Die nächste Kanzlerin, ganz nach den Wünschen der Schützen?

  • Leider wird es da für uns Bürger sehr bitter

    Ich ergänze: Leider wird es da für uns Bürger sehr teuer...

    Wenn ich mir die Rohstoffpreise ansehen, die gerade durch die Decke gehen und die Inflation von angeblich 2% (eher 2 + X%) könnte es interessant werden, wenn solche Fachmänner/-innen an die Macht kommen sollten.

    Naja, bezahlen werden eh die, die immer alles bezahlen (deren Meinung aber eher unerwünscht ist), von daher nichts neues. Und für die typischen Grünen-Wähler kommt das Geld vom Staat oder von Mama und Papa.

    Reitschuster.de

  • Ich bin zwischen Neugierde und Angst hin- und hergerissen. Eigentlich müsste man echt mal die Grünen wählen, um mal ein paar Träumer in die Realität zurück zu holen. Könnte lustig werden :partying: .

    Viel schlimmer, viele Träumer tragen auch noch Scheuklappen.

    • Hilfreichste Antwort

    Ich bin zwischen Neugierde und Angst hin- und hergerissen. Eigentlich müsste man echt mal die Grünen wählen, um mal ein paar Träumer in die Realität zurück zu holen. Könnte lustig werden :partying: .

    Die Grünen sind nun schon überall gewählt, und nicht erst seit gestern, sondern teilweise seit Jahrzehnten. Es gibt also eine ziemlich reiche politische Erfahrung mit grüner Regierungsverantwortung und Regierungsmitverantwortung, vor allem in den Ländern, aber auch schon 7 Jahre lang im Bund.

    Klar ist Baden-Württemberg ein positiver Sonderfall, und die hiesigen Landesgrünen sind nicht dasselbe wie die Grünen (bzw. Bündnis 90) in der ex-Tätärä. Und klar gibt es immer noch etwas verbohrte grüne Fundis, weniger unter den WählerInnen, denn das ist vielfach der gehobene bis höhere Mittelstand, wohl aber in der Parteibasis (*seufz*).

    Aber jedenfalls gibt es schon eine sehr umfängliche Realitätsbasis, und auf die kann jeder draufschauen. Im Bund wird es ab Herbst eine schwarz-grüne Koalition geben (grün-schwarz hielte ich für unwahrscheinlich, rot-sonstwas-grün für extremst unwahrscheinlich), und in Bayern ab der nächsten Wahl auch.

    Also stelle man sich jetzt schon darauf ein, und beginne mit der politischen Dialog- und Überzeugungsarbeit.

  • Das schlimme ist in meinen Augen, viele enttäuschte, die Lasched nicht wollen , wählen Grün und wissen gar nicht was sie damit anrichten. Das sind dann auch die, wenn es so kommen sollte, die als erstes schreien wenn wir zur Kasse gebeten werden und wir Schützen unseren Sport unter sehr schweren Bedingungen ausführen können wenn überhaupt.

  • Im Bund wird es ab Herbst eine schwarz-grüne Koalition geben (grün-schwarz hielte ich für unwahrscheinlich, rot-sonstwas-grün für extremst unwahrscheinlich), und in Bayern ab der nächsten Wahl auch.

    Da bin ich mir nicht so sicher.

    https://www.stern.de/politik/deutsc…--30498410.html

    Es gibt also eine ziemlich reiche politische Erfahrung mit grüner Regierungsverantwortung und Regierungsmitverantwortung, vor allem in den Ländern, aber auch schon 7 Jahre lang im Bund.

    Mag sein. Trotzdem können die Grüne keine Wirtschaft. Und genau das brauchen wir.


    viele enttäuschte, die Lasched nicht wollen

    Noch sind es ein paar Monate bis zur Wahl. Bis dahin kann ich vieles ändern. Erwiesenermaßen leiden viele Wähler unter Politik-Alzheimer.

    Laschet war und ist auch nicht mein Wunschkandidat, aber alle mal besser als der Söder! Zu dem traue ich Laschet auch zu gute Leute ins Kabinett zu holen (z.B. Merz).

    Reitschuster.de

  • Da bin ich mir nicht so sicher.

    https://www.stern.de/politik/deutsc…--30498410.html

    Laschet war und ist auch nicht mein Wunschkandidat, aber alle mal besser als der Söder! Zu dem traue ich Laschet auch zu gute Leute ins Kabinett zu holen (z.B. Merz).

    Interessant finde ich diese Aussage in dem Bericht:

    „Laschet kündigte an, die Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt der Entscheidung zu rücken. Es gehe um Entschlackung der Bürokratie, einen serviceorientierten Staat und Digitalisierung.“

    In NRW ist er seit 4 Jahren MP, aber zumindest Entschlackung der Bürokratie und Digitalisierung sind hier Fremdworte. Warum das im Bund besser klappen sollte, erschließt sich mir noch nicht.

    Bezgl. Kabinett lassen wir uns mal überraschen, ob er es wagt, sich die ‚Laus‘ Merz in den Pelz zu setzen. Im Wahlkampf mag der Stimmen aus dem „Söderflügel“ fangen, aber im Kabinett würde der Laschet und den Grünen ne Menge Ärger bereiten.

  • In NRW ist er seit 4 Jahren MP, aber zumindest Entschlackung der Bürokratie und Digitalisierung sind hier Fremdworte.

    Man muss schon sagen, dass Laschet von Hannelore eine politische Mondlandschaft übernommen hat.

    sich die ‚Laus‘ Merz in den Pelz zu setzen.

    Könntest du das genauer ausführen.

    Reitschuster.de

  • Man muss schon sagen, dass Laschet von Hannelore eine politische Mondlandschaft übernommen hat.

    Natürlich wie immer alles ne Frage der Standpunkte. Und auch Hannelore hat von Rüttgers aus ihrer Sicht nicht die idealen Voraussetzungen übernommen. Wer keine Entschuldigung hat für sein Versagen, ist selbst schuld! Ganz wie jetzt in der Pandemie.

    Könntest du das genauer ausführen.

    Na, dass Laschet und Merz nicht denselben Kurs in der (Wirtschafts-)Politik vertreten dürfte bekannt sein, sonst hätten sie ja nicht gegeneinander kandidieren müssen und hätten unterschiedliche Klientel angesprochen. Wenn man sich nun jemanden mit einer anderen "Marschrichtung" ins Haus holt, bedeutet das nicht nur Einigkeit sondern z.T. heftige Diskussionen. Das kann befruchten, wenn man offen ist und fair miteinander umgeht, das kann aber auch nach hinten losgehen, wenn man sich nicht wirklich auf den anderen verlassen kann. Und aus meiner Sicht ist Merz (immer noch) ein Machtmensch und Taktierer. Insofern ist ein "ihm den Rücken zudrehen" eine gefährliche Sache. Dazu kommt, dass bei einer Koalition mit den Grünen, die ja nicht unwahrscheinlich ist, die Politik des Herrn Merz nicht unbedingt von Vorteil für "harmonische Gespräche" und ein gutes Miteinander in der Regierung ist. Das ist ähnlich wie ein Dreierbündnis mit der FDP dabei. Da sind die unterschiedlichen Enden des Interesses doch sehr weit auseinander. Insofern bleibt abzuwarten, wie das so weitergeht und ob es tatsächlich am Ende von Vorteil ist, ihn stärker einzubinden.

  • Hier wird schon mal medial Vorarbeit geleistet was ab Herbst auf uns zukommen wird.

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    Wie reißerisch. Schon schlimm wenn jetzt Leute ihre Waffen freiwillig abgeben wollen. Anscheinend hat die Polizei auch noch ihre Altwaffen entsorgt.

    Dafür muss der standhafte deutsche Waffenbesitzer natürlich einen nichtssagenden Einzeiler raushauen.

    Langsam wirst du alt. Früher hattest du einfach mehr drauf. Ein Schatten deiner selbst.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

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    Wie reißerisch. Schon schlimm wenn jetzt Leute ihre Waffen freiwillig abgeben wollen. Anscheinend hat die Polizei auch noch ihre Altwaffen entsorgt.

    Dafür muss der standhafte deutsche Waffenbesitzer natürlich einen nichtssagenden Einzeiler raushauen.

    Langsam wirst du alt. Früher hattest du einfach mehr drauf. Ein Schatten deiner selbst.

    Dieses freiwillig abgeben ist aber mit Sicherheit auch der Erbengeneration geschuldet. Mein Büchsenmachen hat letzten Monat ca. 170 Gewehre verschrottet, weil er einfach zuviel hatte. Der Aufwand durch das neue Registrierungssystem war ihm zu hoch im Vergleich zum Ertrag, wenn er sie verkauft hätte. Und vieles war halt Schrott. Es sterben viele, wo weder die Gattin oder die Kinder keine Ahnung haben, was Sie mit den Waffen vom Mann oder Vater tun sollen. Und wer weiß, wie lange die Belgier gesammelt haben, bis Sie die Verschrottung gemacht haben.

    Aber hauptsache wieder mal einen reißerischen Beitrag erstellt (damit meine ich die Tagesschau)

    Gruß Mike

    ohne Training kein Vorankommen ;)

    Erfolg muss man sich erarbeiten, Neid kommt von allein :)

    KK 500 E Auflage, LG500itec Auflage :)

  • Aber hauptsache wieder mal einen reißerischen Beitrag erstellt (damit meine ich die Tagesschau)

    Was ist reißerisch dran wenn die Leute ihre Waffen freiwillig abgeben? Es wurde ja nur darüber berichtet. Das Reißerische kommt da nur vom Waffenbesitzer rein.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Aber hauptsache wieder mal einen reißerischen Beitrag erstellt (damit meine ich die Tagesschau)

    Dass Waffenbesitzer dazu noch reißerische Kommentare ablassen hätte auch nie jemand vermuten können.


    Und vieles war halt Schrott.

    Oder in Waffenbesitzersprech wertvolles unersetzliches Kulturgut.

    Ich habe in den letzten Jahren einige Waffen aus Erbschaften sichten können, da war oft die kostenlose Abgabe beim Amt die wirtschaftlichste Lösung.


  • wenn die Leute ihre Waffen freiwillig abgeben

    Niemand gibt freiwillig irgendetwas von Wert ab. Genau so "freiwillig" haben Hausbesitzer in der DDR ihre Immobilien an den Staat verschenkt - da sie aufgrund der gesetzlichen und ökonomischen Lage diese irgendwann mit ihrer Rente nicht mehr halten konnten und die staatlich gedeckelten Mieten nicht die realen Kosten deckten. Über andere "freiwillige" Abgaben von Wertgegenständen ein paar Jahre eher will ich gar nicht sprechen. Die Methoden sind aber immer gleich.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Ich denke , sollten wir eine neue Regierung in grün bekommen, wird uns das nicht nur was Schützen anbelangt , auch in vielen anderen Dingen die wir uns in 73 Jahren erarbeitet und erkämpft haben, wo unsere Eltern den Grundstein legten verlieren. Auf der ähnlichen Art wie Califax es hier beschreibt. Gute Nacht Deutschland.

  • Ich denke , sollten wir eine neue Regierung in grün bekommen, wird uns das nicht nur was Schützen anbelangt , auch in vielen anderen Dingen die wir uns in 73 Jahren erarbeitet und erkämpft haben, wo unsere Eltern den Grundstein legten verlieren. Auf der ähnlichen Art wie Califax es hier beschreibt. Gute Nacht Deutschland.

    Das wird sicher schlimmer als für unsere Großväter 1945 und 1969.

  • Niemand gibt freiwillig irgendetwas von Wert ab. Genau so "freiwillig" haben Hausbesitzer in der DDR ihre Immobilien an den Staat verschenkt - da sie aufgrund der gesetzlichen und ökonomischen Lage diese irgendwann mit ihrer Rente nicht mehr halten konnten und die staatlich gedeckelten Mieten nicht die realen Kosten deckten. Über andere "freiwillige" Abgaben von Wertgegenständen ein paar Jahre eher will ich gar nicht sprechen. Die Methoden sind aber immer gleich.

    Jetzt habe ich glatt vergessen, dass Belgien genauso wie Deutschland ja post-kommunistisch gefärbt ist. Aufgrund deiner Expertise gehe ich dann in Zukunft immer davon aus, dass man nie und nimmer etwas freiwillig macht. Erst recht nicht Waffen abgeben.

    Hab hierzu auch noch ein wenig geforscht und bin dann auf das post-kommunistische Land "Schweiz" aufmerksam geworden. Falls es hier zu keiner Verwechselung kommt handelt es sich um das Land wo für den Waffenbesitzer Milch und Honig fließen soll. Sollte es dort Munition in Automaten zur einfachen Entnahme geben sollen würde es mich nicht wundern.

    Und ja du hast recht - Auch dort- Vermutlich durch die Nachwirkungen des kommunistischen Führers Vil'gel'm Tell, Kampfname Tverdoye Yabloko (Harter Apfel) sind auch dort die Nachwehen der Unfreiwilligkeit zu spüren.

    Eine richtige Sauerei sowas!

    Zitat

    Waffenvernichtung

    Einmal pro Jahr führt die Kantonspolizei Zürich einen Aktionstag für die freiwillige Abgabe von nicht mehr erwünschten Waffen durch.

    Dabei können nicht mehr benötigte private Waffen, Waffenzubehör, Waffenbestandteile und Munition, Pyrotechnik sowie Laserpointer gegen Verzichtserklärung abgegeben werden. Diese werden später unter Kontrolle vernichtet.

    Während des ganzen Jahrs können Waffen auch auf jedem Polizeiposten im Kanton Zürich sowie in den Verkehrsstützpunkten der Kantonspolizei Zürich abgegeben werden. Pro Jahr werden so rund drei Tonnen Waffen vernichtet.

    Was damit geschieht, zeigt der Kurzfilm der Kantonspolizei.

    https://www.youtube.com/watch?v=kOAeJFZ9mik&t=3s

    Hier schreibt dieser "Polizeistaat" (fast wollte ich schon Überwachungsstaat schreiben) schon von großen Erfolgen dieses "Aktionstages"!

    https://www.zh.ch/de/news-uebers…0/1910301o.html

    Aber es kommt noch besser. Mittlerweile werden anscheinend die Waffen von zuhause abgeholt. Wirklich nur die Waffen?

    Zitat von https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/waffenabgabe-freiwillige-abgabe-aargauer-polizei-holt-684-waffen-innert-drei-monaten-ab-ld.2120074

    Freiwillige Abgabe: Aargauer Polizei holt 684 Waffen innert drei Monaten ab

    Aus Sicherheitsgründen werden Waffen seit letztem Dezember nicht mehr bei Polizeiposten abgegeben, sondern von der Polizei am Wohnort abgeholt. In drei Monaten kamen 684 Waffen zusammen.

    Was passiert mit den ehemaligen Waffenbesitzern? Hat man von denen nochmal was gehört?

    Unser Kampf hat gerade erst begonnen! Danke für deine Aufklärung!

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián