[…] gut das Winter ist […] Damit brauch ich mir auch keine Gedanken über Gewichte machen.
Eigengewichte? Gerade jetzt wird es doch zusehends mehr (zugegeben, vorsätzlich so zitiert dass es zu meiner nicht ernst gemeinten Frage passt
[…] gut das Winter ist […] Damit brauch ich mir auch keine Gedanken über Gewichte machen.
Eigengewichte? Gerade jetzt wird es doch zusehends mehr (zugegeben, vorsätzlich so zitiert dass es zu meiner nicht ernst gemeinten Frage passt
Laufgewichte. ein höheres Eigengewicht würde die Mündung der Freien auch nicht ruhiger werden lassen
ein höheres Eigengewicht würde die Mündung der Freien auch nicht ruhiger werden lassen
Dem kann ich zustimmen. Hab es im Selbstversuch durchgezogen!
Und was bringt die so an Ringen mit dir im Griff?
Mit zu wenig Training…. 275 - 285!
Also kommst Du unter normalen Bedingungen und regelmäßigen Training locker auf mindestens 540. Würde vorschlagen das "Muss doch klappen" oder "das hat doch letztes Jahr auch funktioniert" im Kopf abzuschalten. Wenn Du auf den Stand fährst hast Du doch nichts anderes geplant, also kannst Du die Zeit genießen und ohne (Zeit) Druck Training machen. Wenn Du dein Zielergebnisbereich erreicht hast (mehrfach) fängst Du langsam an auf Wettkampfmodus zu trainieren : Vorbereitung, Probe, Wettkampf. erst nur mit Stopuhr und wenn Du einigermaßen dein Zeitgefühl wiedergefunden hast nimmst Du statt Stopuhr nen Timer auf die 15 min, 15 min, 90 min.
Meistens mache ich noch nach den regulären 60 Schuß 20 - 30 nach außer der Wertung für das Ausdauertraining.
Servus zusammen.
Etwas offTopic - jedoch sind viele Pistolen mit Kompensatoren von B1 oder Irosa abgebildet. Ich selbst habe für meine Morini CM84e einen B1, tue mich aber recht schwer und benötige mal euer Schwarmwissen:
- der B1-Kompensator verschmutzt doch recht stark. Hier Schmauchspuren aber auch "härtere" Ablagerungen. Wie reinigt ihr euere Kompensatoren? Selbst Ultraschallbad bringt keinen orimalen Reinigungserfolg.
- Wenn der Kompensator montiert ist, passt die Pistole nicht mehr in den Koffer. Einen größeren Koffer möchte ich mir nicht anschaffen, da der Original-Koffer sehr gut in meinem Waffenschrank passt.
Baut ihr euere Kompensatoren daher auch immer ab?
Habt ihr auch Probleme beim Anbau, dass das auf dem Kompensator montierte Korn nicht genau senkrecht steht? Die Befestigungsmulde (?) im Morinilauf ist ja eher oval ausgeführt, so dass die Madenschraube an verschiedenen Stellen passt. Wie handhabt ihr das, ohne mechanische Markierungen am Lauf anbringen zu müssen?
Vielen Dank für euere Antworten und bleibt gesund.
Moin... Ich habe ein harten Lineal mit Loch...die man auf Kimme und Korn legt und in parallelen Zustand durch Loch den Compensator-Madenschrauben justiert ..
Compensator nach jeden Wettkampf abmontiert und in Reinigungsbad ..ist halt Geschmacksache..Mein Lauf wird eh auch nachdem Wetttkampf gereinigt..
Schönen Sonntag
Ich habe die Walther Fp mit dem 500er kompensator. Hier entnehme ich die Edelstahl Kegel und reinige die mit dem Skalpell. Oder einer messingbürste auf der Proxxon. Die Teile werden dann satt mit silikonfett eingerieben und wieder montiert. Die harten Ablagerungen sind Bleistaub der sich beim verlassen des laufes vom projektil her bildet. Durch die hohen Drücke und Geschwindigkeiten brennt sich das auf dem eloxierten Alu und den Edelstahlkegeln regelrecht ein. Mit keramiköl von Anschütz und silikonfett ist der Reinigungsaufwand erträglich geworden.... Sonst noch mit hoppe nr 9 abreiben und danach wieder versiegeln oder einschmaddern. Nur äußerlich.....
Ich kratze die harten Ablagerungen mit einem Schlitzschraubendreher ab, entferne die Madenschraube vorne, entferne den Einsatz und mache es sauber. Dann löse ich die Schraube von dem Trichter und versuche ihn mit leichten Schlägen mit einem Holzstab zu entfernen und dann richtig sauber zu machen mit dem Schlitzschraubendreher, anders geht es nicht weg.
Wie heißt es so schön, no pain no gain!
Ich habe einen dementsprechend großen Koffer gekauft.
Ich habe ihn aber abgeschraubt, da damit meine Ergebnisse schlechter wurden, wie mit ohne, da mit meine TOZ dann vorne zu schwer wurde. Er bringt einiges an Streukreis, der besser ist, um die 10mm, brauche ich aber nicht!
Hallo Holgi,
meinen Kompensatoren bleiben montiert. Nach 200 Schüsse werden auseinander gemacht, es sind nur ein paar madenschrauben.
Danach wird mit Metarex gerieben mit Hilfe einen Putzstock. Die innere Teilen werden dann mit einen Tuch und Polierpaste gerieben bis die Oberfläche etwas glänz. Geht leichter und schneller wenn man oft der Kompensator putzt, aber die härtere Ablagerung bekommst du mit Geduld und Metarex weg.
Ich habe eine Koffer von Berwall, 60cm Breit, da muss du der B1 nicht entfernen.
Gruß
Hallo zusammen,
ich habe eben mal meinen Kompensator testweise mit Nussschalengranulat gestrahlt.
Funktioniert sehr gut und vor allem wird die Oberfläche nicht angegriffen!
LG
Wolfgang
Ich sehe das nicht so eng!
Erst wenn mich die Bleiablagerungen anspringen oder ein anspruchsvoller Wettkampf ansteht schreite ich zur Tat. Ist dann halt mal „intensiv“ …. mechanisch und chemisch. Einen Abbau versuche ich zu vermeiden, auch was den Transport angeht.
Jau hier mal mein gutes Stück
Der Bastel Wastel ist mit seiner Freien auch ziemlich fertig. So kann ich sie ohne Umrüsten frei und aufgelegt schießen. Auflage habe ich erst ein Mal probiert, und das war recht gut. Mal sehen, ob ich da dran bleibe. Den Griff habe ich innen und unter der Visierung ausgefräst, so dass die Pistole noch mal 7mm tiefer liegt. Das Klappscharnier am Ladehebel ist nach jedem Schuß nach oben geklappt und hat genervt. Also ist es raus geflogen.
erstklassige Arbeit
Guten Morgen FP Gemeinde.
Nun möchte ich hier meine Morini CM 84e Edition vorstellen.
Habe sie vor Jahren mit gaaanz wenig Schießzeit bekommen.
Da es zu dieser Zeit meine einzige FP war habe ich natürlich mit ihr trainiert und sie hat mich zur DM nach München gebracht.
Daher hat Sie am Verschlusshebel etwas Abnutzung.
Beim Besuch im Morini-Servicezelt sagte der Techniker zu mir:
"Die gehört in die Vitrine, nicht auf den Schießstand!"
Meine CM84e ist von der Ragar Skanakar Jubiläums Edition, mit der Nummer 072.
Laut Morini-Service Techniker wurden Einhundert Stück mit ausgesuchten Materialien zusammengebaut und silberfarben vernickelt.
Habe natürlich im WWW nach ihren Schwestern gesucht und noch eine bei einem Japaner gefunden, der mittlerweile einen neuen Lauf und Verschluss hat.
So habe ich mir danach ein Schwestermodell in Schwarz besorgt und mit dieser weiter trainiert und Meisterschaften geschossen.
Jetzt steht sie in meinem Tresor und hole von Zeit zu Zeit heraus, Öle und bewundere sie.
WAT NUN?
Werde in diesem Jahr 65 und denke gerade ernsthaft darüber nach sie in liebevolle Sammlerhände zu geben.
Preis? um die 2800 €
Allen weiter eine gute Saison und viel Spaß mit Euren Sportgeräten.
Johannes
Lieber Johannes, ich habe auch eine solche Pistole und mache damit, wofür sie gebaut ist: 10-er schiessen! Allerdings auf der Auflage!
Hallo Hannes Jo , ich wage zu bezweifeln dass man diesen Preis für die zweifelsohne schöne CM84e „RSF“ bekommt.
Selbst wenn es hierfür Sammler geben sollte würde ich als ein solcher eine Waffe im „Mint“ Zustand mit wenn überhaupt ausschließlich Schweizer Abnahme bevorzugen.
Die Waffe hat deutliche Gebrauchsspuren (stellenweise fehlende Nickelauflage) und teilweise verwischt aufgebrachte (rechte Seite des Verschlussblocks?) Deutsche Beschusszeichen. Daher wäre es eher ein Belegexemplar oder wäre ich ein Fan von Dir, ja dann würde ich natürlich unbedingt genau diese Waffe haben wollen, die eine wunderbare Geschichte begleitet, nämlich Deine
Aber Versuch macht klug - Du kannst sie hier in der passenden Rubrik anbieten, und mein Tip, setze Dich mit Hermann Historica in München in Verbindung, bitte auch sie um eine Bewertung und vereinbare einen auch Deinen Vorstellungen entsprechenden Rufpreis für den sie mindestens verkauft werden soll.
Viel Erfolg!
P.S. das genannte Auktionshaus behält eine Provision von 20% vom Verkaufspreis ein - um die von Dir gewünschten 2800 Euro für Dich zu erzielen müsste die Pistole also für 3500 Euro verkauft werden — der Käufer legt nochmal 25% Aufgeld oben drauf, zahlt also in meinem Beispiel 4375 Euro an das Auktionshaus.
Vorteil wäre, dass die Reichweite höher ist als bei egun, aber die Sammler die ich mir für das gezeigte Stück vorstellen kann, sind eher in Europa beheimatet und die haben auch egun auf dem Schirm.
Vergiss meinen Tip mit dem Auktionshaus in München und frage lieber z.B. so jemand wie Schäfer & Schäfer oder Tramm & Hinners ob sie die Waffe in Kommission für Dich anbieten oder stelle sie selber in egun ein, wenn Du bei Waffenverkäufen kontinuierlich über qualitativ ähnlich positive Referenzen wie anerkannte Waffenhändler verfügst.