Neues aus der Politik!

  • Naja, eine andere Reaktion habe ich vom DSB auch nicht erwartet.

    Schützenverein haben ihren Ursprung in der Bürgerwehr, das scheint der DSB zu vergessen oder vergessen zu wollen.

    In anderen Ländern, direkte Nachbarländer, gewähren ihren Bürgern das.

    Ich finde es auch sehr interessant, dass aus der Forderung Bürger als „Reservepolizisten“ einzusetzen direkt auf Gewalt zu schließen und b) nicht in Betracht zu ziehen, dass auch viele Mitglieder des DSB auch zeitgleich Reservisten der Bundeswehr sind.

    Richtig ist, wir bekennen uns alle zum Grundgesetz der Bundesrepublick Deutschland und eines der Grundgesetze ist die „Unversehrtheit des Lebens“.

    Durch eine Ablehnung, meine Meinung, spricht der DSB seinen Mitgliedern dieses Grundrecht ab, denn jeder von uns, der legal Waffen besitzt, darf sie z.B. auf dem eigenen befriedeten Besitztum zum Selbstschutz und dem Schutz von anderen verwenden (natürlich unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit der Mittel).

    Ich möchte aber auch klarstellen, bevor es da wieder zu Irritationen kommt, ich bin kein Verfechter oder sonderlicher Freund des Thema Selbstschutz mit Schusswaffen. Ich bin aber auch kein Freund davon, wenn ein Verband die Meinung vertritt, wie der DSB.

  • Sorry, aber was soll nun wieder dieses unzusammenhängende Zeugs! Du redest hier von SV und Recht auf Leben im Zusammenhang mit der in Rede stehenden "Nutzung" von Sportschützen als "Hilfspolizisten". da hat das eine mit dem anderen aber auch GAR NIX zu tun.

    Was anderes mag bei Reservistenverein(igung)en gelten, in denen ehemalige Bundeswehr-, Polizei- oder auch Justizleute dem Sport nachgehen. Ob die sich da gerne mit in "die Verantwortung" nehmen lassen möchten, vermag ich nicht zu sagen. ICH möchte es als Sportschütze nicht! Das sehe ich (ausnahmsweise) mal wie der DSB-Präsident. Das mögen andere Länder auch anders handhaben, wir haben bei uns auch so schon genug Probleme bei der Umsetzung des Rechts durch die Polizei. das würde mit so einer "Hilfstruppe" nicht besser. Garantiert! Also sollten wir diesen Politikern auch nicht das Wort reden!

    Und ja, den Ursprung der Schützen lag in der Bürgerwehr, aber auch der Mensch hat mal den aufrechten Gang gelernt, sich also weiterentwickelt. Das hat das Staatssystem mit der Gewaltenteilung und dem Gewaltmonopol ebenfalls gemacht. ;)

  • Dann schau mal in Richtung CZ, wo die Bürger des Landes zur Verteidigungsstrategie des Landes gehören.

    schmidtchen

    Das der DSB als Sportverband dem nicht zustimmt ist ja nachvollziehbar, er kann aber nur im Namen des DSB in dem Moment sprechen, nicht aber im Namen der Mitglieder.

    Es gibt viele Menschen, die als Zweitjob bei der Stadtpolizei sind, die teils auch Waffen führen und so die reguläre Polizei unterstützen. Das gilt teils auch für den Objektschutz, der teilweise auch in den Händen der Polizeibehörden liegt.

    Wenn ein Mitglied des DSB soetwas machen möchte, warum nicht? Ist doch sein gutes Recht und warum nicht die Synergie, in der Ausbildung im sicheren Umgang mit Schusswaffen durch Sportschützen, nutzen? Dagegen spricht doch wirklich nichts.

    Das hat auch nichts mit Selbstschutz mit der Schusswaffe zu tun, genauso wie es nichts mit Gealt ausüben zu tun hat, was der DSB da einfach hineininterpretiert.

    Wie gesagt, was die AfD auf EU Ebene fordert, ist bereits teilweise Realität, will nur nicht gesehen werden.

  • Dann schau mal in Richtung CZ, wo die Bürger des Landes zur Verteidigungsstrategie des Landes gehören.

    Hast du hierzu eine Quelle?

    Wenn ich mir überlege, dass der AFD Heini gerade "Schützen haben will da die ja so eine gute Schießausbildung haben würden" frage ich mich schon welches Szenario sich der Kollege so für die Zukunft eigentlich vorstellt.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Es gibt viele Menschen, die als Zweitjob bei der Stadtpolizei sind, die teils auch Waffen führen und so die reguläre Polizei unterstützen. Das gilt teils auch für den Objektschutz, der teilweise auch in den Händen der Polizeibehörden liegt.

    Wenn ein Mitglied des DSB soetwas machen möchte, warum nicht?

    Hat da der DSB was dagegen?

  • Der größte Schwachsinn den es gibt, dass ein Schütze schießen kann okay. Alles andere drum herum, braucht man nicht weiter dikutieren, warum haben die Polizisten so eine straffe Ausbildung?

  • Da merkt man mal wieder, w

    Es gibt viele Menschen, die als Zweitjob bei der Stadtpolizei sind, die teils auch Waffen führen und so die reguläre Polizei unterstützen. Das gilt teils auch für den Objektschutz, der teilweise auch in den Händen der Polizeibehörden liegt.

    Hast Du Zahlen, wie viele im Zweitjob Waffenträger bei der Stadtpolizei sind?

    Ich kenne es so, dass die Vollzugsbeamten über die Sparpolizisten beim Objektschutz, herziehen. Wo ein anderer eine mehrjährige Ausbildung für braucht, das bekommen diese Sparcops in wenigen Wochen beigebracht und dürfen als Belohnung auch noch eine Waffe tragen. Und mit der Waffe kann jeder Kleinganove besser umgehen als die.

    Wir hatten auch mal Beamte bei Post und Bahn. Heute bekommt man dort für wenig Geld billige Leistung, dahin führen diese Cops für Arme (Länder) auch. Das einzige was man damit bekommt, sind Zahlen, die man vlt. im Wahlkampf versprochen hat, Qualität und Sicherheit garantiert nicht.

  • Hat da der DSB was dagegen?

    Ist der dafür?

    Kann die Forderung der AfD nicht genauso gewertet werden?

    Das Problem ist, und das haben bereits Politiker offen gesagt, auch wenn ein Antrag der AfD sinnvoll ist, wird er abgelehnt, weil er von der AfD kommt. Dann muss der Antrag von einer anderen Partei neu gestellt werden, Hauptsache nicht von der AfD.....;-)

    scherge

    Naja, letztlich hat nahezu jeder Security nur ein paar Wochen, wenn überhaupt soviel, Training und macht Objektschutz, Geld- und Werttransport, etc.

    Und ja, die Ausbildung ist deutlich kürzer als ein normaler Polizist. Die Aufgaben sind auch deutlich reduziert und eingeschränkt.

    Zahlen habe ich keine dazu, sorry. ich habe aber immer wieder hierzu auch Stellenausschreibungen gesehen.

    Leute, für mich sieht es viel eher danach aus, dass der DSB dagegen ist, weil a) der Antrag von der AfD kam und b) weil er eben nur sportlich agieren kann.

    Der DSB kann nicht für solche Themen wie Polizeidienste, oder vergleichbar entscheiden, selbst ob Vereine, die dem DSB angesiedelt sind, können sie das Training durch Sicherheitsdienste oder Polizeien nicht verhindern oder unterbinden. Viele Sicherheitsfirmen sind auf DSB Ständen eingemietet um ihr dienstliches Schießen abzuhalten. Die wenigsten verfügen da über eigene Anlagen. Auch die Polizei mietet sich, regional unterschiedlich, in Schützenvereinen ein, wenn sie keine eigenen Anlagen in der Umgebung haben.

    Ich kenne mehrere Anlagen wo die JVA eingemietet ist, die Polizei, etc.

    Aber gilt wohl die Denkweise: "es kann nicht sein, was nicht sein darf".

    Ich frage mich nur, warum der DSB sich dazu genötigt gefühlt hat überhaupt auf diese Forderung zu reagieren.

    Kein Mensch hat das mitbekommen, weil es auch kaum einen interessiert

  • [auf die Frage, ob "Selbstverteidigung" in Tschechien ein rechtmäßiges Bedürfnis für den Erwerb und Besitz von Schusswaffen ist]
    Hast du hierzu eine Quelle?

    ja. Meine Arbeitskollegen. Ich wohne und arbeite im Grenzlandkreis Cham.
    Die tschechen haben ihre Verfassung geändert, um dieses Recht vor EU-Zugriff zu schützen. Die können noch Demokratie... haben sie ja noch nicht so lange...

    Zitierbar z.B. Hier

  • Im Übrigen stimme ich der Aussage des DSB zu.

    jedoch, eines muss ich Herrn Krah lassen: Sportschützen treffen. Bei einigen Bediensteten jedoch ist der sicherste Ort hinter der Scheibe...
    Deshalb: Mehr Trainings für Bedienstete

  • ja. Meine Arbeitskollegen. Ich wohne und arbeite im Grenzlandkreis Cham.
    Die tschechen haben ihre Verfassung geändert, um dieses Recht vor EU-Zugriff zu schützen. Die können noch Demokratie... haben sie ja noch nicht so lange...

    Zitierbar z.B. Hier

    Gute Antwort auf eine nicht gestellte Frage.


  • Nur zur Info: Das habe ich nie gefragt bzw. wurde das Zitat manipuliert! Funktioniert das so im alternativen Deutschland?


    Das Problem ist, und das haben bereits Politiker offen gesagt, auch wenn ein Antrag der AfD sinnvoll ist, wird er abgelehnt, weil er von der AfD kommt. Dann muss der Antrag von einer anderen Partei neu gestellt werden, Hauptsache nicht von der AfD.....;-)

    Auf diese Schnapsidee kommt hoffentlich keine andere Partei.


    Der DSB kann nicht für solche Themen wie Polizeidienste, oder vergleichbar entscheiden,

    Doch könnte er bzw. macht er das eventuell laut Statuten schon. Statutenänderung ginge sonst ja immer nocht.

    Wie sieht es denn mit den alternativen Verbänden aus?

    selbst ob Vereine, die dem DSB angesiedelt sind, können sie das Training durch Sicherheitsdienste oder Polizeien nicht verhindern oder unterbinden.

    Da geht es ja nicht um Polizeidienst durch Schützen. Ich glaube du kennst den Unterschied?

    Aber gilt wohl die Denkweise: "es kann nicht sein, was nicht sein darf".

    Was nicht sein muss hast du vergessen.

    Man könnte aber auch unbewaffnet die Polizei entlasten. Etwa Lotsendienste, Arbeit mit Straffälligen, Videodokumentationen bei Querdenkernaufmärschen, Übersetzungstätigkeiten mit Migranten, Klimakleber vom wütenden Mob beSCHÜTZEN z.B.

    Da fällt uns doch demokratiepolitisch sicher noch was ein oder? Die Ruhe und Besonnenheit von uns Schützen wäre hier ja wirklich unsere Hauptwaffe ;)

    Ich frage mich nur, warum der DSB sich dazu genötigt gefühlt hat überhaupt auf diese Forderung zu reagieren.

    Link

    Äpfel mit Birnen.

    Es würde aber auch dem freiheitsliebenden besorgtem AFD Bürger so manches sauer aufstoßen:

    Zitat
    • ...sowie ein Wochenende im Monat geschult und trainiert
    • ...WOT-Angehörigen will man verbieten, einer politischen Partei oder Gewerkschaft anzugehören.
    • Auch ihre Rechte öffentlich aufzutreten und sich Vereinigungen anzuschließen sollen beschränkt werden.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Zitat von wegi82

    Auf diese Schnapsidee kommt hoffentlich keine andere Partei.

    Anträge der AfD werden daher kategorisch abgelehnt. Selbst wenn es mal einen Antrag gebe, der – als fiktives Beispiel nennt Gabriel Geld für den Friedhof Eckenheim – inhaltlich akzeptabel wäre, „dann müssen wir ihn eben in der kommenden Sitzung noch einmal selbst stellen“.

    https://www.fr.de/frankfurt/preu…g-92420730.html

    Zitat von wegi82

    Äpfel mit Birnen.

    Es würde aber auch dem freiheitsliebenden besorgtem AFD Bürger so manches sauer aufstoßen:

    Du wolltest eine Quelle, die habe ich Dir gegeben. Zur polnischen Verteidigungsstrategie gehören auch die zivilen Milizen. Daher Äpfel mit Äpfel verglichen. Ich hatte mich nur im Land geirrt...;-)

    Keine der anderen Verbände sieht sich scheinbar dazu genötigt eine Stellungnahme zu dem Thema zu veröffentlichen. Warum auch?

    Nur der DSB sieht sich dazu genötigt. Die Frage lautet warum?

    Zitat von DSB

    Und deswegen sagt der DSB ganz deutlich: Sportschützinnen und Sportschützen im DSB erteilen den Vorstellungen von Bürgerwehren, Reservepolizisten und Ähnlichem eine klare Absage.

    Ich wiederhole mich hier. Der DSB kann es seinen Mitgliedern nicht verbieten in einer Bürgerwehr zu sein oder als Reservepolizist eingesetzt zu werden, so lange es den Verein nicht aktiv betrifft.

    In dieser Formulierung, müsste der DSB sich auch gegen die Reservisten der Bundeswehr stellen.

    Was spricht denn tatsächlich gegen eine art Reservepolizei? Grundsätzlich hat das erst einmal nichts mit Waffenbesitz zu tun, kann aber durchaus für bestimmte Dienste nützlich sein, an der Waffe ausgebildet zu sein. Wie oben erwähnt bei Objektschutz, oder auch in einer immer gefährlicher werdenden Gesellschaft zum Selbstschutz während dem Dienst bei gewissen Kontrollaufgaben. Wie bereits erwähnt gibt es da schon heute.

    der DSB bedient sich im vorletzten Absatz den Worten der Grünen, die den Selbstschutz mit dem Infrage stellen des Gewaltmonopols vermischen. Eine Waffe zum Selbstschutz zu Führen stellt das Gewaltmonopol nicht in Frage. Das wäre erst der Fall, wenn es sich im Selbstjustiz handeln würde.

    Hier wird aber über eine Form der Polizeireserve gesprochen. Somit ein durchaus staatlicher Auftrag, der gerade nicht das Gewaltmonopol hinterfragt.

  • ... wird er abgelehnt, weil er von der AfD kommt. Hauptsache nicht von der AfD.....;-)

    Und das ist auch gut so.

    Auch wenn die Zeitzeugen weniger werden, die Geschichtsbücher sind voll von dem unsäglichen Leid und den unzähligen Gräueltaten, von Abermillionen Toten, die dieses braune Gedankengut schon einmal mit sich gebracht hat. Bedenkt bitte immer, das erste, was nach der Machtergreifung damals gemacht wurde, waren die Folterkeller und die KZs.


    Ich bin für ein liberales Waffenrecht auch in Deutschland, aber doch nicht, weil ich heimlich von einer Art Bürgerwehr träume und der Aspekt der Waffe bei mir im Vordergrund steht. Die Teile, die ich besitze und auch nicht missen möchte, sind zudem nie als Waffen gedacht gewesen, auch wenn sie formal die Kriterien von Schusswaffen erfüllen und im Zweifel auch tödliche Verletzungen hervorbringen können.

    Nur möchte ich als unbescholtener friedlicher Bürger mir auch nicht vorschreiben lassen, wie und mit welcher Intensität ich meinen Sport oder auch die Jagd auszuüben habe und nicht von so einer Art Gnade des Staates in der Frage abhängig sein. Solange von mir keine Gefahr ausgeht, möchte ich selbst über den Besitz meines zum Teil recht teuer erworbenen Eigentums entscheiden und sei es nur, weil mir bestimmte Schusswaffen auch einfach nur gefallen. Zumal ich auch noch aus einer alten Försterdynastie stamme und wahrscheinlich auch schon von daher ein gewisses Faible für solche Dinge mitbringe.

    Für mich gehört diese Entscheidungsfreiheit auch zur oft beschworenen freiheitlich demokratischen Grundordnung. Sie entscheidet mit darüber, ob ich in diesem Land auch als freier Bürger leben und meine Persönlichkeit entfalten kann, ohne dass mir ständig jemand sagt, was ich zu tun und zu lassen habe. Sie entscheidet letztlich auch mit, ob ich diesen Staat auch achten kann.


    Zudem ist das jetzige Waffenrecht neben seiner Intention auch noch handwerklich so grottenschlecht gemacht und mit so vielen Fallstricken versehen, so das man selbst als sachkundiger Bürger ständig damit rechnen muss, das man irgendwelche Feinheiten und Spitzfindigkeiten übersieht und das Gesetz dann mit voller Härte gegen einen angewandt wird.


    Apropos und wo wir schon dabei sind, eine Armee im Stile einer Miliz wie in der Schweiz halte ich gar nicht mal für so schlecht und die Wiedereinführung der Wehrpflicht, Stichwort Bürger in Uniform, würde ich auch begrüßen.


    Mit bestem Schützengruß und in diesem Sinne

    Murmelchen der Reserve hat jetzt bald Ruh

  • Ich stimme Dir zu 100% zu, aber darum geht es in meinen Augen nicht wirklich.

    Der DSB lehnt in seinen letzten beiden Absätzen alles ab, was nicht mit Schießsport zu tun hat. Reservepolizei, Bürgerwehr und ähnliches wird abgelehnt und steht so schwarz auf weiß.

    Wie ich weiter oben geschrieben habe, kann er das natürlich machen, da der DSB sich nur zum Schießsport positionieren kann. Warum aber fühlt sich der DSB dazu genötigt, eine Stellungnahme zu dieser Forderung zu stellen?

    Wie würde sich der DSB positionieren, wenn ein gleicher Antrag von der CDU, der FDP, der SPD oder den Grünen kommen würde? Würde der DSB es genauso ablehnen und dazu eine solch seltsame Stellungnahme veröffentlichen, oder würden sie dem Antrag zustimmen?

    Wie bereits erwähnt, gibt es schon heute diverse Polizeien, die im Form von Teilzeitjobs oder Minijobs Bürger durch eine kurze Ausbildung laufen lassen und setzen sie als Hilfspolizei, Stadtpolizei, etc, ein.

  • Ich wiederhole mich hier. Der DSB kann es seinen Mitgliedern nicht verbieten in einer Bürgerwehr zu sein oder als Reservepolizist eingesetzt zu werden, so lange es den Verein nicht aktiv betrifft.

    Es gibt in Deutschland keine Reservepolizisten...was Du meinst sind Angestellte im Polizeidienst, Billigpolizisten, die auch nicht für die Aufgaben eingesetzt werden wie Du es am liebsten haben möchtest, die bewachen ihnen zugewiesene Gebäude und laufen nicht Streife.

    Wie bereits erwähnt, gibt es schon heute diverse Polizeien, die im Form von Teilzeitjobs oder Minijobs Bürger durch eine kurze Ausbildung laufen lassen und setzen sie als Hilfspolizei, Stadtpolizei, etc, ein.

    Und bei Wahrnehmung welcher der ihnen zugeteilten Aufgaben hätten diese Bürger in Teilzeit und Minijobs Vorteile einer Schießausbildung? Und wo gibt es in Deutschland diese diversen Arbeitgeber die hier erwähnt werden außer Nachmittags auf RTL2 vlt.?

    So wie ich es kenne werden diese Hilfssheriffs für Arme lediglich im Ordnungsdienst eingesetzt, sozusagen als öffentlich bestellter Denunziant.


    Und ja, die Ausbildung ist deutlich kürzer als ein normaler Polizist. Die Aufgaben sind auch deutlich reduziert und eingeschränkt.

    Und die Anforderungen ans Personal sind auch geringer und das merkt man an fast jeder Wache bei Polizei und Bundeswehr.

  • Anträge der AfD werden daher kategorisch abgelehnt. Selbst wenn es mal einen Antrag gebe, der – als fiktives Beispiel nennt Gabriel Geld für den Friedhof Eckenheim – inhaltlich akzeptabel wäre, „dann müssen wir ihn eben in der .....

    Vielleicht sollte man diese Diskussion anderen überlassen und sie nicht fremden Verbänden aufdrücken.

    Ich wiederhole mich hier. Der DSB kann es seinen Mitgliedern nicht verbieten in einer Bürgerwehr zu sein oder als Reservepolizist eingesetzt zu werden, so lange es den Verein nicht aktiv betrifft.

    In dieser Formulierung, müsste der DSB sich auch gegen die Reservisten der Bundeswehr stellen.

    Das macht er auch nicht, er verweigert nur als SPORTVERBAND hier die Organisation zur Verfügung zu stellen.