Beiträge von patrickGER


    Fragen wir mal kurz nach dem Sinn dieser extremen Fußbreiten. Damit wird erstmal die Auflagefläche vergrößert. Muss aber nicht überbewertet werden, da ja der menschliche Körper kein rein statisches Gebilde ist. Inwiefern ist "da der Mensch kein rein statisches Gebilde ist" hier ein Argument? Größere Auflagefläche ist gut, egal ob der Mensch nun ein rein statisches Gebilde ist oder nicht Außerdem kommt so normalerweise die (linke) Hüfte für den Stützarm etwas höher. Da muss halt jeder die passende Höhe finden Durch die breite Fußstellung kann durch Verschränkung der Bänder etwas mehr Festigkeit erzielt werden. "Verschränkung" ist vielleicht nicht ganz präzise, stimme dem Gedanken aber zuDemgegenüber steht aber, dass so auch zusätzliche Spannungen (Verspannungen) aufgebaut werden können. "können", wie du schon sagtest. Natürlich muss man auf sowas achten wenn man sich entschließt die Standbreite zu ändern. Korrektes Dehnen kann da helfen, wenn jemand Probleme mit sowas hat. Aber bitte auf keinen Fall kalt dehnen Hinzu kommt, dass zumindest der rechte Fuß (immer bezogen auf Rechtsschützen) ohne Abwinklung nicht mehr richtig flach auf den Boden gestellt werden kann. Auf nicht ganz rutschfesten Ständen hat man so sehr oft ein weiteres Problem. Deshalb hab ich unter der rechten Seite meiner Schuheinlage ne Erhöhung, dann ist das ganze kein Problem mehr.

    Wie hier also schön sieht, führen bestimmte Maßnahmen immer auch zu Wechselwirkungen in anderen Bereichen. Vermeintliche Verbesserungen auf der einen Seite beeinflussen immer auch andere Teilbereiche, oft sogar auch negativ. Es gilt also immer, einen gut durchdachten und begründeten Kompromiss zu finden.
    Ich stand lange auch ziemlich schmal, da ich aber so groß bin war das immer ne recht wacklige Sache. Das beste Gefühl hab ich bei nem etwas überdurchschnittlich breiten Stand, und dieses Stabilitätsgefühl würd ich auch nicht mehr missen wollen.

    Wenn ich ehrlich bin, bei dem Foto liegt der rechte Schütze meiner Meinung nach alles andere wie bequem oder optimal.
    Er liegt da wie ein 3/4-S in der Kurve.
    Der Schütze mag sicherlich nicht schlecht schießen, durch die Spannungen die da im Körper entstehen mögen kosten ihn mit sicherheit einige Ringe.

    :D:D:D
    Der rechte Schütze, Sergey Martinov, schießt in jedem Wettkampf 595-600 Ringe :whistling:

    Wegen dem angezogenen Bein, ich hab das schon oft auch bei den Topschützen gesehen. So schlecht scheint das nicht zu sein. Ich finde auch es fühlt sich besser und stabiler an als mit ausgestrecktem Bein. Die kleinen Höhenunterschiede kann man wieder korrigieren, da sind die Differenzen von Stand zu Stand bedingt durch unterschiedliche Scheibenhöhen usw. meiner Meinung nach mindestens genauso groß.
    Was hältst du von diesem Anschlag (rechts)?

    Wie Helmut ja schon selbst sagte, diese Technik ist nicht so wirklich wettkampftauglich, weshalb er ja auch im Wettkampfschnitt einbußen hat.
    Reaktionsschießen ohne Rücksicht auf Verluste klappt halt wirklich nur im Training gut, und dann kann man auch ab und an mal 395 schießen, aber ich denk eher das Helmut damit seinen Rekord meinte und nicht sein Durchschnittsergebnis.

    Hi,

    ich such für den 1913 Supermatch Schaft einen zweiten Ausleger für meine zweite Hakenkappe.
    Hab einen bei eGun gefunden, allerdings geht die Auktion noch ganze 26 Tage. Bei Anschütz find ich das Teil nicht, da gibts nur die neuen mit zwei Säulen.

    Hier ein Bild

    Wo kann ich sowas kaufen?

    Danke!

    es liest ja nicht jeder ständig auf der issf seite.
    finalregelung sagt auch nicht viel aus, es gehts um finale, aber worum genau?

    hab mir mal das dokument durchgelesen, shotgun hab ich übersprungen. also die schützen schiessen 8min probe (keine vorbereitungszeit), müssen dann aus dem stand um vorgestellt zu werden, und haben dann noch mal 2 (oder warens 2:30?) minuten um sich noch mal einzurichten.

    die begründung ergibt schon sinn, die schützen müssen sich halt drauf einstellen während der probe den stand noch mal zu verlassen. dann gilt es halt in den 8min nen sauberen nullpunkt zu finden, die visierung einzustellen und sich den nullpunkt möglichst genau einzuprägen. nach der vorstellung muss die visierung passen und der nullpunkt in 2min gefunden werden.
    ist ne herausforderung, finds jetzt aber nicht so tragisch.
    wenns beim alten geblieben wär würd es wieder heißen "die medien interessieren sich gar nicht für uns."

    ich hätte das problem anders gelöst, find das so aber auch ok.
    die begründung, dass die probezeit uninteressant fürs tv ist kann ich schon verstehen. aber die zeit kann man mit einer etwas ausführlicheren vorstellung der athleten gut füllen. bei 8 schützen und 7 min probe ist das nicht mal 1 min pro schütze. man könnte einfach auf die vorstellung vor der probe verzichten und dafür ein portrait des athleten zeigen, ohne blende und visor etc. so wie es neu geregelt ist wird halt jeder schütze seine brille, visor usw. natürlich nicht abnehmen und dann ist die vorstellung der athleten auch wieder nicht so super.
    ausserdem könnte man noch die ausrüstung des schützen kurz anführen, sprich gewehr, welche munition, welches ringkorn usw. das würde das ganze vllt auch für die industrie interessanter machen und es würde evtl mehr sponsoring geben wenn dann die eigene marke im wm finale erwähnt wird.

    dass an alle ein scatt angeschlossen wird ist immer noch mein traum.

    da kann ich dingo nur recht geben, spätestens auf elektronischen anlagen wirst du wieder ganz genau bescheid wissen wo du stehst. und ich glaube selbst auf normale scheiben wirst du im wettkampf wieder das mitzählen anfangne bzw aufs ergebnis fixiert sein.

    das problem liegt dabei nicht vorne auf der scheibe, deswegen bringt es auch nichts vorne auf der scheibe die ringe zu übermalen - das problem liegt zwischen deinen ohren.
    und das problem ist auch nicht der gedanke ans ergebnis selbst - auch die schützen im spitzenbereich wissen immer in etwa wo sie stehen, zählen teilweise mit und wenn sie nach 9 schuss 90 haben ist ihnen auch bewusst, dass sie jetzt ne 10 zur 100er brauchen.
    wenn du zwischen den schüssen an so etwas denkst ist das kein problem. es geht nur darum mit dem kopf während dem schuss voll da zu sein.
    und es ist auch normal, dass der letzte schuss bei aussicht auf ne 100er nicht so einfach raus geht wie die ersten 9 und auch ein nicco campriani steht im wm-finale kurz vorm herzkasper. aber seine technik ist eben so gut, dass er trotzdem trifft.

    Also meine Oma hat früher bei der Post gearbeitet und hats eingepackt, mitsamt Kartuschen auf ~100 bar. Aber ich denk das ist nicht weiter schlimm.

    Warum geh ich nicht gut mit dem Gewehr um? Das Gewehr ist im Kunststoffkoffer, der ist schon mal mit Schaumstoff ausgekleidet. Dann noch mal Luftpolster um den Koffer und dann noch mal Packpapier und ne Schicht Klebeband. Denk das ist ok.
    Diopter auch in Luftpolster eingewickelt im Koffer beim Gewehr, die paar Dosen Munition hab ich auch in den Koffer gelegt.
    Jetzt bin ich mal gespannt ob die bei der Post ein Auge zudrücken, 124cm hat das Paket und ab 120cm ist es eigentlich Sperrgut.

    Hi,

    ich hab mein altes LG verkauft und verschicke es nachher mit der Post.
    Wie würdet ihr das machen?
    Ich dacht ich wickel den Gewehrkoffer in diese Luftpolster-Folie ein und wickel dann noch Packband drumrum. Das dürfte ja reichen oder?
    Soll ich aus den Kartuschen die Luft rauslassen oder drin lassen? Sind jeweils 100-120 bar drin. Eigentlich passiert da ja nix und ich weiss nicht ob das denen so gut tut wenn man die komplett entleert.
    Den Diopter werd ich wohl auch extra noch mal in Luftpolster einwickeln und dann in den Koffer legen.

    Ab 1.20m Gesamtlänge ist das Paket 20€ teurer, der Koffer hat 1.23m :cursing:

    Quatsch, 9mm hat doch jeder Kaderschütze... :rolleyes::D

    Ich hab nen spitzenmäßigen Anschütz 54 Lauf, nächsten Sommer geh ich vermutlich mal einschießen. Ich bete so, dass ne einigermaßen billige Munition drin läuft, bin aber recht zuversichtlich. Bisher lief noch fast jede gut dadrin ;)

    hat ja nichts damit zu tun wie lange man vorvisiert. auch wenn man nur kurz übers diopter schaut muss man sich bei diesen hohen dioptern fast den hals ausrenken. und an der seite vorbeischauen will ich nicht, weil dann beim ablegen vom kopf ne seitliche bewegung dazu kommt und damit das gewicht vom kopf sich seitlich verlagert -> balance gerät durcheinander