Beiträge von pressair

    Putze ich meinen Lauf nach dem Schießen nicht, härtet Geschossfett gemischt mit Pulverresten und Zündsatzresten aus- beim nächsten Schießen habe ich

    dann beim ersten Schuss erhöhten Abrieb und eine geänderte Treffpunktlage.

    Putze ich meinen Lauf, vermeide ich den erhöhten Abrieb, meine Treffpunktlage ändert sich aber trotzdem weil sich im Lauf erst wieder konstante

    Reibungsverhältnisse aufbauen müssen.

    WICHTIG

    Was für ein Puffer ist in der Pistole?-der Original Verschlusspuffer führt früher oder später zum Totalschaden.

    Walther hat einen wirksamen Austauschpuffer im Programm.

    Lauf ausbauen und mit Messingdrahtbürste und Öl das Patronenlager reinigen, Patronenlager sollte sich danach ohne Widerstand hineinschieben lassen.

    Beim Polieren eines Lagers mit Stahlwolle und Polierpaste sollte man beachten das ein ausgebranntes Lager in Schussrichtung vorne weiter ist als hinten d.h. um die Funktion wieder her zu stellen muss auch hinten poliert werden.

    So habe ich das jetzt gelöst. Bruch ist vielleicht das falsche Wort. Es haben sich zwei Lagen des Schichtholzes separiert :)

    Ich traue dem Kleber aber nicht. Hab in der Eile Cyanacrylat zum Kleben hergenommen, weil so schnell kein Holzleim greifbar war.

    Sekundenkleber geht bei Schichtholz auch... :)

    Hat jemand die Expert und die 500? Oder anders: Weiß zufällig jemand, ob die Handkantenauflage vom 500er Griff auch an die Expert passt?

    Ich habe beide, die Griffe sind komplett unterschiedlich- und die Teile lassen sich nicht tauschen.

    Warum fragst Du?

    Fand CoolMint´s Beitrag #366 auch sehr gut!

    Würde mir jetzt allerdings auch tatsächlich von kietze eine deutliche Klarstellung und detaillierte Beschreibung dazu wünschen.

    Nicht als "Schuldeingeständnis". Aber dafür, dass gut nachzuvollziehen ist, wo und in welchem Bereich es grenzwertig wird.

    Wäre schon sehr angebracht, zumal Walther sich ja seiner Beschreibung nach auch extrem kulant und schnell und professionell

    verhalten hat.

    Ich kann jeden verstehen der sich hier aus dem Forum zurück zieht oder die Kommunikation einstellt.

    Die Art und Weise wir hier fachliches und persönliches in Form von Abneigung gegen Menschen oder Marken vermengt wird ist einfach toxisch.

    Ich bin da skeptisch, für eine grobe Einschätzung ist das sicherlich ok.

    Aber wenn man ein Aussagekräftiges Ergebnis möchte kommt um spannen nicht herum. So toleranzarm lässt sich die Waffe händische nicht fixieren das man auf ein zuverlässiges stimmiges Ergebnis kommt.

    Mangels Spannmöglichkeiten als Ersatz ok, aber sonst eher nicht.

    No.limits

    Ja genau so sehe ich es auch- mit dem Vorteil das ich auf fast jedem Stand jederzeit mein Zeug testen kann.

    Interressant ist das man trotz "Schützenfehler" sehr nahe an die Ergebnisse aus fest eingespannter Waffe herankommt.

    Sandsack mag besser als Freihand sein, aber wenn schon ZF, weil da von weniger Fehlern ausgegangen wird, dann sollte auch der Rest des Aufbaus das Optimum darstellen, also eingespannt.

    Würde dann auch eine Topmunition zum 5 fachen Preis oder noch teurer gekauft werden?

    Ich bezweifle das fest eingespannt immer das Optimum darstellt, wenn man bedenkt das sich der Verschluss ja schon bewegt wenn das Geschoss noch im Lauf ist.

    Was der Schütze bereit ist zu investieren ist ja eine individuelle Entscheidung (wie bei jedem Hobby)- ich habe eine Trainingsmun. und eine für Wettkämpfe.

    Ich finde den Versuch und das Ergebnis sehr aufschlussreich, den Ergebnissen aus fixen Einspannungen und auch der "Ramsom- Rest" traue ich (zumindest für eine 22er) nicht so richtig über den Weg.

    ...man bekommt beim Schießen gleich ein Gefühl für die Munition, hart, weich, ungleichmäßig...und ich kann auf fast jedem Stand testen ohne großen Aufwand...

    Ganz interessant auch, man "erkennt" durch die Vergrößerung des ZF beim Schießen vom Sandsack etwaige Fehler beim abziehen :)

    DIREKTABZUG OHNE VORZUG BEI SPORTPISTOLEN MIT MECHANISCHEM ABZUG

    Unabhängig von der Marke wird jeder Anwender bei dem Versuch einen mechanischen Abzug an einer Sportpistole mit Feder/Masseverschluss

    auf Direktabzug wie folgt vorgehen:

    Er stellt die Überschneidung zwischen Hahn und Stollen so knapp wie möglich ein.

    (in der Regel so das der Hahn beim Schießen noch gefangen wird)

    Bei dieser Vorgehensweise spielt die Abzugmechanik bzw. das Übersetzungsverhältnis überhaupt keine Rolle.

    Markenübergreifend stellt sich damit erhöhte Bruchgefahr und erhöhter Verschleiss an den Bauteilen ein, die Abrisskante zwischen Stollen und Hahn wird

    überbeansprucht.

    WER GLAUBT SEIN POTENTIAL ALS SCHÜTZE NUR MIT DIREKTABZUG VOLL ENTWICKELN ZU kÖNNEN SOLLTE AUF EIN MODELL MIT

    ELEKTROMECHANISCHEN ABZUG ZURÜCKGREIFEN.

    Schon klar.
    Ich bezog mich auf die Werkseitige Montage.
    Wenn Walther sich dabei etwas gedacht hat, würde ich nur gerne verstehen, was.

    Vielleicht hat Walther gedacht das es zunächst einmal nur Gewichtsstangen sind bevor man in die von 8000 Parametern

    beeinflusste Welt der sämig laufenden Schwingungstilger mit/ohne Dämpfungsfunktion abtaucht und dem Kunden die Synapsen qualmen bevor er

    den ersten Schuss abgegeben hat.... :)