z.B LG Training schieß ich immer um die 388 Ringe geh zum Wettkampf und hab dann grad noch 375 - 380 Ringe des kotz schon an, obwohl ich echt auf meine Technik und Konzentration achte! Und das ist nicht nur im LG sondern auch im KK bereich.
    KK-liegend waren früher vor 1 1/2 Jahren 580-590 fast schon Standart Ergebnisse, jetzt Schiesse höchstens noch 570-575 Ringe *kopfschütteln* Ausrüstung Perfekt, Einstellung perfekt Ergebnis nicht Perfekt^^ mhhh macht so langsam kein spaß mehr. 

    Der PC rechnet mit allem, nur nicht mit seinem Besitzer
    Atomkraft, ja bitte!

  • Das wichtigste ist eigentlich dass man sich nicht kaputtmacht. Versucht mal, locker an nen Wettkampf hinzugehen, und zu WISSEN, dass ihr heute top seid! Die unterschiedliche Drucksituation zwischen Training und Wettkampf macht viel aus. Ich bin der Meinung, dass man diese Kluft so klein wie möglich halten sollte. Also entweder im Wettkampf locker schießen (was eigentlich das Ideal wäre, ihr wisst ja schließlich, was ihr könnt und wie im Training, so könnt ihrs genauso im Wettkampf) oder versuchen, den Druck, der im Wettkampf entsteht, auch im Training zu simulieren. Das sind so Sachen wie "Jetzt hab ich 9 Miese auf 30 Schuss, ich brauch mindestens ne 99 für 390" und sich das dann einhämmern und erst wenn man nervös wird, fängt man die letzte Serie an. Allerdings, kleine Warnung vorneweg: Es kann gut sein, dass man ne Zeit braucht, bis man daran nicht mehr zerbricht.

    Sind jetzt nur ein paar Sachen aus meinem Nähkästchen, andere machen's bestimmt anders :)

  • Ich machs nach der zweiten Methode. Zwar schieß ich im Wettkampf auch noch weniger als im Training, aber der Unterschied ist jetzt nicht so hoch. Seit ich meine neuen Klamotten hab und Direktabzug, schieß ich im Training Schnitt 376, im Wettkampf 373 (so in etwa). Wobei ich auch in Wettkämpfen mir nicht mehr so viel Stress mach.

    SG 1850 Wirsberg e.V.
    2. Mannschaft, Gauliga Ost

  • Wie bereitet ihr euch denn auf euer Wettkampftraining vor? Geht ihr einfach auf euren Stand und schießt? Oder gibt es davor noch diverse Übungen die ihr durchführt? Eine Art Ritual, das vor dem Wettkampf/Wettkampftraining ausgeführt wird kann ungemein helfen. Das kann ein kleiner Spaziergang sein, leichtes Jogging, Entspannungsübungen (Muskulär/Atmung)..

    Man wird vielleicht nicht von jetzt auf gleich die Probleme dadurch abschalten können. Bei regelmäßiger Durchführung aber sollte man schon merklich ruhiger werden während einem Wettkampf.

  • Es heißt, dass die Ausrichtung auf einen Zielwettkampf entscheidet. D.h. wenn z.B. die deutsche Meisterschaft der Zielwettkampf ist, dann stimmt man sein ganzes Training (Trainingsprogramm!) darauf ab, am Tag der dt. Meisterschaft topfit zu sein und die max. Leistung zu bringen. Alle Wettkämpfe bis dahin (z.B. Rundenwettkampf) sind nur zur Überprüfung der Wettkampfleistung da und damit weniger wichtig. Das bringt Wettkampfroutine und Gelassenheit. Soweit die Theorie. :)

    Der MEC hat dazu ein lesenswertes Buch geschrieben.(vielleicht hat jemand nen Link parat?)

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Also ich schieß eigentlich im Wettkampf genau immer so viel wie ich im Training zurzeit so drauf hab.
    Wenn des letzte Training gut war, muss mans hald schaffen ohne Erwartungen an den Stand zu gehen und leichter zu bewältigende Ziele anstreben, dann überrascht man sich zumindest, wenns besser ist als man sich vorgenommen hat.
    Wenn man auf seiner Leistung tagelang steht, dann geht man meiner Erfahrung nach am entspanntesten an den Stand, weil man sich ja einredet, dass mans eh kann. Trotzdem muss man sich dann trotzdem noch mehr auf die Technik konzentrieren...
    naja und wenns mal schlecht läuft, zB liegend voll verhauen, muss man sich damit abfinden und das schlimmste was man dann tun kann, ist große ansprüche an die nächsten positionen/serien zu stellen.
    zurzeit is mein ziel so jedes mal 390
    aber sobald man halt mit 95 oder 96 nur anfängt, denkt man sich jetzt muss mal 98/99/100 her.
    und dann geht die nächste serie noch mehr in den graben und eher durchschnittliche ergebnisse um die 385 sind dann nur mehr schwer zu erreichen (bei mir in letzter zeit der fall)
    beim kk sowieso. wer meint er muss die 5 ringe die er im liegend hinten ist im stehend aufholen, hat eh schon verloren :P
    ausserdem hätt ich mir etz net gedacht dass grade du probleme mitm denken hast, du schießt ja schließlich ziemlich gute ergebnisse in der bayernliga... :P

    Kevin Knott (1993)
    Freischütz Zeitlarn I
    Bayernkader, Oberpfalzkader
    Bestleistungen: LG: 397, KK: 1153, EM: 589

  • Hey ihr...Also ich hab auch ein mega Problem...ich schieße immer die letzten 5 Schuss beim Luftgewehr schlecht. Bestes Beispiel ISAS dieses Jahr...ich hatte insgesamt 394 richtig gut und ich hatte in den letzten 5 Schuss 3 mal die 9. Also hatte ich in den letzten 5 Schuss genau so viele Miese wie in den ersten 35...Gutes Beispiel für KK 3x20 Dm 2008...Ich war auf Treppchen Kurs und dann fingen die letzten 5 Schuss an...8 8 8 10 9 insgesamt noch 568. Oder auch wieder ISAS 3x20 in den letzten 5 Schuss von Kniend wieder 4 mal die 9. und trotzdem noch 574...naja bessere Beispiele hab ich grad net. Ich arbeite dran, ist aber alles nicht so einfach. Ich hab noch mal das Schussbild von der ISAS dran gehangen.

  • Hi,
    ich hab die Probleme auch,..
    Aber früher also bis vor einem Jahr da war das nicht so, im gegenteil der Druck "Wettkampf" ließ mich super stark schießenalso 380schnitt,..wobei dass noch nicht mann gegen mann war, sondern normal streifenschießen. Ich dachte da kein bisschen, das war wie automatisch mein Kopf war ausgeschaltet...
    Doch seit ca. einem Jahre trainiere ich 4-6mal die Woche, dabei hab ich mich extrem gesteigert 380 sind kein problem eher mitte bis hohe achtzig,...
    aber jetzt kann ich es kaum in Wettkämpfen zeigen ;(
    Kreismeisterschaft dieses Jahr zum Beispiel, Tag vorher nochmal eine Serie geschossen 387, und Kreismersterschaft hab ich versucht mich nicht verrückt zu machen im gegenteil ich war selbstbewusst und vorbereitet und was kam raus??? 87, 92, 96, 96 = 371,....
    Ich hätte nach den ersten 10Schuss am liebsten aufgehört,..und so zurzeit zieht sich das durch in unwichtigen jugendwettkämpfen treff ich nicht annähernd das was ich im Training schieß,...

    ich hoffe dass sich das bald ändert sonst kann ich ja aufhörn :cursing:

    Aber ich habe einen guten betrag/ text gefunden an dem ich mich in nächster zeit orientieren werde :whistling:

  • Gestern beim RWK kam mein allgemeines Problem wieder zum Vorschein.
    Auf der Probescheibe, 5 Schüsse ein Loch, 4 Schüsse ein Loch noch 2 Einzelschüsse, alles Zehner.
    1.Streifen angefangen: 2 mal absetzen, 9. (weil mans ja perfekt machen will)
    Gefolgt von ner knappen 10 (puh, Wettkampfstart überwunden, jetzt kanns weiter gehen, denk ich mir)
    denkste. nochmal 5 9er drauf gehalten bis mir dann gekommen ist, den Anschlag aufzulösen.
    (was ich einfach nicht kapier, weil warum hat es dann auf der Probescheibe gepasst?)
    Neu eingerichtet, diesmal wesentlich lockerer; immerhin noch 93 Ringe. (An 390 ist jetzt nicht mehr zu denken)
    Dann natürlich geschockt von der ersten Serie nur 96 im zweiten Steifen, bis ich mich dann wieder auf meine eigentliche Leistung stabilisiere.
    97 mit 2x 9,9 und letzter Streifen 98.
    93 + 96 + 97 + 98 = 384
    Und dann mach ich mich natürlich danach selber fertig und mach mich schlecht von wegen abfallende Leistungen etc.
    Dabei schau ich mir natürlich nur das Gesamtergebnis an und nicht, dass eigentlich nur die 93 richtig schlecht waren.
    fazit: der psychische Faktor wird beim Schiessen meistens deutlich unterschätzt :P

    Kevin Knott (1993)
    Freischütz Zeitlarn I
    Bayernkader, Oberpfalzkader
    Bestleistungen: LG: 397, KK: 1153, EM: 589

  • eben so gehts mir auch oft wobei ich im schnitt etwas unter dir liege...

    jeden wettkampf ich glaube man ist hundert prozent locker oder steigert sich dann auch wo rein dass man es zu perfekt machen will, und das macht es ja dann eig nur noch schlimmer,...ich bin noch nciht ganz dahinter gekommen da bei mir die letzten wettkämpfe auch nach hinten losgingen :cursing:

  • Hallo zusammen
    Das "Problem" wie es hier viele schreiben, ist doch ganz normal und das ist auch der Unterschied zu einem Spitzenschützen (egal aus welchem Land er kommt)
    Die Spitzenschützen haben diesen bestimmten Punkt überwunden. Sie gehen in den Wettkampf und ihn ist bekannt, was sie können. Sie können das ganze so abspulen wie im Training. Sicher gibt es auch bei diesen Leuten auch mal schlechtere Tage, aber im Schnitt bestätigen sie einfach ihre Leistung.
    Die Frage ist: "Wie kann man diesen Punkt überwinden ? Und wo liegt der Punkt bei jedem einzelnen ?" Und hier wird die Sache schwierig.

    Aber so wie ich hier lesen kann, hat jeder irgendwie sein Problem

    z.B. - Probe noch richtig gut, Wettkampfbeginn schwierig
    - die letzten fünf Schuß einer Serie / Match
    - Training richtig gut / Wettkampf geht gar nichts

    Es klingt jetzt natürlich einfach, wenn man sagt es ist eine Kopfsache, aber das ist es wirklich. Aber wie kann ich / man das in den Griff bekommen?

    Ich habe in den letzten Jahren viel Wert auf eine bessere Technik gelegt. Jeden einzelnen Schuß ganz genau vorbereiten und versuchen zu erkennen / zu kapieren das dieser Schuß nicht gut werden wird. Vermutlich hat der ein oder andere auch das Gefühl im Unterbewußtsein (da ist was anders), obwohl es sich nicht schlecht anfühlt. Hier heißt es konsequent absetzen und neu aufbauen.
    Aber wenn man das macht, muß man damit klar kommen, dass man langsamer schießt (als im Training) und man deshalb auch viel mehr Anschläge braucht um fertig zu werden. Das heißt für das Training, ich komme mit vierzig Schuß und Probe nicht aus. Auch braucht man dafür wohl auch mehr Energie, im Vergleich zum Training.

    Wer zum Beispiel im Training sehr schnell schießen kann, bekommt vermutlich schon deshalb Probleme wenn er mehrfach absetzten muß, da er das nicht gewohnt ist.

    Lisa schreibt, sie hat wohl immer ein Problem mit den letzten fünf Schuß. Also hat sie wohl schon im Kopf "Jetzt kommen die letzten fünf, hoffentlich geht es diesemal gut / bloß nicht wieder"
    Ab diesem Zeitpunkt ist ihre Wahrnehmung getrübt durch diese Gedanken. Sie ist nicht mehr zu hundet Prozent bei dem Schuß, da sie dieser Gedanke belastet.
    Vergleich es mal mit einem PC. Wenn der Arbeitsspeicher ziemlich frei ist, läuft der PC schneller. Laufen viele Programme gleichzeitig (bzw. im Hintergrund), wird der PC langsamer.
    Wie kann sie das weg bekommen? Nun sie ist schon eine gute Schützin. Vielleicht sollte sie im Training sich extrem hohe Vorgaben geben und nur die letzten FÜNF machen. Damit der Kopf erlebt ich kann in den letzten fünf auch eine Topleistung bringen. Aber ich bin mir auch sicher Lisa hat einige Leute um sich, die mit ihr versuche das Problem in den Griff zu bekommen.

    Zecke schreibt, sie ist im Training richtig gut und dann kommt im Wettkampf der Leistungsabfall.
    Die innere Erwartungshaltung ist groß und dadurch kommte eine leichte innere Anspannung zustande, die sich negativ im Wettkampf entlädt. Wie kann man das Problem angehen ?
    Das kommt auch auf ihren Verein an. Gibt es gute Leute im Verein, mit denen man Wettkampfsituationen trainieren kann. Gibt es bessere Schützen als sie, dann kann sie in das Match gehn in dem Bewußtsein es sehr schwer zu haben zu gewinnen oder mit einer gewissen Ringzahl zu verlieren. Oder sie gibt ihrem Gegner einen entsprechenden Vorsprung und setzt sich damit unter Druck sehr gut sein zu müssen.
    Soweit mir bekannt ist, ist Zecke auch noch relativ jung und je älter man wird, je mehr hat man auch im Kopf, bzw. man macht sich den ein oder anderen Gedanken mehr.
    Von meiner Seite kann ich Zecke nur den Tip geben, im Training jeden Schuß sehr bewußt abzugeben um sich über die Technik ihr Selbstbewußtsein für den Wettkampf zurück zu holen. Evtl. auch mal den Winkel des Abzugsfingers zum Abzug überprüfen ! !

    Sicher müßte man jetzt glauben, ich müßte bei mir alles im Griff haben. :D *Pustekuchen*
    So ist es leider auch nicht.
    Bei meiner diesjährigen Kreismeisterschaft, war ich bei der Probe überhaupt nicht gut drauf. Das habe ich erkannt, weshalb ich die Schaftkappe leicht verstellte (mir ist bekannt, das es auch andere Methoden gibt und man nicht unbedingt die Schaftkappe verstellen sollte) Danach ging es mit der Probe wesentlich besser weiter.
    Dann kam aber der erste Wettkampfschuß. Da mußte ich auch zwei oder drei mal ansetzen, aber es wurde eine Zehn (knapp aber eine Zehnt) dann kam der zweite und hier habe mir dann gleich eine dicke Acht eingehandelt und danach noch eine Neun und dann noch eine Neun. Ab dem Zeitpunkt habe ich dann wirklich versucht genaue auf die Technik zu achten und ich habe die Serie noch mit 96 nach Hause geschaukelt. Die zweite Serie fing dann mit 49 an. Prima denkt man sich und man ist wieder im Rennen, wenn man nicht nachlässig werden würde. Mit 46 Ringen war das natürlich nicht gereade berühmt. Zwar waren keine richtig schlechten Schüsse noch mit 96 nach Hause geschaukelt. Die zweite Serie fing dann mit 49
    an. Prima denkt man sich und man ist wieder im Rennen, wenn man nicht
    nachlässig werden würde. Mit 46 Ringen war das natürlich nicht gereade
    berühmt. Zwar waren keine richtig schlechten Schüsse dabei, aber knapp an der Zehn vorbei ist halt keine Zehn.
    In den letzten beiden Serien habe ich dann auch wieder sehr konsequent auf die Technik geachtet und mit Sicherheit auch etwas Glück gehabt. Aber immerhin konnte ich das mit 98 und 99 Ringen beenden, obwohl zwei der drei vergebenen Ringe auch vermeidbar gewesen wären.
    So hatte ich 388 Ringe und war mit dem Ergebnis unter dem Strich zufrieden, auch wenn es für keine Platzierung reichte

  • Hallo,

    um die Nervösität abzubauen gibt es eigentlich kein probates Mittel. jeder ist anders gestrickt und muß mit Hilfe seines Trainers versuchen herauszufinden wie er die nervösität abbaut. Wenn ein Schütze sich seiner Leistung bewust ist, wird er es auch schaffen die Leistung im Wettkampf zu bringen. Je mehr Wettkämpfe, um so abgeklärter wird der Schütze es ist halt ein langer Weg.

    Kogge

  • Bei nervosität kann auch helfen, wenn man sich eine Art Formel zusammestellt, dass heist man sagt bei jedem Schuss gedanklich, was man gerade macht ("Rauf-langsam Runter-1-2-3-Boom"). Das muss man dann für sich selber machen wie es passt und sagt gedanklich jeden Schuss an. Wichtig ist dabei, dass man Konsequent schießt und nicht "...2-3[zulange Pause]-Boom".
    Denn der Körper macht alles alleine, außer das Abdrücken, da muss man sich drauf Konzentrieren. Auch dass zielen geht eigentlich halbautomatisch, wenn man Überlegt. Würde man jedes mal viel konzentration auf dass zielen benötigen, würde anderes Vernachlässigt.
    Selbstbewustsein und eine Formel, dann hat mal sichere Ringe ;)

    Gusti Sp.
    SG Diana Lorenzenberg
    Jugendsprecher
    Disziplin: LP(/LG)
    Gaujugendteam Ebersberg

  • Das ganze ist zu 95% eine Kopfsache, wie im Betreff schon geschrieben.
    Die meisten versuchen das, was im training ganz automatisch abläuft im Wettkampf noch genauer zu machen.
    Dann geht es schief und die Ergebnisse sinken in den Keller.


    Oder auch wieder ISAS 3x20 in den letzten 5 Schuss von Kniend wieder 4 mal die 9. und trotzdem noch 574...naja bessere Beispiele hab ich grad net. Ich arbeite dran, ist aber alles nicht so einfach. Ich hab noch mal das Schussbild von der ISAS dran gehangen.

    Hallo Lisa, ich habe mir mal dein Schussbild angeschaut, es sieht für mich so aus, als wenn du durch unkonzentriertheit bei den letzten 5 Schuss zu Visier und Abzugsfehlern neigst. Evtl setzt du die Waffe auch unterschiedlich ein, das kann ich so anhand des schussbildes nicht ganz genau sagen.

  • Erfahrungsgemäß sind bei mir die gefährlichsten Phasen die, in denen ich von der Serie vorher noch im Glauben bin ich bin grad in meinem Rythmus und 97,98 gehen einfach so dahin, obwohl auf einmal 3 9er hintereinander kommen. Solche 9er Serien mittendrin machen das gesamte Ergebnis kaputt, aber meistens geh ich dann nur zu spät weg...

    Kevin Knott (1993)
    Freischütz Zeitlarn I
    Bayernkader, Oberpfalzkader
    Bestleistungen: LG: 397, KK: 1153, EM: 589