Trainingstagebuch eines Anfängers (und viele Fragen)

  • das kleinteiligere Zerlegen des Ablaufs ist mir ja klar - aber wo nun konkret als erstes ansetzen

    vllt. solltest Du erstmal zu diesem Thema keine Fragen mehr stellen, sondern dich mit dem verarbeiten der bisherigen Tipps befassen, ansonsten trittst du wahrscheinlich wieder eine neue Welle los, was dich evtl. weiter überfordert. Jede Veränderung braucht seine Zeit, bis sie im Unterbewusstsein verankert ist.

    Such dir das raus, was dir am wichtigsten erscheint, egal ob Nullpunkt, Atmung etc. nur halt nicht alles auf einmal. Das geht nach hinten los.

    Gruß Mike

    ohne Training kein Vorankommen ;)

    Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid kommt von allein :)

    KK 500 E Auflage, LG500itec E Auflage :)

  • Ich denke, dass ich ob der vielen unterschiedlichen Aspekte im Moment einfach überfordert bin und gar nicht weiss, mit welchem Schritt ich nun beginnen soll - das kleinteiligere Zerlegen des Ablaufs ist mir ja klar - aber wo nun konkret als erstes ansetzen?

    Richtige Frage.

    Und hier die gedanklich - wie zumeist bei diesen Dingen - zwar unscharfe und vor allem auch gar nicht ein-eindeutige, aber dennoch sinnvolle Antwort:

    Es gibt auch beim Training und bei der Elementarisierung unter den einzelnen Elementen natürlich eine gewisse halblogische Reihenfolge, also eine Priorisierung.
    Das Problem hier ist genau das gleiche wie beispielsweise im Tanzsport. Viele Elemente müssen gleichzeitig zusammenwirken. Der Anfänger wird zwangsläufig damit am Anfang überfordert. Er wird noch mehr überfordert, wenn in jeder Lektion etwas Neues kommt und wenn irgendwie vom Trainer oder Übungsleiter erwartet wird, dass die paar Sätze und Erklärungen aus der vorigen Lektion nicht nur gehört und verstanden worden wären (allein das ist schon meist eine viel zu optimistische Annahme !), sondern auch bereits in der nächsten Woche, nbeim nöchsten Treffen, durch Üben gelernt, umgesetzt und verfestigt worden wären. Sind sie natürlich alle nicht.

    Daraus geht auch hervor, dass tatsächlich das Üben zu Hause und das Trockentraining sehr viel wichtiger sind, als das Herumstehen und frohsinnige Knallen auf dem Schießstand. Sie sind aber auch oft langweiliger, weniger erfreulich, ermüdend, und nicht selten frustrierend.
    Und natürlich widerstreben sie auch dem ganz ursprünglich-kindlichen Empfinden eines "Oh, jetzt hat es geklappt! Toll! Dann KANN ich das ja jetzt schon!" (Mami, Papi, Coach, schaut mal !!)
    Diesen Anteil Kindlichkeit haben sich die meisten von uns noch irgendwo erhalten, so tief innen.
    [Die anderen sind hoffnungslose Langeweiler. Die sehen auch konzentriert der Farbe beim Trocknen zu ;) :P ]

    Tatsächlich kann man die einzelnen Grundelemente auseinandernehmen, und man muss sie nicht unbedingt nur in einer zwingenden Reihenfolge abarbeiten und verfestigen. Man kann und man soll abwechseln, mal so und mal so. Ich gebe hierfür nachher noch einige einfache Beispiele, und der Trainierende kann sich dann selbst aussuchen, was er wann lernt und natürlich immer wieder kritisch überprüft, wiederholt und nochmal wiederholt.

    Denn der einmalige scheinbar erfolgreiche Vollzug ist immer eine gewisse positive Erholung. Bringt aber nix außer einem ephemeren Micro-High. So wie ein einziges (!) Pringles-Scheibchen.

    Repetition dagegen ist langweilig, vor allem für kluge Leute. Aber bei solchen Bewegungsabläufen ist sie leider zwingend.

    Deshalb darf man sich nicht von der Versuchung eines scheinbaren Erfolgs verführen lassen, um zu schnell zum nächsten zu hüpfen. Man sollte vielmehr die immer erneute Wiederholung als solche (also in der Sprache der scholastischen Pädagogik: "ruminatio") ganz bewusst als ein positives Element seelisch aufladen und sich konditionieren, dies als eine angenehme Ruhe und Meditation zu empfinden. Wir kennen hoffentlich alle den schöne Spruch, wonach der "Schießsport eine laute Art der Meditation" sei.

    Die Eile wäre falsch. Wenn man also etwas immer wiederholt und noch mal und noch mal, obwohl man doch glaubt, es eigentlich schon zu können ("es hat doch geklappt!"), muss einem erstens klar sein, dass nur das Verfestigen und Einschleifen hilft, und dass zweitens dafür die gerade die Wiederholung als solche (!), und NICHT etwa die erzielte 10,8, irgendwie positiv belohnt und aufgeladen worden sein muss.

    Sehr viele Trainer sind leider zu ignorant, um die Wichtigkeit der kleinen Zwischenbelohnungen, die man aus dem Training als Aktivität zieht oder sich danach selbst erteilt (ich empfehle dafür Königsberger Marzipan), richtig zu verstehen. Sie glauben ernstlich, mit nur negativem, frustrierendem oder einem die eigene Unvollkommenheit aufzeigenden Training sei irgendetwas zu erreichen.
    Das ist natürlich Blödsinn.
    Das klappt nicht einmal bei Masochisten.
    Aber Trainer sind halt so. Ein gutes Beispiel dafür, wie man es meiner Auffassung nach (viele sehen das anders) nicht machen darf, ist das Training auf die in der Mitte rund ausgeschnittene Ringscheibe. Man gibt also mit möglichst hoher Konzentration und möglichster Anspannung 10, 20 oder 40 Schüsse ins Nichts ab, und jeder einzelne Schuss, der dann nicht in Nichts gelandet ist, sondern sichtbar in dem weißen Umfeld des Spiegels liegt, als kleines Löchlein dort, ist dann ein dunkel strahlend eindringlicher, immer wiederholter Misserfolg ("hätte nicht sein dürfen, Mist").

    Ich muss das wiederholen, damit es wirklich verstanden wird:
    Die Abwesenheit eines Misserfolges, also nur die Feststellung, dass der gerade abgegebene Schuss eben nicht negativ und damit "schlecht" im Weißen liegt, sondern Gottlob noch in dem ausgeschnittenen und daher nicht mehr sichtbaren schwarzen Bereich, diese bloße Abwesenheit ist kein positiver Verstärker. Wie denn auch? Wer hielte es denn schon für einen "Erfolg" und für eine "schöne Sache", wenn der Lehrer einem die ganzen 6 Stunden hindurch noch keine Kopfnuss gegeben hat, wenn man sich doch am Ende kurz vor dem Mittagsklingeln die Ohrfeige noch einfängt?! (Aber Gott sei Dank gibt es inzwischen ja keine körperliche Züchtigung in den Schulen mehr).

    So, etwas später geht's mit Beispielen weiter.

  • im Moment einfach überfordert bin und gar kicht weiss,

    Du wirst lachen nach den viele Statements kann das sogar nachvollziehen.

    Schau mal 186 an, also nochmal Dein Scatt soll Dir Deinen Bewegungsablauf zeigen zeigen, erstmal, das senken des Armes in einer schönen gerade Falllinie In der Zahlenreihe der Scheibe bis zum Halteraum dort eine kurze Verweildauer die zeigt wie großflächig Du unterwegs bist. Dann der Abgang genauso sauber und korrekt die Scheibe verlässt nach unten in einer Linie auf der unteren Zahlenreihe.
    Ich stelle nochmal das Bild ein.

    Du kommst von oben, sauber ohne Umwege, gehst in Deinen Halteraum machst eine kurze halte Arbeit und verlässt/ führst sauber gerade über die untere Zahlenreihe die Scheibe

    Noch fragen

  • Sie sind aber auch oft langweiliger, weniger erfreulich, ermüdend, und nicht selten frustrierend.

    Danke Carcano,

    Als ich genau das erkannt habe und auch begriffen habe das gefühlt 99% der Schützen hier ihre Achillesferse haben wurde mir klar wie wertvoll und wichtig das Trockentraining ist. Ich entwickelte mich zum Trockentrainings Junkie.
    Und was soll ich sagen, es hat funktioniert. Es war einer der Hauptschlüssel meines Erfolges. Ich weiß das Christian Reiz ähnlich tickt.

    No.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

    Ich habe Ecken und Kanten nur eine Null hat keine!

  • Gut,


    dann „schiesse“ ich mal auf meine langweiligste Wand :) - mal sehen was mir das bringt. Im Verein probiere ich es mit dem SCATT auszuwerten, vielleicht werden dann auch meine Linien etwas zielstrebiger - danke no.limits -> ich glaube ich habe verstanden um was es geht.


    2x die Woche Serien im Verein, Fokus möchte ich hier auf einzelne Elemente wie den äußeren und inneren Anschlag setzen. Lässt sich gut mit dem SCATT mitvermessen.

    Restliche Woche Haltetraining und Trockentraining auf die weiße Wand


    Soweit der Plan :) - Bitte gerne um Ergänzung, wenn ihr noch eine Idee habt


    (Und Morgen trotzdem der erste Wettkampf. Mein Ziel wären min. 320 Ringe. Zumindest das erste offizielle Ergebnis und der Lohn für die letzten Woche Training)

  • Aber möglicherweise hättest du etwas Anderes im Sinn gehabt.

    Hallo Carcano,

    ja, hatte ich.
    Das Ganze kam daher, dass Proton vor dem Dilemma stand, in der kalten Jahreszeit nicht mehr draußen trainieren zu können.

    Das Bügelbrett soll einfach die Ablage / den Stand ersetzen.
    Beim Trockentraining brauche ich ja eine Ablagefläche, wie am Schießstand auch.
    Ein Bügelbrett ist in Sekundenschnelle auf- und auch wieder abgebaut.
    Mehr war nicht dahinter.

  • Gut,
    dann „schiesse“ ich mal auf meine langweiligste Wand :) - mal sehen was mir das bringt.

    Gut. Achte darauf, dass sich beim Abziehen nichts an der Lage des Korns in der Kimme verändert.
    Das schöne beim Training vor dem weißen Hintergrund: Du musst nicht mehr erzwingen, dass der Schuss im richtigen Moment bricht ("Ich bin im Halteraum, jetzt aber schnell"), sondern kannst Dich ganz auf die saubere Ausführung konzentrieren.

    Natürlich ist Trockentraining mental fordernder als scharfes Schießen, weil die sofortige Belohnung fehlt.
    Aber die Belohnung kommt später in Form der Leistungssteigerung beim Schießen.
    Beide Trainingsformen ergänzen sich.

    Du bist jetzt stolz darauf, dass Du Dich von anfänglichen 310? Ringen auf 330 Ringe hochgearbeitet hast.
    Durch Schießen alleine. Das ist tatsächlich eine bemerkenswerte Leistungssteigerung.

    Was wir aber alle nicht wissen ist, wie weit Du jetzt schon wärst bei systematischem Training.
    Meine Vermutung wäre: deutlich weiter, da Dich eine saubere Technik immer weiter bringen wird.

    Ansonsten sind alle Tipps, die wir hier geben, auch ein Stück weit Kaffeesatzleserei.
    Keiner hat Dich gesehen und kann Deinen äußeren Anschlag bewerten. Geschweige denn Deinen inneren.
    Niemand kennt Deine Vorstellung des idealen Ablaufs. Kannst Du den selber in Worte fassen? Wie sieht aus Deiner Sicht der perfekte Schuss aus?
    Und niemand kennt Dein Zielbild, wie sieht also die Stellung der Visierung zum Spiegel aus, um eine Zehn zu treffen?

    Meine Erfahrung mit Anfängern ist, dass oft bei den elementarsten Dingen große Fehler gemacht werden.


    Jetzt kann ich durchaus mitreden, wenn es darum geht, welche Ergebnisse ein Anfänger erzielen kann.
    Vor vielen Jahren musste ich wegen eines Tennisellenbogens von rechts auf links umstellen.
    Nach Jahren durchaus intensiven und systematischen Trainings.
    Ich bin mit 360 eingestiegen, obwohl ich wie ein Anfänger null Bewegungskoordination und Haltevermögen hatte.
    Meine Erklärung: mein Gehirn hatte eine klare Vorstellung davon, wie die Bewegung aussehen muss.
    Das hat ein reiner Anfänger natürlich nicht.
    Wie ging's weiter? Es hat mich fast ein Jahr vor der weißen Wand gekostet, bis ich die ersten 370er Ergebnisse hatte.
    Nach einem weiteren Jahr war ich nicht mehr unter 370.

    Klar ist, Trockentraining ist selten so spannend, wie der scharfe Schuss.
    Wenn aber beim scharfen Schießen merkt, wie es bergauf geht durch das Trockentraining, das ist ein starkes Gefühl.

    Probier es aus!

    Aber jetzt genieße erst einmal Deinen ersten Wettkampf.
    Nimm Dir etwas vor, was nichts mit dem Ergebnis zu tun hat.
    Beispielsweise die Abkommensanalyse.
    Jeder Schuss, bei dem Du vorher weißt, wo er sitzt, ist ein guter Schuss. Unabhängig vom Ergebnis in Ringen.

  • ich glaube ich habe verstanden um was es geht.

    Viel Erfolg erstmal, allerdings hast Du mir auch gerade einen Aspekt aufgezeigt den wir nicht auf dem Schirm hatten hier im Ablauf bisher.
    Das ist der Mentale Teil mit vielen Facetten in unserem Sport. Es ist natürlich wichtig bevor wann an eine Sache herangeht und irgend etwas herunter nudelt das es halt gemacht ist, sollte man sich dazu auch erstmal damit auseinandersetzen, was möchte ich mit meinen Schritten erreichen, was möchte ich verbessern. In dem Fall geht es um eine Verbesserung vom Ablauf und das Erkennen was zu tun ist dafür. Wenn Du keine klare Strategie hast was Du möchtest ist eine Ausführung eine Ausführung aber kein Suchauftrag. Mit klaren Erwartungen sind die ablaufenden Prozesse besser zu verstehen und zu beurteilen. Im Klartext was erfolgt von mir und was sollte erfolgen! Wo sind die Knotenpunkte die Abzweigungen oder die Weichen die umgestellt werden müssen das der Ablauf die optimale Richtung bekommt. Amen 🙏🏼

    No.limits

    Steyr EVO/E
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    Ich habe Ecken und Kanten nur eine Null hat keine!

  • Viel Erfolg erstmal, allerdings hast Du mir auch gerade einen Aspekt aufgezeigt den wir nicht auf dem Schirm hatten hier im Ablauf bisher.

    Mir ist hier und in anderen Threads aufgefallen, dass gerade die absoluten Anfänger mit der Informationsfülle, die sie hier bekommen, überfordert sind. Die können das oft noch gar nicht einordnen.
    Ein Beispiel aus meinem privaten Umfeld.
    Ich bin ja vor einigen Jahren nach längerer Pause wieder eingestiegen.
    Obwohl ich schnell wieder auf passable Leistungen kam ist mir doch klar geworden, wie viel ich schon vergessen hatte.
    Also habe viel mit dem Ex-Übungsleiter im Verein gesprochen.
    Ein ehrgeiziger Anfänger hat sich da immer dazugesetzt und zugehört.
    Jetzt, ein paar Jahre später hat er mir verraten, dass er damals nichts verstanden hat.
    "Wovon reden die da?" wären seine Gedanken gewesen.
    Mittlerweile kann er das einordnen.

  • Nullinger

    ich vergleiche es immer mit einem Schwamm

    erstmal versuchen alles aufzusaugen und leider bleibt was Wasser auf der Fläche stehen

    dann erstmal auswringen, sprich verinnerlichen und dann nochmal nachwischen :D

    Feinwerkbau 800 W

    + Gehmann + Grüdl + Korn-Optik Adlerauge + MEC/Centra + MESHPRO + TEC-HRO +

  • Nullinger

    ich vergleiche es immer mit einem Schwamm

    erstmal versuchen alles aufzusaugen und leider bleibt was Wasser auf der Fläche stehen

    dann erstmal auswringen, sprich verinnerlichen und dann nochmal nachwischen :D

    Wobei das Fassungsvermögen des Schwamms mit der Zeit wächst.
    Der Anfänger kann noch wenig verarbeiten und behalten, der Profi ein Vielfaches.

  • Nullinger Geht ja auch gar nicht.

    Wie soll ein Neuling die Infos und Erfahrungen auch alle verarbeiten, die andere über Jahre gesammelt haben und ggf. auch erst durch persönliche Rückschläge, hochs und tiefs, langes ausprobieren und trial an error was für einen selbst zielführend ist, im Nachhinein verstanden haben.

    Da ist vieler guter Rat zwar gut gemeint, führt beim Fragenden zu Frust und im schlimmsten Fall zum Rückzug. Dann haben zwar alle ihre Erfolgsgeschichten zum Besten gegeben, aber dem Fragenden selbst ist nicht geholfen. Da sollte man ihm vielleicht auch mal die Zeit einräumen seine Erfahrungen zu machen und auch mal Nein sagen - auch wenn er jedes einzelne Trefferbild bewertet haben möchte ;).

    Proton Für den ersten Wettkampf nach dieser kurzen Startzeit ein Spitzenergebnis. Meinen Glückwunsch, das macht doch Laune und motiviert :clapping:

    Ich mache keine Schießfehler. Ich hab nur schlechte Munition, ein mieses Sportgerät, der Mond steht schlecht, die Luftfeuchtigkeit passt nicht zum Lux-Wert, meine Matratze ist zu hart, der Chef nervt und .... und ......und ....

  • Wobei das Fassungsvermögen des Schwamms mit der Zeit wächst.
    Der Anfänger kann noch wenig verarbeiten und behalten, der Profi ein Vielfaches.

    Eher nicht; der Profi ist vielmehr in der Lage Wichtiges vom Unwichtigen, Gewinnbringendes vom Unnützen zu trennen. Die Masse geht ins Unterbewusstsein und es laufen beim Profi viele Automatismen ab, der Anfänger macht sich noch über alles einen Kopf der dadurch schnell überquillt und mit "tilt" reagiert.

    Ich mache keine Schießfehler. Ich hab nur schlechte Munition, ein mieses Sportgerät, der Mond steht schlecht, die Luftfeuchtigkeit passt nicht zum Lux-Wert, meine Matratze ist zu hart, der Chef nervt und .... und ......und ....

  • Mir ist hier und in anderen Threads aufgefallen, dass gerade die absoluten Anfänger mit der Informationsfülle, die sie hier bekommen, überfordert sind. Die können das oft noch gar nicht einordnen.

    Ja Du hast Recht, ich habe das auch so verstanden, hat etwas gedauert. Ich stehe der Aufgabe etwas ratlos gegenüber da es ein mehr oder minder neues Terrain ist. Ein Coaching on Face to Face ist etwas ganz anderes. Ich wollte doch vieles schlank und simpel halten, es ist mir für die Zielgruppe nicht oder nur bedingt gelungen. Die die es verstanden haben wussten es ohnehin.
    Ich hatte da auch mal kurzfristig die Idee einen Tageslehrgang für 5 Schützen anzubieten, aber das Einzugsgebiet und der damit verbundene Aufwand ist schlicht zu Groß.
    Vielleicht fällt der Groschen noch irgendwann mal, wie es praktikabel dargestellt werden könnte.
    Eine Möglichkeit meine ich hätte ich schon ausgemacht, mit kurzen Film Sequenzen, schlank, kurz und direkt zum Thema. Leider lässt sich das nicht einstellen hier.

    No.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

    Ich habe Ecken und Kanten nur eine Null hat keine!

  • ..... freilich mag es "etwas" viel an Information sein, aber es sollte jeder Anfänger darüber froh sein und jeden Aspekt einfach "mitnehmen", der hier aufgeführt wird. Freilich ist es auf die Ferne und nicht Face to Face, aber man trainiert / übt doch mit einem gewissen, besser gesagt sehr guten Hintergrund von hier, der einem alles bietet, was man als Anfänger nutzen kann. Eins nach dem anderen ganz einfach ausprobieren, kann gut sein oder taugt einem nicht. Ich bin jedenfalls über jeden Ratschlag, Tipp etc. aus dem Forum bzw. hier aus dem Thread sehr froh und teste einfach durch. Ich weiß dann jedenfalls, was mir gut tut, was bringt es oder auch wo ich noch Fehler mache, die Technik nicht passt. Überfordern kann nicht sein, weil es wird nix gefordert, sondern nur erklärt und geholfen, von Leuten die viel Ahnung und Erfahrungen haben. Und.... es heißt Training und nicht auf Ergebnis schießen, was hilft mir 3 oder 4x 40 Schuss zu machen, weil ich unbedingt 340 erreichen möchte (jetz als Beispiel) und achte auf "nix"? Und wieder mal DANKE an euch, die sich hier die Zeit nehmen und mehr oder weniger einen "Online-Kurs" für die Anfänger geben!!!